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Veröffentlicht am 03.12.2019

Mehr als lesenswert!

Warrior Cats - Special Adventure. Tigerherz' Schatten
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Kurze Inhaltsangabe

Der Wald ist frei von dem grausamen Streuner Dunkelschweif und seinen Anhängern - aber der SchattenClan ist jetzt fast zerfallen, und seine verbleibenden Krieger vertrauen nicht mehr ...

Kurze Inhaltsangabe

Der Wald ist frei von dem grausamen Streuner Dunkelschweif und seinen Anhängern - aber der SchattenClan ist jetzt fast zerfallen, und seine verbleibenden Krieger vertrauen nicht mehr auf Eschensterns Führung. Tigerherz, der Stellvertreter des SchattenClans, ist entschlossen, beim Wiederaufbau seines Clans zu helfen, aber er befürchtet, dass seine Bemühungen ihn nur weiter spalten.
Die wenigen Lichtstrahlen sind die gestohlenen Momente, die er mit der DonnerClan-Kriegerin Taubenflug verbringt. Aber für beide nähert sich ein Scheideweg. Und als die Heilerkatze des SchattenClans eine Vision hat, die darauf hindeutet, dass Tigerherz die Ursache für den Untergang des Clans sein könnte, anstatt diesen zu retten, steht der SchattenClan-Stellvertreter vor einer unmöglichen Entscheidung. Er muss das Beste für seinen Clan tun ... auch wenn das bedeutet, sie für immer zurückzulassen.


Der Schreibstil

Eigentlich bin ich noch immer so sehr an Erin Hunters Schreibstil gewöhnt, dass ich gar nichts Neues zu den einzelnen Büchern schreiben kann. Für mich ist der Schreibstil des Autorinnenteams einfach unkompliziert und bildlich. Es wird immer auf die einzelnen Bedürfnisse der Katzen eingegangen, wodurch sich ein deutlicher Unterschied zu Büchern aus der Sicht von Menschen zeigt. Leider hat sich der recht einfache Schreibstil aber auch an einigen Stellen etwas in die Länge gezogen.


Idee und Umsetzung

Die Idee des Buches finde ich sehr gut, zumal sich die Story genau zwischen dem vierten und dem sechsten Band der sechsten Warrior-Cats-Staffel einfügt.
Insgesamt fand ich das Buch wirklich sehr gelungen und es hat mir auch immer Spaß gemacht, weiterzulesen. Es gab viele spannende Momente, aber leider hat sich besonders der Anfang sehr weit in die Länge gezogen. Ich hätte es besser gefunden, wenn Tigerherz sofort mit Taubenflug mitgegangen wäre, anstatt letztlich doch noch zu seinen Clangefährten zu halten, da die Zeit, die er dann noch im SchattenClan verbringt, recht langweilig und ereignislos war. Ansonsten war die Story zwischendurch wirklich nervenaufreibend und mitreißend und ich habe doch tatsächlich aufgrund dieses Buchs angefangen, eine eigene WarriorCats-Fanfiction zu beginnen, aber leider konnte ich sie nicht fertigstellen, weil mein Laptop den Geist aufgegeben hat und ich sie nicht extra auf einer externen Festplatte gespeichert hatte. Aber gut, wieder zurück zum Buch: wie gesagt sehr gelungen und es hat bei mir für viele schöne Lesestunden gesorgt. Das Einzige, was ich noch zu bemängeln habe, ist die Tatsache, dass Taubenflugs Augen durchgehend als grün beschrieben wurden, obwohl sie eigentlich blau sind. Das fand ich oft störend, aber ansonsten war alles von unvorhergesehenen Wendungen bis Nervenketzel dabei.


Fazit

Wie ich nun bestimmt schon zehnmal erwähnt habe, fand ich das Buch wirklich mehr als nur lesenswert und es gab nur ein paar kleine Dinge, die mich gestört haben.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Schwieriges Thema, sehr feinfühlig umgesetzt

Hope und Dean forever – Eine große Liebe
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Die Aufmachung

Ich muss gestehen, dass ich das Cover des Sammelbandes schöner finde als die Cover der einzelnen Teile. Trotzdem ist es jetzt nicht so super herausragend, aber die Farben und das Moderne ...

Die Aufmachung

Ich muss gestehen, dass ich das Cover des Sammelbandes schöner finde als die Cover der einzelnen Teile. Trotzdem ist es jetzt nicht so super herausragend, aber die Farben und das Moderne passen so gut zu einander, dass es einfach irgendwie hübsch und schlicht wirkt.
Die Aufmachung im Inneren war eigentlich kaum vorhanden. Mich hat besonders gestört, dass die Kapitelüberschriften der einzelnen drei Bände nicht gleich waren, denn beim ersten war immer Datum und Uhrzeit angegeben, beim zweiten gab es manchmal Viertel-Kapitel und Halbe-Kapitel und beim dritten gab es ganz normale Kapitel. Das hätte man im Nachhinein noch sehr viel einheitlicher gestalten können, und außerdem war das Innere für mich auch ein wenig öde, weil es keinerlei Verzierungen gab.


Inhaltsangabe

Hope forever (Band 1): Sky führt kein normales Leben wie andere Teenager ihres Alters. Anstatt dass sie zur Schule gegangen ist, hat sie Heimunterricht bekommen, zu Hause muss sie sich zuckerfrei und vegan ernähren und ihre Mutter hat etwas gegen die neue Technik, weshalb sie weder Internet noch Fernseher haben.
Außerdem wurde sie adoptiert und hat genau wie ihre beste Freundin Six den Ruf als Schlampe weg, obwohl sie noch Jungfrau ist und keine Gefühle hat, wenn ein Junge sie küsst.
Glücklicherweise macht sich Sky nichts aus den Meinungen anderer, doch als sie Holder kennenlernt, den attraktiven Typen, dessen Ruf ebenfalls nicht der beste ist, steht ihre Welt kopf. Zunächst hält sie ihn noch für einen durchgeknallten Stalker, der auf Drogen ist und deshalb immer so unberechenbare Launen hat, die sie nicht versteht. Doch schon bald kommen die beiden sich näher und weder Sky noch Holder können die Bindung bestreiten, die sich nur nach ein paar Tagen zwischen ihnen aufgebaut hat.
Aber immer noch scheint etwas zwischen den beiden zu stehen, und als Sky sich plötzlich an Dinge ihrer Kindheit vor ihrer Adoption erinnert, merkt sie, dass Holder ein Geheimnis vor ihr hat, von dem er gehofft hat, sie würde es niemals erfahren. Doch Erinnerungen kann man nicht einfach aufhalten, wenn sie erst mal kommen, und so hat Sky keine andere Chance, als mit Holder zusammen ihrer Erinnerung Stück für Stück auf die Sprünge zu helfen ...

Looking for Hope (Band 2): Nach dem Selbstmord seiner Zwillingsschwester Leslie ist Holders Welt, wie sie einst bestand, komplett zusammengebrochen. Von Schuldgefühlen und Wut gelenkt fängt er an, seiner verstorbenen Schwester Briefe zu schreiben, die ihm helfen, mit ihrem Verlust klarzukommen. Als er dann Sky kennenlernt und in ihr seine Kindheitsfreundin Hope wiedererkennt, die vor dreizehn Jahren vor seinen Augen entführt wurde, kann er nicht anders, als Sky näher kennenlernen zu wollen. Und irgendwann hofft er aus ganzem Herzen, dass sie und Hope nichts miteinander zu tun haben.
Trotzdem hilft Holder ihr schließlich dabei, mehr über ihre Vergangenheit herauszufinden, doch dabei reißt er auch Wunden auf, die noch gar nicht so lange verheilt sind, denn er erfährt auch endlich, was Leslie in den Selbstmord getrieben hat ...

Finding Cinderella (Band 3): Ein Tag geht Holders bestem Freund Daniel nicht mehr aus dem Kopf. Ein Tag, an dem er das erste Mal ein Stückchen Liebe gespürt hat. Als er nach der Trennung seiner Freundin auf Six trifft, ist es Liebe auf den ersten Blick. Und auch Six genießt Daniels Gesellschaft. Zumindest, bis er in ihr seine Cinderella erkennt, das Mädchen von diesem einen Tag, der sich so tief in seinem Gedächtnis festgebrannt hat. Auf einmal will Six nichts mehr mit Daniel zu tun haben, doch dieser gibt nicht auf. Und als Six ihm schließlich ihr schreckliches Geheimnis offenbart, haben die beiden keine andere Chance, als sich ihrem Schicksal zu stellen.


Der Schreibstil

Ich muss sagen, dass ich von Colleen Hoovers Schreibstil einfach nur begeistert bin. Sie schreibt so leicht und selbstverständlich, dass ich sofort in die Geschichte abtauchen konnte. Von der ersten bis zur letzten Seite wurde ich mitgerissen, was mitunter an dem wirklich einzigartigen Humor und den ständigen Anspielungen liegt, die CoHo genutzt hat, um dem Leser ein wundervolles Leseerlebnis zu sichern. Denn das ist ihr gelungen. Ich habe fast immer mitlachen müssen, wenn wenn wieder eine so alltägliche und doch irgendwie absurde Handlung mit so viel Liebe beschrieben wurde, und manchmal hatte ich auch tatsächlich Tränen in den Augen und mein Herz hat gar nicht mehr aufgehört zu klopfen.


Idee und Umsetzung

Hope forever (Band 1): Die Idee des ersten Bandes hat mir wirklich super gut gefallen. Ich mochte die Spannung, die durch Skys zunächst noch ungewisse Vergangenheit hervorgerufen wurde, und die sich dann langsam aber sicher aufgelöst hat. Hier fand ich es auch gar nicht schlimm, dass ich schon nach den ersten Kapiteln eine Vermutung hatte, was es mit Sky und Holder auf sich hatte, denn als sich diese Vermutung tatsächlich bestätigt hat, war ich einfach nur super geschockt und gleichzeitig erleichtert, dass das Rätsel endlich gelüftet wurde. Außerdem bin ich wirklich beeindruckt, mit welcher Leichtigkeit und Feinfühligkeit Colleen Hoover dieses schwierige Thema aufs Papier gebracht hat, weshalb ihr mein allergrößtes Lob für diese Leistung gebührt.

Looking for Hope (Band 2): Ich muss sagen, dass ich die Idee dieses Bandes ehrlich gesagt etwas unnötig fand. Die Briefe an Les waren zwar wirklich schön zu lesen, aber die hätte man auch einfach als Zusatz zum anderen Buch hinten dranhängen können, anstatt noch mal beinahe den kompletten ersten Band aus Holders Sicht zu schreiben. Ach, was rede ich hier von "aus Holders Sicht"?! Eigentlich musste gar nicht groß etwas aus einer anderen Sichtweise geschrieben werden, da größtenteils nur Dialoge zwischen Sky und Holder vorkamen, die man genauso auch schon im ersten Teil lesen konnte. Dieser Band hat mich daher schon etwas enttäuscht, zumal sich einige Rechtschreibfehler gefunden haben und dadurch kein spannendes Leseerlebnis gewährleistet wurde.

Finding Cinderella (Band 3): Dieser Band war für mich genauso unnötig wie der erste. Man hätte die Geschichte meiner Meinung nach gar nicht weiter für Daniel und Six ausbreiten müssen, obwohl es natürlich auch schön war, dass nicht nur Sky und Holder ihr Glück gefunden haben, sondern auch ihre jeweils besten Freunde. In diesem Band ging mir aber alles durch die sehr wenigen Seiten viel zu schnell und insgesamt war vieles Vorhersehbar, wenn mich auch die eine Wendung was Six' Geheimnis angeht, ziemlich überrascht hat.


Fazit

Leider war das Buch insgesamt nicht ganz so perfekt, wie ich es nach dem ersten Teil gehofft hatte. Die beiden letzten Bände waren eigentlich unnötig und boten wenig Spannung, weshalb ich von diesen schon recht enttäuscht wurde.

Veröffentlicht am 22.08.2019

Das erste Buch, das mich zum weinen gebracht hat!

Warrior Cats - Vision von Schatten. Fluss aus Feuer
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Die Aufmachung

Tatsächlich finde ich ja die Aufmachung des Buches wirklich schön. Der Katzenkopf vorne drauf sieht sehr real aus, ebenso wie die unten abgedruckte Szene, als die FlussClan-Katzen sich ...

Die Aufmachung

Tatsächlich finde ich ja die Aufmachung des Buches wirklich schön. Der Katzenkopf vorne drauf sieht sehr real aus, ebenso wie die unten abgedruckte Szene, als die FlussClan-Katzen sich vor dem Feuer retten, von welchem im Klappentext bereits die Rede war. Die Farben spiegeln den orangeroten Feuerschein wider, wodurch alles sehr gefährlich und doch auch harmonisch aussieht.
Der Buchrücken ist ebenfalls sehr schön gestaltet, allerdings fehlt mir beim Klappentext irgendwie etwas. Dadurch, dass der Text recht weit oben gedruckt wurde, bleibt in der Mitte leider etwas viel offener Platz, wobei das Motiv unten auch wieder sehr hübsch anzusehen ist.


Inhaltsangabe

Nachdem die Streuner endlich vertrieben werden konnten und der WolkenClan an den See zurückgekehrt ist, warten immer noch unzählige Probleme auf die Clans. Denn der SchattenClan ist unter der Führung von Eschenstern, welcher seine neun Leben zurückgezogen hat und nun als Eschenkralle im WolkenClan lebt, zusammen mit den restlichen SchattenClan-Kriegern. Er weigert sich, den SchattenClan wieder aufzubauen, ehe sein verschollener Sohn Tigerherz zurückkehrt. Doch niemand weiß, wo Tigerherz und die anderen verschwundenen SchattenClan-Katzen sich befinden.
Obwohl sich der WolkenClan sehr um die neuen Clangefährten bemüht, sehen die meisten SchattenClan-Katzen doch nicht ein, warum sie ihre Herkunft einfach absagen sollten. Die Spannungen innerhalb des Clans bauen sich immer weiter auf, bis alle Clans am Verzweifeln sind.
Im DonnerClan hat Zweigpfote es zudem nicht leicht, ihren Gefährten die Treue zum DonnerClan zu beweisen, denn schließlich hat sie ihn schon einmal verlassen. Ihre Schwester Veilchenglanz hingegen versucht verzweifelt, über ihren verletzten Stolz hinwegzukommen, dass Zweigpfote den DonnerClan erneut ihr vorgezogen hat.
Auch der FlussClan hält sich weiterhin von den anderen Clans fern. Die Grenzen sind geschlossen und wer sich zu nahe an den Grenzen aufhält, wird als Feind betrachtet. Zumindest so lange, bis ein Feuer den FlussClan bedroht. Denn ohne die Hilfe der anderen Clans können die FlussClan-Krieger niemals aus ihrem Lager entkommen ...


Der Schreibstil

Wie bei jedem Warrior Cats Buch kann ich auch hier fast nur Gutes sagen, was den Schreibstil angeht. Ich mag es, dass mal nicht aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde, weil das noch mal ein besseres Verständnis der Lebensweisen der Katzen hervorruft.
Außerdem gab es an vielen Stellen wirklich humorvolle Stellen, bei denen ich einfach laut lachen musste - meistens war das mal wieder Häherfeder zu verschulden mit seiner grummeligen Art. Zudem wurde ich von dem Buch mitgerissen, was nicht nur an der Handlung, sondern eben auch am Schreibstil lag.
Ich mag es, dass aus drei verschiedenen Sichtweisen geschrieben wurde, also aus der Sicht von Veilchenglanz, Zweigpfote und Erlenherz gleichermaßen, und dass jeder dieser drei Charaktere immer ein ganzes Kapitel hatte und dass nicht einfach mittendrin die Perspektive gewechselt wurde. So hat man sehr viel über das Geschehen aus unterschiedlichen Perspektiven herausgefunden und das wiederum hat die Spannung erhöht.
Leider gab es allerdings zwischendurch Formatierungsfehler, also wurde manchmal einfach so ein Satz kursiv gedruckt, obwohl er gar nichts mit den richtigen Gedanken der Charaktere zu tun hatte. Ein paar Rechtschreibfehler habe ich leider auch gefunden, und zu meinem Bedauern muss ich feststellen, dass das besonders ab der vierten Staffel immer mal so war.


Idee und Umsetzung

Die Idee des Buches fand ich ganz gut, allerdings hat mir irgendwie etwas gefehlt. Das Feuer war eine Katastrophe, die schon ziemlich oft in der Reihe aufgetaucht ist, beispielsweise in der ersten Staffel in "Vor dem Sturm", in der dritten Staffel in "Lange Schatten", und wenn ich mich nicht irre, auch schon in einem Special Adventure. Gefallen hat mir allerdings, dass man sehr deutlich erkennen konnte, wie sich der WolkenClan noch an die Gesellschaft der andere Clans gewöhnen musste, weil er einfach noch nicht mit allen Sitten und Bräuchen vertraut war, obwohl er damals von Feuerstern und Sandsturm vieles beigebracht bekommen hat.
Die Umsetzung der Idee fand ich aber eigentlich ganz gut. Und ja, ihr habt es schon herausgehört: das Aber. Denn obwohl durch die vielen auftauchenden Probleme und die neue Prophezeiung ein klarer Spannungsbogen aufgebaut wurde, war die Prophezeiung für mich schon ziemlich einfach zu durchschauen. Es gab schon so viele interessante und zum Nachdenken anregende Prophezeiungen in der Reihe, dass mich diese eindach enttäuscht hat. Beinahe kam es mir so vor, als hätten die Autorinnen langsam keine neuen Ideen mehr.
Außerdem fehlte mir leider der Anschluss zum vorherigen Band. In der Zwischenzeit ist sehr viel passiert, was man jedoch noch nicht wissen konnte, wenn man zwischen dne beiden Teilen nicht schon das Special Adventure "Tigerherz' Schatten" gelesen hat. Das liegt noch auf meinem SuB, und wahrscheinlich hätte es mehr Sinn ergeben, wenn ich zuerst danach gegriffen hätte, anstatt davon auszugehen, dass die Staffel auch ohne diesen Zusatzband komplett verständlich zu lesen wäre.
Was mich in der sechsten Staffel von Anfang an gestört hat, war außerdem die Tatsache, dass in der Hierarchie die Schüler einfach ausgelassen wurden, und das hat sich leider auch bei diesem Band nicht geändert.
Mein letzter Kritikpunkt, bevor es mit den Pluspunkten weitergeht, ist ein kleiner Logikfehler, der mir aufgefallen ist. Denn als Efeusee die Jungen von Rauchklang bekommt, wird beauptet, dass Efeusee die Tochter von Rußherz ist, obwohl eigentlich Rauchklang ihr Sohn ist.
Das war's erstmal, was ich am Buch zu bemängeln hatte, aber trotz dieser relativ geringfügigen aber vielen Punkte konnte mich das gute Stück mit einigen Sachen auch voll von sich überzeugen. Zwar nicht so sehr wie andere Bücher, aber gefallen hat es mir trotzdem sehr gut.
Beispielsweise war der Nervenkitzel an einigen Stellen so hoch, dass ich mein eigenes Herz die ganze Zeit klopfen gehört habe, während um mich herum alles verschwommen ist. Ich war komplett im Buch drin, trotz der teilweise unbeabsichtigten Fehler, und ich kann auch endlich etwas zu meiner Liste hinzufügen: Ich habe endlich ein Buch gefunden, bei dem ich laut weinen musste.
Wirklich. Das sage ich nicht zum Spaß oder weil ich angeben will. Meine Gefühle haben mich in diesem einen Moment einfach überwältigt und ich habe richtig losgeschluchzt, als ein Charakter gestorben ist, den ich sehr geliebt habe wegen seiner Charakterstärke. Aber ich werde weder sagen, aus welchem Clan der Charakter kommt, noch wie er heißt oder welches Geschlecht er hat. Wer es unbedingt wissen will, kann mich ja gern anschreiben, aber ich möchte unbedingt von Spoilern absehen, weil ich das nicht fair fände für die, die das Buch noch nicht gelesen haben, es aber noch wollen.
Was mir ebenfalls gefallen hat, war der nicht allzu dramatische Cliffhanger am Ende, der zwar neugierig macht, was im nächsten Band passiert, der aber auch zulässt, dass man guten Gewissens erst mal eine Pause machen kann, ohne ständig über die Geschehnisse nachdenken zu müssen.
Neben den vielen Problemen, die ich oben bereits erwähnt hatte, ist übrigens auch das Alltagsleben in den Clans nicht zu kurz gekommen, was gut ist, da mir dieses Buch wahrscheinlich nicht so gut gefallen hätte, wenn es nur aus Action bestanden hätte.


Fazit

Ich muss zwar sagen, dass ich einige Kritikpunkte an diesem Buch habe, aber letztlich überwiegen für mich doch die Pluspunkte. Beispielsweise, dass mich meine Emotionen überwältigt haben, sodass ich weinen musste - das erste Mal, muss ich dazu sagen.

Veröffentlicht am 13.08.2019

Wunderschön!

Blackwood
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Die Aufmachung

Zu dem Cover kann ich einach nur WOW sagen. Zwar ist relativ viel zu sehen, aber für mich wirkt das Äußere trotzdem überhaupt nicht überfüllt. Außerdem glänzen die kupferfarbenen und dunkelgrünen ...

Die Aufmachung

Zu dem Cover kann ich einach nur WOW sagen. Zwar ist relativ viel zu sehen, aber für mich wirkt das Äußere trotzdem überhaupt nicht überfüllt. Außerdem glänzen die kupferfarbenen und dunkelgrünen Applikationen so wunderschön und insgesamt ist dieses Design einfach nur der Hammer. Und auch der Klappentext ist so kunstvoll gestaltet, dass man gleich Lust hat, in dem Buch zu versinken.
Und auch im Inneren ist das Buch wirklich schön. Besonders die Karte am Anfang und am Ende! Ich liebe Karten in Büchern ja sowieso, aber von dieser hier kann ich nur träumen. Und auch die Anfänge der einzelnen Kapitel sind wunderschön anzusehen - ich hatte wirklich nie das Bedürfnis, einfach aufzuhören, und das ist mitunter dieser aufwendigen Gestaltung zu verdanken!


Inhaltsangabe

Nach dem Unfalltod ihrer Mutter muss die fünfzehnjährige Gesine zu ihrer unbekannten Tante in ein kleines Dörfchen an der Küste Irlands ziehen. Ge ist davon als Wiener Großstadtkind alles andere als begeistert, aber ihr Leben ist sowieso schon dahin. Leider hilft es ihr auch nicht sehr, dass ihre Tante mit Feen und Kobolden spricht, die sich in ihren Gartenhandschuhen aufhalten sollen ...
Am Anfang ist Ge noch der festen Überzeugung, dass sie in dieses Dorf, welches sich Blackwood nennt, einfach nicht hineinpasst. Doch dann lernt sie bei einem nächtlichen Fluchtversuch Arian Mary kennen, den Sohn des großen Butterkonzerns, der in schwarzen Limousinen durch die Gegend kutschiert wird.
Kurzerhand beschließt Ge, Blackwood und seinen Bewohnern doch noch eine Chance zu geben, doch kaum trifft sie in der High School ein, geht alles drunter und drüber. Gut, dass es Sam gibt, den Jugendjournalisten des Blackwood-Radios, der sie vom ersten Tag an die Hand nimmt und sich mit ihr durch die leckeren Kreationen von Mimis Café futtert.
Doch nicht alle ihre Sorgen kann Ge mit den buttrigen Crossaints oder den Algenmuffins wegwischen, denn sie sehnt sich nach diesen schrecklichen Tagen unglaublich nach jemandem, mit dem sie reden kann. Nur hat sie leider keinen mehr, dem sie ihre Herzensangelegenheiten anvertrauen könnte.
Also entschließt sie sich in ihrer eigenen Not, ein Brief an sich selbst zu schreiben, einfach nur, um ihre Gedanken schriftlich zu haben und sich damit ein bisschen zu erleichtern. Dass dieser Brief jedoch beantwortet wird, damit hatte Ge nicht rechnen können! Doch es ist nichts Anderes möglich: sie kann tatsächlich mit ihrem zukünftigen Ich kommunizieren.
Doch als sie plötzlich einen Brief von Arians zukünftigem Ich erhält, das ihr Schreckliches offenbart, muss Ge handeln, wenn sie keinen frühen Tod leiden will ...


Der Schreibstil

Ich liebe ja generell Bücher, die in der Ich-Perspektive geschrieben wurden, und dies ist bei diesem Buch auch der Fall. Durch die wirklich guten Beschreibungen von Ges Gefühlen konnte ich mich von Anfang an in sie hineinversetzen, da sie nicht nur überfordert mit der ganzen Situation ist, sondern auch sehr humorvoll, was auch der Schreibstil wissen lässt.
Einzig den Einstieg fand ich etwas schleppend, wobei ich gar nicht so genau weiß, woran das jetzt lag, auf jeden Fall war ich nach den ersten paar Seiten aber komplett in der Geschichte drin und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Das Einzige, was mich am Schreibstil ein bisschen gestört hat, waren die vereinzelt auftretenden Rechtschreibfehler sowie die Tatsache, dass von einem guten Einstand die Rede war, anstatt von einem guten Einstieg, wie ich es kenne. Außerdem war mir manchmal nicht ganz klar, was Ge jetzt tatsächlich gedacht und was gesagt hat, da beides oftmals in wörtliche Rede verpackt wurde, was ein bisschen verwirrend war. Letztlich hat das aber keinen großartigen Abstrich in der Bewertung gemacht, weshalb ich mich nicht weiter mit diesen Belanglosigkeiten befassen will.


Idee und Umsetzung

Die Idee des Buches ist genauso fantastisch wie die Entstehung, welche die Autorin im Nachwort noch einmal erläutert. Aber ihr müsst schon selbst herausfinden, was ich damit meine, also nehmt dieses Buch in die Hand und fang einfach an zu lesen, denn auch die Umsetzung dieser fantastischen Idee ist einfach nur grandios geworden und hat mich völlig von den Socken gehauen!
Zuerst einmal muss ich sagen, dass dieses Buch vom Anfang bis zum Ende so mitreißend war, dass ich wirklich nur zwischendurch kleine Pausen gemacht habe, um auf Toilette zu gehen oder um etwas zu essen. Ich hab mich wirklich den ganzen Tag über in meinem Bett aufgehalten und gelesen, was das Zeug hielt - und dann war das Buch plötzlich zu Ende. Aber auch das Ende fand ich einfach wunderschön, zwar etwas vorhersehbar, aber das hat mich überhaupt nicht gestört, da das ja oftmals bei Young-Adult-Büchern so ist.
Also, Spannung war auf jeden Fall da, weil ich unbedingt wissen wollte, wie Ge mit ihren Problemen letztlich umgeht und was sie tut, um ihrem Schicksal entgegenzutreten und es herauszufordern. Und die Lösung hat mich wirklich überrascht und geflasht.
Nun gut, ich merke, dass ich überhaupt nicht sachlich bleibe, was dieses Buch angeht, aber ich hoffe mal, das findet ihr nicht so schlimm, denn hierbei kann ich nicht sachlich bleiben.
Die Charaktere sind alle wirklich individuell und jeder hat andere Eigenschaften, die ihn ausmachen, was in einem guten Buch ja nun wirklich nicht fehlen darf. Außerdem gingen die Entwicklungen weder zu schnell noch zu langsam voran, sodass ich nie gedacht habe, irgendetwas verpasst zu haben.
Und was ich besonders schätze an diesem Buch ist das wichtige Thema, das man vielleicht erst herausfindet, wenn man ein bisschen zwischen den Zeilen liest (Stichwort: Selbstfindung).
Also einfach nur ein fantastisches Buch, dessen Idee und Umsetzung wirklich grandios sind.


Fazit und Bewertung

"Blackwood - Briefe an mich" ist ein Buch zum Lachen, Weinen, Träumen und Schmachten, wo man die Charaktere lieben und hassen lernt und wo man sich einfach wunderbar in die Protagonistin Ge hineinversetzen kann. Einzig die kleinen Kritikpunkte, die ich beim Schreibstil hatte, geben der Bewertung einen winzigen Abstrich, aber wirklich nichts Dramatisches!

Veröffentlicht am 13.08.2019

Ein absolutes Muss für alle, die gerne Fantasy lesen!

Die unendliche Geschichte
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Die Aufmachung

Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Ausgaben von "Die unendliche Geschichte", dass ich nur das Cover der Erstausgabe, in deren Besitz ich bin, bewerten möchte.
Das Cover erinnert ...

Die Aufmachung

Mittlerweile gibt es so viele verschiedene Ausgaben von "Die unendliche Geschichte", dass ich nur das Cover der Erstausgabe, in deren Besitz ich bin, bewerten möchte.
Das Cover erinnert mich von der Gestaltung her sehr an ein Märchenbuch, weil es schlicht und altertümlich aussieht. Trotz der nicht sehr aufwendigen Aufmachung mag ich das Äußere des Buches aber wirklich gern, vielleicht sogar gerade deshalb. Es ist mal etwas Anderes, hat einen Wiedererkennungswert und ist nicht so vollgepackt von irgendwelchen grafischen Kunstwerken wie viele andere Bücher der heutigen Zeit - weil so etwas damals schlichtweg ein Ding der Unmöglichkeit war. Was ich jedoch insgesamt recht schade bei diesen älteren Büchern finde, ist die Tatsache, dass es keinen kurzen und knappen Klappentext gibt. Stattdessen ist auf der ersten Seite des Umschlags innen eine Zusammenfassung vorhanden. In dieser Zusammenfassung wird beinahe schon der gesamte Inhalt beschrieben, weshalb ich sie auch hier einmal einfügen möchte, damit ihr alle Gelegenheit habt, sie zu lesen und euch eure eigene Meinung dazu zu bilden.
Auch innen hat das Buch im Gegensatz zu vielen anderen eine wunderschöne Aufmachung. Genau wie das Buch, das Bastian bei Herrn Koriander findet, hat "Die unendliche Geschichte" eine zweifarbige Schrift. Rot ist sie, wenn aus der Menschenwelt berichtet wird, und Grün, wenn die Geschichte gerade in Phantásien spielt.
Um auch ja nicht aus meiner Schwärmerei die Aufmachung betreffend rauszukommen, mache ich auch direkt weiter mit den wunderschönen Anfangsbuchstaben eines jeden Kapitels.
So kunstvolle und aufwendige Zeichnungen findet man heutzutage nur noch sehr selten in Büchern, was meiner Meinung nach eine große Schande ist, da sie einem noch einmal mehr Spaß am Lesen machen können.


Inhaltsangabe

Bastian vertieft sich beim Stöbern in einer Buchhandlung in ein spannendes Buch – "Die unendliche Geschichte". Als er von dem kauzigen Buchhändler dabei überrascht wird, läuft er mit dem Buch davon, immer weiter, bis auf den Dachboden seiner Schule. Dort kann er ungestört weiterschmökern. Zwischen altem Gerümpel vergißt er, daß er Hunger hat, daß es kalt und ungemütlich ist, denn er ist selbst schon mitten drin in der unendlichen Geschichte:
Er kommt nach Phantásien, ins Land der Kindlichen Kaiserin. Von ihr erhält er ein Medaillon als Zeichen seiner unbeschränkten Macht. Die Inschrift "Tu was du willst" deutet er zunächst als "Tu was dir beliebt". Damit gerät er immer tiefer in den Strudel ungezügelter, vergessen-machender Phantasie. Bis er erkennt, daß dieses Motto auch bedeuten kann "Tu, wozu es dich innerlich drängt, was dein eigentlicher Wille ist".
Ohne seinen Freund Atréju hätte er nie wieder herausgefunden aus diesem Land ohne Grenzen. Es gibt nur wenige Menschen, die nach Phantásien kommen und wieder zurückkehren, so wie Bastian …


Der Schreibstil

"Aber das ist eine andere Geschichte und soll ein andermal erzählt werden."
Dieser Satz taucht des Öfteren in "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende auf. Immer dann, wenn der Erzähler droht, zu sehr vom Thema abzuschweifen, findet man ihn. Nicht immer gleich formuliert, aber vom Inhalt her doch immer identisch. Dadurch wird während des Buches eine Spannung aufgebaut, die es nicht vieler Worte bedarf. Der Leser kann sich selbst seinen Teil dazudenken und ist nicht immer fest an das Geschriebene gebunden. Es bleiben Lücken offen, die der Leser selbst mit seiner Vorstellungskraft füllen kann. In vielen anderen Büchern hätte ich gerade das als störend empfunden, aber so ist es hier nicht. Ich finde es im Gegenteil wirklich interessant, mal neuere Jugendbücher mit älteren zu vergleichen und die groben Unterschiede festzustellen, die so oder so immer vorhanden sein werden.
Ansonsten erinnert mich der Schreibstil sehr an meine frühe Kindheit, in denen ich diverse Klassiker sowohl von Michael Ende, als auch von Astrid Lindgren und Otfried Preußler vorgelesen bekommen habe. Somit war dieses Buch für mich nicht nur eine Reise in das wundervolle Phantásien, sondern auch in meine Vergangenheit, und manchmal hat es sich durch den Erzähler auch so angefühlt, als hörte ich der Geschichte nur zu, anstatt sie selber zu lesen. Generell ist das Buch sehr gut zum Vorlesen geeignet, wie ich nach einem kurzen Test herausgefunden habe. Dazu nahm ich mir einfach dieses Buch und ein neueres des gleichen Genres in die Hand und las beide laut vor mich hin. Dabei fiel auf, dass ich die ausführliche und seichte Sprache Michael Endes viel besser vorlesen konnte als die modernere, in der wir alle aufwachsen.
Die sehr bildliche Sprache hat zudem bewirkt, dass ich immer ein genaues Bild vor Augen hatte wie Phantásien gerade aussah, je nachdem, in welchem Kapitel ich mich gerade befand. Ich musste meine Gehirnzellen nicht anstrengen, indem ich mir den Schauplatz möglichst richtig vorstellen konnte, sondern das Bild vor Augen war einfach da, ohne, dass ich großartig darüber hätte nachdenken müssen.
Trotzdem hat sich die Geschichte aufgrund dieses sehr ausführlichen Schreibstils auch manchmal ein wenig gezogen, was dem ganzen dann wieder die zuvor aufgebaute Spannung genommen hat. Groß geschadet hat das der gesamten Geschichte rund um Bastian und Atréju jedoch nicht.


Idee und Umsetzung

Die Idee von "Die unendliche Geschichte" finde ich wirklich faszinierend, obwohl sie mich sehr an die Tintentrilogie von Cornelia Funke erinnert hat - wenn also das eine vom anderen inspiriert wurde, muss Cornelia Funke später mit der Idee eines Buches in einem Buch aufgekommen sein, da "Die unendliche Geschichte" ja eher geschrieben wurde.
Trotzdem hat es mich nicht gestört, mit diesem Buch im Buch. Im Grunde genommen war es sogar gut, dass ich diesen Vergleich zur Tintentrilogie gezogen habe, weil mir dadurch noch mal die großen Verschiedenheiten zu den beiden Jugendbüchern vor Augen geführt wurden.
Die Umsetzung der Idee war ebenfalls sehr gut gelungen. Besonders die vielen unterschiedlichen Namen, die im Laufe der Story auftauchen und dann wieder verschwinden, lassen mein Hobbyautoren-Herz höherschlagen. Ich persönlich finde es immer super schwer, Namen zu erfinden und ihnen dann einen Charakter und eine Person zuzuordnen, weshalb ich hier nur Respekt empfinden kann vor Michael Ende.
Die ganze geheimnisvolle Geschichte, die anfangs sowohl in Phantásien als auch in der Menschenwelt spielt, hat mich schon nach den ersten Seiten in seinen Bann gezogen, als Bastian "Die unendliche Geschichte" bei Herrn Koriander fand. Leider wusste ich aber vorher nicht so viel damit anzufangen, weshalb ich erst ein wenig enttäuscht war von den ersten Kapiteln. Woran genau das lag, kann ich noch immer nicht so genau sagen, aber wahrscheinlich war es die Umstellung der Sprache und auch die Tatsache, dass zuerst fast vollkommen aus Bastians Perspektive erzählt wurde, bis hinterher noch Atréju hinzukam. Aber auch das dauerte seine Zeit, da ja auch die Vorgeschichte Phantásiens erklärt wurde.
Das verpasste der Geschichte einen kleinen Dämpfer, was mich jedoch im Nachhinein nicht groß gestört hat.


Fazit

Abschließend kann ich nur sagen, dass dieses Buch ein wahnsinniges Must-Have für alle ist, die im Genre Fantasy gern zu Kinder- und Jugendbüchern greifen. Die Geschichte umfasst eine wundervolle Welt und eine sehr gesellschaftskritische Moral, die man nicht vergessen sollte: Das Wichtigste ist, seine Identität und seine Erinnerungen nicht zu vergessen, da diese das Einzige sind, das einen ausmacht.
Aufgrund des lockeren Schreibstils ist das Buch sowohl für Jugendliche im Alter von 12 Jahren zu empfehlen, als auch für Kinder zum Vorlesen.
Insgesamt konnte mich das Buch wirklich von sich überzeugen und nur der manchmal etwas schleppende Schreibstil und der etwas schwierige Anfang verpassten ihm einen kleinen Dämpfer.