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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.03.2020

Nicht immer spannend, dafür sehr gefühlvoll

All In - Tausend Augenblicke
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Gleich beim Einstieg in den ersten Teil, hat mich der Schreibstil der Autorin sehr überzeugt. Er ist flüssig, lässt die Gefühle der Protagonisten authentisch werden und gab mit das Gefühl, mitten im Geschehen ...

Gleich beim Einstieg in den ersten Teil, hat mich der Schreibstil der Autorin sehr überzeugt. Er ist flüssig, lässt die Gefühle der Protagonisten authentisch werden und gab mit das Gefühl, mitten im Geschehen zu stehen. Auch die Charaktergestaltung gefallen mir: Die Charaktere haben schwerwiegende Probleme zu überwältigen, sind aber dennoch stark und sympathisch. Auch gibt es eine Vielzahl an individuellen Charakteren, die aber allesamt nicht zu kurz kommen und durch ihr Verhalten authentisch wirken. Die Storyline des ersten Buches war für mich persönlich etwas zu festgefahren. Die Spannung hat insgesamt gefehlt und auch der Wendepunkt war für mich praktisch kaum vorhanden. Selbstverständlich gab es auch Situationen, die überraschend kamen und somit Spannung erzeugten, aber die grobe Gesamthandlung verläuft sehr stringent. Dennoch war es für mich keinesfalls ein schlechtes Buch, denn auf Grund der behandelten Thematik, muss Spannung gar nicht mal unbedingt sein. Vielmehr stand für mich die Weiterentwicklung der weiblichen Protagonistin im Vordergrund, wie die Harmonie zwischen den beiden Protagonisten. Daher bin ich trotz der fehlenden Spannung nur zu einem Stern Abzug gekommen und bei 4/5⭐️ gelandet. Hauptsächlich liegt dies an dem Schreibstil der Autorin, der die Charaktere so real und die Geschichte somit so authentisch machte! Am Ende hatte ich sogar kurz Pipi in den Augen..

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Gelungenes, gefühlsvolles Buch

The Right Kind of Wrong
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In dem Roman geht es um Zoe, die sich in Noah, den Freund bzw. Ex-Freund ihrer besten Freundin Kate, verliebt. Dieser ist bei ihnen in die WG eingezogen und durch die Absence Kates kommen sich die beiden ...

In dem Roman geht es um Zoe, die sich in Noah, den Freund bzw. Ex-Freund ihrer besten Freundin Kate, verliebt. Dieser ist bei ihnen in die WG eingezogen und durch die Absence Kates kommen sich die beiden näher. Des Weiteren steht Zoes schlechte Beziehung mit ihrem Vater und ihrer Mutter im Vordergrund. Erstmal: was für ein schönes Cover?, dieses hatte meine Aufmerksamkeit sofort sicher! Auch der Schreibstil der Autorin konnte mich sofort überzeugen, ebenso wie die im Buch behandele Thematik, die viel Drama versprach. Anfangs bin ich jedoch mit der Protagonistin nicht ganz warm geworden, was vermutlich einfach stückweise an ihrem Charakter lag. Nicht, dass ich diesen nicht mag, aber irgendwie konnte ich ihre Gedanken nicht immer nachvollziehen. Was mich im ersten Teil, wie auch im restlichen Teil des Buches überzeugen konnte, waren die schönen und realistischen Dialoge zwischen den Protagonisten und auch zwischen Kate und ihrem Opa, der ihr sehr am Herzen liegt. Auch Noah finde ich als Protagonisten großartig, da er auf mich sehr ausgeglichen und ehrlich wirkt. Außerdem muss er nicht der typische Bad-Boy sein, um anziehend auf Zoe zu wirken, was ein weiteres Plus für mich ist! Die letzten hundert Seiten sind nur so verflogen beim Lesen, auch Zoe ist mir in dieser Zeit um einiges sympathischer geworden. Ich finde es auch gut, dass die Protagonisten erst endgültig am Ende des Buches zusammenkommen, weil so die Spannung bis zum Ende da war. Von mir gibt es deshalb insgesamt 4/5 Sternen und daher eine Weiterempfehlung meinerseits.

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Veröffentlicht am 27.03.2020

Nicht unbedingt mein Fall - keine Empfehlung

Never Too Close
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Ich habe mich sechs Wochen durch das Buch geschleppt und war, nachdem ich mich so darauf gefreut hatte, es endlich zu lesen, wirklich enttäuscht. Am Anfang hatte ich große Probleme mit dem Schreibstil, ...

Ich habe mich sechs Wochen durch das Buch geschleppt und war, nachdem ich mich so darauf gefreut hatte, es endlich zu lesen, wirklich enttäuscht. Am Anfang hatte ich große Probleme mit dem Schreibstil, weil die Autorin immer alles Offensichtliche beschrieben hat. Ein gutes Buch sollte für mich nach dem Motto: „Show don‘t tell“ geschrieben sein. Auch die kindliche Art der Protagonistin hat mir das Lesen nicht leicht gemacht. Dafür fand ich die Idee der Storyline an sich süß, aber leider zu langatmig und teilweise auch langweilig umgesetzt. Die 2 Sterne gibt es von mir für das tolle Cover und weil ich manche Szenen teilweise ganz süß und auch unterhaltsam fand. Insgesamt würde ich das Buch jedoch nicht erneut lesen und es wahrscheinlich auch keinem Freund empfehlen.

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