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Veröffentlicht am 02.02.2023

Für mich kein Thriller

Flammenbrut
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Wie immer, hat mir der Sprecher sehr gut gefallen. Er hat das Buch spannender gemacht, als es eigentlich war.

Ich habe gesehen, dass Simon Beckett im Buch noch einige Worte zu der Story geschrieben hat, ...

Wie immer, hat mir der Sprecher sehr gut gefallen. Er hat das Buch spannender gemacht, als es eigentlich war.

Ich habe gesehen, dass Simon Beckett im Buch noch einige Worte zu der Story geschrieben hat, wie er dazu kam und so. Das hat bei meinem Hörbuch leider gefehlt. Vielleicht hätte ich das Buch dann mit anderen Augen gesehen.

Ich finde die Story selbst nicht schlecht. Doch leider finde ich es nicht, dass es ein Thriller oder gar Krimi ist. Denn ich finde 2/3 des Buches ist es eher ein Liebesdrama in dem es um Schwangerschaft bzw. künstliche Befruchtung geht. Es ist gut recherchiert, und das hat man gemerkt. Ich konnte mich gut in die Lage der Protagonistin hineinversetzen.
Doch teilweise gingen mir gerade die männlichen Protas auf die Nerven und ich konnte die ein oder andere Handlung nicht nachvollziehen.

Vielleicht habe ich auch einfach was anderes erwartet und bin deshalb nicht so zufrieden mit dem Buch.
Zum Glück hat Simon Beckett viele andere sehr gute Bücher geschrieben.

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Veröffentlicht am 13.12.2022

hat mich nicht überzeugt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Die junge Menschenfrau Feyre wird ins Reich der Fae entführt, nachdem sie einen von ihnen getötet hat. Sie versucht vergeblich zu fliehen. Dann muss sie einen Weg finden, ihre Liebe zu retten.

Das Cover ...

Die junge Menschenfrau Feyre wird ins Reich der Fae entführt, nachdem sie einen von ihnen getötet hat. Sie versucht vergeblich zu fliehen. Dann muss sie einen Weg finden, ihre Liebe zu retten.

Das Cover mit den durchsichtigen Einband ist wirklich schön gestaltet und hat mir sehr gut gefallen. Der Klappentext sagt noch nicht viel aus, aber das Buch wird an vielen Ecken mit Lobeshymnen überschüttet.
Der SChreibstil ist locker und leicht, sodass ich regelrecht durch die Seiten geflogen bin.

Am Anfang war ich noch sehr optimistisch, doch nach und nach hat es mir einfach immer weniger gefallen. Ich war kurz davor abzubrechen, doch hatte ich gelesen, dass es zum Ende hin nochmal Gas geben wird. Also hab ich es durchgezogen und es stimmt. Zum Ende hin wurde es wirklich nochmal etwas vielversprechender und Actionreicher.
Das hat leider trotzdem nicht für mich ausgereicht, dass ich die Reihe weiterverfolge. Für mich passen da so viele Faktoren nicht zusammen und ich konnte Fayre einfach nicht abkaufen, dass sie einen auf starke Frau macht.
Dass sie mit Tamlin zusammen kommt und sich für ihn einsetzt finde ich gut geschrieben und ich mochte, wie sich die Lovestory entwickelt, aber die Story mit Rys hat mich dann gekillt und ich wusste, dass es einfach nichts für mich sein wird. Aber das ist ja nun mal bekanntlich Geschmackssache und wäre ich ein paar Jahre Jünger, würde ich es sicherlich anders sehen.

Ich glaube bei dem Buch gibt es nur zwei Seiten, die, die die Reihe feiern und die, die sie nicht mögen. Ich zähle leider zu letzteren.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

zweiter Teil minimal besser

Berlin Monster - Ein Dieb kommt selten allein
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Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei ...

Der zweite Fall um Privatermittlerin Lucy führt uns wieder nach Berlin. Den Auftrag vom Pergamon-Museum, mythische Artefakte zu überprüfen, hält sie für eine leichte Sache. Als sie ausgerechnet die zwei gefährlichsten als Fälschungen identifiziert, wird Lucy auf einmal verdächtigt, die echten gestohlen zu haben. Gejagt von der Polizei heftet sie sich an die Fersen der Diebe, um ihre Unschuld zu beweisen. Doch dann werden die geraubten Artefakte auch noch bei einer Serie dreister Banküberfälle eingesetzt, und plötzlich steht mehr auf dem Spiel als nur Lucys Glaubwürdigkeit

Der Klappentext und auch das Cover haben mir wieder total zugesagt. Leider wurde ich auch hier wieder enttäuscht.
Ich finde, man hätte so viel herausholen können mit der Mischung aus Krimi und Fantasy. Doch auch hier habe ich scheinbar wieder was ganz anderes erhofft.
Und leider macht es mir Lucy immer noch nicht leicht, sie zu mögen. Ihre ganze Art stört mich irgendwie. Sie hat null Empathie und ist mir nicht sympathisch. Schade, aber ich freue mich für jeden, dem die Serie gefällt. Für mich ist hier leider Ende.

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Veröffentlicht am 02.12.2022

Manche Geschichten sollte man ruhen lassen

Biss zur Mitternachtssonne (Bella und Edward 5)
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Nach ca 15 Jahren wieder in die Welt von Bella und Edward einzutauchen ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Mit Biss zur Mitternachtssonne erleben wir den ersten Teil des Fatasyabenteuers aus Sicht ...

Nach ca 15 Jahren wieder in die Welt von Bella und Edward einzutauchen ist wie eine Zeitreise in die Vergangenheit.
Mit Biss zur Mitternachtssonne erleben wir den ersten Teil des Fatasyabenteuers aus Sicht des Vampires.

Man bekommt einen guten Einblick ins Denken und Handeln der Vampire und es ist super spannend, mehr über die Familie Cullen zu erfahren.

Bella und Edward haben mich wieder total ins Herz geschlossen und ich habe mich direkt in meine Teenagerzeit zurückversetzt gefühlt.

Allerdings gingen mir beim Lesen manche Gedankenstränge ziemlich auf die Nerven und wirklich Tiefgang hatte die Story auch nicht. Die eigentliche Handlung aus Biss zum Morgengrauen gelangt hier irgendwie in den Hintergrund.
Außerdem finde ich die kranke Besessenheit von Edward ziemlich ungesund und cringe.
So richtig konnte mich der Teil nicht überzeugen, aber ich bin dennoch froh ihn gelesen zu haben

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Veröffentlicht am 11.10.2022

Anfangs spannend, dann folgt der nüchterne Absturz

Freiheitsgeld
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Freiheitsgeld ist mein erstes Buch von Andreas Eschbach.
Das Cover von dem Buch ist erstmal nichtssagend, aber wenn man mitten in der Geschichte steckt, kann man einiges hinein interpretieren und den ...

Freiheitsgeld ist mein erstes Buch von Andreas Eschbach.
Das Cover von dem Buch ist erstmal nichtssagend, aber wenn man mitten in der Geschichte steckt, kann man einiges hinein interpretieren und den Sinn dahinter verstehen.

Das Buch zeigt eine Dystopische Welt im Jahr 2064, in der es in Europa das sogenannte Freiheitsgeld als Grundgehalt für jeden Bewohner gibt, sodass man im Endeffekt nicht arbeiten muss um überleben zu können, sondern man kann den Job ausüben, der einem Spaß macht. Dann wurden unterschiedliche Zonen errichtet, in denen die Menschen in Klassen unterteilt werden. In Zone A die Reichen und Rühmten und dann absteigend...(Siehe Cover)

Das Buch fängt sehr spannend mit dem Tot einer jungen Frau an. Das Buch ist in einigen Handlungssträngen unterteilt, die sich im Laufe des Buches stärker miteinander verstricken. So bekommt man einen leichten Überblick über die dystopische Welt. Leider wird das System nur am Rand angeschnitten, sodass doch einige Fragen aufbleiben. Die Handlungsstränge werden immer bizarrer und haben mich irgendwann nur noch gelangweilt. Das Verhalten einzelner Personen kann ich nicht mehr nachvollziehen und der eigentliche Sinn hinter diesem Buch bleibt mir verborgen.

Das Ende hingegen finde ich, zumindest für die Story, sinnvoll und logisch erklärt. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Ich fand die Handlung leider immer wieder etwas stockend und hat mich deshalb nicht in ihren Bann reißen können.

Thematisch regt das Buch zum Nachdenken an, jedoch bleibt der anfangs erhoffte Spannungsbogen eher flach und die Protas viel zu blass.
Vielleicht ist es für eingefleischte Eschbach-Fans genau das richtige, für mich war es aber eher Zeitverschwendung.

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