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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 25.06.2020

Eine Geschichte über eine Auszeit und einer überraschend gefundenen Liebe

Show me the Stars
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Inhalt:
Liv ist jung, motiviert und steht am Anfang ihrer Karriere als Journalisten – doch ein verpatztes Interview kostet sie ihren ersten Job. Verzweifelt durchforstet sie das Internet nach Stellenanzeigen ...

Inhalt:
Liv ist jung, motiviert und steht am Anfang ihrer Karriere als Journalisten – doch ein verpatztes Interview kostet sie ihren ersten Job. Verzweifelt durchforstet sie das Internet nach Stellenanzeigen und stutzt, als sie die Überschrift „Auszeit“ ließt. Das scheint nach genau dem zu klingen, was sie sucht. Für einen Leuchtturm in Irland sucht der Inhaber für sechs Monate einen Housesitter. Liv nimmt die Gelegenheit wahr, um ihren Kopf frei zu bekommen und wieder zu sich selbst zu finden. Vor allem aber, um in Ruhe an Artikelentwürfen zu arbeiten, um nach den sechs Monaten wieder Chancen auf einen Job als Journalisten zu haben. Als sie schließlich wenige Wochen später vor ihrem neuen Zuhause steht, kann sie es noch immer kaum glauben. Und auch der junge Ire, Kjer, bringt ihren Magen gründlich durcheinander und ihr Herz zum Klopfen.
Bewertung:
Der Klappentext über ein Leuchtturm-Sitting als Auszeit hat mich wirklich sehr angesprochen – endlich mal etwas Besonderes! Doch leider hat „Show Me The Stars“ so ziemlich jedes Klischee bedient und damit den besonderen Faktor des Leuchtturms zunichte gemacht.
Mit Liv bin ich nicht wirklich warm geworden. Sie ist noch so jung, hat große Ziele und scheint nicht wirklich zu verstehen, dass man auch mal scheitern wird und nicht immer alles so läuft, wie sie es sich vorgenommen hat. Meiner Meinung nach gibt sie viel zu schnell auf und es scheint für sie keine Alternative zu sein, es bei einer anderen Zeitschrift zu versuchen. Stattdessen flieht sie vor ihren Problemen auf eine einsame Insel.
Auch Kjers Verhalten ist nicht wirklich nachvollziehbar. Einerseits fühlt er sich zu Liv hingezogen und will Zeit mit ihr verbringen, andererseits stößt er sie andauernd von sich, erwartet aber von ihr, dass sie ihm immer noch vertraut. Die beiden scheint so viel zu trennen, dass es mich letztendlich überrascht hat, dass sie „so schnell“ wieder zueinander gefunden haben. Das Ende des Buches war für mich zu schnell Friede – Freude – Eierkuchen und kam nach all den Schwierigkeiten zwischen Liv und Kjer dann doch etwas überraschend.
Fazit:
Ganz nett, aber definitiv nichts Besonderes, da es etwas an Realitätsnähe fehlt. Daher nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Nettes und unterhaltsames Buch, dem es etwas an Pepp fehlt

New Promises
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Inhalt:
Izzy lebt als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains. Ihr bester Freund Will ist der Sheriff von Green Valley. Dass Izzy mehr für ihn empfindet, scheint er nicht ...

Inhalt:
Izzy lebt als Snowboard-Lehrerin in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains. Ihr bester Freund Will ist der Sheriff von Green Valley. Dass Izzy mehr für ihn empfindet, scheint er nicht zu bemerken, selbst nach ihrem Kuss an Silvester nicht. Da kommt der Netflix-Star Cole Jacobs gerade richtig als Ablenkung. Izzy soll ihm für eine Filmrolle das Skifahren beibringen. Im Gegensatz zu Will scheint er sich zu Izzy hingezogen zu fühlen. Empfindet Izzy auch etwas für ihn und wird Will endlich bewusst, was Izzy für ihn empfindet?

Bewertung:
Ich fand das Buch „ganz nett“. An sich ist eine interessante, humorvolle und unterhaltsame Liebesgeschichte, allerdings hat mich die Handlung zu keiner Zeit so richtig überrascht. Obwohl Izzy sich ihrer Gefühle für Will bewusst ist, hat sie nicht den Mut das gegenüber ihm zu äußern, weil sie ihre Freundschaft nicht zerstören will. Ironischerweise riskiert sie aber mit genau diesem Verhalten ihre Freundschaft. Will scheint sich seiner Gefühle für Izzy nicht bewusst werden zu wollen, auch wenn es offensichtlich ist, dass die beiden füreinander gemacht sind.

Fazit:
Ein nettes und unterhaltsames Buch, dem es allerdings an Abwechslung und Überraschungen fehlt. Insgesamt 3/5 Sternen.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Ihre Küsse sind gefährlich – vor allem für diejenigen, die sie liebt

Gods of Ivy Hall, Band 1: Cursed Kiss
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Inhalt:
Erin ist keine normale Studentin am Ivy Hall College – sie ist eine Rachegöttin und von Hades dazu verdammt, jungen Männern mit einem Kuss ihre Seele zu stehlen. Daher versucht sie alle anderen ...

Inhalt:
Erin ist keine normale Studentin am Ivy Hall College – sie ist eine Rachegöttin und von Hades dazu verdammt, jungen Männern mit einem Kuss ihre Seele zu stehlen. Daher versucht sie alle anderen von ihren Lippen fernzuhalten. Genau deshalb darf sie sich auch unter keinen Umständen verlieben. Dieser Entschluss scheint allerdings ins Wanken zu geraten, als sie Arden begegnet. Mit ihm scheint plötzlich alles anders, da jeder seiner Blicke und jede Berührung Gefühle in Erin weckt, die sie nicht empfinden darf. Als sie dann allerdings Ardens wahres Gesicht erblickt, weiß sie nicht mehr, was sie glauben soll.

Bewertung:
Obwohl der Klappentext sehr vielversprechend klang, hat mich das Buch leider nicht so richtig gefesselt, was nicht zuletzt am Pageturner zum Ende der Geschichte lag. Erin wirkt sehr naiv, vor allem als berichtet wird, weshalb sie sich auf den Deal mit Hades eingelassen hat. Sie akzeptiert die Dinge so wie sie sind und hinterfragt nicht einmal, ob es nicht andere Möglichkeiten gegeben hätte. Sie scheint sich zwar zu Arden hingezogen zu fühlen, aber der Funke springt beim Lesen leider nicht wirklich über.
Dennoch ist die Story spannend geschrieben und voller Überraschungen, die vor allem am Ende zu einem richtigen Pageturner werden. Hoffentlich kann Teil 2 hier das Ruder nochmal herumreißen.

Fazit:
Eigentlich eine spannende Geschichte, bei der der Funke beim Lesen leider nicht überspringt. Daher nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 30.05.2020

Ein emotionales und schmerzhaftes, aber leider auch etwas konstruiertes Buch

Wie die Luft zum Atmen
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Inhalt:
Elizabeth kehrt nach über einem Jahr mit ihrer Tochter Emma zurück in ihre Heimat, auch wenn diese mit so viel Schmerz verbunden ist. Dort lernt sie ihren neuen Nachbarn Tristan kennen, dem sein ...

Inhalt:
Elizabeth kehrt nach über einem Jahr mit ihrer Tochter Emma zurück in ihre Heimat, auch wenn diese mit so viel Schmerz verbunden ist. Dort lernt sie ihren neuen Nachbarn Tristan kennen, dem sein Ruf schon vorauseilt: Er ist verrückt, ein Monster und Elizabeth sollte sich unbedingt von ihm fernhalten. Und doch haben sie beide einiges gemeinsam. Beide haben Menschen verloren, die sie geliebt haben und tiefe Narben davongetragen. Dennoch scheinen sie nicht zu ahnen, wie viel sie wirklich miteinander verbindet.

Bewertung:
Das Buch ist von Beginn an sehr emotional und schmerzhaft, was sich auch das ganze Buch über durchzieht. Die Zusammenhänge scheinen allerdings häufig sehr unwahrscheinlich und konstruiert. Leider kann ich absolut nicht nachvollziehen, weshalb Tristan zu Beginn als Monster beschrieben wird, da die Beziehung zwischen ihm und den anderen Bewohnern der Stadt überhaupt nicht zur Sprache kommt. Auch Tanner scheint sich im ersten Teil des Buches meisterhaft zu verstellen, wobei mich erstaunt, wie selten er zu Beginn auftritt, wo er doch so eine große Rolle zu spielen scheint.

Fazit:
Alles in allem ist es ein gutes Buch, das leider an einigen Stellen sehr unrealistisch scheint. Daher nur 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.06.2020

Nette Geschichte, die in zu wenige Seiten gepackt wurde

Rock'n'Love
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Inhalt:
Cameron Night ist der Gitarrist der aufstrebenden und heißbegehrten Rockband Caged. Alles an ihm schreit nach Verführung und er genießt sein Leben in vollen Zügen. Vor allem seine sexuelle Freiheit, ...

Inhalt:
Cameron Night ist der Gitarrist der aufstrebenden und heißbegehrten Rockband Caged. Alles an ihm schreit nach Verführung und er genießt sein Leben in vollen Zügen. Vor allem seine sexuelle Freiheit, denn mehr als eine Nacht kann kaum eine Frau von ihm erwarten. Als der Medienrummel um die Band plötzlich allen zu viel wird, verstecken sie sich in einem luxuriösen Resort in Austin – wo Cameron auf Lily Tennison trifft, die Caged während ihres Aufenthalts dort betreut. Ihr hinreißender Körper und ihr süßes Stottern, lassen ihn seine Regeln plötzlich vergessen…

Bewertung:
Ich hatte mich sehr darüber gefreut, Rock’n’Love als mein erstes Rezensionsexemplar zu lesen. Leider wurde ich mehr als enttäuscht. Das Buch hat keine 200 Seiten, wodurch der Handlung leider wertvolle Zeit fehlt. Die Geschichte hat gar nicht die Möglichkeit, sich zu entwickeln, bis sie schon wieder zu Ende ist. Alles scheint sich rasend schnell zu entwickeln und kaum ist die eine Tragödie beendet, beginnt auch schon die nächste.
Nachdem Cameron Lily kennengelernt hat, dauert es keine ganze Woche, bis die beiden im Bett landen und sich scheinbar unsterblich ineinander verlieben. Dabei ist Lily das klassische reiche Goodgirl mit der kaputten Familie und Cameron der düstere und attraktive Badboy, der mit Frauen nie mehr als eine Nacht verbringt. Für mein Empfinden ist das Buch zu überladen von Klischees.
Leider hat mir auch die Realitätsnähe der Handlung gefehlt. Obwohl Lily so verliebt in Cameron scheint, versucht sie nicht einmal, für die Beziehung der beiden zu kämpfen oder mit Cameron darüber zu sprechen.

Fazit:
Die Idee an sich ist gut, allerdings hätte die Geschichte deutlich mehr Zeit gebraucht, um sich aufzubauen und ein paar weniger Klischees hätten es auch getan, daher 2/5 Sterne.

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