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Veröffentlicht am 03.11.2016

Rezension: Miese Opfer von Silas Matthes

Miese Opfer
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Handlung

Ferdinand und sein bester Freund Leo sind die Moppingopfer der Schule. Zur Zeit sind noch Sommerferien, aber bald geht das Grauen wieder weiter. Es sind nur noch wenige Tage bis zur Schule und ...

Handlung

Ferdinand und sein bester Freund Leo sind die Moppingopfer der Schule. Zur Zeit sind noch Sommerferien, aber bald geht das Grauen wieder weiter. Es sind nur noch wenige Tage bis zur Schule und Ferdinand und Leo hoffen, dass sie noch heile durch die Ferien kommen. Doch wenige Tage vor der Schule schlägt Sebastian Dunker in ihrem Versteck zu. Den Rest der Ferien treffen sie sich immer bei einem der beiden zu Hause. Doch die Schule geht wieder los, also müssen sie sich Dunker stellen. Die beiden bekommen nur noch Schellen, werden angerotzt und geschubst. Beiden wollen sich bei Dunker rechen. Außerdem bekommt Ferdinand die Chance seiner Traumfrau näher zu kommen.

Meine Meinung

Erstmal zum Cover: Das Cover finde ich in Ordnung. Ist zwar nichts besonderes, wobei ich finde, dass die Fische durch Wölfe ersetzt werden könnten ( Wer das Buch gelesen hat, weiß warum)

Der Schreibstil war schön zu lesen. Ich konnte das Buch recht schnell und flüssig durch lesen. Es kam zwar viele Jugendwörter wie z.B "Nice", "See ya" , "Mongo" etc. vor. Ich glaube aber, dass dies beabsichtig war, da der Protagonist 15 Jahre alt ist. Mir hat das Thema des Buches sehr gut gefallen, da es sich ja mit dem Thema "Mopping" beschäftigt. Die Art, wie der Protagonist und sein Freund gemoppt wurden fand ich persönlich sehr heftig, obwohl es die Art bestimmt irgendwo auf der Welt gibt. Vieles fand ich trotzdem sehr übertrieben, wie z.B , dass dem Protagonistin die Hose + Boxershort auf dem Pausenhof runtergezogen worden ist oder das sogar ein Meerschweinchen umgebracht worden ist.

Bewertung

Mir ist das Buch zwar gefallen, jedoch fand ich übertrieben, dass ein Tier gewaltsam zu Schaden kam und da hört der "Spaß" auf. Drum habe ich dem Buch 1,5 Sterne abgezogen und somit gibt es von mir 3,5 Sterne für "Miese Opfer"

Veröffentlicht am 22.02.2017

Leider ein Buch ohne Spannung

Die Beschenkte (Die sieben Königreiche 1)
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Handlung
Katsa ist eine Beschenkte. Beschenkt mit der Gabe des Tötens. Da ihre Eltern beide Tod sind, lebt sie bei ihrem Onkel Randa, der ein König ist.
Randa benutzt sie, um seine Feinde zu töten, jedoch ...

Handlung
Katsa ist eine Beschenkte. Beschenkt mit der Gabe des Tötens. Da ihre Eltern beide Tod sind, lebt sie bei ihrem Onkel Randa, der ein König ist.
Randa benutzt sie, um seine Feinde zu töten, jedoch möchte Katsa dies nicht mehr.
Als sie sich auf einer Rettungsaktion befindet, trifft sie auf einen Lienid. Dieser Lienid trifft sie aber wieder und zwar auf dem Hof von ihrem Onkel. Prinz Bo , der Lienid, und Katsa freunden sich an, aber hier knistert es immer mehr. Außerdem findet Bo, dass in Katsas Gabe viel mehr steckt als nur das Töten.
Bo möchte sich auf eine Reise begeben, um der Entführung seinen Opas näher zu kommen und Katsa begleitet ihn.

Wie es weiter geht, dass erfahrt ihr am besten selbst.


Meine Meinung
Ich muss erstmal sagen, dass ich ein unglaublicher Fan von diesem Cover bin ! Das Cover passt zu Katsa, denn diese hatte Anfangs auch einfach immer nur einen Knoten. Und diese Verschnörklungen verleihen dem Cover nochmal etwas ganz edles.

Der Schreibstil hat mir auch ganz gut gefallen. Ich hatte, wie gefühlt immer, keine Schwierigkeiten mit dem Verständnis sondern konnte alles sehr flüssig lesen.

Die Idee mit den Beschenkten fand ich auch sehr interessant und ich war sehr gespannt, wie das Ganze umgesetzt wurde.
Leider wurde ich von der Geschichte an sich ein bisschen enttäuscht.
Der Anfang war sehr gut. Der Part mit der Rettungsaktion hat mir sehr gefallen.
Auch Prinz Bo hat mir gefallen, jedoch fand ich ging es sehr schnell wie die beiden sich kennengelernt haben und sich auch vertraut haben.

Die Story an sich war mir viel langatmig mit sehr sehr wenig Spannung.
Als Katsa und Bo sich auf die Reise nach Monsea gemacht haben, dachte ich, dass es jetzt richtig interessant wird. Wurde es aber nicht. Sie sind sehr lange bis nach Monsea gereist und das Einzig interessante war, wie sie sich bzw. wie Bo ihr seine Liebe gestanden hat.
Als die Zwei gerade mal in Monsea ankamen, ging alles sehr schnell. Sie sind gerade mal aus den Wald raus, schon haben sie König Leck gefunden und auch er hat die Beiden gleich erkannt und hat sie gejagt. Aber Bo und Katsa sind mir viel zu leicht davon gekommen. Ein Kampf wäre an dieser Stelle echt toll gewesen.

Bitterblue und Katsa , Bo wurde zurück gelassen, sind mir auch viel zu schnell und ohne Probleme nach Lienid gekommen. Als sie dann da waren, dachte ich, dass es jetzt interessant wird, denn König Leck saß am Tisch. aber hier wurde die Spannung sehr schnell blitzen gelassen, weil Katsa ihn sehr schnell töten konnte.
Alles in Einem war das Buch einfach total langweilig und Stellen, die hätten spannend sein können, wurden einfach nicht gut umgesetzt.




Bewertung
Da kaum Spannung in dem Buch vorhanden war und mir das Buch auch sehr langweilig vorkam kann ich dem Buch nicht so viele Sterne geben.
Es verdient aber dennoch 2 Sterne, weil mir die Idee und auch ein kleines bisschen die Umsetzung sehr gefallen haben. Auch die Charaktere konnten sich dennoch in mein Herz schleichen und es kam auch sehr gelungene Stellen.

Also 2 Sterne für "Die Beschenkte"