Teresas Schicksal ist sehr besonders. Ihr Gedächtnisverlust bringt ihr Leben ganz schön durcheinander. Kristina Moninger hat es geschafft, dieses Buch sowohl emotional, spannend, aber vor allem auch humorvoll zu gestalten.
Ich habe mich so wohl in Teresas Welt gefühlt. Ich bin ein großer Fan von Büchern, die in Deutschland spielen. Dadurch hat die Geschichte viel echter gewirkt. Der Humor war absolut genial. Es gab auch sehr viele aktuelle Bezüge zum Jahr 2019. Das war wirklich mein Highlight.
Doch Teresa hatte es nicht immer leicht. Klar gab es ein paar Fettnäpfchen, die recht lustig waren, aber auch traurige Schicksale, an die sie sich nicht mehr erinnern konnte.
Ich konnte wirklich eine sehr starke Bindung zu Teresa aufbauen. Henry ist auch ein ganz besonderer Mann. Und das Geheimnis was sie einst trennte, erhält die Spannung bis zum Ende.
"Was wir sehen, wenn wir lieben" ist für mich ein absolutes Wohlfühlbuch. Nicht zu viel Drama, die perfekte Mischung von allem. Der Schreibstil war sehr angenehm. Ich fand auch die Kapitel mit den Chatverläufen toll.
Auch die Nebencharaktere konnte ich in mein Herz schließen. Kristina Moninger hat es geschafft, sehr starke, einzigartige Charaktere zu erschaffen, die alle perfekt mit der Geschichte harmonieren.
Das Buchcover ist auch ein absoluter Hingucker.
Von mir gibt es eine Empfehlung, da es nicht gezwungen emotional geschrieben wurde, sondern real - einfach echt und trotzdem wunderschön. Eine ganz besondere Liebesgeschichte.

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Ich persönlich kenne mich gar nicht mit der Polizei aus. Wenn mich das Buch eins gelehrt hat dann, dass die Menschen in Uniformen auch bloß Menschen sind, ebenfalls mit Gefühlen und Familie. Die Geschichten im Buch gewähren einen guten Einblick hinter die Uniform, vor allem für Außenstehende. Mein Respekt für die Polizisten ist nochmal gewachsen, letztendlich riskieren sie ihr Leben für uns. Klar mag es da auch ein paar Ausnahmen geben, aber das Buch zeigt die Stärke, die hinter der Blaulichtfamilie steht. Die Länge der Kurzgeschichten war sehr angenehm und auch den Platz, um seine eigene Geschichte zu erzählen, fand ich wahnsinnig aufmerksam.

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Ich bin ein riesiger Schirach Fan. Das hat auch der Fall Collini erneut unterstrichen. Ich liebe seine neutrale Art und Weise die schlimmsten, absurdesten Dinge zu schildern. Er schafft es immer wieder aufs neue, dass ich Mitgefühl für die Schuldigen empfinde. Ich schätze Schirach sehr als Anwalt aber auch als Mensch. Er ist so wahnsinnig gerecht. Im Fall Collini geht es zwar nicht um einen seiner Fälle, dennoch beschreibt er es so, dass es wirkt als wäre es einer. Ich habe gar nicht mit diesem Ausgang gerechnet. Das Ende hat mich im Zwiespalt da gelassen. Ich denke immer noch drüber nach. Ziel erreicht. Einfach perfekt!

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Someone New hat mich positiv überrascht! Ich hatte einige kritische Stimmen gehört, wollte mich aber selbst überzeugen. Das war gut so.
Micah und Julian sind mir so ans Herz gewachsen. Die Atmosphäre der Geschichte macht es zu einem Wohlfühlbuch. Ich war absolut glücklich beim Lesen. Es war nicht übertrieben emotional, aber vor allem war es realistisch. Und das rechne ich dem Buch so hoch an. Es ist top aktuell und so ehrlich und wahr.
Der Schreibstil war auch ganz nach meinem Geschmack.
Im Nachhinein habe ich noch so viel über das Buch nachgedacht.
Ich liebe es, dass Laura Kneidl so diverse Charaktere gewählt hat. Es ist so wahnsinnig wichtig und real in unserer aktuellen Welt.
Ganz große Liebe für das Buch.

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Eins steht fest: Jim ist mein neuer Bookboyfriend. Wie kann ein Mensch so liebevoll und warmherzig sein. Thea und er harmonieren perfekt. Thea ist so ein freiheitsliebender Mensch und er unterstützt sie bei all ihren Träumen.
Der Einstieg ins Buch fiel mir nicht ganz so leicht, da nicht so viel passiert ist, doch mit der Zeit nahm es an Fahrt auf und die Emotionen haben sich überschlagen. Ich liebe liebe liebe diese Geschichte, sie ist herzzerreißend, wundervoll und emotional. Das war mein erstes Emma Scott Buch aber definitiv nicht das letzte!
Ich hätte mir gewünscht, dass mehr auf Jims Vergangenheit eingegangen wird. Sonst habe ich nicht wirklich was zu kritisieren.

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