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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.04.2024

"Konnte mich nicht überzeugen"

Birthday Girl
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„Age Gap“ ist zwar nicht mein Lieblingstrope, aber auch kein Ausschlusskriterium für mich.
Es ist immer abhängig davon, wie der Trope im Buch verarbeitet wird …

In diesem Fall hat mir die „Verarbeitung“ ...

„Age Gap“ ist zwar nicht mein Lieblingstrope, aber auch kein Ausschlusskriterium für mich.
Es ist immer abhängig davon, wie der Trope im Buch verarbeitet wird …

In diesem Fall hat mir die „Verarbeitung“ nicht so gut gefallen, weil ich es immer schwierig finde, wenn eine der beiden Personen noch minderjährig ist.
Ich verstehe nicht, wieso die Autorin in diesem Fall Jordan nicht einfach 3 Jahre älter gemacht hat.
Die Story hätte genauso funktioniert.
So finde ich, dass Pikes Beziehung/Liebe zu Jordan einen perversen Touch hat.
Hinzu kommt, dass Pike gerne die Verhaltensweisen von Jordan in bestimmten Situationen kritisiert.
Sie sei zu kindisch, zu naiv etc.
Was erwartet er denn, wenn er eine Minderjährige datet??
Irgendwo hat er recht, aber man muss sich vor Augen führen, dass dieses Verhalten nun mal normal für ihr Alter ist.

Wäre diese eine Sache nicht gewesen, hätte ich die Slow-Burn Romanze zwischen Jordan und Pike gut genießen können, aber dieser Beigeschmack hat es mir etwas kaputt gemacht.
So ist Ihre Geschichte nämlich schön ausgearbeitet und mir hat dieser moralische Zwiespalt wirklich gut gefallen, denn nicht nur Jordan und Pike hadern dank dieser moralischen Zwickmühle mit sich, sondern der Leser gleich mit.

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Veröffentlicht am 24.04.2024

"Süße Lovestory zum Wegträumen"

Wildfire
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Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich nun „Icebreaker“ oder „Wildfire“ lieber mag.
Beide gehören zwar zu einer Reihe, sind aber sehr abwechslungsreich und auf ihre eigene Art besonders.

Auroras ...

Ich kann mich gar nicht entscheiden, ob ich nun „Icebreaker“ oder „Wildfire“ lieber mag.
Beide gehören zwar zu einer Reihe, sind aber sehr abwechslungsreich und auf ihre eigene Art besonders.

Auroras und Russ Liebesgeschichte kann man nur mit einem Wort beschreiben: Süß.
Russ ist eine wandelnde Green-Flag und Aurora ist wahrlich nicht das oberflächliche Partygirl, für das sie sich selber hält.
Es gibt selten Paare in Büchern, bei den man gleich beim ersten Aufeinandertreffen die Chemie spürt und diese auch im Verlauf des Buches nicht abbricht.
Die beiden passen perfekt zueinander.
Zwar sind die beiden ziemlich unterschiedliche Charaktere, aber dadurch, dass die beiden ähnliche familiäre Verhältnisse haben, können sie die Probleme und Ängste des anderen gut verstehen und auf einer Ebene nachvollziehen, wie es andere nicht können.
Dank dieses Verständnisses und der Unterstützung, die sie einander entgegenbringen, können die beiden ihre Ängste hinter sich lassen und stehen weder sich noch ihrer Beziehung länger im Weg.
Eine wirklich schöne Charakterentwicklung, die man hier miterleben darf.

Der Großteil ihrer Geschichte findet im Sommercamp statt.
In diesem Sommercamp lernen die beiden neue Freunde kennen, die die Geschichte toll ergänzen, sammeln schöne gemeinsame Erinnerungen und haben einfach viel Spaß.
Da hat man fast selbst Lust, ein Sommercamp zu besuchen.

„Wildfire“ ist eine süße, cozy Liebesgeschichte, die dank des Sommercamp-Settings perfekt im Sommer gelesen werden kann und einfach nur zum Wegträumen ist.
Von mir bekommt dieser Teil 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

"Nicht alles, was glänzt, ist Gold"

Vienna 1: Blinding Lights
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Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus ...

Eigentlich wollte ich das Buch im Urlaub in Wien lesen …
Allerdings lag das Buch so verführerisch auf meinen SuB, dass ich keinen weiteren Monat mehr mit dem Lesen warten konnte.

Livias Welt besteht aus Partys, exklusiven Events und viel Glamour.
Als Tochter des Bürgermeisters von Wien steht sie andauernd im Rampenlicht und kann keinen Fehler machen, ohne dass ihr Vater und gesamt Wien davon Wind bekommen.
Besonders schwerfällt es ihr unterm Radar zu bleiben, als Nicholas und seine Mutter in ihr Leben treten.
Anders als Nicolas erwartet hätte, ist Livia nicht die oberflächliche Zicke, die sie auf Social-Media zu sein scheint.

Mir hat Livia als Charakter unglaublich gut gefallen, weil sie und ihr Leben ganz nach dem Motto „Nicht alles, was glänzt, ist Gold“ verläuft.
Gerade weil Livia so schön ausgearbeitet wurde, fand ich Nicolas etwas blass.
Es hat natürlich seinen Sinn und Zweck, dass er so blass bleibt, aber hier und da wäre sicherlich etwas drin gewesen ohne zu viel zu verraten.

Das Setting in Wien und die High Society, in der sich Livia und Nicolas bewegen, haben mir unglaublich gut gefallen.
Es hat einfach alles zusammengepasst.
Die Story, die Charaktere, das Setting und die Lovestory sind vom Feinsten!

Das Ende war zwar keine wirkliche Überraschung (jedenfalls für mich), dennoch will ich so schnell wie möglich weiterlesen, weil mich diese Geschichte so für sich einnehmen konnte.
Von mir bekommt dieses Buch 4,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 23.04.2024

"Einfach umwerfend, liebe alles daran"

Save Me
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Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch erfüllt einem mit so vielen Emotionen, während man es liest.

In dem Buch prallen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander und ...

Einmal angefangen, konnte ich es nicht mehr aus der Hand legen. Das Buch erfüllt einem mit so vielen Emotionen, während man es liest.

In dem Buch prallen zwei völlig verschiedene Welten aufeinander und es ist toll mitzuerleben, wie Ruby und James so komplett unterschiedlich sind und doch einen Draht zueinander haben, der immer stärker zu werden scheint.

James Freunde, wie Alistar, haben mir besonders gut gefallen. Auch die Beziehung zu seiner Schwester Lydia war schön zu lesen.

Gerade als man dachte, das Buch endet in einem Happy End, lässt Mona Karsten eine Bombe platzen.


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Veröffentlicht am 18.04.2024

"Der Tod und das Schicksal"

Foxglove – Das Begehren des Todes (Belladonna 2)
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Nach dem Cliffhanger von „Belladonna“ konnte ich nicht nicht sofort weiterlesen.
Wie auch „Belladonna“ hat mir „Foxglove“ ein schönes Leseerlebnis beschert, obwohl es nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.

Anders ...

Nach dem Cliffhanger von „Belladonna“ konnte ich nicht nicht sofort weiterlesen.
Wie auch „Belladonna“ hat mir „Foxglove“ ein schönes Leseerlebnis beschert, obwohl es nicht ganz an seinen Vorgänger herankommt.

Anders als im ersten Teil wird die Geschichte aus der Perspektive von Signa und ihrer Cousine Blythe erzählt.
Das sorgt für eine gewisse Tiefe, andere Blickwinkel und für mehr Spannung.

Kaum ist es vergleichsweise ruhig geworden, taucht das Schicksal auf und das Drama nimmt seinen Lauf.
Und als wären Signas unerklärliche Kräfte, die Tatsache, dass sie den Tod nicht mehr spüren kann und die Mordanklage gegen ihren Onkel nicht genug, versucht das Schicksal sie und Blythe gegeneinander auszuspielen.
Wobei man zum Ende hin erfährt, dass er sich ordentlich getäuscht hat.
Aber hier will ich nicht zu viel verraten … 😉

„Foxglove“ ist eine vielseitige Fortsetzung, die ordentlich was zu bieten hat.
Von einem spannenden Mordfall, zu erfrischend neuen Fantasyelementen bis hin zu einer schönen Lovestory.
Es ist quasi für jeden was dabei, besonders, wenn man wie ich, alle drei Genres gerne liest.

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