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Veröffentlicht am 08.06.2022

"Ganz okay"

Lügenprinzessin
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Erst einmal muss ich den Schreibstil loben.
Das Buch lässt sich wirklich flüssig und ohne Probleme lesen.
Bei der Seitenanzahl war ich auch schnell durch mit dem Buch.

Einer der Gründe weshalb ich dem ...

Erst einmal muss ich den Schreibstil loben.
Das Buch lässt sich wirklich flüssig und ohne Probleme lesen.
Bei der Seitenanzahl war ich auch schnell durch mit dem Buch.

Einer der Gründe weshalb ich dem Buch nur zwei Sterne gebe ist die Protagonistin. Ich wurde einfach nicht warm mit ihr.

Außerdem war das Ende vorhersehbar und überzogen.
Man könnte sagen: Das war etwas zu viel des Guten.

Im Allgemeinen kann ich sagen, dass das Buch ein gutes „Einsteigerbuch“ für 13-14 Jährige ist, die sich an Thriller probieren wollen.
Für ältere Leser allerdings etwas „mau“ ist (wie für mich).

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Veröffentlicht am 02.06.2022

"Ich will es wirklich mögen, es gelingt mir nur nicht"

Das Lied der Krähen
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Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen ...

Ich habe nur Positives über das Buch gehört und der Klappentext hat mich total angesprochen.
Die Mitarbeiterin in der Buchhandlung sagte man könnte die Dilogie unabhängig von der Grisha-Triologie lesen kann, denn die hat mich auf den ersten Blick nicht überzeugt.

Gesagt getan.

Auf den ersten 250 Seiten war ich auch noch richtig optimistisch dabei, danach ging es irgendwie stetig Berg ab.

1. Man wurde ohne große Instruktionen in eine riesige neue Welt eingeführt. Durch diese fehlende Einführung war es sehr schwierig sich zu orientieren. Ich denke es wäre doch sinnvoll vorab die Grisha-Triologie zu lesen, da man dort ja schon einiges über die Orte und Grisha-Kultur lernt.

2. Beim Vorhaben der Gruppe sind Probleme, Schwierigkeiten und mögliche Fallen vorprogrammiert. Da sollte man meinen, man wäre etwas vorsichtiger unterwegs und/oder besser vorbereitet. Pustekuchen! Die Truppe läuft von einem Hinterhalt in den Nächsten und jedes Mal schaffen Sie es sich auf wundersame Weise zu retten.

3. Perspektivenwechsel stören mich eigentlich nicht, aber hier waren es mir zu viele Verschiedene. Bei sechs Personen den Durchblick zu behalten ist wirklich als schwierig, vor allem wenn man zu keinem eine Bindung aufgebaut hat. Keiner der Charaktere hat mich irgendwie gefesselt oder mich mitfiebern lassen.

4. Die Mission ist es in ein Gefängnis einzubrechen, aus dem man quasi nicht fliehen kann, weil es so gut gesichert ist. Darum dreht es sich die Story. Wieso also schon vorher ein Gefängnisausbruch? Leigh Bardugo hätte sich bei Matthias gerne was Anderes ausdenken können, so war es nämlich das Selbe und lässt die Story uneinfallsreich wirken.

Optimistischer Weise hatte ich schon das „Gold der Krähen“ mitgekauft.
Sonst würde ich den Folgeteil nicht anfassen.

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Veröffentlicht am 31.05.2022

"Sehr viele Seiten für sehr wenig Inhalt"

Das Flüstern der Magie
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Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen ...

Das Buch wird sehr hoch gelobt und hat einen guten Ruf.
Nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen, dass ich diesen Hype absolut nicht nachvollziehen kann.

Die Grundidee der Archive und der magischen Artefakte war echt interessant und hat mir gut gefallen, davon hätte ich gerne mehr erfahren. Vor allem, weil es mal eine andere Idee ist, und sich damit von den üblichen Fantasybüchern abhebt.
Diese Idee wurde leider sehr sehr oberflächlich behandelt.
Im Vordergrund stand mehr die Beziehung zwischen Fallon und Reed.

Allerdings lernt man auch die beiden nicht richtig kennen. Die Charaktere blieben oberflächlich und durchschaubar.
Fallons Handlungen waren naiv und vorhersehbar. Es tat ein wenig weh ihre Gedankengänge und Handlungen zu verfolgen.

Das Buch umfasst knapp 400 Seiten und es passiert kaum etwas. Man hätte das Buch auch auf die Hälfte kürzen können ohne das was verloren gegangen wäre.

Am Ende war das Buch für mich nichtssagend und enttäuschend.
Kann das Buch nicht empfehlen.

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Veröffentlicht am 24.08.2023

"Nichts für schwache Nerven"

Too Late
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Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman ...

Mein erstes Buch von Colleen Hoover.

Schon lange wollte ich von der Autorin etwas lesen und Too Late hatte auf Bookstagram gute Bewertungen.

Too Late ist wahrlich ein intensives Buch. Es ist kein 0815-Liebesroman und auch kein richtiger Thriller, es ist irgendwas dazwischen 

Colleen Hoovers Schreibstil ist wirklich bildlich. Sie hat es geschafft mich in ihre Geschichten hineinzuziehen.

Allerdings musste ich öfters eine Pause einlegen, weil manche Stellen wirklich heftig waren. Eine Triggerwarnung zum Anfang wäre sicherlich keine schlechte Idee.

Die Buchaufteilung war verwirrend, zwischendrin war plötzlich Epilog, dann Prolog, dann Gegenwart und wieder Epilog.

Ich kann das Buch weder empfehlen, noch davon abraten. 

Jeder sollte sich ein eigenes Urteil über dieses Buch zu bilden.



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Veröffentlicht am 20.04.2022

"Was war das denn?!"

Selection
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Eine Fortsetzung, die kindischer nicht sein könnte. Fairerweise muss man gestehen, dass die Bücher auch auf die Zielgruppe der 14 Jährigen abzielt.

Dieses ewige Hin und Her und dieses ständige Selbstmitleid ...

Eine Fortsetzung, die kindischer nicht sein könnte. Fairerweise muss man gestehen, dass die Bücher auch auf die Zielgruppe der 14 Jährigen abzielt.

Dieses ewige Hin und Her und dieses ständige Selbstmitleid von America hat sehr gestört. Anstatt, dass sie sich mal zusammenreißt und ernsthaft über ihre Gefühle nachdenkt.

Hier hat die Autorin leider etwas übertrieben. Manchmal ist weniger eben mehr.

Hinzu kommt, das Maxon einfach keine Entscheidungen treffen kann ohne sich viel zu sehr von seinem Vater beeinflussen zu lassen. Der Junge hat einfach keinen Mumm.

Generell viel es mir schwer die Handlungen der Personen nachzuvollziehen.

Vielleicht bin ich auch zu alt für das Buch.

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