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Veröffentlicht am 26.12.2020

Schwacher Handlungsbedarf aber starker Schreibstil

Lovely Curse, Band 2: Botin des Schicksals
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Diese Rezension ist am 15.06.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Nachdem sich die drei Todesboten zusammengefunden ...

Diese Rezension ist am 15.06.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Nachdem sich die drei Todesboten zusammengefunden haben, nehmen die Katastrophen ihren Lauf. Der Weltuntergang steht zuvor. Zunächst beginnt alles mitten im kleinen Littlecreek, doch dann betrifft es zügig die ganze Welt. Allein das Ausmaß der bisherigen Katastrophen sind erschütternd;

„Tiere, die verdursteten, Ernten, die verdorrten; eine Stadt, die jeden Mittag in einem unfreiwilligen Dornröschenschlaf gefangen lag.‘

Es liegt nun allein in der Hand der drei Todesboten: Sie müssen den grauen Reiter finden, ihn ausschalten und zugleich dafür sorgen, dass sich die Grenzen zwischen Erde und Hölle nicht vermischen. Und schon bald stehen Aria, Noemi und Dean vor einem Pakt …


Meine Meinung:

Ich hab mich unheimlich gefreut dieses Buch endlich, kurz nach Beenden des 1. Bandes, in der Hand halten zu dürfen! 😀 (Ich denke dieses wunderbare Gefühl muss man auch garnicht in Worte fassen können – ihr kennt es bestimmt selbst.)
Doch obwohl ich diesen zweiten Band der Dilogie fast direkt im Anschluss an den ersten angefangen habe zu lesen, muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht wurde. …

Wisst ihr noch, wie ich in der Rezension zum ersten Band der Meinung war, dass Kira Licht mit ihrer Handlung jedes Klischee widerlegt? Tja, ich muss gestehen, dass ich das jetzt ganz und gar nicht mehr so empfinde. Es ist natürlich auch nur meine eigene Meinung bzw. meine persönliche Entwicklung während des Lesens, doch ich fand es einfach besonders schade, dass ich bereits so früh den endgültigen Handlungsverlauf erahnt habe. Mir war es einfach viel zu offensichtlich.

Nichtsdestotrotz aber hat es Kira Licht aber geschafft, mich mit ihrem atemberaubenden Schreibstil wortwörtlich an das Buch zu ketten. Diese Kraft zwischen den Worten und dem Leser ist einfach nach wie vor ganz toll!

Auch wenn der Handlungsverlauf und der Schreibstil für gewöhnlich mit einander harmonieren, war es hier irgendwie doch ganz außergewöhnlich anders. Die Kraft in Kira Lichts Schreibstil ist einfach total angenehm und ruft ein großes Kopfkino beim Leser hervor.

Ich weiß noch ganz genau, wie erstaunlich und furchteinflößend ich die Verwandlung der Raben fand… Allein der Gedanke löst in mir wieder Schauer aus. Seht ihr diese Viecher auch? 😨

Ich  kann das neue Buch von Kira Licht, welches ja schon im Herbst erscheinen soll, kaum erwarten

Bengisu Bor, 15 Jahre

Für mehr solcher Rezension schaut auf unserem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de unbedingt vorbei.

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Veröffentlicht am 26.12.2020

eine solide Geschichte, bei der mir persönlich etwas von diesem Undefinierbaren gefehlt hat.

Pretty Dead. Wenn zwei sich lieben, stirbt die Dritte (Romantic Suspense meets Dark Academia)
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Diese Rezension ist am 11.09.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Mir hat etwas gefehlt. —Es war einfach ein ...

Diese Rezension ist am 11.09.2020 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Mir hat etwas gefehlt. —Es war einfach ein unfassbarer Hype um dieses Buch!
Ich hatte das Gefühl, dass ich bald überall nur noch das Cover sehe… Richtig toll, wie man schon vor der eigentlichen Veröffentlichung vieles über das Buch kennenlernt.

Auf diese Art und Weise konnte man auch mich begeistern, sodass ich mich einfach gefreut habe, die Geschichte endlich selbst zu lesen.

Als Leser lernen wir abwechselnd und kapitelweise die Charaktere kennen. Nun, ich muss sagen, dass es ziemlich viele waren. … bei so vielen fiel es einem schon schwer die Übersicht zu behalten. Zudem wusste ich häufig nicht, in welchen Zusammenhang diese Person nochmal stand und was ihre Geschichte war. Das fand ich manchmal schon ziemlich schade…

Stefanie Hasses Schreibstil fand ich wirklich sehr interessant und mal komplett anders. Doch irgendwie kann ich nicht ganz deuten, was mich nun gestört hat – war es der Schreibstil, die Personen, der Handlungsstrang oder doch das Gesamtpaket?

Ich konnte mich nicht mit den Personen identifizieren, weshalb ich vermute, dass es gleichermaßen am Schreibstil wie an der Handlung liegt. Ich hoffe, ihr wisst, wie ich es meine. Hier kam es, denke ich, wirklich nur auf die eigene Aufnahmefähigkeit und -Vermittlung an, welche bei mir nicht so gepasst hat.
Außerdem hat mich die Geschichte etwas an einen Film erinnert (auf dessen Namen komme ich leider gerade nicht) und an die Serie „Pretty Little Liars”. Ich mag es eigentlich nicht so besonders, den Vergleich zwischen verschiedenen Inhalten zu ziehen, jedoch kamen mir diese einfach in den Sinn.

Nichtsdestotrotz bleibt “Pretty dead” alles in allem eine solide Geschichte, bei der mir persönlich etwas von diesem Undefinierbaren gefehlt hat.

Das ist aber nur meine eigene Meinung… Gott sei Dank, unterscheiden sich manche Buchgeschmäcker! Stellt euch mal vor, wie schrecklich es wäre, würden alle nur noch das selbe Buch lesen…

Bengisu Bor, 15 Jahre

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Veröffentlicht am 01.01.2021

Die anfängliche Faszinierend wurde zum tiefen schwarzen Loch

Rivergold
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Diese Rezension ist am 20.11.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Romy und Call arbeiten gemeinsam auf einem ...

Diese Rezension ist am 20.11.2019 auf dem Blog www.die-VOR-Leser.de" target="_blank">www.die-VOR-Leser.de erschienen. Für mehr solcher Rezension schaut gerne auch dort vorbei. Rezensionsexemplar.

Romy und Call arbeiten gemeinsam auf einem Baggerschiff. Eines Tages, das haben sie sich fest vorgenommen, werden sie ihre Pläne für eine perfekte Zukunft umsetzen.

Doch der Job auf einem Baggerschiff auf der Suche nach Gold verspricht nicht nur Nahrung und medizinische Versorgung, sondern bringt auch große Gefahren mit sich. Denn nicht nur der Admiral und seine Besatzung suchen im Serpentine River nach Gold, sondern auch die Piraten außerhalb der Zone des Außenpostens. – Der Zone, welche am meisten Gold verspricht.

Doch der perfekte Plan von Romy und Call findet ein Ende, als die gesamte Besatzung von den Piraten in einen Hinterhalt gelockt wird. An diesem Tag sind gleich zwei Menschen Opfer geworden: Call, der erschossen wurde und Romy, welche die wichtigste Person ihres Leben verloren hat und somit den Piraten Rache schwor.

„Einer der Piraten steht oben auf dem Deck. Seine Silhouette zeichnet sich dunkel vor dem Himmel ab. Mein Herz setzt einen Schlag aus. Er steht genau an der Stelle, an der Call damals auf dem anderen Schiff immer Ausschau hielt. Aber es ist nicht Call. Wegen der Piraten wird er nie wieder dort oben stehen. Nein, ich werde niemals weglaufen, bevor ich sie nicht alle erwischt habe.“

Meine Meinung:
Ich fand das Buch einfach nicht gut genug gemacht. Nach all den positiven Dingen, welche ich bisher über die Autorin Ally Condie gehört habe, dachte ich, dass mich Großes erwarten wird… Leider muss ich aber zugeben, dass das ganz und gar nicht der Fall war.

Anfangs war ich so fasziniert über Romy, die alle Wut und Trauer hinter sich lässt und ihre innere Stärke findet, dass es umso „blöder“ war, dass es einfach nicht so gut vermittelt wurde.  Je mehr Seiten man gelesenen hat, desto mehr hatte man das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht gut genug inszeniert wurde. Auf mich wirkte sie sehr monoton und besonders am Ende sogar regelrecht gefühlslos.

Ich hätte mir einfach mehr zur Grundidee gewünscht. Ich hätte gern mehr davon gelesen, und wenn es gut genug gewesen wäre, sogar in mehreren Bändern. Dabei hätte die Autorin nichts Großes ändern müssen, sondern einfach nur viele Kleinigkeiten besser und tiefer ausdrücken sollen.

Meiner Meinung nach ist Rivergold ein Buch, indem so viel mehr stecken könnte, wenn die Autorin gewusst hätte, wie sie uns ihre Gefühle richtig vermittelt. Besonders am Ende wirkte der Schreibstil einfach immer störender. Schade, denn dabei sind es nur die kleinen Sachen, die man an einer guten Idee ändern müsste…
Bengisu Bor, 14 Jahre

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