Profilbild von abbelschoale

abbelschoale

Lesejury Star
offline

abbelschoale ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit abbelschoale über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2017

Wäre dieses Buch und der Stammbaum der Charaktere nicht so verwirrend gewesen, wäre es eine tolle Lektüre gewesen.

Das saphirblaue Zimmer
0

„Viele Köche verderben den Breit“ heißt ein berühmtes Sprichwort und passt für mich hier leider perfekt zu diesem Buch. Drei Autorinnen, die an einem Buch schreiben kann eben nicht immer klappen. Für ...

„Viele Köche verderben den Breit“ heißt ein berühmtes Sprichwort und passt für mich hier leider perfekt zu diesem Buch. Drei Autorinnen, die an einem Buch schreiben kann eben nicht immer klappen. Für mich waren hier zu viele Einflüsse am Werk. Der Klappentext gefiel mir sehr gut und ich habe mir dadurch einiges erhofft. Leider konnten meine Erwartungen nicht erfüllt werden. Ab und an kam zwar ein wenig Romantik auf, jedoch habe ich mich bei diesem Roman weniger mit den Liebenden befassen können, da ich mir die ganze Zeit den Stammbaum, der jeweiligen Personen zusammenreimen musste. Wer war noch mal mit wem und wer ist der Vater, waren sie Geschwister oder Cousin und Cousine, oder sind sie gar nicht verwandt? Dürfen sie sich überhaupt lieben? Wenn man sich dies nur einmal fragen muss, geht das in Ordnung, aber diese Fragen traten einfach zu häufig vor. Alle scheinen miteinander verbunden und es war einfach Zuviel. Ich hatte neben mir ein Zettel liegen, wer wer ist und von wem er ist. Ansonsten wäre ich gar nicht mehr hinterher gekommen. Ich hätte es schöner gefunden, wenn man den Teil von Kate Schuyler und Cooper Ravenel als eine Liebesgeschichte hätte lesen können und sie nach und nach auf Geheimnisse gestoßen wären. Doch hier waren es drei verschiedene Generationen von den selbem Frauen, die auf drei Generationen derselben Männer stießen und sich jedes Mal in einander verliebten. Da vieles nicht sofort aufgeklärt wurde, wurde man verwirrt zurückgelassen, bis es im nächsten Teil weiter ging. Man wechselte zwischen 1892, 1920 und 1940 hin und her.
Ich persönlich dachte immer ich lebe in der falschen Zeit und die Liebe war früher einfacher. Man traf sich, man verliebte sich, man war zusammen, heiratete und erst dann schlief man miteinander. Heutzutage müssen wir ja alles erst testen, bevor wir es behalten oder zurückgeben. Dies hat Vor- aber auch Nachteile. Doch dieses Buch zeigte mir ganz deutlich, dass es in der Liebe wohl immer kompliziert ist, egal in welcher Zeit man lebt. Da geht es uns Frauen heute auf jedenfall besser und das merkt man auch. Wir sind nicht mehr von einem Mann abhängig und entscheiden uns somit freiwillig für jemanden. Früher mussten Frauen an ihre Zukunft denken und an einen Versorger. Es war wichtig für sie. Das hatte natürlich Vorteile für die Männer, die die heutigen Männer nicht mehr haben. Männer in der heutigen Zeit müssen sich einfach mehr Mühe geben, um eine Frau zu bekommen und halten zu können, denn eine Frau ist nicht mehr abhängig von ihnen. Freuen wir Frauen uns also darüber. Und die Männer können sich freuen, wenn wir freiwillig bei ihnen sind.
Leider quälte ich mich etwas ab mit dieser Lektüre und brauchte ewig, sie zu lesen, weshalb ich sie nicht sehr gut bewerten kann. Sie hätte viel mehr Potential gehabt.

Veröffentlicht am 05.03.2017

Der Anreiz zu mehr Bewegung ist immer gut, aber von diesem Buch hätte ich definitiv mehr erwartet, als es geboten hat.

Ischiasbeschwerden und das Piriformis-Syndrom
0

Ich leide seid Jahren immer wieder unter Rückenproblemen, weshalb ich dankbar bin, wenn mir etwas angeboten wird, was helfen könnte. Da kam dieses Buch doch direkt richtig und ich war voller Vorfreude, ...

Ich leide seid Jahren immer wieder unter Rückenproblemen, weshalb ich dankbar bin, wenn mir etwas angeboten wird, was helfen könnte. Da kam dieses Buch doch direkt richtig und ich war voller Vorfreude, ob es wirklich helfen könnte. Die Idee dieses Buches fand ich super. Es muss einfach wieder erwähnt werden das Bewegung sehr wichtig ist. Allerdings nicht einfach drauf los, wenn es um Muskelübungen etc. geht. Da ich eine Freundin habe, die sich auf dem Gebiet Sport super auskennt, weiß ich das man sehr viel verkehrt machen kann. Und genau diese wichtige Information fehlt mir in diesem Buch. Nicht nur das. Ich würde schätzen, dass jeder Laie dieses Buch sehr schnell zuklappt und in die Ecke liegt. Auch, wenn dieses Buch gut recherchiert ist, sind hier für Laien zu viele Fremdwörter und nicht einfach erklärt. Es ist als ob man eine andere Sprache liest. Man liest und liest, aber nichts bleibt hängen. Man fragt sich, warum nicht alle Ärzte dies herausfinden können und sorgt sich mehr, als das man sich aufgehoben fühlt.

Ich kann euch auch leider nicht sagen, dass ich etwas von diesen Übungen mitgenommen hätte. Denn leider ist dies das nächste, was mir persönlich überhaupt nicht gefallen hat. Die Übungen. Einige waren recht einfach und man konnte auch nichts falsch verstehen. Andere waren schlecht erklärt und die Qualität der Bilder von den Übungen lies generell zu wünschen übrig. Dies hätte man sicherlich besser machen können.
Ich persönlich bin gut beleibt und trotzdem gelenkig. Jedoch ist bei manchen Übungen einfach der Bauch im Weg. Andere sind dafür vielleicht sehr schmal, jedoch ungelenkig. Hier hätte ich mir einfach gewünscht, dass man ein paar Vorschläge macht, wie „Geht so weit wie ihr kommt; Ihr könnt es auch so machen, oder so „. An dieser Stelle hätte ich mir von der Sporttherapeutin und Personal Trainerin einfach mehr erhofft. Da ist es einfach besser, jemanden an seiner Seite zu haben, der einem zu verstehen gibt, was geht und was nicht.
Die Beschreibungen zu den Bildern gingen von „okay, das bekomme ich hin“ bis „ Was soll ich jetzt machen?“
Der Anreiz zu mehr Bewegung ist immer gut, jedoch wäre das Buch besser in Kombination mit einer DVD gewesen.
Die Werbebroschüre zu einem Onlineshop für Sportzubehör fand ich nicht ganz so tragisch, da alles preislich im Rahmen lag. Aber ich hätte es besser gefunden, wenn direkt am Anfang des Buches steht „Für einige Übungen benötigen sie Hilfsmittel“ und anschließend eine Liste der zu benötigten Dinge zu finden gewesen wäre.

Veröffentlicht am 22.01.2017

Der Schreibstil und die Geschichte konnten mich leider überhaupt nicht packen.

Göttin und Held
0

Von diesem Buch wurde ich leider sehr enttäuscht. Durch den Klappentext erwartete ich ein wundervolles Buch das mich Leidenschaft spüren lassen sollte. Allerdings wurde ich hier nur verwirrt. Am Anfang ...

Von diesem Buch wurde ich leider sehr enttäuscht. Durch den Klappentext erwartete ich ein wundervolles Buch das mich Leidenschaft spüren lassen sollte. Allerdings wurde ich hier nur verwirrt. Am Anfang kam es mir vor, als ob der Schreibstil einfach nur eine Ansammlung von Stichpunkten oder Gedanken wären. Nur leider kann ich die Gedanken einer anderen Person nicht zuordnen und somit verstand ich auch nur die Hälfte. Der Schreibstil wurde zwar mit der Zeit ein wenig angenehmer, jedoch muss ich gestehen, dass ich nicht sagen könnte, worum es in diesem Buch wirklich geht. Denn das einzige, was ich verstand waren die Sexszenen.
Für mich machte einfach wenig in diesem Buch einen Sinn. Ich wusste nicht wer gerade wo ist, wieso und zu welcher Zeit. Wie alt waren die Protagonisten zu diesem Zeitpunkt? Wer Sprach gerade? All dies war selten auszumachen. Man musste selber raten, um wen es geht und wer gerade spricht. Mal waren die beiden zusammen, mal trafen sie sich nur. Dann redeten sie von Mann und Frau und im nächsten Satz das sie ja nicht verheiratet sind. Mal wohnten sie zusammen und dann wieder doch nicht. Sie vermissten sich, trafen sich in Hotels und dann wohnten sie wieder zusammen.
Zusätzlich war nicht immer erkennbar ob es etwas war das den beiden wirklich passiert ist, oder einer der beiden sich dies nur vorstellt.
Wenn wir von Leidenschaft oder der Erotik reden, wird jeder etwas anderes darunter verstehen. Für mich wirkten die Beschreibungen eher flach und primitiv als erotisch. Es war eher ein lecken hier, ein lecken dort, rüber und fertig. Dazu war ich mir oft auch nicht sicher, ob dies gerade 30- jährige tun oder 70- jährige. Natürlich hoffe ich das alle 70- jährigen dort draußen noch wilden und heißen Sex haben, so lange sie können und ich weiß auch, dass auch ich mit 70 Jahren noch versaut sein werde. Aber ich persönlich stelle mit beim lesen doch eher ungern 70- jährige beim Sex vor. Dies machte die ganze Sache sehr eigenartig für mich.
Ich wurde hier vom Anfang bis zum Ende einfach nur verwirrt. Natürlich kann es sein, dass dies auch einfach nur nicht mein Schreibstil war, aber ich habe die Seiten bis zum Ende des Buches gezählt.

Veröffentlicht am 31.10.2016

Das Buch handelt von einer Frau, die viel zu pessimistisch durchs Leben geht und sich und der Liebe dadurch im Wege steht.

Einmal lieben geht noch
0

Der Klappentext versprach sehr viel. Für mich hörte es sich wirklich nach einer sehr schönen Lektüre an. Nach der Hoffnung, die man nie aufgeben sollte.
Doch leider war der Schreibstil sehr anstrengend ...

Der Klappentext versprach sehr viel. Für mich hörte es sich wirklich nach einer sehr schönen Lektüre an. Nach der Hoffnung, die man nie aufgeben sollte.
Doch leider war der Schreibstil sehr anstrengend und nicht mein Fall. Es hat mich sogar etwas genervt. Vielleicht habe ich einen anderen Humor, aber ich fand das Buch leider nicht sehr lustig und unterhaltsam. Der negative Schreibstil zog sich das ganze Buch durch und das ist nicht das, was ich gerne lese. Als sei das Buch eine Ansammlung von Beweisen das die Männerwelt schlecht ist und nichts zu bieten hat. Sie zeigt auf das egal, ob man Single ist oder vergeben – man kann nur verlieren. Lucie wirkt verzweifelt und weckt eher Mitleid in mit, da sie so pessimistisch ist. Niemand mit dieser Einstellung wird jemals einen Mann finden, oder vielleicht nicht einmal glücklich werden. Wie soll das auch gehen, wenn man in allem nur das Schlechte sieht?
Selbst vor ihrer neuen Freundin macht sie keinen halt. Hinter ihrem Rücken denkt sie immer wieder schlecht von ihr und fragt sich, wie so eine Person jemanden abbekommen kann, wenn sie selbst leer ausgeht. Allerdings tut sie das dann eher ab, weil diese Person ja sicher jeden nimmt und sie ganz anders ist.
Wenn jemand eine Beziehung hat, macht sie diese schlecht. Es wirkt, als ob sie niemandem ihr Glück gönnt und wirkt dadurch sehr verbittert. Nur, weil man selber nicht das hat, was man gerne hätte, kann man sich doch trotzdem für andere freuen.
Am Ende des Buches macht sie dann auch noch die ganze Frauenwelt schlecht. Also im Grunde sind einfach alle schlecht. Vielleicht soll ihre Botschaft sein, das niemand perfekt ist und das ist auch richtig so. Wäre ja auch langweilig. Allerdings hört es sich eher so an, als sollte man einfach die Hoffnung aufgeben und nicht weiter nach der Liebe suchen.

Ich bin da ganz anderer Meinung. Lasst euch nicht runter ziehen. Man kann auch vieles positiv sehen. Jeder Mann, der nicht zu euch passt, oder ein Reinfall war, bringt euch doch der Person näher, mit der ihr glücklich werden könnt. Geht positiv an Dinge heran und denkt nicht nur negativ. Eure Gedanken wirken sich auch auf eure Ausstrahlung aus. Und diese fällt den Männern auf. Gönnt anderen Menschen ihr Glück. Denn wenn ihr es ihnen nicht gönnt, macht es euch nicht automatisch glücklicher. Freut euch über verliebte Pärchen, die ihr trefft, denn irgendwann könntet ihr das sein.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein Buch über zwei verbitterte Frauen, die im Selbstmitleid versinken.

Katharina, Marie und ihre vier Männer
0

Am Anfang dachte ich das Buch könnte gut werden. Es ist in Sms-/ Mailform geschrieben und so kommt man schnell voran. Doch die anfängliche Zuversicht schwankte schnell in Genervtheit um. Zuerst fand ich ...

Am Anfang dachte ich das Buch könnte gut werden. Es ist in Sms-/ Mailform geschrieben und so kommt man schnell voran. Doch die anfängliche Zuversicht schwankte schnell in Genervtheit um. Zuerst fand ich es noch sehr lustig, dass die beiden Damen sich selber immer wieder widersprachen. Ein Bekannter sagte mir mal „ Widerspreche niemals einer Frau. Wartest du, tut sie es irgendwann von ganz allein.“ Dieser Satz kam mir sofort in den Sinn. Ich als Frau, würde dem niemals zustimmen. Die Charaktere wurden mir sehr schnell unsympathisch. Besonders Katharina konnte ich irgendwann nicht mehr lesen. Sie ist die schlimmste von den beiden. Sie ist egoistisch und schreit nach Aufmerksamkeit. Beide Frauen sollten auch ihre Fehler sehen, aber sie sehen sich nur als Opfer. Beide Frauen betrügen ihre Männer und geben ihnen auch noch die Schuld dafür. Ich habe für die beiden einfach kein Verständnis. Wenn sie sich von ihren Männern so unverstanden gefühlt haben, müssen sie mit ihnen reden (das hat nur eine getan). Und wenn sich nach diesem Gespräch nichts ändert und sie damit nicht zurechtkommen, warum trennen sie sich nicht? Sie suchen immer Ausreden. Für Fremdgehen gibt es keine Ausreden. Es ging ja nicht darum das der Sex in der Ehe schlecht war und sie deshalb den Supersex anderswo gesucht haben. Es ging ihnen um andere Dinge. Die eine will dann ihren Ehemann zurück, schreibt aber weiterhin mit ihrer Affäre um sich dort Bestätigung für ihr Dasein abzuholen. Der Schreibstil ist sehr einfach, doch dafür das zwischendurch immer wieder Fremdwörter benutzt werden, existieren doch sehr viele Fehler in dem Buch. Nicht nur Schreibfehler (allein im Klappentext ist der Name eines geliebten falsch geschrieben), sondern auch Satzbaufehler. Am schlimmsten allerdings fand ich das viele Sätze mit „..., Nein?“ endeten. Ohne jeden Sinn. Ich gebe mal ein abschließendes Beispiel und beende damit meine Rezension: „ Dieses Buch kann man lesen, muss man aber nicht, nein? „