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Veröffentlicht am 26.08.2020

Gute Idee, gute Umsetzung, albernes Ende

Isola
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Kurz zum Inhalt: Ein Regisseur plant ein brandneues Projekt: 12 Jugendliche auf einer Insel, überall Kameras. Auf der Insel angekommen erfahren sie von einem Spiel. Einer der Jugendlichen spielt einen ...

Kurz zum Inhalt: Ein Regisseur plant ein brandneues Projekt: 12 Jugendliche auf einer Insel, überall Kameras. Auf der Insel angekommen erfahren sie von einem Spiel. Einer der Jugendlichen spielt einen Mörder und soll nach und nach die Anderen "ermorden" ohne entdeckt zu werden. Doch dann kommt alles anders...

Meine Meinung: Die Geschichte ansich ist gut ausgedacht. Es erinnert leicht an Big Brother, wirkt dennoch neu und interessant. Die Jugendlichen sind alle durchweg verschieden und gut ausgedachte Charaktere. Man findet sehr leicht ins Buch und kann es flüssig durchlesen. Vera erzählt uns die Geschichte. Sie wirkt autenthisch, wie ein normales Mädchen. Das allein macht das Buch schon recht realistisisch. Durch sie lernt man in kürze alle Personen kennen und findet auch Gefallen - so wie sie - an Solo. Die ganze Geschichte wäre wirklich ein richtig gutes Buch, wenn.. ja wenn das Ende nicht wäre. Das Ende hat mich extrem enttäuscht. Ich fand es irgendwann sehr vorhersehbar und bei der Aufösung auch noch "billig". Um nicht zu viel zu sagen, aber es wäre genauso als wäre der Gärtner der Mörder. Dieser Ausgang ist mir einfach zu einfach gemacht. Mit etwas mehr Kreativität hätte der Autor hier sicher mehr rausholen können.

Dennoch ein gutes Buch! Wer sich kein super unerwartetes Ende erhofft ist hier gut beraten. Aber vielleicht geht es ja auch euch anders und ihr findet das Ende besser. Also: selber rausfinden und lesen!

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Recht unspektakuläres Finale

Die Auserwählten - In der Todeszone
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Kurz zum Inhalt: Die letzten Lichter sind nun bei ANGST und stehen vor dem Ende. Sie sollen sich nur noch einen Chips aus dem Kopf entfernen lassen. Doch genau das wollen Thomas und seine Freunde nicht. ...

Kurz zum Inhalt: Die letzten Lichter sind nun bei ANGST und stehen vor dem Ende. Sie sollen sich nur noch einen Chips aus dem Kopf entfernen lassen. Doch genau das wollen Thomas und seine Freunde nicht. Sie versuchen also alles ANGST zu entfliehen und endlich in Ruhe leben zu können.

Meine Meinung: Der dritte Band ist komisch, ihm fehlt die Struktur. Im Gegensatz zu den Vorgängern haben die Jungs hier keine wirkliche Aufgabe mehr. Die Todeszone ist keine letzte Hürde oder ein Ort. Die Handlung wird dadurch etwas wirr. Kurz angeschnitten: sie sind erst dort, fliehen, dort hetzen sie hin und her und landen wieder bei am Anfang. Irgendwie weiß man nichts damit anzufangen, teilweise wirkt es als seien manche Handlungsorte und Abschnitte nur zum Seitenfüllen gedacht. Richtig Spannung kommt dann erst am Ende auf, doch dann geht alles auch richtig schnell. Mich wunderte auch Teresas Rolle in diesem Band. Zu Beginn der Trilogie schien sie mir doch recht wichtig, doch im letzten Band taucht sie kaum auf. Irgendwie war das Ende auch etwas verwirrend, klar konnte die Welt nicht wieder völlig in Ordnung sein, aber wer sagt das die Charaktere nun wirklich in Sicherheit sind.

Alles in allem ist das Buch ein Finale mit ein paar Schwachstellen. Trotzdem musste ich den Ausgang der Geschichte kennen. Die Trilogie ansich ist echt empfehlenswert. Als netter Zusatz wurden im letzten Band noch ein paar "Geheimakten" hinzugefügt, welche ein bisschen mehr Licht in die Hintergründe von ANGST bringen.

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Veröffentlicht am 26.08.2020

Eignetlich echt gut, aber irgendwas stimmt da nicht

Die Auserwählten - Im Labyrinth
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Kurz zur Geschichte: Thomas erwact in einer dunklen Box und wird kurz drauf durch iene Luke ins Licht gelassen. Dort warten schon etliche Jungs auf den Neuen. Sie befinden sich auf einem Gehöft, welche ...

Kurz zur Geschichte: Thomas erwact in einer dunklen Box und wird kurz drauf durch iene Luke ins Licht gelassen. Dort warten schon etliche Jungs auf den Neuen. Sie befinden sich auf einem Gehöft, welche von einem riesigen Labyrinth umgeben ist. Wie jeder der Jungs vorher kann auch er sich nicht an die Zeit vor dem Labyrinth erinnern. Zusammen mit den anderen Jungs will Thomas einen Ausweg aus dem Labyrinth finden. Doch schon kurz nach ihm taucht - das erste mal überhaupt - ein Mädchen auf. Alle fragen sich was es mit dem Mädchen auf sich hat. Wer ist sie? Warum denkt Thomas sie zu kennen? Und wozu sind sie in diesem Labyrinth?

Meine Meinung: Erstmal zur Aufmachung. Ich habe den Schuber geschenkt bekommen. Dieser ist wirklich echt toll. Die Bücher sind stimmig und habenalle ein leicht verändertes Design, es wirkt edler. Die Kapiel haben eine Art Labyrinth als vorangegange Grafik. Alles in sich sehr gut gemacht. Zudem ist jedes Kapitel in einer angenehmen länge. Ich bin Kapitelleserin und höre ungern mitten in einem auf, daher ideal für unterwegs oder wenn man nicht zu viel lesen will.

Die Geschichte finde ich gut gemacht! Die Idee ist klasse und auch die Umsetzung gefällt mir. Zumindest mir ist eine ähnliche Geschichte nicht bekannt. Auch die speziellen Effekte und Wesen der Lichtung sind außergewöhnlich. Die Charaktere gefallen mir größtenteils recht gut. Allerdings konnte ich im ersten Teil noch keinen wirklichen Liebling für mich ausmachen. Gut der kleine Chuck war schon recht niedlich. Aber dafür waren es anfangs auch einfach zu viele und jeder war auf seine Art anders und interessant. Außerdem weiß man am Ende ja immer noch nicht was genau los ist, wie es weitergeht und und und, man muss also unbedingt weiterlesen, man will mehr!

Aber was soll ich sagen: Es zog sich! Ich habe gelesen wie immer, nicht langsamer als sonst, nicht weniger, aber ich wurde einfach nicht fertig mit dem Buch. Ich denke auch immer wieder das es vielleicht Szenen gab die zu viel waren, aber auch das ist es nicht. Alles in der Geschichte gehört auch darein! Ich kann es nicht erklären... aber gefallen hat es mir trotzdem, nur eben mit diesem kleinen Störfaktor, denn so fühlte sich das Buch so langstmig an.

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Veröffentlicht am 24.08.2020

Viel Potential, teilweise ohne Tiefen

Celestial City - Akademie der Engel
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Celestial City erzählt die Geschichte vom neuen LA. Nach dem die Engel auf die Erde gekommen sind um gegen die Dämonen zu kämpfen, ist nichts mehr wie zuvor. Beim Engelsfall verteilten sowohl gute, als ...

Celestial City erzählt die Geschichte vom neuen LA. Nach dem die Engel auf die Erde gekommen sind um gegen die Dämonen zu kämpfen, ist nichts mehr wie zuvor. Beim Engelsfall verteilten sowohl gute, als auch böse Kräfte ihre Magie an die Menscheit. Seit dem Leben Menschen mit beiden Gruppen zusammen und haben Fähigkeiten, welche von einer der beiden Seiten eingesetzt werden.

Hauptakteurin ist hier Brielle, welche bei der Prüfung mit der besonderen Fähigkeit der Erzengel gezeichnet wird, sie ist ein Celestial. Jedoch sind ihre Flügel schwarz.

Die Geschichte beschreibt Bris Leben in der Akademy, in welcher sie lernen soll ihre Fähigkeiten einzusetzen. Unterricht erhält sie von den älteren Celestials, unter anderem Lincoln, welcher ihr immer wieder kalt und unfreundlich begegnet. Doch sie entwickelt immer mehr eine Schwäche für ihn und merkt das hinter seiner Fassade mehr steckt.

Was mir an diesem Buch besonders gefallen hat, war der Humor. Sowohl die kleinen Diskussionen zwischen Bri und Lincoln, aber auch die Gespräche mit den anderen Celestials oder Erzengeln waren immer sehr humorvoll. Besonders Sera, Bris Waffe, ist mir direkt ans Herz gewachsen und hat immer für einen Lacher gesorgt.

Auch die Idee der Welt zwischen Dämonen und Engel finde ich super! Verschiedene Fähigkeiten, Kämpfe, Unterricht in den einzelnen Disziplinen, die Geschichte hat ein mega Potential.

Und da kommen wir auch schon zum großen ABER.
Das besagte Potential wurde leider nicht ausgeschöpft. Vieles wurde einfach abgehandelt. Der Schulunterricht, verschiedene Kampfszenen, alles flog so dahin und hätte wesentlich intensiver und ausführlicher beschrieben werden können. Dazu kommt noch die Beziehung zwischen Bri und Linc, welche sich schneller entwickelt, als man verstehen kann.
Bri generell zeigt immer wieder verwirrende Gefühle, welche teilweise für mich nicht nachvollziehbar waren.

Alles in allem finde ich die Geschichte echt schön, ihr hätte jedoch mehr Tiefgang sehr gut getan. Trotzdem bin ich gespannt wie es im Folgeband weiter geht und werde die Geschichte gerne weiter verfolgen.

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Veröffentlicht am 19.08.2020

Gut! Anders als der erste Teil, Fans werden es mögen

Endgame
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Was sein wird, wird sein! Spielen, überleben, Rätsel lösen... Die Zukunft ist ungeschrieben. Endgame geht weiter

Der Erdschlüssel wurde gefunden, das Ereignis in Gang gebracht. Nun gilt es den nächsten ...

Was sein wird, wird sein! Spielen, überleben, Rätsel lösen... Die Zukunft ist ungeschrieben. Endgame geht weiter

Der Erdschlüssel wurde gefunden, das Ereignis in Gang gebracht. Nun gilt es den nächsten Schlüssel zu finden. Doch die Spieler stehen zunächst vor anderen Problemen, denn sie werden gejagt, haben Blessuren davon getragen und was wohl am schwerwiegendsten ist: Der Himmelsschlüssel ist nicht das was sie je vermutet hätten. In gewohnten Teams oder Einzeln ziehen die Spieler nun durch die Welt und stehen immer wieder vor Hindernissen, die nicht nur durch das Spiel selber gestellt werden.



Endgame ist Endgame, wer Band eins kennt weiß worauf er sich einlässt. Auch wenn die Geschichte gar nicht so außergewöhnlich ist, dass Buch ist es irgendwie schon. Man darf niemals den Fehler machen Endgame zu unterschätzen. Jeder Leser der Band eins kennt wird hier wieder überrascht. Ich kann gar nicht sagen warum genau, aber dieser Band ist schon anders. Endgame ist nicht mehr nur Welt der Spieler, Endgame betrifft nun alle. Die Spieler sind nicht mehr alleine, die Welt spielt mit.



Die übrigen Charaktere bleiben in gewohnter Konstellation.

Als kurzer Überblick: Sarah und Jago. Für mich in Band eins noch die Hauptpersonen schwächeln sie hier ein wenig, haben sogar eigentlich nur Glück. Sie sollten sich wieder auf ihre Aufgabe konzentrieren und ihre Beziehungskrise überwinden. An ist wie immer irre! Ich kann seine Kapitel auch teilweise schwer lesen, dank seiner Ticks werde ich auch schon leicht nervös, aber hinter ihm steckt auch eine faszinierende Genialität, er ist wohl der gefährlichste, weil unberechenbarste Spieler. Maccabee und Baits sind nicht weniger irre, aber auf brutale Art. Wobei Maccabee schon cleverer ist und sogar eine menschliche Seite hat. Schön aber, das Baits wenigstens einen hellen Moment genießt und nicht nur an Blutdurst denkt. Aishling ist zwar die Spielerin die am meisten Action einbringt, bleibt für mich aber weiterhin ein Schatten. Sie ist irgendwie immer nur eine Nebenfigur. Genau wie Shari, welche hier eigentlich eine große Rolle spielen sollte, aber einfach nichts tut. Grade sie hätte eine spannende Wendung herbeiführen können. Und Hilal, er geht seinen Weg, wozu dieser genau bestimmt ist kann ich nicht wirklich fassen, aber er geht bestimmt seinen Weg.



Engame ist in einer neuen Phase, die Spieler sind wieder einen Schritt weiter, das Ereignis steht bevor. Doch nun lauern nicht nur überall Gefahren, nein die Zeit läuft unerbittlich gegen sie. In kurzer Zeit wird das Ereignis eintreten und ich bin unendlich gespannt: Wird es geschehen? Wie stellen sie sich der dritten Aufgabe? Wer wird überleben?



Mir hat Band zwei sehr gut gefallen, auch wenn ich zunächst schwer reingekommen bin. Als mir aber klar wurde das dieser Teil einfach nicht wie der erste Band war, war es umso besser. Wer den ersten Band mochte wird auch hier glücklich werden. Für jeden anderen wird auch hier Endgame nicht die Erfüllung sein. Aber für mich ist es ein sehr gutes Buch auf das ich lange gewartet habe, das Warten aber belohnt wurde!



Anmerkung zu den Rätseln: Diese habe ich komplett außen vor gelassen, da ich schon in Band eins nicht die Möglichekeit hatte es zu versuchen. In diesem Band sind weniger Zahlen und Links verborgen, aber auf die schönen Grafiken zwischendurch können sich die Rätselfreunde wieder frauen. Viel Glück allen dabei!

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