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Veröffentlicht am 15.08.2017

Eine Geschichte aus etwas anderer Sichtweise

Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir!
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Das Cover von "Big Rock" finde ich echt gelungen. Es war auch der eigentlich Grund, warum ich es mir überhaupt angeschaut habe. Ich finde das grau mit den rosafarbenen Rosenblütenblättern richtig gelungen. ...

Das Cover von "Big Rock" finde ich echt gelungen. Es war auch der eigentlich Grund, warum ich es mir überhaupt angeschaut habe. Ich finde das grau mit den rosafarbenen Rosenblütenblättern richtig gelungen. Auch den Ring finde ich wunderschön, denn unter anderem passt er auch perfekt zur Handlung des Buches. Das Cover mag zwar nicht gleich auffallen, aber dennoch finde ich es echt gelungen.

Gleich im ersten Kapitel musste ich über den Schreibstil von Lauren Blakely schmunzeln. Ich meine, das Buch ging mit einer Beschreibung von Spencers besten Stück los. Nachdem der erste Lacher erloschen und der erste kleine Schock verdaut war fand ich den Schreibstil echt angenehm. Der Humor und auch die leichte und zugleich lockere Art haben mich das Buch fast durch suchten lassen. Etwas besonders ist meiner Meinung auch, dass das Buch nur in der Perspektive eines Mannes geschrieben wurde. Nur in männlicher Perspektive hatte ich noch kein Buch. Das Buch beinhaltete natürlich auch ein paar Klischees, aber ich finde das diese von der Autorin gut eingesetzt und auch teilweise an die Spitze getrieben wurden

Charlotte musste man einfach mögen. Ich finde ihre Art richtig sympathisch und musste auch über sie das ein oder andere schmunzeln. Sie ist eine richtig süße und quirlige Person, welche meiner Meinung nach leider nicht sooooo gut ausgearbeitet war wie Spencer, aber dennoch steckte in ihrem Charakter eine Menge potenzial. Ihr hat man auch immer und immer wieder angemerkt, das sie weiß was sie will, und sie weiß auch bestens Bescheid wie sie das besagte bekommt. In der Scheinverlobung stellt sie auch die Regeln auf, und sie weiß genau wann und wie sie Spencer die Stirn bieten muss. Insgesamt gehört sie zu den Protagonisten die ich gern habe, aber leider erfährt man über ihr Umfeld nicht allzu viel.

Nach dem ich kurz geschockt war, wie Spencer im ersten Kapitel aufgetreten ist, fand ich ihn echt cool. Er ist eindeutig ein Typ zum verlieben, obwohl er selbst das Gegenteil meint. In seinem 28 Jahren hat er schon einiges erreicht. Nach dem College hat er eine Dating-App erfunden, welche er später verkauft hat und ist nun stolzer Besitzer einer Kette von Bars. Er ist meiner Meinung nach ein echter Chaot was sein Verhalten angeht. Sein Vater "braucht" einen Sohn, welcher kein Playboy auf gerader Linie ist, sondern einen Sohn, der seine Hose anbehalten kann. Dazu denkt sich Spencer: "Täusche ich eben mal meine Verlobung vor". Ich musste immer und immer wieder darüber schmunzeln. In seiner späteren Scheinverlobten hat er eigentlich nur seine beste Freundin gesehen, aber ich persönlich habe irgendwie schon von Beginn an gespürt, dass das nicht nur eine Freundschaft ist. Da das Buch auch komplett aus seiner Sicht geschrieben war, fand ich es ziemlich erfrischend. Vor allem seine Sprüche und seine charmante Art haben es mir da so ziemlich angetan. Ich glaube man merkt, wie begeistert ich von ihm bin.

Die Nebencharaktere fand ich auch alle recht sympathisch. Vor allem die Familie und den Freundeskreis von Spencer finde ich richtig cool. Sein Dad immer mit den Liebestipps fand ich cool. Die einzigen beiden Charaktere die ich nicht wirklich leiden konnte, waren Emily, die Tochter von des möglichen Käufers der Firma und den Journalisten, dessen Name mir entfallen ist. Anscheinend war er auch nicht allzu wichtig.

Insgesamt finde ich, das "Big Rock - Sieben Tage gehörst du mir" ein gelungenes Buch ist. Leider ist es etwas kurz geraten und einige Geschehnisse wurden dadurch auf ein Minimum zurückgeschraubt. Dadurch fehlte mir persönlich ein wenig die tiefe, aber dennoch hat es der Geschichte keinen Abbruch getan. Ich finde die Geschichte hat dennoch einiges zu bieten. Sie war echt cool gemacht, und man konnte als Leser wieder einmal sehen, wie sich beide Protagonisten ganz langsam ineinander verlieben. Ich persönlich liebe es zu sehen, wie das passiert und es nicht dieses plötzliche "ich liebe ..." gibt.

Rückblickend kann ich nur sagen, dieses Buch wird noch einige Zeit in meinem Gedächtnis bleiben. Ich finde auch die Art von Geschichte: Beste-Freunde-verlieben-sich richtig angenehm und schön zu lesen, da beide Charaktere schon einiges voneinander wissen. Die Idee kannte ich auch so an sich noch nicht und natürlich war auch klar, das die beiden sich verlieben, aber den Weg dahin fand ich echt gut. Das Ende hat es mir besonders angetan. Es gab schon ein Drama, wie sollte es auch anders sein, aber dieses musste es geben. Das war mir von Beginn an klar. Aber dieses besagte Drama wirkte kein bisschen aufdringlich und vor allem, war es nicht so ewig lang in die länge gezogen. Ich fand dass das genau die perfekte länge hatte und das Ende fand ich auch so, so süß. Ich kann dieses Buch nur empfehlen, wenn man etwas kurzes, humorvolles und leicht zu lesendes für zwischendurch möchte.

Fazit

Ein sehr humorvolles Buch mit männlicher Perspektive, welches tolle Lesestunden verspricht

Veröffentlicht am 15.08.2017

Ein bisschen mehr als :Liebe

Ein bisschen mehr als Liebe
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Das Cover von "Ein bisschen mehr als Liebe" finde ich echt gelungen. Vor allem der untere Rand mit der Skyline von Greenwater Hill finde ich ist ein wunderschönes Detail, welches sich durch die ganze Reihe ...

Das Cover von "Ein bisschen mehr als Liebe" finde ich echt gelungen. Vor allem der untere Rand mit der Skyline von Greenwater Hill finde ich ist ein wunderschönes Detail, welches sich durch die ganze Reihe zieht. Auch die Kennzeichnung am Buchrücken des Buches finde ich praktisch, da man so sofort weiß, welchen Band man in den Händen hält. Auch das Pärchen auf dem Cover finde ich passend zur Geschichte. Meiner Meinung nach spiegeln die beiden Noah und Louise wieder.

Auch den Schreibstil von Sarah Saxx finde ich mal wieder sehr angenehm. Da die Geschichte auch so kurz und knackig ist kann man sie gut an einem Tag lesen. Insgesamt wird die Handlung in den Greenwater Hill Geschichten etwas schneller abgehandelt, was dem Geschehen aber kaum einen Abbruch verleiht. Wer als mit weniger tiefgründigen Geschichten klar kommt, für den ist die Reihe garantiert etwas. Ich persönlich finde die Reihe bis jetzt echt toll und komme auch schnell durch die Geschichten. Das Buch ist auch, wie alle anderen Bücher die ich von der Autorin kenne, in der Sicht beider Protagonisten geschrieben, was ich sehr gern mag.

Mit Louise konnte ich mich schon im ersten Kapitel identifizieren. Ihre Art wie sie den Lieferanten ihrer Möbel, die Hölle heiß machen wollte, erinnert mich nur allzu gut an mich selbst. Sie kam mir von Anfang an lieb, nett, und witzig vor, was ich sehr an ihr mochte. Louise braucht ihren Kaffee. Sehr gern hätte ich auch eine Szene gehabt, in welcher sie ihr Lebenselixier, wie sie es beschreibt, nicht bekommt. Diese wäre bestimmt nur allzu amüsant geworden. Ihre Gedanken spricht sie aus auch, und lässt sich nicht so leicht unter kriegen. Ihr handeln war für mich auch schlüssig und nachvollziehbar. Ich finde sie echt sympathisch und Freue mich schon auf ihr weiteres auftreten in den Folgebänden der Reihe.

Noah ist glaube ich der Traum jeder Frau, ein charmanter, heißer und sympathischer Kerl, welcher dazu noch gut kochen kann. Welche Frau möchte sowas nicht? Ich würde nicht nein sagen. Er ist sich auch nicht zu schade, einen Job auszuführen, welcher nicht sein Traum ist, und ich würde ihn als eine gute Seele bezeichnen. Er hat ein großes Herz, welches man auch immer mal wieder zu sehen bekommt. Vor allem bleibt er seinem besten Kumpel Hank (seinem Hund) immer treu und vermisst ihn auch bei länger Trennung. Ich finde Männer die Gefühle zeigen echt toll, und genau ein solcher ist er. Er zeigt immer wieder, das er auch eine schwache Seite hat und nicht nur eine harte Schalle. Auch wie er mit Louise umgeht finde ich süß und sehr liebevoll.

Die Nebencharaktere haben mir durch und durch richtig gut gefallen. Clara, Maya und Dean würde ich als meine liebsten Bezeichnen, aber auch Mrs. Goldbutter ist mir ans Herz gewachsen. Eine Frage hätte ich da aber noch. Wie kommt man bitte auf den Namen Mrs. Goldbutter? Als ich den das erste Mal gelesen habe musste ich da wegen kurz schmunzeln. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichten der anderen Menschen aus Greenwater Hill, da sie mir allesamt ans Herz gewachsen sind.

Insgesamt finde ich die Geschichte richtig gut und wie schon gesagt perfekt als eine Lektüre für einen Tag. Die knapp 200 Seiten lassen sich gut weg lesen und man merkt teilweise gar nicht wie die Seiten verfliegen. Was mich nur etwas gestört hat, das man in die Geschichte kam und es gleich los ging. Nach knapp 30 Seiten der erste Kuss, hat mich nicht mal so sehr gestört, da das in anderen Büchern öfters vor kommt, aber dass das "Ich liebe dich" nach 1 Woche schon ausgesprochen wurde hat mich ein wenig gestört. Das ganze ist nur meine persönliche Empfindung und du kannst es natürlich schon wieder ganz anders empfinden. Mir ist ebenso klar, das auch in der Handlung etwas passieren muss, und somit alles etwas verkürzt wird.

Den Beginn des Buches fand ich auch witzig. Louise wohnt gerade mal seit 10 Minuten in ihrer neuen Bleibe, hat weder Tisch noch Stuhl, aber sie kocht sich und Noah erstmal einen Kaffee. Das erinnert mich nur zu gut an eine Freundin von mir. Insgesamt fand ich auch cool, das Louise sich nicht zu schade war, ihre Möbel in die Wohnung zu tragen , obwohl sie eine Firma dafür organisiert hat. Ich finde Noah und Louise sind einfach ein Traumpaar von Minute eins, welches zeigt, das es die Liebe auf dem ersten Blick (wenn wahrscheinlich auch nur im Buch oder Film) tatsächlich gibt,

Fazit

Insgesamt ist das Buch eine schöne knackige Liebesgeschichte, welche zeigt, das es Liebe auf den ersten Blick tatsächlich geben kann. Durch die Kürze der Geschichte fehlt leider etwas an Tiefe, was der Geschichte aber keinen Abbruch verleiht.

Veröffentlicht am 04.08.2017

Blake und Erica *-*

Hardline - verfallen
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Das Cover des Bandes finde ich richtig schön. Die Hard-Reihe passt einfach perfekt zusammen. Mit der spiegelten Oberfläche lässt es sich zwar richtig schwer fotografieren, aber die Cover sind einfach etwas ...

Das Cover des Bandes finde ich richtig schön. Die Hard-Reihe passt einfach perfekt zusammen. Mit der spiegelten Oberfläche lässt es sich zwar richtig schwer fotografieren, aber die Cover sind einfach etwas anderes und sehen vor allem auch zusammen richtig toll aus. Das A im Wort Hard würde auch wieder anders gestaltet, was ich auch richtig schön finde. Das Cover ist an sich einfach gemacht, hat aber genau deswegen etwas elegantes was mir richtig gut gefällt.

Vom Schreibstil kann ich immer noch immer nicht negatives sagen. Ich finde ihn angenehm und leicht zu lesen. In diesem Buch ist aber an sich nicht allzu viel passiert, sondern die Beziehung zwischen Blake und Erica stand etwas still und musste sich irgendwie entwickeln. Es gab daher mehr streit, welcher aber gut gemacht gewesen ist und mir auch gut gefallen hat. Es zeigt eben, dass das Leben nicht immer Friede-Freude-Eierkuchen ist. Insgesamt gab es auch mehr Erotik als im vorherigen Band "Hardpressed", welche auch gut geschrieben wurde, mir aber auf kurze oder lange Zeit etwas auf die Nerven ging. Das Buch wurde übrigens wieder durchgängig aus Ericas Perspektive geschrieben, was mir auch immer noch sehr gut gefällt.

Die liebe Erica mag ich echt richtig gern und sie ist mir auch immer noch sehr sympathisch. Ich finde, das sich ihr Charakter im Laufe der Reihe weiter entwickelt hat. Sie ist mittlerweile eine erfolgreiche Geschäftsfrau, welche in diesem Band mit einigen Problemen zu kämpfen hat. Risas Verrat hat sie auch ziemlich an sich zweifeln lassen, was sie nicht hätte tun brauchen. Sie braucht auch immer wieder jemanden, der ihr den Rücken stärkt und ihr sagt das sie all das schafft, und da kommt der liebe gute Blake zum Einsatz. - Erica muss sich in diesem Teil auch mit einigen Dingen auseinander setzen, und es passiert auch etwas, wo ich richtig geschockt war. Sie ist ein mental so starker Charakter, was ich an ihr irgendwie bewundere. In Bezug auf Blake, hat sie ihr selbstbewusst sein dann aber etwas verloren. Von ihm hat sie sich immer und immer weiter kontrollieren und dominieren lassen, was mich etwas gestört hat.

Meine Liebe für Blake geht in die nächste Runde. Ich finde diesen Mann auf eine Art und Weise echt beeindruckend und toll. Er versucht mit aller Macht Erica zu schützen, was manchmal wirklich etwas zu übertrieben ist. Er nimmt so teilweise die Kontrolle über sie ein, statt ihr ihren Freiraum zu lassen. Seine dominante Seite kommt immer weiter zum Vorschein. Diese Seite ist die einzige die ich an ihm nicht so wirklich mag. Es hat kaum noch etwas mit freiwilliger Unterwerfung zu tun, er scheint es zu brauchen. Seine Entwicklung wurde auch hier im Buch sichtbar. Er scheint sich zwar oberflächlich eher ins negative zu entwickeln, aber man merkt auch das ein oder andere Mal, das er mit seinem Beschützerinstinkt nicht so falsch liegt, wie zum Beispiel bei der Sache mit Max. Ihm merkt man noch immer an, das er Erica mehr als von ganzem Herzen liebt und auch seine verletzliche Seite kommt immer mehr zum Vorschein.

Die Nebencharaktere haben mir im Großen und Ganzen echt gut gefallen. Zu Beginn des Buches, war es etwas schwierig alle zu zuordnen, da es schon etwas her war, das ich die vorherigen Bände gelesen haben. Vor allem Blakes Familie finde ich super toll. Seine Eltern sind so herzliche Menschen, und seine Mutter so eine aufmerksame Frau. Auch seine Geschwister finde ich richtig toll. So gar nicht leiden kann ich Max und mittlerweile Risa. Ich finde die beiden so schlimm, und wöllt am liebsten, das sie aus der Geschichte verschwinden, da sie nur Schwierigkeiten machen.

Besonders gemerkt in der Geschichte hat man merkt, das sie irgendwie still stand und die Charaktere versucht haben ihre Beziehung anzukurbeln. Erica wollte Blake nicht die komplette Kontrolle über ihr Leben in Blakes Hände legen, aber genau das wollte Blake. Es hat sich immer wieder zu einem Streitthema entwickelt. Man hat den beiden aber angemerkt, das sie sich trotzdem lieben, auch wenn sie sich ständig gegenseitig weh getan haben. Durch die Meinungsverschiedenheiten hat sich die Beziehung meiner Meinung entwickelt und blieb nicht auf dem Level auf dem sie zu Beginn des Buches war. Ich hatte auch das Gefühl, das Blake und Erica sich durch die Geschehnisse und das gegenseitige verletzten näher gekommen sind.

Eine besonders süße Stelle war meiner Meinung nach die Verlobung der beiden. Ich saß im Zug las gerade die Stelle. Wenn ich zuhause gewesen wäre, hätte ich wohl ein "Ohhhhh" von meinem Lippen entweichen lassen. Der Antrag war an sich nichts außergewöhnliches, aber ich fand ihn trotzdem richtig süß, da ich zu Beginn des dritten Buches noch gar nicht damit gerechnet hätte. Ich dachte die Reise wäre eine Art Urlaub, welchen man sich als Millionär einfach mal so leisten kann, aber mit einem Antrag hatte ich genauso wenig auf dem Schirm wie Erica. Blakes Worte waren einfach perfekt und die Atmosphäre stelle ich mir auch perfekt vor. Ach Blake und Erica sind einfach ein Traumpaar. Da ich auch immer noch ein Buch suche, welches DIE perfekte Hochzeit beinhaltet, hoffe ich, das ich diese in Hard bekomme. Meine Erwartungen sind nun echt hoch. Falls du ein Buch mit DER perfekten Hochzeit kennst, kannst du mir das gern schreiben.

Fazit

Ein Buch, welches etwas langatmiger ist, aber in welchem die Beziehung zwischen Blake und Erica sich weiter entwickelt.

Veröffentlicht am 26.07.2017

Ein soldies Buch nicht nur für Pferdfans

Die Wellington-Saga - Versuchung
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Der eigentliche Grund, warum ich mir dieses Buch überhaupt angeschaut habe, war das Cover. Ich fand dich Aufmachung richtig schön und sie wirkte richtig elegant. Auch innendrin sieht das Buch wunderschön ...

Der eigentliche Grund, warum ich mir dieses Buch überhaupt angeschaut habe, war das Cover. Ich fand dich Aufmachung richtig schön und sie wirkte richtig elegant. Auch innendrin sieht das Buch wunderschön aus. Die Kapitelbezeichnungen sind auch so gemacht und sehen einfach richtig schön aus. Auch das ganze mit der Art Schloss unten finde ich echt gelungen. Und das ganze Buch hat einen wunderschönen goldenen Schimmer. Wenn du das Buch irgendwo mal liegen siehst, schaue es dir unbedingt mal an. Allein das Cover wäre es schon wert das Buch im Regal stehen zu haben :)

Da es mein erstes Buch von einem männlichen Autor ist, war ich etwas voreingenommen was den Schreibstil betraf. Ich fand die Vorstellung irgendwie komisch einen Liebesroman zu lesen, welcher von einem Mann geschrieben wurde. Vorurteile, ich weiß. Aber der Schreibstil hat mich positiv überrascht. Ich fand ihn echt gut, und obwohl ich dem Schreibstil der dritten perspektive eigentlich nicht allzu viel abgewinnen kann, fand ich dieses echt gut. Er war locker und leicht, und die Erklärungen bezüglich des Polos waren auch gut verständlich geschrieben. Nach den Startschwierigkeiten, welche ich mit dem Buch hatte, sind die Seiten auch an mir vorbei gezogen und ich habe das Buch fast an einem Tag gelesen.

Georgia fand ich eigentlich durchgängig eine nette und sympathische Person. Sie ist ein Mädchen, welches nicht von sich behaupten kann, zu den reichen Menschen zu gehören. Sie lebt auf einer alten und schäbigen Farm, welche ihr sehr am Herzen liegt. Was mir an ihr immer und immer wieder aufgefallen ist, ist, das sie ein Mensch ist, der versucht alle glücklich zu machen und stellt ihr Glück teilweise deswegen hinten ran. Ebenso lässt sie sich relativ schnell verunsichern, obwohl sie mir eigentlich als ein richtig selbstbewusster Charakter rüber kam. Vor allem die Freundschaft zu Billy fand ich echt besonders und cool. Die beiden verstehen sich so gut, obwohl sie in den wohl verschiedensten Welten leben die es gibt. Georgia empfinde ich als eine richtig gut Freundin. Sie geht einfach für ein Wochenende nach Wellington, obwohl sie alles andere als heiß darauf ist.

Den männlichen Protagonist und Argentinier Alejandro fand ich von Beginn an richtig sympathisch. Seine seelischen Wunden merkt man ihm auch immer mal an. Seien größte ist wohl, das er seine geliebt Frau vor 3 Jahren bei einem Reitunfall verloren hat und ihm seine 16-jährige Tochter immer mehr entgleitet. An sich wirkt Jandro auf mich eher mürrisch und verschlossen, als offen. Sobald er aber Georgia sieht scheint sich dies zu ändern. Ich finde ihn an sich einen echt tollen Mann und seine Gesten waren auch so, so süß. Bei manchen dachte ich mir: "Ich will auch einen Mann der sowas macht". Aber dann gab es auch die ein oder andere Szene, weswegen ich bei ihm auch den Kopf schütteln musste.

Eigentlich wollte ich dem Buch entgegen keine Vorurteile haben, aber irgendwie hatte ich diese dann trotzdem. Ich bin eigentlich nicht der größte Pferde-Fan, eher gesagt mag ich diese Tiere relativ wenig, und drum war die Vorstellung ein Buch über Pferde zu lesen irgendwie komisch, obwohl der Klappentext sich echt gut angehört hat. Verstehst du was ich meine? Auf dem Weg zu Seite 100 hat sich diese Vorstellung auch bewahrheitet. ich fand das Buch einfach nur langweilig und ich glaube, das wenn ich nicht in einem Auto gesessen hätte und ein anderes Buch gehabt hätte, das ich das Buch nicht so schnell gelesen hätte. Nach den besagten 100 Seiten fand ich das Buch aber regelrecht spannend und die ganze Sache mit den Pferden konnte mich auch immer und immer mehr begeistern. Bis jetzt hatte ich es richtig selten, das ein Buch es schafft meine Meinung komplett zu ändern, denn am Ende habe ich das Buch echt geliebt.

Das einzige, bis auf die ersten 80-100 Seiten was ich zu bemängeln habe, ist die Schnelligkeit der Liebesbeziehung. Ich persönlich fand die ganze Sache war etwas zu schnell. Die beiden sind von einem Wir-arbeiten-nur-miteinander-und-dürfen-uns-nicht-haben viel zu schnell in die Ich-kann-nicht-ohne-dich-leben-Schiene gerutscht. Heute haben sie sich ignoriert, dann schlafen sie miteinander und gestehen sich schon ihre Liebe. Für mich persönlich war das etwas zu schnell. Als sie sagte, das sie ihn liebt war ich auch kurz verwirrt, weil es bis auf 2-3 Küsse und dem Sex wirklich nichts gab. Das ist auch wirklich das einzige Manko was ich an diesem Buch finde. Wenn du das Buch gelesen hast kannst du mir ja gern mal schreiben ob du das genauso empfunden hast, oder ob es nur mir so ging.

Fazit

Eine zu Beginn etwas langatmige, aber an sich gute Geschichte, nicht nur für Pferdefans.

Veröffentlicht am 25.07.2017

Eine impulsive aber schöne Liebesgeschichte

Beautiful Bastard
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Das Cover habe ich schon einige Mal gesehen, und immer hat es mich angesprochen, aber nie hatte ich das Bedürfnis es zu lesen. Aber zuletzt habe ich das Buch bei einigen meiner liebsten Blogger gesehen ...

Das Cover habe ich schon einige Mal gesehen, und immer hat es mich angesprochen, aber nie hatte ich das Bedürfnis es zu lesen. Aber zuletzt habe ich das Buch bei einigen meiner liebsten Blogger gesehen und ohne den Klappentext zu lesen musste das ebook her. Ich finde das Cover richtig schön, heiß?! Ich meine ein Mann im Anzug?! Das ist schon ein Grund das Cover zu lieben. Aber auch die Schrift finde ich richtig cool. Das rot sticht förmlich raus und auch die Schriftarten finde ich richtig passend und echt schön.

Der Schreibstil von Christina Lauren hat mir echt gut gefallen. Er war locker und leicht zu lesen, das man sehr gut und schnell durch die Seiten fliegen konnte. Vor allem die Konversationen hatten Feuer unter dem Hintern, was mir auch richtig gut gefallen hat. Was mir besonders gefallen hat, war, dass das Buch aus den Sichten beider Protagonisten geschrieben war. So kann ich das geschehen immer sehr gut nachvollziehen. Auch die Erotikszenen waren gut geschrieben, aber zu diesen werde ich dir später noch etwas schreiben.

Von Bennet wusste ich nicht so richtig was ich von ihm halten soll. Er ist ein ziemlich arroganter und selbstsicherer Charakter, welcher von Chloe nicht umsonst Arschloch genannt wird. Er ist mit seinen einunddreißig Jahren auch richtig erfolgreich und er weiß was er möchte: und das ist garantiert keine Affäre mit der hübschen Praktikantin. Auch wenn man ihn als ziemlich kritisches Arschloch kennenlernt hat er auch eine andere Seite, welche man einfach lieben muss. Vor allem in seinen Kapiteln hat man gemerkt, wie er sich langsam verliebt, obwohl er das so gar nicht möchte. Genau diese Momente haben mich ihn lieben lassen. Gegen Ende fand ich ihn einfach nur noch sympathisch obwohl das Arschlochgen noch da war, welches zum Glück weniger vertreten war. Wenn er möchte kann er der perfekte Mann sein, was er auch das ein oder andere Mal unter Beweis gestellt hat.

Chloe lernt man als eine sehr selbstsichere und selbstbewusste junge Frau kennen, welche genau weiß was sie möchte, und das ist Erfolg. Sie ist ein Charakter den man einfach lieben muss, denn sie ist eine von diesen Protagonistinnen welche sich nicht alles gefallen lässt. Sie kann austeilen, aber auch einstecken und vor allem bei einem Charakter wie Bennet muss sie es auch können. Auch bis zum Ende bleibt sie ein solcher Charakter und sie lässt sich nicht einschüchtern, egal was es ist. Sie hatte auch immer Zweifel an der Art Beziehung die sie zu Bennet erhielt, und das machte sie mir auch sympathisch, da sie weiß was sie zu verlieren hat. Auch ihr merkt man an, dass sie sich nicht verlieben möchte, da sie Bennet nicht einmal leiden kann, aber immer und immer wieder denkt sie über ihn nach. Ich liebe einfach solche Geschichten, bei welchen man den Protagonisten anmerkt wie sie sich ganz langsam in einander verlieben.

Wie schon angekündigt möchte ich dir noch etwas über die Erotikszenen schreiben, da das ein kleiner Aufreger bei diesem Buch werden könnte. Es gab wirklich viel Erotik, welche gut beschrieben wurde und mich nicht so stört hat wie bei manch anderen Büchern die ich schon gelesen habe. Teilweise blieb deswegen aber die Handlung etwas zurück. Dennoch blieb die Handlung nie an einem einzigen Punkt stehen und bewegte sich auch bei den Sexszenen minimal weiter. Verstehst du was ich meine? Vor allem gegen Ende haben mir die Szenen besser gefallen als zu Beginn. Zu Beginn wirkten die Szenen immer etwas erzwungen und überstürzt, aber am Ende merkte man beiden die Gefühle an und ich fand die Szenen echt gut. Ich glaube, wenn du Sexszenen nicht so schön findest zu lesen, könnte das Buch nicht unbedingt etwas für dich sein könnte.

Was ich irgendwie witzig fand, waren die "Kampfszenen" als sie sich hassten oder etwas Hass-ähnliches empfanden. Beiden habe ich irgendwie den Hass auf den anderen nicht so wirklich angemerkt. Ein Ich-nerve-den-anderen-und-gehe-ihm-damit-auf-den-Keks würde die Beziehung der beiden wohl eher beschreiben. Wie sie sich vor allem zu Beginn runter gemacht haben, hat mich wirklich etwas gestört, aber andererseits fand ich es echt witzig was Chloe sich immer wieder hat einfallen lassen um ihm den Kopf gehörig zu verdrehen.

Fazit

Ein Erotikroman mit viel Streit und Drama und einer schönen Liebesgeschichte zwischen zwei aufbrausenden Charakteren.