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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.02.2021

Vielversprechende Geschichte, aber eher langweilige Umsetzung

The Couple Next Door
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Das Buch hat mich ehrlich gesagt eher gelangweilt als unterhalten.
In „The couple next door“ geht es um das Paar Anne und Marco, die nach einer kleinen Feier bei den Nachbarn feststellen müssen, dass ihr ...

Das Buch hat mich ehrlich gesagt eher gelangweilt als unterhalten.
In „The couple next door“ geht es um das Paar Anne und Marco, die nach einer kleinen Feier bei den Nachbarn feststellen müssen, dass ihr 6 Monate altes Baby nicht mehr in seinem Bettchen liegt. Die Ermittlungen beginnen und es scheint sich alles zu überschlagen.

Der Schreibstil war leicht und flüssig zu lesen, man hätte an sich super schnell durch das Buch kommen können, wenn die Geschichte spannender geschrieben worden wäre.
Dieser Fall im Buch erinnert stark an den Maddie McCann Fall, weshalb ich noch gespannter war, wie es hier gelöst werden sollte. Leider zog es sich unfassbar in die Länge, die Protagonisten blieben eher oberflächlich. Ich hätte sehr gerne viel mehr über Annes psychische Störung gelesen. Diese wurde hin und wieder aufgegriffen, jedoch nicht allzu sehr vertieft.
Mit der Auflösung am Ende war ich persönlich auch eher semi zufrieden. Auf einmal ging alles super schnell und da war die Lösung.

Alles in allem konnte mich das Buch also nicht wirklich von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 18.03.2020

Konnte mich leider nicht überzeugen...

Burning Bridges
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Ich war total gespannt auf die Geschichte von Tami. Ich verfolge sie schon seit längerem auf Instagram und als sie ihr Buch angekündigt hat, war ich super gespannt.

Leider habe ich mit dem Buch nicht ...

Ich war total gespannt auf die Geschichte von Tami. Ich verfolge sie schon seit längerem auf Instagram und als sie ihr Buch angekündigt hat, war ich super gespannt.

Leider habe ich mit dem Buch nicht wirklich was anfangen können. Speziell die Thematik, die darin behandelt wird, war so gar nichts für mich.

Im Kontext dessen, dass ich bisher in keinem anderen Buch über dieses Thema gelesen habe, war es jedoch gut gewählt. Aber wie gesagt, konnte es mich persönlich nicht abholen.

Der Anfang des Romans war super lustig und recht authentisch geschrieben und ich fand Ellas Reaktion großartig. Sie war mir anfangs auf Anhieb sympathisch. Doch darauf folgten Handlungen, die ich oft nicht nachvollziehen konnte. Ella ist die Art von Mensch, die sich gut in Schwierigkeiten bringen kann, ohne wirklich über Konsequenzen nachzudenken.

Die Clique fand ich erfrischend und sie waren allesamt unterschiedlich und harmonierten trotzdem toll miteinander. Irgendwann kam es mir jedoch so vor als wäre in der Konstellation einfach zu viel los, weil sich die Clique vergrößerte und es einfach in die Unübersichtlichkeit reinrutschte.

Die Dynamik zwischen Ches und Ella wirkte auf mich leider zu gewollt und aufgezwungen. Mir ging das mit den beiden zu schnell. Auch da merkte man, wie unüberlegt und vorschnell Ella handelt, wenn es um Ches geht. Zumindest am Anfang.

Tami‘s Schreibstil fand ich sehr angenehm zu lesen, sie hat die richtige Sprache gefunden, wenn man versteht was ich damit meine.

Alles in allem hab ich mich tatsächlich zu sehr an der besprochenen Thematik gestört, weshalb ich nicht wirklich großen Spaß am lesen hatte. Ob ich die weiteren Teile der Reihe lesen möchte, muss ich mir deshalb noch überlegen.

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Veröffentlicht am 06.10.2019

Ich habe mir leider mehr erhofft...

Show me the Stars
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Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext hat sich echt spannend angehört und zudem fand ich die Idee rund um eine „einsame“ Insel irgendwo in Irland unglaublich interessant.

Das Cover ...

Ich habe mich sehr auf das Buch gefreut. Der Klappentext hat sich echt spannend angehört und zudem fand ich die Idee rund um eine „einsame“ Insel irgendwo in Irland unglaublich interessant.

Das Cover ist ein Traum! Ich liebe die Gestaltung und die Aufmachung des Buches. Da hat der Verlag große Arbeit geleistet!

Ich kam leider nur sehr schleppend in dem Buch voran. Ich fand es aus irgendeinem Grund wirklich schwierig mich in das Geschehen reinzufinden. Viel passiert ist eigentlich auch nicht wirklich. Man hat sich besonders mit der Beziehung von Liv und Kjer nur im Kreis gedreht. Gegen Ende fand ich dann, dass es ziemlich schnell ging und man schnell zu einem Abschluss kommen wollte.

Mit Liv wurde ich bereits zu Anfang der Geschichte einfach nicht warm. Ich dachte, das würde sich legen, doch im weiteren Verlauf des Buches konnte ich ihre Handlungen, Gedanken und ihre Art im Allgemeinen irgendwie nicht verstehen. Sie wirkt unselbstständig, als würde sie nichts mit sich selbst anzufangen wissen. Sie ist recht jung mit ihren 22 Jahren und das merkt man meiner Meinung nach deutlich. Sie scheint äußerst naiv zu sein, was mir bei vielen vielen Szenen (besonders die mit Kjer) Kopfschütteln und Verständnislosigkeit eingebracht hat. Auch Kjer ist nicht wirklich ein Lieblingscharakter. Durch seine Vergangenheit, die leider kaum Gehör gefunden hat, konnte ich seine Art zwar irgendwie verstehen, aber der Umgang mit Liv und die Beziehung der beiden fand ich unglaublich schwierig.

Auch das Liv nicht für sich selbst einsteht (bis auf die kleine Situation gegen Ende) und sich so von Kjer behänden lässt, fand ich unglaublich nervig und naiv. Airin als Charakter war ganz nett. An einigen Stellen fand ich sie etwas zu „drüber“. Im Großen und Ganzen aber ein sehr sympathischer Charakter.

Herr Wedekind bleibt mir am besten im Gedächtnis. Der alte, liebe Leuchtturm Besitzer kam durchweg sympathisch rüber. Auch wenn man nicht mehr viel von ihm mitbekam, hatte ich eine genaue Vorstellung von ihm und seiner süßen, liebevollen Art.

Der Handlungsort ist leider tatsächlich das einzige was mich zu den 2 Sternen bewegt hat. Die Gegend wurde so toll beschrieben und ich wäre am liebsten selbst auf diese kleine einsame Insel gefahren, um einfach zu entspannen. Den Wellen zuzuschauen und die frische Luft einzuatmen. Die Schafe beobachten und es sich gut gehen lassen. Matthew der Leuchtturm hat einen super schönen, idyllischen Charakter und ich fand es großartig, wie die Autorin Matthew ein „eigenes“ Leben verliehen hat.

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Veröffentlicht am 30.03.2020

Dieser Charakter hat mich schockiert... so habe ich ihn in Maybe Someday nicht kennengelernt.

Maybe not
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Alle Bücher, die ich bisher von CoHo gelesen habe, habe ich ausnahmslos geliebt. Die Charaktere, die Geschichten und das ganze Drumherum waren wundervoll. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert. Deshalb ...

Alle Bücher, die ich bisher von CoHo gelesen habe, habe ich ausnahmslos geliebt. Die Charaktere, die Geschichten und das ganze Drumherum waren wundervoll. Ich habe gelacht, geweint und mitgefiebert. Deshalb ist sie eine meiner Lieblingsautorinnen.

Maybe Someday hatte so eine tolle Geschichte. Ich war so gefesselt von dem Buch. Die Charaktere waren so gut ausgebaut und ich habe sie wirklich in mein Herz geschlossen. Auch Warren fand ich in „Maybe Someday“ sympathisch und lustig. Nachdem ich gesehen habe, dass Warren und Bridgette ihre eigene kleine Geschichte bekommen, wollte ich auch diese unbedingt lesen.

Der Schreibstil war wie gewohnt super. Auch wenn ich die meisten Bücher von CoHo auf Englisch gelesen habe, fand ich die Übersetzung auch sehr gelungen.

Kritik:
Ich bin noch immer Baff. Der Warren, den ich in MS kennengelernt habe, ist ein komplett anderer Warren als hier in Maybe Not. Er ist für mein Empfinden brutal, stur, eigensinnig, verletzend und arrogant. Sein Verhalten Bridgette gegenüber geht gar nicht. Er zwingt sie zu Dingen, die sie OFFENSICHTLICH nicht will und denkt, weil sie nicht explizit Nein sagt, dass es in Ordnung sei, so übergriffig zu werden. Ich bin wirklich enttäuscht, wie sich das alles entwickelt hat.

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