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Veröffentlicht am 19.04.2018

Ein psychologischer Spannungsroman der Extraklasse

Die Wahrheit und andere Lügen
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Ein psychologischer Spannungsroman der Extraklasse
Henry ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Er ist elegant, großzügig und sehr gefährlich. Denn Henry ist ein skrupelloser Hochstapler, der sich ein überaus ...

Ein psychologischer Spannungsroman der Extraklasse
Henry ist ein erfolgreicher Schriftsteller. Er ist elegant, großzügig und sehr gefährlich. Denn Henry ist ein skrupelloser Hochstapler, der sich ein überaus angenehmes Leben geschaffen hat. Fatalerweise wird seine Geliebte von ihm schwanger. Nun müsste er seiner Frau alles erzählen. Aber muss er ihr wirklich alles sagen? Das würde seine Existenz vernichten. Einfacher wäre es, die Geliebte aus dem Weg zu räumen. Doch genau dabei passiert Henry ein nicht wieder gutzumachender Fehler.
Sascha Arango fragt, wo die Wahrheit endet und wo die Grauzone der Lügen beginnt. Dabei erzählt er die überaus spannende Geschichte von Henry, der schwindelfrei am Abgrund steht. Er zeigt uns einen Mann, der sich den Konsequenzen seines Tuns immer entziehen konnte bis er einen Schritt zu weit geht.
Erzählt wird zu 90% aus der Sichtweise von Henry, Die anderen Protagonisten kommen hin und wieder zu Wort.
Der Erzählstil ist sehr gewöhnungsbedürftig, sarkastisch, abstrus und auch humorvoll. Man darf hin und wieder schmunzeln, was dem ganzen einen besonderen Charakter verleiht. Ich denke bei diesem Buch werden sich die Meinungen teilen, da die Erzählweise nicht für jeden was ist und man das Buch erst verstehen muss.
Meine Meinung: Für mich kam das Buch nur schleppend in Gang. Henry ist eine Person wo man wirklich nicht weiss wo die Lügen aufhören und die Wahrheit beginnt. Ich musste mich desöfteren wirklich fragen.
Wer ist Henry eigentlich?
Ich habe es erst am Ende des Buches verstehen können. Dreiviertel des Buches war für mich etwas langatmig und emotionslos geschrieben. Erst im letzten Drittel kam ich auf meine Kosten. Und die Spannung steigerte sich ins Unermessliche. Aber was, das Buch für mich gut macht und als lesenwert erscheinen lässt, ist der Sinn der dahintersteht, denn der ist wirklich brilliant. Äußerst gut verpackt.
Aber leider konnte ich mich nicht ins Buch reinversetzen. Das ist zwar schade, aber tut dem ganzen trotzdem keinen Abbruch.
Für mich persönlich ist der Schreibstil nichts. Aber es ist ja auch keine einfache Lektüre. Hier steht an oberster Stelle: "Verstehen" Und das war für mich erst am Ende des Buches möglich und ich habe es verstanden.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Eine faszinierend explosive Liebesgeschichte vor der atemberaubenden Kulisse der Highlands. Einfach magisch

Zauber eines Sommers. Liebesroman
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Emily und Aidan waren mal ein Paar. Aber im Eifer jugendlichen Leichtsinns begeht Aidan einen verhängnisvollen Fehler. Und Emily verlässt ihn.
10 Jahre später treffen sie sich wieder vor der malerischen ...

Emily und Aidan waren mal ein Paar. Aber im Eifer jugendlichen Leichtsinns begeht Aidan einen verhängnisvollen Fehler. Und Emily verlässt ihn.
10 Jahre später treffen sie sich wieder vor der malerischen Kulisse der Highlands und das Schicksal nimmt seinen Lauf...

Diese Liebesgeschichte hat mich sehr fasziniert. Emily eine kühle und auch warmherzige Schönheit und Aidan der nur so vor Leidenschaft strotzt.
Es war ein Feuerwerk der Leidenschaft was beide ausstrahlen. Man hat das Gefühl man steht direkt daneben und spürt es knistern.
Aber es ist nicht nur ihre Liebe die mich so fasziniertz hat.
Es sind zum einen ihre Berufe, die sie mit einer Leidenschaft ausüben, das es einfach unglaublich ist.
Und natürlich die Highlands die absolut traumhaft , malerisch beschrieben sind. Nirgendwo möchte man lieber sein, als an diesem Ort.
Es ist ein Ort der Magie und der Liebe. So wie er uns geschildert wird.
Man hat das Gefühl , es gäbe da nichts schlechtes.
Freude hatte ich am ständigen Zusammenspiel und auch am entfernen bei Emily und Aidan. Es war einfach faszinierend zu beobachten. Wie sie sich verhielten.
Wenn es ein Schicksal gibt das 2 Menschen zusammenführt, dann diese beiden.
Obwohl es eine Liebesgeschichte ist, hatte ich nicht das Gefühl, es würde zu kitschig werden. Es war einfach nur magisch.
Dennoch gibt es auch Kritikpunkte.
Ich fand beide waren zu wenig standhaft, was den anderen anbelangt. Mir wurde zu schnell eingelenkt.
Und den Erotikteil fand ich einen Tick zuviel.
Hier hat der Spruch "Weniger ist oft mehr" was wahres.
So hätte man sich viel besser seiner Fantasy hingeben können.
Aber so wie dieser Teil dargestellt wird, könnte man fast den Eindruck gewinnen. Es ginge hauptsächlich nur darum.
Was ich persönlich etwas schade finde, da die Persönlichkeiten im Vordergrund stehen sollten.
Tun sie zwar auch, aber nicht so wie ich es mir gewünscht hätte.
Auch fand ich die Nebenpersonen sehr interessant und eindrucksvoll.
William mochte ich mit am meisten, er hatte eine wundervolle väterliche Ausstrahlung und auch etwas von einem Engel.
Die Kapitel wurde relativ kurz gehalten und die Eindrücke der verschiedenen Personen haben mir sehr gut gefallen.
Und es ließ sich mehr als flüssig lesen.
Das Cover ist einfach nur atemberaubend schön und passend. Und es macht Lust auf mehr.
Es lag einfach ein Bann in dieser Geschichte, der schwer zu beschreiben ist.
Ein Buch, das uns den Glauben an die Liebe zurückgibt.
Und der Schluss war einfach nur schön, ich hatte Tränen in den Augen als ich ihn gelesen habe.
Emotion pur.
4 von 5 Sternen

Meine Meinung:
Eine Buch das mir sehr gut gefallen und fasziniert hat.
Aber auch Schwächen aufweist.
Dennoch ein pures Lesevergnügen.
Nicht nur etwas für Fans von Liebesromanen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Sehr gelungen, auch wenn die Schwere zu schaffen macht

Ein Himmel aus Lavendel
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Das Cover dieses Buches ist unwahrscheinlich schön und hat mich sofort angezogen. Der Inhalt klang genauso vielversprechend und obwohl es mir gefallen hat, hatte ich damit doch so meine Probleme.
Was würdest ...

Das Cover dieses Buches ist unwahrscheinlich schön und hat mich sofort angezogen. Der Inhalt klang genauso vielversprechend und obwohl es mir gefallen hat, hatte ich damit doch so meine Probleme.
Was würdest du für die Menschen die du liebst tun?
Deine Seele verkaufen?
Sowas ist leicht dahingesagt, aber was ist, wenn man es wirklich tut.
Emery steht an diesem Punkt. Sie hat nie ein leichtes Leben gehabt, was man im Laufe des Buches immer wieder erfährt.
Ihre ganze Seele, ihr ganzes Sein istv getrieben von Verzweiflung und Hoffnung auf Besserung. Es schmerzt, wenn man ihren Weg verfolgt. All die Qual, die Zerrissenheit brechen ihren Bahn und lassen einen in die Geschichte abtauchen.
Emery ist ansich eine wirklich tolle Protagonistin, die mich ihre tiefe Emotionen spüren lassen konnte.
Jedoch kam sie mir das ganze Buch über einfach nicht nahe. Sie hat mich berührt, keine Frage. Jedoch hatte ich das Gefühl, ich könnte sie nicht greifen. Sie blieb immer auf Abstand. Was ich wirklich schade fand. Das, womit sie sich rumschlägt, ist nicht einfach. Man sucht nach Erlösung, Besserung, einen Weg aus dieser Dunelheit.
Doch gibt es den tatsächlich?
Oder ist ihr Ende längst beschlossen?
Den Fluch empfand ich sehr interessant und wollte mehr darüber erfahren. Die Hintergründe erfährt man nach und nach und kann sich demzufolge damit auch auseinandersetzen.
Doch leider wurde für mich die Geschichte mitunter etwas langatmig. Was jetzt nicht an der Grundthematik liegt, denn diese ist wirklich interessant. Es ist eher dieses Schwere, drückende, das mich immer wieder stocken ließ. Es hat mich runtergezogen in einen Strudel aus Düsternis und Qual.
Es gab jedoch auch Momente , die mir ein Lächeln ins Gesicht gezaubert haben. Ascher, Caia und Rhys haben mein Herz aufblühen lassen. Sie sind mir sofort in Fleisch und Blut übergangen. Ich mochte sie unheimlich gern. Sie haben das ganze etwas erleichtert und ich empfand es sehr erfrischend.
Die Spannung ansich ist von Anfang an gegeben. Mit jeder Zeile entdeckt man neue Herausforderungen, neue Abenteuer und neue Wagnisse und Konflikte die man eingehen muss. Dabei sind vor allem die Emotionen unheimlich gut spürbar.
Emery tat mir im Laufe des Geschehen immer mehr leid und ich habe wirklich mit ihr mitgefiebert.
Aber hier ist nie etwas einfach.
Die Autorin hat Wendungen eingebaut, die mich sehr überrascht haben. Einerseits fand ich es schlüssig, aber andererseits hat es mir einen völlig neuen Blickwinkel verschafft, was sehr gut gelungen ist. Aber dann dachte ich wieder, wie kann sie mir das jetzt antun?
Es ist ein Buch in dem die tiefste Dunkelheit, die Abgründigkeit sehr gut zum Vorschein kommt. Es zeigt uns Dinge auf, die man nicht sehen will und doch muss.
Ein erster Band, der durchaus gelungen ist. Beim Ende jedoch dachte ich wirklich, das ist jetzt nicht ihr Ernst.
Das hat mich nämlich wirklich getroffen.

Hierbei erfahren wir die Perspektive von Emery, was ihr mehr Raum und Tiefe schenkt.
Die Charaktere sind ausdrucksstark und verstehen es , für sich einzunehmen.
Manche von ihnen wirken jedoch noch etwas blass, aber ich denke im Folgeband wird man mehr darauf eingehen.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind meist gut nachvollziehbar gestaltet.
Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend gehalten.
Das Cover mit der Maske passt wirklich gut, da es eine zentrale Rolle spielt, anderseits hätte ich mir da, aber auch mehr Düsternis gewünscht. Der Titel passt jedoch ohne Wenn und Aber.

Fazit:
Ein erster Band der durchaus gelungen ist. Ich hatte jedoch mit der Schwere so meine Probleme und leider auch mit Emery.
Es ist jedoch eine sehr interessante Story, die mit Wendungen einhergeht, die einfach überraschen und sprachlos machen.
Es gibt Charaktere, die haben mich wirklich verzaubert und Emotionen, die immer wieder ihren Bahn brechen.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Action und Emotionen bestimmen dieses Buch und machen es zu einem Leseerlebnis

Ebelle. Das Spiel aller Spiele
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Der Klappentext klang recht interessant und ich war gespannt was sich da alles offenbaren würde.
Eleanor ist ein echter Nerd. Sie verbringt die meiste Zeit vor ihrem Computer und geht eher unscheinbar ...

Der Klappentext klang recht interessant und ich war gespannt was sich da alles offenbaren würde.
Eleanor ist ein echter Nerd. Sie verbringt die meiste Zeit vor ihrem Computer und geht eher unscheinbar durch die Welt.
Als sie das Spiel Ebelle spielt, landet sie plötzlich in der Welt Ebelle und alles verändert sich für sie.
Die Welt von Ebelle hat mir sehr gut gefallen. Anhand der wirklich sehr bildhaften Beschreibungen der Umgebungen als auch der Gefühle der Menschen konnte ich mir wirklich alles sehr gut vorstellen.
Ebelle spielt in der Zeit des Mittelalters und Eleanor muss sich da erstmal reinfinden.
Was mir wirklich gut gefallen hat, immer wieder wird man darauf hingewiesen, das es ein Spiel ist.
Doch dieses Spiel wird für Eleanor immer wieder zur Realität.
Die Grenzen ineinander verschwimmen unmerklich und sie kämpft einfach nur um ihr überleben.
Auf ihrem doch sehr ereignisreichenund gefährlichen Weg bekommt sie neue Freunde, aber auch Menschen die ihr nicht wohlgesonnen sind.
Sie wächst dabei immer mehr über sich hinaus.
Und man hat fast das Gefühl, ein völlig neue Eleanor vor sich zu haben.
Es wird quasi Elle geboren.
Eine Elle die völlig anders ist, als sie bisher war.
Sie lernt ihre Stärken und ihr Wissen zu nutzen.
Sie hat einige Gefahren zu meistern , die sie aber nur noch weitervoranbringen.
Und irgendwann muss sie selbst entscheiden, was sie wirklich will.
Die Grundidee hat mir wirklich gut gefallen.
Der Verlauf war sehr spannend und ereignisreich und auch die Emotionen waren sehr gut spürbar.
Am meisten jedoch hat mir Elle´s Wandel gefallen, den man die ganze Zeit über spürt und der wirklich zum greifen nah ist.
Die zarten romantischen Gefühle die sich entspinnen, konnte mich völlig gefangennehmen und die Emotionen fühlen lassen.
Es gab Szenen im Buch, die haben mich mitfiebern und mitzittern lassen.
Aber es gab auch Szenen, wo für mich ein paar Längen entstanden.
Es wurden aber auch Wendungen eingebaut, die alles nochmal völlig verändert haben und die man nicht hat kommen sehen.
Der Showdown ist richtig explosiv und emotionsgeladen und haben alles entfesselt.
Plötzlich war all diese Wut und Verzweiflung da, die mich völlig für sich einnehmen konnten.
Das Ende ist völlig anders, als ich erwartet habe, hat mir jedoch sehr gut gefallen.
Schlussendlich konnte mich das Buch vor allem durch seine Welt und Elle begeistern.

Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektive von Elle, was ihr mehr Raum und Tiefe verschafft.
Aber auch die Nebencharaktere wirken ausdrucksstark und lebendig. Sie sind dabei sehr facettenreich gehalten.
Ihre Handlungen und Gedankengänge sind stets gut nachvollziehbar gehalten.
Die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten.
Der Schreibstil der Autorin ist fließend und stark einnehmend, aber auch mitreißend und bildgewaltig gehalten.
Das Cover und der Titel passen gut zum Buch.

Fazit:
Ebelle konnte mich vor allem durch seine vielschichtige Welt, als auch von von Elle´s Wandel unheimlich begeistern.
Action und Emotionen bestimmen dieses Buch und machen es zu einem Leseerlebnis.
Eine klare Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 19.04.2018

Nichtsd ist so wie es scheint

Ostseesühne
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Aufbau und Handlung:
Der Kriminalroman ist eine Reihe rund um die Ermittlerin Pia Korittke.
Dies ist ihr 9.Fall.
Eine Leiche wird gefunden und dann noch eine.
Alles deutet auf ein dunkles Familiengeheimnis ...

Aufbau und Handlung:
Der Kriminalroman ist eine Reihe rund um die Ermittlerin Pia Korittke.
Dies ist ihr 9.Fall.
Eine Leiche wird gefunden und dann noch eine.
Alles deutet auf ein dunkles Familiengeheimnis hin.
Aber wo ist die Familie und ist es wirklich so einfach?
Die Spannung baut sich nur langsam auf.
Man hat das Gefühl, es geht anfangs alles etwas zu schnell.
Die Autorin legt plötzlich sämtliche Spuren die in verschiedene Richtungen laufen.
Nun liegt es an uns in welche Richtung wir gehen.
Die Spannung bis zum letzten Drittel hält sich konstant. Dennoch muss ich sagen, es ist eine unterschwellige Spannung die spürbar ist.
Das letzte Drittel baut dann massiv an Spannung auf und man wird ständig in andere Richtungen gelockt .
Der Showdown ist der Autorin sehr gut gelungen, allerdings war mir das Ende etwas zu konstruiert und zu schlüssig dargestellt. Ich hätte noch die ein oder andere Frage zu dem Tathergang gehabt.
Auch das Privatleben der Ermittlerin hielt sich im angemessenen Rahmen, es wurde nicht zu stark dargestellt, aber dennoch so, das es bei uns ein Kopfkino entstehen lässt.
Das macht die Ermittlerin sympathisch und lässt das ganze menschlicher und realer erscheinen.
Die Sichtweise der Protagonisten ändert immer wieder, aber wird so gut durchdacht dargestellt, daß man da auch keine Vermutung des Täters anstellen kann.

Meine Meinung:
Das ist mein 1.Buch der Autorin. Und ich bin doch nachhaltig erstaunt, wie gut mir dieses Buch gefallen hat.
Es war jetzt nicht so, daß ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Denn die Spannung gewann nur langsam an Fahrt.
Jedoch steigerte es sich zum Ende hin ins unermessliche.
Zu meiner Schande muss ich gestehen, ich war vom Ende überascht und hab das so nicht vermutet.
Auch das Privatleben der Ermittlerin hat mir gut gefallen. Es war genau das richtige Maß.
Das einzig negative, was ich über das Buch sagen muss.
Mir war zuviel ins letzte Drittel reingepackt. Und es gab hier und da was, was mir nicht ausreichend erklärt wurde.
Aber sonst ein sehr genialer Kriminalroman, dem ich jedem wärmstens ans Herz legen kann.

Fazit:
Ein Kriminalroman der zwar Schwächen aufweist, aber in seiner Form mitreißend und genial