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Veröffentlicht am 13.03.2024

Grandiose Hommage

James
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Der preisgekrönte Autor Percival Everett erzählt die „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ raffiniert neu und erschafft damit ein kluges, präzise durchdachtes Meisterwerk, das bewegend die Stimme des Sklavenjungen ...

Der preisgekrönte Autor Percival Everett erzählt die „Die Abenteuer des Huckleberry Finn“ raffiniert neu und erschafft damit ein kluges, präzise durchdachtes Meisterwerk, das bewegend die Stimme des Sklavenjungen Jim (James) in den Vordergrund rückt – dabei verwebt Everett brutale Szenen mit ausgeklügelter Lakonie.

Die Eckpfeiler des Romans von Mark Twain aus dem Jahr 1884 stimmen auch in „James“ überein – voller Abenteuer ziehen Jim und Huck kurz vor dem Bürgerkrieg auf dem wilden Mississippi ihre verschlungenen Bahnen, aber eindringlich erzählt wird die Geschichte von Jim, der der barbarischen Sklaverei zwar entflohen ist, aber seine Frau und Tochter zurücklassen musste und ständig in Lebensgefahr schwebt. Huck wird von seinem Vater misshandelt und ist vor dieser häuslichen Gewalt ausgerissen. Jim ist ein sehr schlauer, belesener Kopf, der die Welt philosophisch betrachtet und seine Gedanken schriftlich festhält. Vor Weißen stellt er sich mit einem Dialekt absichtlich dumm, um nicht aufzufallen oder die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Wenn es drauf ankommt, kann er Gewalt anwenden, auch wenn er sonst eher mit Empathie ausgestattet ist. Er wechselt permanent zwischen seinen zwei Seiten, die auch an den zwei Namen konkretisiert wird.

„Ich werde selbstverständlich empört sein. Aber mich interessiert, wie diese Zeichen, die ich auf dieses Blatt kratze, überhaupt etwas bedeuten können. Wenn sie eine Bedeutung haben können, dann kann auch das Leben eine Bedeutung haben, und dann kann auch ich eine Bedeutung haben.“ S. 62

Percival Everett hat mit „James“ nicht nur eine grandiose Hommage an Mark Twain sowie weiteren literarischen Klassikern, sondern auch eine schlaue und erschütternde Betrachtung auf Sklaverei, Rassismus und Ungerechtigkeit entworfen – Jims ergreifend-fesselnde und zugleich schwarzhumorige Reflexionen, Beobachtungen und Schilderungen werden zwar im Roman zeitlich um Jahre zurückversetzt, sind aber zeitgenössischer denn je. Mit Chuzpe und Mut reagiert Jim auf die gefährlichen Hindernisse der Reise wie Schlangenbisse, Betrüger oder Sklavenjäger und mit viel Cleverness meistert er eine packende Episode bei den Blackface-Sängern.

Der intelligente Roman mit viel Gesellschaftskritik endet mit einem fulminanten, überraschenden Finale und steckt auch zwischen den Zeilen voller Anspielungen auf literarische Figuren sowie unseren Interpretationen als Leser. Ein scharfsinniges, intensives Meisterwerk auf mehreren Ebenen!

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Veröffentlicht am 01.09.2023

Brunnen der Erinnerung

Das Pferd im Brunnen
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Mit „Das Pferd im Brunnen“ veröffentlicht die bekannte Schauspielerin Valery Tscheplanowa ein bemerkenswertes literarisches Debüt, das mit Sinnlichkeit, Lakonie und sprachlicher Raffinesse kaleidoskopartig ...

Mit „Das Pferd im Brunnen“ veröffentlicht die bekannte Schauspielerin Valery Tscheplanowa ein bemerkenswertes literarisches Debüt, das mit Sinnlichkeit, Lakonie und sprachlicher Raffinesse kaleidoskopartig den familiären Wurzeln und facettenreichen Erinnerungen in der ehemaligen Sowjetunion nachspürt.

Anhand von vier Frauengenerationen (Urgroßmutter, Großmutter, Mutter und der klug-reflektiert erzählenden Tochter) webt Tscheplanowa voller poetischer und berührender Sprachbilder ein dichtes Geflecht von starken Frauen, die das Familienleben abseits der Männer am Laufen halten, und flechtet gekonnt historische Zeitgeschichte ab Mitte des 20. Jahrhunderts mitein. Einst wie Protagonistin Walja in einem Kurort bei Kasan geboren und nach Deutschland ausgewandert, erzählt die Autorin hier zwar autofiktional, aber stark autobiografisch geprägt von der Annäherung an die russische Heimat. Ihre Themen sind neben dem schwierigen Weiterleben nach dem Zerfall der ehemaligen Sowjetunion das Sterben, die Liebe und die Suche nach Verbundenheit sowie verlorener Zeit. Dabei beobachtet sie die liebenswerten, verschrobenen Eigenarten ihrer Protagonist*innen ungemein subtil, detailliert sowie schwarzhumorig und setzt sie präzise mit umwerfenden Metaphern in ihre Umgebung und landespezifischen Prägungen.

Das titelgebende Pferd liegt einer weitergetragenen Erzählung von Onkel Mischa nach als Gerippe auf dem Grund eines stillgelegten Brunnens – Ich-Erzählerin Walja blickt bei ihrer Rückkehr ins Haus ihrer Kindheit nach Kasan auch eindringlich-faszinierend in den Brunnen ihrer lebendigen Erinnerung der familiären Herkunft. Dabei geht Tscheplanowa erzählerisch in den Zeiten sprunghaft und episodisch vor – kleine, voneinander autonom wirkende Kapitel schildern mit sprachlicher Wucht und Nuanciertheit das Alltagsleben der Frauen in Kasan, aber auch das der Protagonistin in Deutschland an einer Bundesstraße. Und doch ergeben die gewürfelten Erinnerungsfragmente am Ende ein stimmiges Gesamtbild über den stetigen Rhythmus des harten Lebens in der alten Heimat und Walja resümiert ergreifend, was sie alles von den disziplinierten Frauen in sich trägt trotz dem unaufhaltsamen, schnellen Lauf der jahrzehntelangen Zeit.

„Wenn ich in den Spiegel sehe, erkenne unter meiner Haut ihre Haut. Sie hat sich in mich verwandelt, ich erzähle sie weiter, bin ihr Echo. Unsere Haut ist eine Geschichte, die wir fortschreiben. Wir beschreiben sie mit den Kümmernissen und Freuden, die sich in sie eingraben.“ (S. 187)

Ein bewegendes, kraftvolles und zugleich feinfühliges Debüt voller schillernder Sätze, empathischer Beobachtungen und poetischen Reflektionen über die menschliche Existenz!

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Veröffentlicht am 27.07.2023

Narben und Hoffnung

Hotel Silence
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In ihrem neu ins Deutsche übersetzten Roman „Hotel Silence“ erzählt die renommierte isländische Autorin und Kunstwissenschaftlerin Auður Ava Ólafsdóttir ein feinfühlig-skurriles sowie modern-poetisches ...

In ihrem neu ins Deutsche übersetzten Roman „Hotel Silence“ erzählt die renommierte isländische Autorin und Kunstwissenschaftlerin Auður Ava Ólafsdóttir ein feinfühlig-skurriles sowie modern-poetisches Märchen über einen suizidalen Mann, der in einem traumatisierten, ehemaligen Kriegsland neuen Lebensmut schöpft. Dabei spielen seelische und äußere, sichtbare und unsichtbare Narben eine bedeutende Rolle – so wie der Originaltitel „Ör“ (Narben) andeutet.

Jónas Ebeneser ist fast 50 und steckt in einer tiefen Lebenskrise – seine Mutter ist dement und lebt im Pflegeheim, seine Frau Gudrun hat ihn verlassen und dabei noch schnell verkündet, dass die gemeinsame Tochter gar nicht seine leibliche ist. Der sensible und auch praktisch veranlagte Protagonist beschließt, seinem Leben ein Ende zu setzen, ohne seine Leiche den Hinterbliebenen zuzumuten. Kurzerhand pickt er sich ein vom Krieg völlig zerstörtes Land heraus und bucht sich dort in einer Stadt am Meer im Hotel Silence ein. Vorher lässt er sich noch quer über seinem gebrochenen Herzen eine große Wasserlilie tätowieren und als spartanisches Gepäck nimmt er nur seinen Werkzeugkoffer samt Bohrmaschine mit. Während dieses erste Kapitel mit dem archaischen Titel „Fleisch“ trotz melancholisch-depressiver Grundstimmung sehr makaber-humorvoll geschrieben ist und bildhaft an Filmen von Aki Kaurismäki denken lässt, geht es im zweiten Hauptkapitel „Narben“ überwiegend ernsthafter zu.

Schon während der Fahrt ins Hotel Silence wird klar: das von der Autorin anonym gelassene Land ist vom Krieg nicht nur äußerlich schwer gezeichnet und zerstört. Schnell gewinnt Jónas das Vertrauen der zwei Geschwister Mai und Fifi, die das Hotel momentan betreiben, indem er handwerklich sehr geschickt repariert, was ihm aufgetragen wird. Dabei erzählen ihm die Menschen in der Stadt von den grausamen Gräueltaten und persönlichen Schicksalen – die meisten Männer sind ermordet worden und die verbliebenen Frauen seelisch verwundet. Die Wiederaufbauarbeiten im Außen heilen allmählich auch Jónas im Inneren und die Verbundenheit mit den Menschen wirkt wie ein Pflaster auf seinen Narben. Nach und nach erweckt auch Mais kleiner Sohn Adam wieder zum Leben, nachdem er aufgehört hat zu sprechen und in schwarz-roten Zeichnungen seinem Bild der Zerstörung freien Lauf lässt. Jónas erkennt: „In einem Land des Todes ist es weniger dringend, zu sterben.“ (S. 125)

Auður Ava Ólafsdóttir ist eine brillante Komponistin ihrer Erzählungen – mit knapp-pointierten Sätzen und vielen treffenden Zitaten aus der Literatur und Lyrik zeichnet sie ein dichtes, bewegendes und sehr menschliches Bild von Trauer, Schmerz sowie Zerstörung, das viel Platz für eigene Gedanken und die aufkeimende Hoffnung lässt. Dabei changiert sie in einer stilistisch faszinierenden Sprache gekonnt zwischen Ironie, schwarzem Humor und viel Tiefgründigkeit. Dass sie den Ort der Handlung nie namentlich benennt und metaphorisch einige Kriegsschauplätze in diesen verwebt, könnte in Zeiten des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine nicht aktueller sein. Auch ihre erzählerischen Bilder sind sehr eindringlich: das Wandmosaik, ein Postkarten-Ständer oder Plattenspieler, die den Krieg überlebt haben sowie Jónas' Selbsterforschung anhand alter Tagebücher und der neuen Sprache: „Wie viele Wörter braucht man, um zu überleben?“ (S. 183)

Ein wundervoller, tiefsinniger Roman zwischen Humor und Ernst, ausgezeichnet mit dem Preis des Nordischen Rates, der trotz fließend-leichter Unterhaltung existenzielle Fragen behandelt – und stark nach einer adäquaten Verfilmung ruft.

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Veröffentlicht am 21.03.2023

Einatmen, ausatmen

Wovon wir leben
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Die Bachmannpreisträgerin und studierte Soziologin Birgit Birnbacher zeichnet in ihrem neuen Roman „Wovon wir leben“ ein feinfühliges und detailliertes Bild einer jungen Frau in der Sinnkrise – und lässt ...

Die Bachmannpreisträgerin und studierte Soziologin Birgit Birnbacher zeichnet in ihrem neuen Roman „Wovon wir leben“ ein feinfühliges und detailliertes Bild einer jungen Frau in der Sinnkrise – und lässt dabei präzise und realistisch noch existenzielle Fragen des (nicht) arbeitenden Menschen miteinfließen.

Julia heißt die empathische Ich-Erzählerin des Romans und sie leidet an schwerem Asthma – nach einem traumatischen Erlebnis an ihrem alten Arbeitsplatz als Krankenschwester, das ihr auch ihre Stelle kosten wird, verschlechtert sich ihr Atemvolumen und sie muss nicht nur neu lernen, tief ein- und auszuatmen, sondern auch ohne Arbeit zu leben. Physisch und psychisch angeschlagen kehrt sie zurück zu ihren Eltern ins erdrückende Dorfleben von Innergebirg – doch ihre Mutter hat Reißaus genommen und lebt jetzt bei den Zitronen in Italien, ihr Vater, ein herrischer, hypochondrischer Grantler, zwingt sie mit emotionaler Erpressung dazu, für ihn da zu sein, während Julias geistig behinderter Bruder in einem Heim gepflegt wird.

Julia wird auf den Städter Oskar treffen, der sich nach einem Herzinfarkt erholt und dem ein bedingungsloses Grundeinkommen derzeit das Leben ohne Arbeit erleichtert. Gemeinsam erholen sie sich einen Sommer lang, kommen sich näher, beobachten das bornierte Dorfleben im Wirtshaus, in dem die arbeitslos gewordenen Männer trinken und spielen, und reflektieren ihr bisheriges (Arbeits-)Leben.

Mit einer klaren, sehr starken und ausdrucksstarken Sprache widmet sich Birgit Birnbacher dem Sinn von Arbeit und der unterschätzten Anerkennung von weiblicher Care-Arbeit bis zur Erschöpfung – aber auch weitergegebenen Rollenbildern, Verpflichtungen und Erwartungen, die zu erdrücken drohen. Dabei webt sie in ihrer Geschichte subtil soziologische Studien zur Arbeit ein, auf die sie sich am Ende des Buches bezieht. Auch bildgewaltige Metaphern aus der Tierwelt spielen eine übertragene Rolle – wie ein arbeitswütiger, exotischer Vogel, eine schreiende Ziege sowie ein verendetes Arbeitspferd.

Äußerst sensibel und klug schaut Birnbacher auf das Zerbrechliche im Menschenleben und obwohl der Roman sehr schmal ist, steckt zwischen den Zeilen noch so viel mehr Weisheit zum Entdecken. Ein wunderbarer und literarisch geglückter Dorf- und Gesellschaftsroman über den Sinn und Wandel von Arbeit, Fürsorge sowie einem gelungenen, freien Leben.

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Veröffentlicht am 30.11.2022

Kluger Chronist des Krieges

Tagebuch einer Invasion
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Andrej Kurkow gehört zu den bekanntesten Autoren und Intellektuellen der Ukraine – sein Roman „Graue Bienen“ war ein Bestseller, der den Konflikt in der Ostukraine und das Leiden der dortigen Zivilbevölkerung ...

Andrej Kurkow gehört zu den bekanntesten Autoren und Intellektuellen der Ukraine – sein Roman „Graue Bienen“ war ein Bestseller, der den Konflikt in der Ostukraine und das Leiden der dortigen Zivilbevölkerung behandelt. Nun ist das Unvorstellbare mit dem Russischen Angriffskrieg auf die gesamte Ukraine eingetreten und der in Kiew wohnhafte und 1961 geborene Kurkow hält seine Alltagsbeobachtungen, Ängste, Reflexionen zur Geschichte und seine Hoffnungen während des ersten halben Kriegsjahres in seinem bewegend-eindringlichen „Tagebuch einer Invasion“ fest – ausgezeichnet mit dem diesjährigen Geschwister-Scholl-Preis.

In seinen ergreifenden und analytischen Aufzeichnungen dieser Zeitenwende schildert Kurkow detailgenau, was für immense Schrecken der Krieg auf die Menschen in seiner Umgebung bringt, wie er sich um sie sorgt, versucht zu fliehen und einen einigermaßen normalen Alltag zu verbringen, wenn täglich die Todesangst mitschwingt und es an allen Ressourcen knapp wird. Mit scharfem Verstand und sehr genau beobachtet Kurkow diese drastischen Veränderungen und ordnet sie zeitgleich in größere Zusammenhänge und Möglichkeiten – tiefsinnige Blicke in die vergangene Geschichte sowie nach innen und nach außen und in weitreichende Folgen.

Neben den aktuellen Erlebnissen, extremen Alltagsbeobachtungen und Gedankengängen des Autors besticht das Buch durch die zahlreichen fundierten historischen Einordnungen der ukrainischen, russischen und der ehemaligen UdSSR-Geschichte. Zeithistorische Einschnitte wie der Zweite Weltkrieg oder der Holodomor verwebt Kurkow in seine eigene Familiengeschichte, ohne den detaillierten Blick auf den aktuellen Angriffskrieg zu verlieren. Diese Kontextualisierung ist präzise und gelungen – und weitet den Blick für vielfältige Zusammenhänge. Doch Kurkow erzählt in pointierten Essays neben den menschlichen Schicksalen und die Auswirkungen auf ukrainische Kulturschaffende auch vom großen Kampfgeist, Patriotismus und vom Streben nach Unabhängigkeit und Freiheit der Ukrainer, die ums Überleben kämpfen – auch wenn dieser Krieg die ukrainische Nation für immer verändern und traumatisieren wird. Dabei spielen auch zahlreiche literarische Querverweise und Kurkows weitgestreutes Wissen eine tragende Rolle.

Andrej Kurkow ist ein wichtiger und ruhig erzählender Chronist dieses schrecklichen Krieges – bedacht und klug schreibt er gegen seine eigene Angst während dieser Katastrophe an und liefert mit seinem bewegenden „Tagebuch einer Invasion“ ein sehr wichtiges und reflektiertes Zeugnis der Geschehnisse ab. Und während in der Ukraine nicht nur wegen Papiermangel das literarische Schaffen zum Erliegen gekommen ist, hat er ein beispielloses Werk des Erinnerns geschaffen, dessen Fortsetzung Kurkow schon angekündigt hat.

„Krieg und Bücher passen nicht zusammen. Aber nach dem Krieg werden Bücher die Geschichte des Krieges erzählen. Sie werden die Erinnerung daran festhalten, Meinungen bilden und Emotionen wecken.“ (S. 193)

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