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Veröffentlicht am 30.03.2022

Band 10 der Andrea Schnidt Reihe

Verzogen
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Das Buch ist wie schon von den Vorgängerbänden gewohnt unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der zehnte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 9 (Feuerprobe) auf, allerdings muss man diesen ...

Das Buch ist wie schon von den Vorgängerbänden gewohnt unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der zehnte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 9 (Feuerprobe) auf, allerdings muss man diesen nicht unbedingt vorher gelesen haben.

Die Handlung ist auch diesmal wieder mitten aus dem Leben gegriffen und spielt ein halbes Jahr später. Von einer Reihenhaus-Siedlung bei Frankfurt/Main verlagert sich das Geschehen Richtung Thüringen in die Nähe von Fulda. In ein Haus mit Arztpraxis in der letzten Ortschaft vor dem Wald. Ihr neuer Freund Paul ist begeistert, Andrea weniger. Auch ihre demente Mutter (die ab und an klare Momente hat) und ihre polnische Pflegerin Malgorzata ziehen mit um, und dann taucht auch noch Schwiegervater Rudi auf.

Band 11 ist übrigens Abgetaucht.

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Veröffentlicht am 22.03.2022

Band 9 der Andrea Schnidt Reihe

Feuerprobe
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Das Buch ist wie schon von den Vorgängerbänden gewohnt unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der neunte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 8 (Wundertüte) auf, allerdings muss man diesen ...

Das Buch ist wie schon von den Vorgängerbänden gewohnt unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der neunte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 8 (Wundertüte) auf, allerdings muss man diesen nicht unbedingt vorher gelesen haben.

Die Handlung ist auch diesmal wieder mitten aus dem Leben gegriffen. Andrea ist gerade 50 Jahre geworden, Sohn Mark liegt nur auf der faulen Haut und zeigt mäßiges Interesse für ein von seinem Opa besorgtes Praktikum. Andrea geht mit ihrem neuem Freund Paul und dessen Tochter auf eine Kreuzfahrt - wobei nur Paul das Ziel bis zur Anreise kennt. Sowohl Andrea als auch Alexa sind sehr überrascht, sie hatten sich was anderes vorgestellt. Und auch Andrea´s Mutter und dessen polnische Pflegerin Malgorzata spielen eine Rolle. Auch die Fotos vom Essen. Passen die wirklich zu dem, was vorgegeben wurde?

Band 10 ist übrigens Verzogen.

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Veröffentlicht am 13.03.2022

Band 8 der Andrea Schnidt Reihe

Wundertüte
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Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der achte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 7 (Aufgebügelt) auf, allerdings muss man diesen nicht unbedingt vorher gelesen haben.

Die ...

Das Buch ist unterhaltsam und humorvoll geschrieben und der achte Band der Andrea Schnidt – Reihe. Er baut auf Band 7 (Aufgebügelt) auf, allerdings muss man diesen nicht unbedingt vorher gelesen haben.

Die Handlung ist auch diesmal wieder mitten aus dem Leben gegriffen. Beschrieben werden u. a. eine Reise mit dem Wohnmobil nach Thüringen und Andrea´s Schwierigkeiten mit der 14jährigen Tochter ihres neuen Freundes warm zu werden. Es geht um WhattsUp und Telefonieren, um Nordic Walking was eigentlich ja nur Spazierengehen mit Stöckchen schwingen ist und auch um den Tod von ihrem Vater. Der fällt aber auch humorvoll aus. Ihre an Demenz erkrankte Mutter meinte, er hätte vor dem Sterben ihr noch Frühstück machen sollen und nein sie möchte in keinen Sarg, da ist es zu dunkel darin.

Band 9 ist übrigens Feuerprobe.

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Veröffentlicht am 05.03.2022

Wieder ein sehr gutes Buch der Autorin

Gemeinsam ist man besser dran
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Tilda (26) betreibt „Flea Market“, eine Art Flohmarkt zu der eine Verkaufshalle, Secondhandlanden, Schreinerwerkstatt gehört. Zusammen mit ihren Helfern Kaja, Cem und Helga. Nebenbei kümmert sie sich auch ...

Tilda (26) betreibt „Flea Market“, eine Art Flohmarkt zu der eine Verkaufshalle, Secondhandlanden, Schreinerwerkstatt gehört. Zusammen mit ihren Helfern Kaja, Cem und Helga. Nebenbei kümmert sie sich auch um ihre Schwester Mia (18). Ihre Ware bekommen sie auch durch Haushaltsauflösungen und sind nicht auf Gewinnerzielung aus. Gemeinnützig, schwer vermittelbare Menschen beschäftigen (Helga kennt das Leben der Obdachlosen nur zu gut) und der ökologische Gedanke stehen im Vordergrund: Warum etwas wegwerfen, was andere noch verwenden könnten?

Leider hat der Vermieter mit dem Gelände andere Pläne und spricht die Kündigung aus. Doch wohin? Gegenüber steht ein altes Theater leer, doch der ehemalige Soap-Darsteller Noah schnappt es ihr quasi vor der Nase weg und will das Theater wieder beleben.

Das Buch ist unterhaltsam geschrieben, und auch wenn es mal das eine oder andere Problem gibt, dafür findet sich bestimmt eine Lösung. Besonders gut gefallen hat mir, dass das Buch auch so was wie multikulti ist und man diese Menschen nicht als Asoziale bezeichnen sollte. Nebenbei habe ich auch einiges über Waldohreulen und Krähen erfahren. Und ja, ich wusste dass letztere sehr intelligent sind und schon mal Nüsse von Autos knacken lassen.

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Veröffentlicht am 26.02.2022

Wieder sehr gutes Buch der Autorin

Du bringst mein Chaos durcheinander
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Redakteurin Josefine wird von ihrem Freund Oli verlassen, als sie wegen ihres Chaos nochmal nach Hause muss, um ihre Schuhe zu wechseln (die sie dann doch nicht findet), wo die beiden doch längst schon ...

Redakteurin Josefine wird von ihrem Freund Oli verlassen, als sie wegen ihres Chaos nochmal nach Hause muss, um ihre Schuhe zu wechseln (die sie dann doch nicht findet), wo die beiden doch längst schon zur Hochzeit von Olis Schwester unterwegs sein sollten. Sie veröffentlicht daraufhin einen Aufräum-Post bei Facebook und wird total missverstanden und plötzlich als Expertin fürs Aufräumen gehalten.

Als ihre Elternzeit-Vertretung in der Redaktion plötzlich deutlich früher als geplant beendet wird (nach drei Monaten statt einem Jahr will die frischgebackene Mutter in ihre damalige Stelle zurück), ist Josefines Chaos erst mal perfekt. Ob da eine Trotzklösschensuppe von Nachbarin Annabell und ihrem Sohn Jonas hilft? Oder Nachbar Patrick, der sich über allerlei beschwert aber trotzdem irgendwie herzlich ist? Und dann soll sie ihrer Cousine Bea auch noch beim Aufräumen von Omas altem Haus helfen.

Das Buch ist sehr unterhaltsam und humorvoll geschrieben, besonders herzhaft musste ich über den „Eierpott“ lachen, gemeint war ein I-Pod. Nebenbei vermittelt es einen Einblick in den Journalistenalltag. Ob es die „Mitesser“ gibt weiß ich nicht, aber der Platzhalter „Kannste da mal ne Subheadline machen“ in einem gedrucktem Exemplar hab ich in ähnlicher Form schon mal in meiner Heimatzeitung gesehen. Ich glaube da stand „Hier fehlt noch eine Bildunterschrift“.

Nebenbei gibt es auch einige Anregungen für Aufräumen und Ordnung. Produktproben wie Cremes vor dem Ablaufen entsorgen oder verschenken macht Sinn, wenn man ohnehin weiß dass man sie nie verwenden wird. Aus einem angerissenen Handtuch wird kurzerhand ein Putztuch.

Von der Autorin habe ich auch schon „Das Leben braucht mehr Schokoguss“ gelesen, auch dieses Buch kann ich sehr empfehlen.

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