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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.08.2020

Das schönste an dem Buch ist das Cover

Someone Else
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Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt flüssig und fesselnd. Allerdings hat mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugt.
Es gab zu viele Anspielungen auf Filme, Serien und Comics und die Verbindung ...

Der Schreibstil ist wie von der Autorin gewohnt flüssig und fesselnd. Allerdings hat mich die Geschichte überhaupt nicht überzeugt.
Es gab zu viele Anspielungen auf Filme, Serien und Comics und die Verbindung zu anderen Werken der Autorin wirkte für mich eher gezwungen als gelungen. Ich habe den ersten Band nicht gelesen, werde das wahrscheinlich auch nicht tun, da ich Micah nicht wirklich sympathisch finde. Tatsächlich sind die Leute, die ich mochte, an einer Hand abzuzählen. Das sind nämlich nur Julian, ALiza und Lucien. Alle anderen hatten für mich keine Tiefe oder haben so ein kindliches Verhalten, dass es mich durchgehend aufgeregt hat.
Auri ist Sportler, hat ein Problem damit zuzugeben, dass er ‚nerdigen‘ Kram mag und hegt offensichtlich Gefühle für Cassie und hat genauso offensichtlich Probleme, weil ihm oft mit Rassismus begegnet wird.
Cassie hingegen ist eine komplett menschenscheue Person, die sich nicht einmal Mühe geben will neue Leute oder neue Dinge kennenzulernen.
Auri und Cassie schleichen hunderte Seiten umeinander herum ständig denkt man, dass zwischen ihnen was passieren könnte und dann reden sie gefühlte Ewigkeiten nicht darüber oder überhaupt miteinander.
Dafür, dass die meisten studieren, wird erstaunlich wenig von der Uni gesprochen.
Die Geschichte mit der Graphic Novel ist für mich ein großes Fragezeichen. Ich verstehe absolut nicht, warum ihr so viel Seiten eingeräumt wurden. Man erfährt etwas über die Entstehung und weiß trotzdem so gut wie gar nichts und das wars dann auch schon.
Mich haben das ganze hin- und her zwischen den beiden Protagonisten und das ständige Aufkommen von Rassismus und Vorurteilen gestört, da sie zwar erwähnt aber nicht wirklich behandelt werden.

Richtig schlimm war für mich diese so genannte Problemlösung der beiden. Auri hat Cassie das ganze Buch über das Gefühl gegeben, dass er nicht zu sich und ihnen steht, sagt ihr aber am Ende, dass er si ja doch liebt und schon ist alles Friede Freude Eierkuchen? Die Aktion mit den Bildern war zwar ganz süß, allerdings macht das seine Taten der ganzen Geschichte meiner Meinung nach nicht wett.

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Veröffentlicht am 28.02.2020

Naja

Dragon Hunter Diaries - Drachen bevorzugt
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Die Hauptperson, Veronica, eine Reinlichkeitsfanatikerin schlechthin, trifft ihre Schwester, die allerdings grade im Sterben liegt und ihr gesteht, dass sie eine Drachenjägerin ist und Veronica jetzt ihre ...

Die Hauptperson, Veronica, eine Reinlichkeitsfanatikerin schlechthin, trifft ihre Schwester, die allerdings grade im Sterben liegt und ihr gesteht, dass sie eine Drachenjägerin ist und Veronica jetzt ihre Aufgabe weiterführen muss.
Während Veronica versucht, diese Aufgabe richtig zu interpretieren und auszuführen, trifft sie auf den Drachenjäger Ian, der sehr gut aussieht.

Ian ist aber im Grunde ihr Feind und doch verlieben sich die beiden ineinander.
In diesem Buch wirkte es wirklich sehr kitschig und unglaubwürdig.
Den Humor empfand ich ebenfalls als übertrieben und gewollt witzig an, wodurch es für mich umso unlustiger wurde.
Ich denke, dass Ronnie so einen Reinlichkeitstick hat, ist eine Idee gewesen, um das Buch eine witzige Note zu geben, ich meine eine Reinlichkeitsfanatikerin in einem Schwertkampf? Die Idee ist wirklich amüsant.
Allerdings ging mir diese Eigenschaft recht schnell auf die Nerven und gegen Ende hatte sie quasi gar keine Probleme damit.
Und leider zeigte es sich dann aber in den unpassendsten Momenten, wie beispielsweise in den erotischen Szenen, wodurch man als Leser sich einfach sehr von den Beiden distanziert.

Die ganzen Rätsel und das Mystische, ziehen sich über einen seeeehr langen Zeitraum, was bei manchen Dingen eher nervt, als einen Spannungsbogen erzeugt.
Als Beispiel: Ronnie möchte unbedingt wissen, wer ihre Schwester getötet hat und findet ziemlich schnell heraus, dass Ian es weiß. Der sagt aber einfach, ich sage es dir nicht und Ronnie lässt ihn das bis fast vorm Ende durchgehen.
Der Rest löst sich auf und es gab mehrere O Ha-Momente am Ende, aber insgesamt fand ich das Ende ein wenig zu schnell und dann ging alles innerhalb von 10 Seiten von "Alles ist schlimm" zu "Es hat sich alles geklärt". Und es hat sich wirklich alles geklärt und alles ist gut gegangen und das wirkte auf mich ein wenig gekünstelt.

Fazit: Für mich leider das erste Buch von Katie MacAlister, das ich nicht gerne mochte.
Trotz allem sind ihre Dragon-Bücher einfach der Hammer und ich kann jedem nur empfehlen, sich ihre anderen Bücher zu zu legen.
Ich werde der Fortsetzung (mit neuen Protagoniesten) noch eine CHance geben, auch wenn ich mich teilweise durch dieses Buch gequält habe.

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Veröffentlicht am 21.11.2023

Ich hoffe auf einen 2. Versuch

In jedem Atemzug nur Du
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Ich hab das Buch abgebrochen, weil ich einfach nicht reingekommen bin.
Das Cover ist unheimlich schön anzusehen.
Der Schreibstil hat irgendwas, das mich gestört hat. Ich weiß nicht genau was es ist.
Ich ...

Ich hab das Buch abgebrochen, weil ich einfach nicht reingekommen bin.
Das Cover ist unheimlich schön anzusehen.
Der Schreibstil hat irgendwas, das mich gestört hat. Ich weiß nicht genau was es ist.
Ich muss sagen, dass ich nicht verstehe, warum Hazel ein so großes Ding aus ihrem Ziel macht.
Ich hatte das Gefühl die Charaktere zwar zu sehen, aber wenn dann nur durch eine verschwommene Sicht, weil ich nicht das Gefühl hatte auch nur einen von ihnen verstehen zu können.
Vielleicht versuche ich es in einiger Zeit erneut.

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