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Veröffentlicht am 25.04.2018

Internment - die schwebende Stadt, die von Regeln bestimmt wird...

Fallende Stadt
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Inhalt:


Morgan Stockhour lebt mit ihrer Familie und mit ihren Freunden auf Internment, der Stadt, die in den Himmel verbannt wurde. Die Stadt erscheint all die Jahre sehr sicher und Morgan fühlt sich ...

Inhalt:


Morgan Stockhour lebt mit ihrer Familie und mit ihren Freunden auf Internment, der Stadt, die in den Himmel verbannt wurde. Die Stadt erscheint all die Jahre sehr sicher und Morgan fühlt sich zuhause, dennoch mussten sie und ihre Familie mit einigen Problemen kämpfen, doch eines Tages passiert seit etlichen Jahren wieder ein Mord und Morgan stellt plötzlich die Regeln auf Internment infrage und dann entdeckt sie etwas unglaubliches...



Meine Meinung:


Ich war sogleich in der Geschichte drin und die Grundidee hat mir richtig gut gefallen, die Charaktere mochte ich sehr gerne, vor allem Morgan war mir sympatisch, Pen konnte ich aber bei manchen Entscheidungen nicht so ganz verstehen.

Die Idee mit der schwebenden Stadt Internment fand ich richtig spannend und interessant, gerade solche Ideen dürfen in einem guten Fantasyroman nicht fehlen, wobei es auch eher eine Zukunftstrilogie ist.

Auch die Krimielemente machten das ganze richtig packend, auch wenn ich teilweise das Gefühl hatte, nicht wirklich voranzukommen und die zweite Hälfte nicht mehr so gut war wie die erste.

Der Schreibstil hat mir gut gefallen, da er leicht verständlich und flüssig und locker ist, jedoch muss ich sagen, dass es mir bei einige wichtige Stellen oder Szenen etwas zu schnell ging, was ich sehr schade fand, aber alles in allem hat mir das Buch ziemlich gut gefallen


Fazit:

Interessante Grundidee und gute Umsetzung, tolle Krimielemente, nur an manchen Stellen ging es mir etwas zu schnell, darum 3,5/5 Sterne.


Werbung, da ich dieses Buch vom Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt bekommen habe.

Veröffentlicht am 12.04.2018

Ein toller Klassiker, egal ob jung oder alt

Stolz und Vorurteil
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Inhalt:

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. ...

Inhalt:

Nicht weniger als fünf Töchter haben die Bennets standesgemäß unter die Haube zu bringen. Kein leichtes Unterfangen für eine Familie auf dem Land, die nur über ein bescheidenes Vermögen verfügt. Ausgerechnet die intelligente Elizabeth, das Lieblingskind des Vaters, erweist sich als besonders schwieriger Fall. Zum allgemeinen Unverständnis hat sie die Stirn, den Antrag eines wohlsituierten Pfarrers auszuschlagen. Statt dem Drängen der Familie nachzugeben, folgt Elizabeth hartnäckig ihrem eigenen Urteil...


Meine Meinung:

Schon auf der ersten Seite die man liest stellt man fest, dass der Schreibstil sehr ungewöhnlich ist, da es ein sehr alter Schreibstil ist und in alter Rechtschreibung verfasst ist. Dies ist die ersten Kapitel sehr ungewohnt, nach der Zeit stört das aber gar nicht mehr, aber ich muss sagen, dass mir persönlich der Schreibstil wirklich sehr gut gefallen hat und für zwischendurch echt interessant zu lesen ist.

Ich fand es teilweise echt kompliziert, die verschiedenen Personen zu unterscheiden, da viele Personen vorkommen und meist nur mit zB. Misses Bennet angeredet werden.

Jedoch fand ich das Buch interessant zu lesen und bekam so auch einen guten Einblick in die Welt lange vor uns. Einen guten Einblick bekam man auch in die verschiedenen Familien, da die Kapitel nicht aus einer einzigen Sicht geschrieben sind, also nicht aus der Ich-Perspektive und der Erzählerstandpunkt auch immer geändert wurde. Ich fand das Buch ab einem gewissen Punkt sehr spannend und konnte fast nicht mehr aufhören zu lesen und wollte einfach nur mehr wissen, wie das Buch endet.

Die Protagonistin Elizabeth fand ich richtig nett, genauso wie eigentlich alle Charaktere.

Fazit:

Ein schöner Klassiker, den man gelesen haben sollte, interessante Handlung und liebenswerte Personen!

Danke an das Bloggerportal und den Penguin Verlag, dass sie mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

Veröffentlicht am 11.04.2018

Guter Einblick ins Leben einer Prinzessin und deren Pflichten

Mein Herz und deine Krone
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Inhalt:

Eigentlich wollte Rebecca, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicholas , zukünftiger König von England, einquartiert wird, ...

Inhalt:

Eigentlich wollte Rebecca, genannt Bex, sich in Oxford ganz auf die Uni konzentrieren. Doch als sie in das gleiche Wohnheim wie Prinz Nicholas , zukünftiger König von England, einquartiert wird, kommt alles anders: Trotz seiner allgegenwärtigen Bodyguards und überbesorgten Freunden verlieben die beiden sich und Bex wird in eine Welt geworfen, die ihr völlig fremd ist. Sie lernt die guten Seiten kennen (tolle Urlaube, Dinner im Palast) und muss mit den schlechten klarkommen (Klatschpresse, nervige Familie).

Dennoch ist Bex überzeugt, dass Nicholas und sie füreinander bestimmt sind. Doch am Abend vor ihrer Hochzeit, die als Ereignis des Jahrzehnts gehandelt wird, muss Bex sich fragen, ob sie für Nicholas wirklich ihr ganzes Leben aufgeben kann...

Meine Meinung:

Der Klappentext hört sich meiner Meinung nach sehr interessant an, das einzige Problem ist, das ich während des lesens bemerkt habe ist, dass der Klappentext übelst viel Spoiler enthält, sowie der Prolog, wo eigentlich alle Fragen beantwortet werden und man im Grunde genommen schon weiß, wie das Buch endet.

Das fand ich sehr schade, da ich mit gewissen Dingen überrascht werden wollte, das war aber leider bei gewissen Stellen nicht möglich.

Das Buch ist auch ein ziemlich dicker Wälzer, mit seinen 700 Seiten, muss aber sagen, dass die Seiten eigentlich ziemlich schnell gelesen werden können.

Der Aufbau der Geschichte ist finde ich gelungen, ich fand teilweise Stellen lustig oder traurig und konnte mich auch ganz gut in die Lage von Bex hineinversetzen, nur teilweise fand ich einige ihrer Handlungen nicht nachvollziehbar.

Die Charaktere in dem Buch haben teilweise eine ziemliche Wandlung durchgemacht, so zum Beispiel Rebecca, die plötzlich lernen musste, wie man anmutig aus einer Limousine ausstieg, etc.

Aber auch ihre Zwillingsschwester Lacey war zu Beginn sehr eifrig und studierte Medizin und dann mache sie plötzlich eine 360 Grad Wendung und veränderte sich total. Am Anfang konnte ich mich ein bisschen mit mir identifizieren, aber dann später erkannte ich mich nicht in ihr wieder.

Auch andere Personen scheinen eine Person zu sein und dann verändern sie sich sehr, mit dem man keines falls rechnet.

Außerdem erlebt Bex schwere Schicksalsschläge, auch gemeinsam mit Nick muss sie gegen die Paparazzi ankämpfen und muss ganz ehrlich zugeben, dass ich mit dieser Situation total überfordert wäre und wäre wahrscheinlich total fertig, da man nichts mehr machen kann, ohne nicht in der Zeitung zu landen.

Die Geschichte machte mich nachdenklich und man erfährt, wie anstrengend es eigentlich sein kann, wenn man auf Schritt und Tritt überwacht wird und man allen immer alles recht machen muss, darum finde ich, gibt das Buch einen wirklich guten Einblick in die Welt der Prinzessinnen, des Adels, der Thronfolger, etc.

Fazit:

Ein Buch, das einen guten Einblick in die Welt der Könige, Prinzessinnen gibt, etc. und eine nette Geschichte für zwischendurch ist!

Veröffentlicht am 11.04.2018

Interessante Geschichte und toller Schreibstil

Die letzte Reise der Meerjungfrau
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Inhalt:

Jonah Hancock ist ein ganz normaler Kaufmann, der in London der im Jahre 1785 lebtEin Wunder ist geschehen. Ein Kapitän von Jonah Hancock hat das Schiff für eine wahre Kuriosität verkauft - eine ...

Inhalt:

Jonah Hancock ist ein ganz normaler Kaufmann, der in London der im Jahre 1785 lebtEin Wunder ist geschehen. Ein Kapitän von Jonah Hancock hat das Schiff für eine wahre Kuriosität verkauft - eine Meerjungfrau. Jonah und seine Nichte Sukie setzen alles daran, den anderen Leuten die Meerjungfrau zu präsentieren und somit etwas Geld zu verdienen.

Jonah trifft Angelica, eine Kurtisane, als er seine Meerjungfrau an Mrs. Chappell vermietet hat, die die Meerjungfrau sehr hohen Leuten zeigen möchte. Nun steigt auch Mr. Hancock in die obersten Kreise der Gesellschaft ein, doch die Gunst der hübschen Angelica kann er sich mit Geld nicht kaufen...


Meine Meinung:

Der Einstieg in die Geschichte fiel mir nicht sehr schwer, mir machte das Lesen gleich von Anfang Spaß, da der Schreibstil echt toll ist. Das alte daran mochte ich einfach richtig gerne, manche Worte kannte ich gar nicht, die im Buch verwendet wurden, da die Wörter teilweise heute denke ich jetzt man eigentlich nicht mehr gebräuchlich sind.

Der Aufbau der Geschichte hat mir gut gefallen, da das Buch in drei Bänden erzählt wird und die Kapitel aus mehreren Sichten erzählt wird, was sehr vielfältig ist und definitiv nicht langweilig wird. Einige Szenen haben mir in dem Buch jedoch nicht so gut gefallen, oder andere waren etwas seltsam, schockierend oder etwas langatmig.

Die Charaktere mochte ich teilweise sehr gerne, wiederum andere hasste ich.

Jonah Hancock war mir auf jeden Fall sympatisch, auch wenn er so gut wie kein Durchsetzungsvermögen hat und ziemlich gutgläubig ist. In seinem Leben musste er schon viele schwere Schicksalsschläge verdauen, so sind zum Beispiel seine Frau und sein Sohn gestorben.

Seine Nichte Sukie war auch auf jeden Fall einer meiner Lieblingscharaktere, da sie sich immer sehr bemühte und mir durch und durch sympatisch war.

Angelica mochte ich mit der Zeit auch immer mehr, auch wenn ich einige Dinge ihrer Handlung nicht ganz nachvollziehen konnte.

Das absolut Geniale an dem Buch ist, da man nie weiß, was auf der nächsten Seite passieren wird, es war eindeutig nicht voraussichtlich und am Ende häufen sich die Ereignisse und es passierten total viele Dinge, mit denen ich nicht gerechnet hätte.

Ich konnte sehr gut mit den Charakteren mitfiebern, mich über fiese Personen aufregen oder den Schmerz der Trauer anderer Personen fühlen.

Imogen Hermes Gowar hat es auf jeden Fall geschafft, ihre Leser ins Jahr 1785 zu entführen und dies zu einem tollen Leseerlebnis machen.


Fazit:

Ein guter Roman, der einen tollen Einblick in die komplizierte Welt von 1785 gewährt. Interessante Handlung, gute Charaktere und viele Emotionen. Nur teilweise etwas langatmig.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.04.2018

Ein netter Winterroman, bei dem jedoch leider die Themen Winter und Liebe in den Hintergrund rücken

Kiss me in Paris
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Inhalt:

Serena Fuentes wollte Paris ursprünglich mit ihrer Schwester Lara besuchen, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, doch sie wird schamlos versetzt. Lara braust mit ihrer neuen Flamme ...

Inhalt:

Serena Fuentes wollte Paris ursprünglich mit ihrer Schwester Lara besuchen, auf den Spuren der Hochzeitsreise ihrer Eltern, doch sie wird schamlos versetzt. Lara braust mit ihrer neuen Flamme nach Madrid ab und lässt Serena alleine in Paris, bei dem Fremden Jean-Luc ab.

Dieser ist jedoch gar nicht erfreut, dass er nun den Reiseleiter für eine quirlige und aufgedrehte Amerikanerin spielen soll, doch schon bald merkt er, dass er für Serena alles andere als den Reiseleiter spielen soll, denn diese nimmt ihn mit auf eine abenteuerliche und durchgeplante Tour durch die Stadt der Liebe und dann ändert sich alles...


Meine Meinung:

Das Cover sieht wunderschön weihnachtlich aus, darum habe ich mir eine wunderschöne Weihnachtsgeschichte erhofft, das Thema Weihnachten und Winter rückte in diesem Buch leider sehr in den Hintergrund. Hie und da wurde schon erwähnt, dass zum Beispiel ,,Last Christmas" gespielt wird, doch im großen und Ganzen vermittelt das Buch leider keine wirklich weihnachtliche Atmosphäre.

Außerdem sieht man am Cover einen ,,Button" auf dem ,,a Winter Romance" steht, aber auch die Romantik rückt etwas in den Hintergrund, wesentlich sind in dem Buch eigentlich fast nur die Sehenswürdigkeiten

Auch der Schreibstil war am Anfang etwas ungewohnt, es kommen immer wieder mal französische Wörter darin vor, die aber erklärt werden. Nach den ersten paar Seiten ist man aber dann voll im Buch drin und der Schreibstil ist dann auch nicht mehr so ungewohnt.

Gut gefallen in dem Buch hat mir aber, dass die Kapitel jeweils aus 2 verschiedenen Sichten geschrieben sind und somit noch ein besserer Eindruck auch in die Gefühlswelt von Jean-Luc vermittelt.

Die beide waren mir ziemlich sympatisch, Serena ist eine aufgeweckte, quirlige Amerikanerin, die immer alles perfekt durchgeplant hat und Jean-Luc, der sympatische und etwas zurückhaltende Franzose.

Sehr gut hat es mir auch gefallen, dass in dem Buch viele Sehenswürdigkeiten vorkommen und auch die meisten wiedererkennen konnte, da ich in der Schule Französisch lerne und wir im Unterreicht die Sehenswürdigkeiten durchgenommen haben.

Auch ist nicht jeden Wendung vorhersehbar und habe mit manchen Dingen wirklich nicht gerechnet, was ich auch gut gefunden habe.

Das Buch lässt sich auch wirklich schnell lesen und kann man locker in 1-2 Tagen verschlingen.

Fazit:

Ein nettes Buch für zwischendurch, indem die Themen Winter und Romantik etwas in den Hintergrund rücken und man leider nicht in Weihnachtsstimmung kommt.


Vielen Dank an das Bloggerportal und den cbt Verlag, dass sie mir das Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben