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Veröffentlicht am 20.06.2019

Absoulutes Jahreshighlight!

Alles, was wir liebten
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Inhalt:
Es war die erste große Liebe. Anna und Fitz schienen unzertrennlich. Doch dann kam der Tag, an dem Anna vor allem, was sie liebt, flüchtet. Ersten viele Jahre später kehrt sie in ihre Heimat zurück, ...

Inhalt:
Es war die erste große Liebe. Anna und Fitz schienen unzertrennlich. Doch dann kam der Tag, an dem Anna vor allem, was sie liebt, flüchtet. Ersten viele Jahre später kehrt sie in ihre Heimat zurück, wo sie alles unweigerlich wieder zu Fitz führt. Die intensiven Gefühle der Vergangenheit kehren zurück, doch für Fitz und Anna kann es keine zweite Chance geben. Nicht, wenn Anna sich nicht dem schrecklichen Ereignis der Vergangenheit und somit auch der Wahrheit stellt…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches ist der Wahnsinn. Die Farben sind so intensiv wie die Liebe zwischen Fitz und Anna. Es verdeutlich für mich wie die Gefühle in gewissen Situationen einfach unaufhaltbar in unseren Herzen explodieren und ausbrechen.

Die Hauptcharaktere Anna Albrecht und Fritz „Fitz“ Kellermann und ihre Geschichte sind mir unglaublich ans Herz gewachsen. Dort werden sie immer einen Platz haben. Mit Anna konnte ich mich an vielen Stellen sehr gut identifizieren. Ich kann verstehen, dass sie davongelaufen ist und Angst vor der Wahrheit hat. Ihre Schuldgefühle scheinen sie zu erdrücken und haben sie sehr verändert. An vielen Stellen hätte ich ihr gerne einiges abgenommen. Fitz ist ein sehr entschlossener Mensch und ich kann mir gut vorstellen wie schwer einiges in der Vergangenheit für ihn gewesen sein muss. In vielen Szenen konnte ich vermutlich nicht mal annähernd nachvollziehen wie viel Kraft ihn das alles gekostet haben muss. Deshalb kann ich auch gut verstehen, dass er manchmal die Beherrschung verliert und einfach wütend ist. Ich liebe es wie Anna und Fitz zusammen sind. Die Liebe, die beide füreinander empfinden ist stets präsent und spürbar. Auch in den Szenen, in denen die beiden nicht zusammen sind.

Der Roman handelt von Liebe, Freundschaft, Träumen, Schuld, Wahrheit, Abschiednehmen und dem Auseinandersetzen mit der Vergangenheit. Auch sehr ernste Themen wie Tod und Sucht hat die Autorin grandios in diesem Roman verarbeitet.

Der Schreibstil von Kristina Moninger ist großartig. Die Geschichte ist poetisch und packend verfasst. Man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die Geschichte wird aus der Sicht von Anna erzählt, wobei Wechsel zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit stattfinden. Dadurch weiß man immer wie die beiden aktuell zueinander stehen und erfährt schrittweise mehr über die Geschehnisse der Vergangenheit. Die Geschichte von Anna und Fitz zu lesen ist intensiv, emotional und herzzerreißend. Für mich ein absolutes Jahreshighlight!

Fazit:
Ergreifend, poetisch, emotional – Eine Geschichte, die unter die Haut geht. Ein absolutes Jahreshighlight.

Veröffentlicht am 17.06.2019

Manchmal kann man sich gegenseitig retten...

Hurt me gently
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Inhalt:
Grayson Lockwood hat alles was er sich wünschen kann und trotzdem fühlt er sich unglaublich alleine. Aus diesem Grund greift er immer wieder zu Drogen. Bei einem seiner Abstürzte begegnet er Eden ...

Inhalt:
Grayson Lockwood hat alles was er sich wünschen kann und trotzdem fühlt er sich unglaublich alleine. Aus diesem Grund greift er immer wieder zu Drogen. Bei einem seiner Abstürzte begegnet er Eden Larson, die ihm nicht nur das Leben rettet, sondern auch Grays Interesse weckt. Eden hat sich nach einem traumatischen Erlebnis in eine psychiatrische Einrichtung zurückgezogen und spricht seitdem kein Wort mehr. In Grays Augen erkennt sie ihre eigenen Gefühle wieder. Beide wissen, dass sie sich voneinander fernhalten sollten. Jedoch könne sie die Anziehung nicht ignorieren und ihre einzige Chance auf Rettung nicht vergeuden…

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir wieder sehr gut. Es sieht elegant aus und verdeutlich die Welt von Gray. Der dargestellte Mann ist attraktiv und verbildlicht meine Vorstellung von Gray ziemlich gut.

Die Hauptcharaktere dieses Bands sind Grayson Lockwood und Eden Larson. Auf Graysons Geschichte war ich nach Band 1 unglaublich gespannt. Ich muss zugeben, dass mir Grays Drogenabhängigkeit bereits in „Love me lordly“ unglaublich Angst gemacht hat. Es hat mich deshalb gefreut seine weiche Seite und seine Hintergrundgeschichte kennenzulernen. Er ist mir sympathischer geworden und der Beschützerinstinkt, den er von Anfang an gegenüber Eden hat ist wirklich niedlich. Edens Geschichte hat mich wirklich unglaublich gerührt. Ich kann nachvollziehen, dass sie dieses Ereignis in ihrer Vergangenheit so gebrochen hat und hätte an ihrer Stelle auch kein Wort mehr gesagt. Umso mehr habe ich es geliebt zu lesen, wie sie durch die Zeit mit Gray langsam aber sicher wieder aufblüht.

Mir hat so unglaublich gut gefallen, wie die beiden sich geholfen und gerettet haben. Dieser Band ist für mich noch stärker, als Band 1 der Reihe, da wirklich sehr ernste Themen eine Rolle spielen und diese auch gut umgesetzt werden. Ich stelle es mir unglaublich schwer vor über Drogenabhängigkeit und psychische Krankheit zu schreiben und bewundere die Autorin deshalb umso mehr für dieses Werk.

Der flüssige Schreibstil von Katie Weber hat mir wie in „Love me lordly“ sehr gut gefallen. Grays und Edens Geschichte wurde wieder mitreißend und packend erzählt. Die Seiten sind viel zu schnell verflogen. Trotz der ernsten Themen wurde der Roman an den richtigen Stellen sinnlich. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen, da man dadurch gut verfolgen konnten wie sie sich und ihre Krankheiten gegenseitig sehen.

Fazit:
„Hurt me gently“ ist ein packender Roman, der nicht nur sinnlich ist, sondern auch sehr ernste Themen verarbeitet. Absolute Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 15.06.2019

Leseempfehlung!

Love me lordly
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Inhalt:
Alice Hollister muss hart arbeiten, um überleben zu können. Das Luxusauto eines Mannes zu schrammen ist eigentlich das Letzte was sie da noch gebrauchen kann. So trifft sie jedoch auf den reichen ...

Inhalt:
Alice Hollister muss hart arbeiten, um überleben zu können. Das Luxusauto eines Mannes zu schrammen ist eigentlich das Letzte was sie da noch gebrauchen kann. So trifft sie jedoch auf den reichen Kian Paxton. Seine Welt sind Partys, Alkohol und Frauen. Auf diese Welt will er eigentlich auch nicht verzichten, jedoch wird er von seinem Stiefvater und Boss unter Druck gesetzte. Die anständige Alice kommt ihm daher gerade gelegen und somit macht er ihr ein Angebot, um ihre Schulden zu begleichen. Die Anziehung zwischen den beiden, können sie jedoch schon bald nicht mehr ignorieren...

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir unglaublich gut. Es sieht unglaublich elegant aus und verdeutlicht perfekt die Welt, in die Alice durch ihren Deal mit Kian kommt, obwohl sie in diese eigentlich gar nicht hineinpasst.

Die Hauptcharaktere Alice und Kian könnten gar nicht aus unterschiedlicheren Welten kommen. Alice musste immer hart für ihr Überleben arbeiten. Sie ist eine sehr starke Frau und unglaublich hilfsbereit gegenüber Kian. Ich bewundere sie. Kian ist auf den ersten Blick ein attraktiver, unberechenbarer und kalter Mensch. Jedoch entwickelt man auch für ihn eine Sympathie, sobald man weiß, womit er zu kämpfen hat. Es hat mir gut gefallen, wie sich die beiden angenähert haben und wie sich Kian langsam durch Alice verändert hat. Viele halten das vermutlich für klischeehaft, jedoch muss ich sagen, dass sie dies beim Lesen keinesfalls so anfühlt.

Da es mein erster Roman der Autorin war, war ich sehr auf den Schreibstil und die Geschichte gespannt. Der flüssige Schreibstil von Katie Weber hat mir unglaublich gut gefallen. Die Handlung schreitet schnell voran. Trotzdem wird die Geschichte von Kian und Alice sehr packend und mitreißend erzählt. Die Seiten sind nur so verflogen. Natürlich dürfen bei einem New Adult-Roman auch sexy Szenen nicht fehlen. Diese waren sehr sinnlich erzählt. Die Sichtwechsel haben mir sehr gut gefallen. Gerade weil Kian und Alice aus so unterschiedlichen Welten stammen ist es interessant beide Ansichten zu gewissen Themen und Situationen zu erfahren.

Fazit:
„Love me lordly“ ist ein mitreißender und sinnlicher Roman. Der Schreibstil ist sehr packend. Klare Leseempfehlung! Ich freue mich sehr darauf die weiteren Bände der WRECKED-Reihe zu lesen.

Veröffentlicht am 14.06.2019

Wenn eine einzige Nacht alles verändert...

Die letzte erste Nacht
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Inhalt:
Tate Masterson und Trevor Alvarez sind eigentlich nie einer Meinung. In einem sind sich die beiden jedoch einig: Es war ein Fehler miteinander im Bett zu landen. Während Trevor jedoch alles dafür ...

Inhalt:
Tate Masterson und Trevor Alvarez sind eigentlich nie einer Meinung. In einem sind sich die beiden jedoch einig: Es war ein Fehler miteinander im Bett zu landen. Während Trevor jedoch alles dafür tut, dass dieser Fehler sich nicht wiederholt, plant Elle bereits eine Wiederholung. Beide können die Anziehung zwischen sich nicht ignorieren. Aber Trevor weiß genau, dass er nicht noch einmal schwach werden darf, denn damit kommt Tate seinem dunkeln Geheimnis viel zu nahe. Trevor kann nicht zulassen, dass Tate die Wahrheit auf die Frage erfährt, die ihr ganzes Leben bestimmt: Warum ist mein Bruder gestorben?

Meine Meinung:
Das Cover des Buches gefällt mir gut. Die beiden Personen darauf verkörpern genau die Vorstellung, die ich von Tate und Trevor habe.

Die Hauptcharaktere Tate und Trevor kannte ich natürlich bereits aus den ersten beiden Teilen der Firsts-Reihe. Tate war mir bisher immer sehr sympathisch und Trevor so unnahbar, dass ich unbedingt mehr über ihn erfahren wollte. Beide Charaktere konnte ich durch das Lesen dieses Buches besser kennenlernen. Sie sind mir sympathisch, da sie beide regelmäßig intensiv lernen. Das erinnert mich stark an mich selbst. Tate ist normalerweise eine sehr selbstbewusste und starke Frau, die genau weiß, was sie will. Wenn sie jedoch Vergessen will, legt sie ein sehr selbstzerstörerisches Verhalten an den Tag, welches mir sehr Angst gemacht hat. Ich kann jedoch gut ihre Bemühung nachvollziehen die Wahrheit über den Tod ihres Bruders zu erfahren. Trevor war mir in den ersten beiden Bänden immer ein Rätsel, jedoch hätte ich nie diese Vergangenheit erwartet. Er war immer so unnahbar und zu selbstbeherrscht. Wie Luke in „Der letzte erste Kuss“ plagen auch ihn Schuldgefühle, die er eigentlich nicht haben muss. An Trevor weiß ich seine Hilfsbereitschaft gegenüber Tate sehr zu schätzen. Man merkt, wie wichtig sie ihm ist und dass er Angst hat sie zu verlieren, sobald sie die Wahrheit erfährt.

Die anderen Charaktere der Clique haben natürlich auch wieder ihre Rolle gespielt. Langsam werde ich wehmütig, wenn ich daran denke, dass mir nur noch Masons Geschichte bevorsteht. Die ganze Gruppe der Blackhill University ist mir so ans Herz gewachsen. Ich möchte sie in meinem Bücherregal nicht missen.

Bianca Iosivonis Schreibstil hat mir natürlich wieder sehr gut gefallen. Das Buch war weniger humorvoll als die letzten Bände, war aber an den richtigen Stellen ernst. Es gab aber natürlich auch immer wieder Teile, die locker und sexy waren. So wie es bei einem guten New Adult-Roman sein muss.

Fazit:
„Die letzte erste Nacht“ ist eine reine Achterbahnfahrt. Mit Tate und Trevor durchlebt man so viele Höhen und Tiefen. Ein aufregender und mitreißender New Adult-Roman.

Veröffentlicht am 12.06.2019

Wenn ein einziger Kuss alles durcheinander bringt...

Der letzte erste Kuss
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Inhalt:
Als Elle Winthrop und Luke McAdams sich kennengelernt haben, trafen sie eine klare Abmachung: Sie sind Freunde und fangen nie etwas miteinander an. Zwei Jahre später kommt es jedoch zu einem leidenschaftlichen ...

Inhalt:
Als Elle Winthrop und Luke McAdams sich kennengelernt haben, trafen sie eine klare Abmachung: Sie sind Freunde und fangen nie etwas miteinander an. Zwei Jahre später kommt es jedoch zu einem leidenschaftlichen Kuss. Daraufhin verwischt die Grenze zwischen Freundschaft und Liebe immer mehr. Elle und Luke wissen jedoch, wie riskant es sein kann, wenn Freundschaft und Liebe aufeinandertreffen. Und eigentlich brauchen beide ihre Freundschaft gerade mehr denn je zuvor…

Meine Meinung:
Das Cover des zweiten Teils der Firsts-Reihe gefällt mir sehr gut und passt sowohl zum Titel, als auch zur Story.

Die Hauptcharaktere Elle und Luke waren mir bereits aus dem ersten Teil der First-Reihe bekannt und ich bin froh, dass ich mehr über die beiden und ihre Geschichte erfahren konnte. Elle mochte ich bereits in „Der letzte erste Blick total gerne. Es hat mich in diesem Buch sehr mitgenommen, wie sehr sie in der Gegenwart ihrer Mutter an sich zweifelt und das Gefühl hat nicht genug zu sein. Luke mochte ich in Band 1 zwar auch, wusste aber nicht so richtig, was ich von ihm halten sollte. Er war für mich nur der Casanova, der die Mädchen aufreißt. In diesem Buch hat sich das geändert, denn Luke ist so viel mehr das. Auch Luke hat sein Päckchen zu tragen und ich habe mir während des Romans immer wieder gewünscht ihm seine Schuldgefühle abnehmen zu können. Elle und Luke sind mir, wie wahrscheinlich jedem anderen Buchliebhaber auch, natürlich auch sympathisch, weil sie gerne lesen. Ich fand es sehr mitreißend, wie wichtig den beiden ihre Freundschaft ist und dass sie diese nicht aufs Spiel setzten wollen. Ich habe so sehr mit den beiden mitgefiebert.

Natürlich habe ich mich auch gefreut, dass alle anderen Charaktere aus der Clique wieder dabei waren. Nun fehlen mir nur noch die ausführlichen Geschichten von Tate, Trevor und Mason und ich freue mich riesig darauf diese zu lesen.

Wenn aus Freundschaft Liebe wird ist das immer ein Risiko. Ich war gespannt wie Bianca Iosivoni dieses Thema umgesetzt hat. Meiner Meinung nach, hat sie dies grandios hinbekommen und die Gedanken und Gefühlen, die man vermutlich in einer solchen Situation hat, realitätsnah dargestellt.

Der Schreibstil von Bianca Iosivoni hat mir wieder sehr gut gefallen. Das Buch war wieder sehr humorvoll und an den richtigen Stellen sexy. Schön war auch, dass wie im ersten Teil der außerdem den Vergangenheits-Aspekt wieder eine Rolle gespielt hat. Dies Message, dass wir Dinge aus der Vergangenheit loslassen und ruhen lassen müssen finde ich einfach so wichtig.

Fazit:
„Der letzte erste Kuss“ ist eine humorvolle und mitreißende Geschichte. Bianca Iosivoni hat es wieder einmal geschafft alles zu vereinen, was ein guter New Adult-Roman benötigt.