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Veröffentlicht am 03.07.2020

Sommer in Frankreich

Sommer mit Aussicht
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Luisa fährt nach Frankreich, um ihre leibliche Mutter kennen zu lernen. Die Fahrt wäre schön, wenn nicht die Anhängsel wären. Ihre Mutter hat es sich nicht nehmen lassen, mitzufahren und auch ihr Exmann ...

Luisa fährt nach Frankreich, um ihre leibliche Mutter kennen zu lernen. Die Fahrt wäre schön, wenn nicht die Anhängsel wären. Ihre Mutter hat es sich nicht nehmen lassen, mitzufahren und auch ihr Exmann ist der Meinung, das er sie unterstützen muss und schließt sich den beiden Frauen an. Im Wagen herrscht eine angespannte Stimmung und dann ist auch noch das Fahrzeug kaputt. Bei der Lösung des Problems lernt Luisa den Franzosen Nikolas kennen, der sofort anfängt mit ihr zu flirten............
Und wie es dann weitergeht, bitte selber lesen. Es gibt Probleme, schöne Stunden und vieles mehr. Luisa kramt in ihrer Vergangenheit und überdenkt ihre Zukunft.
Eine unterhaltsame Geschichte, die sich durch den flüssigen Schreibstil von Lena Wolf leicht lesen lässt.

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Veröffentlicht am 23.02.2020

3 Frauen - 3 Leben

Was wir sind
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Das Buch hat mich etwas nachdenklich zurück gelassen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und war auch immer sehr gespannt, wie es weiter geht, da bleibt allerdings ein aber.
Da sind nun Hannah, ...







Das Buch hat mich etwas nachdenklich zurück gelassen. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und war auch immer sehr gespannt, wie es weiter geht, da bleibt allerdings ein aber.
Da sind nun Hannah, Cate und Lizza, die erst zusammen wohnen und dann in ihr eigenes Leben ziehen.
Hannah, die mit Nathan zusammen lebt und sich soooo sehr ein Kind wünscht und alles dafür tut, aber es ist mit großen Schwierigkeiten verbunden.
Cate lebt mit ihrem Mann in Canterbury und hat einen Sohn, aber sie scheint oft mit der Situation überfordert.
Und dann ist da noch Lizza, Schauspielerin und nach einer gescheiterten Beziehung sieht es so aus, das Sie nun die Rolle ihres Lebens spielen wird.

Das Buch ist sehr flüssig geschrieben, aber die ständigen Rückblicke haben bei mir den Lesefluss oft unterbrochen. Eine Zusammenfassung der früheren Zeit wäre meines Erachtens besser gewesen. Es fehlte mir auch etwas an Emotionen, die leider nur am Schluss greifbar waren.

Aber trotzdem kann ich sagen, das mich das Buch sehr gut unterhalten hat und ich gerne eine Leseempfehlung aussprechen kann.

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Veröffentlicht am 29.04.2024

Köln 1948

Die Telefonistinnen - Stunden des Glücks
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Es ist die Zeit des Wiederaufbaus und vor allem die Frauen sind aktiv. Gisela, Hannelore und Julia sind bei einer großen Versicherung als Telefonistin tätig und jede hat so ihr Päckchen zu tragen.

Wir ...

Es ist die Zeit des Wiederaufbaus und vor allem die Frauen sind aktiv. Gisela, Hannelore und Julia sind bei einer großen Versicherung als Telefonistin tätig und jede hat so ihr Päckchen zu tragen.

Wir lernen die Telefonistinnen kennen und jede von ihnen hat ihr Schicksal. Das war damals in der Zeit ja fast alltäglich und es war nicht immer einfach, diese schlimme Zeit zu überstehen. Die Telefonistinnen kommen zum großen Teil sehr sympathisch rüber und ich habe einige von Ihnen gleich ins Herz geschlossen. Der Zusammenhalt der Frauen und die gemeinsame Arbeit lassen durchaus Freundschaften entstehen und die Frauen untereinander verstehen sich auch, aber das alleine reicht nicht für ein gutes Buch. Die Geschichten der einzelnen sind sicher schwer zu ertragen und doch fehlt mir in diesem Buch etwas. Die erste Hälfte fand ich sehr nüchtern geschildert und hat mich nicht wirklich mitgenommen. Die zweite Hälfte ist zwar besser, aber auch da habe ich einiges vermisst. Mir fehlt in dem Buch Herzenswärme und Emotionen, die mir viel zu wenig rüber kommen. Der Schreibstil ist wunderbar und das Buch lässt sich sehr zügig lesen. Deswegen finde ich es schade, das mich das ganze nicht so fesseln konnte, wie ich es mir gewünscht hätte.

Die Geschichte ist wirklich interessant, aber die Umsetzung finde ich nicht gelungen. Schade, da wäre mehr drin gewesen.

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Veröffentlicht am 17.04.2024

Kiekersum

Neue Träume am Strand
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Finna betreibt direkt am Strand die Pension „Lüttje Glück“ und pflegt ihren Garten mit vielen Apfelsorten. Bentje lebt in Hamburg und liebt den Ort Kiekersum und die Pension. Nun soll sie geschlossen ...

Finna betreibt direkt am Strand die Pension „Lüttje Glück“ und pflegt ihren Garten mit vielen Apfelsorten. Bentje lebt in Hamburg und liebt den Ort Kiekersum und die Pension. Nun soll sie geschlossen werden oder Bentje übernimmt sie. Aber ganz aus Hamburg weg und in die alte Heimat ziehen? Obwohl da ja auch ihr Jugendfreund Jasper lebt und sie ihn sicher wieder trifft.

Dieser Roman ist ein sehr schöner Wohlfühlroman, wie gemacht für einen Urlaub am Strand. Allein das Cover macht schon Lust auf Urlaub und wenn man sich vorstellt, man sitzt im Strandkorb bei Sonnenschein und hat dieses Buch dabei, dann ist der Tag gerettet. Sunsanne Oswald nimmt uns mit ans Meer und erzählt uns die Geschichte von Bentje, die natürlich ihren Jugendfreund wieder trifft.
Die Geschichte liest sich durch den sehr schönen Schreibstil wunderbar und durch die tollen Beschreibungen der Menschen und der Gegend denkt man, man ist dabei. Auch wenn die Geschichte nicht immer sehr realistisch ist und auch vorhersehbar daher kommt, ist es eine schöne Lektüre für einen warmen Sommertag.

Am Ende des Buches findet man noch Strickanleitungen, die allen Strickenden Freude machen werden und ein sehr schönes Rezept, das zum nach machen anregt.

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Veröffentlicht am 29.03.2024

Sonja/Ronja

Im Winter gibt es keine Stachelbeeren mehr
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Es geht um das Thema Krebs und schon sieht man das Leben an sich vorbei ziehen. Man schaut zurück auf das Leben und fragt sich, was habe ich richtig gemacht, was habe ich falsch gemacht.

Das Thema „Krebs“ ...

Es geht um das Thema Krebs und schon sieht man das Leben an sich vorbei ziehen. Man schaut zurück auf das Leben und fragt sich, was habe ich richtig gemacht, was habe ich falsch gemacht.

Das Thema „Krebs“ finde ich sehr sensibel. Leider wurde ich innerhalb der Familie mit dem Thema schon mehrfach konfrontiert, mal mit gutem Ausgang, doch mehrfach mit schlechten Ausgang. Nachdem ich nun den Klappentext gelesen habe, dachte ich, das möchte ich lesen. Aber leider hat mich das Buch in keinster Weise abgeholt. Hier ist Sonja mit der Diagnose Krebs und sie gibt ihre Karriere als Innenarchitektin auf und kümmert sich um ihre Familie. Sie glaubt, das ist der richtige Weg. Dann wird die gleiche Person zu Ronja und da lebt sie von Ehemann und Kind getrennt und tut alles für ihre Karriere. Und dann kommt der Tod !

Von dem Buch bin ich enttäuscht. Die Kapitel sind sehr, sehr kurz gehalten und sehr verwirrend, da nicht chronologisch geordnet, man muss ständig zurück blättern, um etwas nach zu lesen. Dann wurden viele Themen nur angerissen und nicht wieklich vertieft. Wer einen wWg einer Krebspatientin bis zum Schluss verfolgt hat, würde das anders sschreiben, meiner Meinung nach.
Mich konnte das Buch leider nicht überzeugen.

Was ich sehr schön fand, ist das Cover und die Aussage: „Stachelbeeren esse ich nur, wenn sie rasiert sind.“

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