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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.11.2019

genial

Muttertag (Ein Bodenstein-Kirchhoff-Krimi 9)
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Gleich zu Beginn der Geschichte ein Mord an einem Teenager, ein betagter Toter , Herr Reifenrath, bekannt als Pflegevater schwer vermittelbarer Waisenkinder, sowie eine junge Frau auf der Suche nach ...


Gleich zu Beginn der Geschichte ein Mord an einem Teenager, ein betagter Toter , Herr Reifenrath, bekannt als Pflegevater schwer vermittelbarer Waisenkinder, sowie eine junge Frau auf der Suche nach ihrer Identität.
Zu Allem kommt dann noch der ominöse Fund dreier Frauenleichen auf Reifenrath's Firmengelände.
Wie passt das Alles zusammen?
Bei der akribischen Ermittlung und weiteren Leichenfunden ( Töten nach dem immer gleichen Schema) scheinen sich Pia Kirchhoff und Oliver Bodenstein an der psychotischen Familie die Zähne auszubeissen, bis sie endlich auf das letzte Puzzleteil stossen.
Ich kann nur sagen: Die Geschichte ist fesselnd,haarsträubend und rätselhaft bis zum Schluss. Man will das Buch gar nicht aus der Hand geben, bis es zu Ende gelesen ist.
Typisch Nele Neuhaus

Veröffentlicht am 16.11.2019

ein Postbote spielt Schiksal

Der Postbote von Girifalco oder Eine kurze Geschichte über den Zufall
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Der Postbote von Girifalco lebt einsam aber zufrieden in seinem kleinen Dorf. Er hat es sich zur Gewohnheit gemacht, die Briefe, die er austragen muss, zuesrt zu lesen und zu zensieren. In vielen Fällen ...

Der Postbote von Girifalco lebt einsam aber zufrieden in seinem kleinen Dorf. Er hat es sich zur Gewohnheit gemacht, die Briefe, die er austragen muss, zuesrt zu lesen und zu zensieren. In vielen Fällen spielt er durch kleine Schummeleien an den Briefen Schiksal. Doch eine besonderer Brief macht ihn besonders aufmerksam. Er glaubt, den Schreibenden nachhelfen zu müssen.

Die einzelnen Kapitel lassen den Leser das kleine Städtchen und dessen Bewohner kennenlernen. Girifalco scheint ein idyllischer Ort zu sein, was das Cover bestätigt.

Der Schreibstil des Buches war etwas gewöhnungsbedürftig.
Am meisten überzeugt hat mich das Cover. Ansonsten war die Geschichte leider nicht nach meinem Geschmack.

Veröffentlicht am 16.11.2019

Wer bin ich ?

Rote Kirschen, schwarze Kirschen
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Nach der Geburt ihrer Tochter sucht Phillipa in ihrer Vergangenheit nach ihrem wahren " Ich".

Ein spannender Lebenslauf wird dem Leser hier offenbart. Anfangs etwas langatmig, wird jedoch zunehmend interessant. ...

Nach der Geburt ihrer Tochter sucht Phillipa in ihrer Vergangenheit nach ihrem wahren " Ich".

Ein spannender Lebenslauf wird dem Leser hier offenbart. Anfangs etwas langatmig, wird jedoch zunehmend interessant. Der Leser kann sich sehr gut in Phillipa hineinversetzen.

Eine Geschichte um Liebe, Einsamkeit, Verlust und Traurigkeit.

Veröffentlicht am 12.11.2019

starke Frau

Die Lotosblüte
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Eine sehr ansprechende Geschichte ist Hwang sok- Yong mit diesem Buch gelungen. Stellvertretend für viele Asiatinnen bringt uns Chong das arme, bittere Leben der asiatischen Frauen im 19. Jahrhundert nahe.
Ich ...

Eine sehr ansprechende Geschichte ist Hwang sok- Yong mit diesem Buch gelungen. Stellvertretend für viele Asiatinnen bringt uns Chong das arme, bittere Leben der asiatischen Frauen im 19. Jahrhundert nahe.
Ich selbst war beim Lesen sehr berührt von diesen Schiksalen. Beim Lesen bewunderte ich zum einen Chongs Stärke und Mut, musste zum Anderen öfters schlucken oder sogar mit mancher Träene kämpfen , wenn man sich vorstellt, wie diese Frauen benutzt wurden.

Ein sehr angenehmer Schreibstil fesselt den Leser von Anfang an. Man versucht immer wieder , sich in Chong hineinzuversetzen und ihre Handlungen zu verstehen. Man fühlt sich ins 19.te Jahrhundert zurückversetzt.
Passend zum Buch beeindruckt auch das wunderschöne Cover, welches sehr gut zum Geschehen passt.

Veröffentlicht am 10.11.2019

ungleiche Freunde

Wilder Winter
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Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die ...

Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die Einwohner von New Marsails wundern sich über diese Tat, denn immer mehr Neger lassen die Stadt hinter sich.
Eine gelungene Geschichte um den immer noch herrschenden Rassismus bzw. Sklaverei, die den Leser zum Nachdenken anregt. Aus der Sicht verschiedener Personen lässt sich der Beweggrund der "Massenflucht" erahnen.
Nach dem etwas ungewohnten Prolog lässt sich die Geschichte sehr gut lesen. Das Cover ist sehr gut gelungen. Es deutet schon im Vorfeld auf eine interessante Lektüre mit historischem Hintergrund hin.