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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2019

modernes Märchen

Weihnachtswünsche sind wie Schneeflocken
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Noelle verliert kurz vor Weihnachten ihren Job. Es kommt noch schlimmer, als sie erfährt, dass ihr Kindheitstraum, die Bäckerei der Familie zu führen, zu zerplatzen droht.
Mit einem neuen Job taucht auch ...

Noelle verliert kurz vor Weihnachten ihren Job. Es kommt noch schlimmer, als sie erfährt, dass ihr Kindheitstraum, die Bäckerei der Familie zu führen, zu zerplatzen droht.
Mit einem neuen Job taucht auch noch ein Märchenprinz auf.
Die Geschichte erinnert an Märchen aus tausend und einer Nacht. In eifachem Schreibstil lässt sie sich sehr gut lesen.
Das Ende der Geschichte kann man zwar schon zu Beginn an den Haaren herbeiziehen, trotzdem ist es eine märchenhafte Geschichte zum Abschalten .

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.11.2019

Wer bin ich ?

Rote Kirschen, schwarze Kirschen
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Nach der Geburt ihrer Tochter sucht Phillipa in ihrer Vergangenheit nach ihrem wahren " Ich".

Ein spannender Lebenslauf wird dem Leser hier offenbart. Anfangs etwas langatmig, wird jedoch zunehmend interessant. ...

Nach der Geburt ihrer Tochter sucht Phillipa in ihrer Vergangenheit nach ihrem wahren " Ich".

Ein spannender Lebenslauf wird dem Leser hier offenbart. Anfangs etwas langatmig, wird jedoch zunehmend interessant. Der Leser kann sich sehr gut in Phillipa hineinversetzen.

Eine Geschichte um Liebe, Einsamkeit, Verlust und Traurigkeit.

Veröffentlicht am 12.11.2019

starke Frau

Die Lotosblüte
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Eine sehr ansprechende Geschichte ist Hwang sok- Yong mit diesem Buch gelungen. Stellvertretend für viele Asiatinnen bringt uns Chong das arme, bittere Leben der asiatischen Frauen im 19. Jahrhundert nahe.
Ich ...

Eine sehr ansprechende Geschichte ist Hwang sok- Yong mit diesem Buch gelungen. Stellvertretend für viele Asiatinnen bringt uns Chong das arme, bittere Leben der asiatischen Frauen im 19. Jahrhundert nahe.
Ich selbst war beim Lesen sehr berührt von diesen Schiksalen. Beim Lesen bewunderte ich zum einen Chongs Stärke und Mut, musste zum Anderen öfters schlucken oder sogar mit mancher Träene kämpfen , wenn man sich vorstellt, wie diese Frauen benutzt wurden.

Ein sehr angenehmer Schreibstil fesselt den Leser von Anfang an. Man versucht immer wieder , sich in Chong hineinzuversetzen und ihre Handlungen zu verstehen. Man fühlt sich ins 19.te Jahrhundert zurückversetzt.
Passend zum Buch beeindruckt auch das wunderschöne Cover, welches sehr gut zum Geschehen passt.

Veröffentlicht am 10.11.2019

ungleiche Freunde

Wilder Winter
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Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die ...

Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die Einwohner von New Marsails wundern sich über diese Tat, denn immer mehr Neger lassen die Stadt hinter sich.
Eine gelungene Geschichte um den immer noch herrschenden Rassismus bzw. Sklaverei, die den Leser zum Nachdenken anregt. Aus der Sicht verschiedener Personen lässt sich der Beweggrund der "Massenflucht" erahnen.
Nach dem etwas ungewohnten Prolog lässt sich die Geschichte sehr gut lesen. Das Cover ist sehr gut gelungen. Es deutet schon im Vorfeld auf eine interessante Lektüre mit historischem Hintergrund hin.

Veröffentlicht am 10.11.2019

Rassisimus

Ein anderer Takt
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Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die ...

Der dunkelhäutige Tucker Caliban verwüstet sein Feld mit Salz, tötet seine Tiere und lässt sein Haus in Flammen aufgehen. Dann nimmt er seinen Koffer und seine Familie und lässt dies alles hinter sich.
Die Einwohner von New Marsails wundern sich über diese Tat, denn immer mehr Neger lassen die Stadt hinter sich.
Eine gelungene Geschichte um den immer noch herrschenden Rassismus bzw. Sklaverei, die den Leser zum Nachdenken anregt. Aus der Sicht verschiedener Personen lässt sich der Beweggrund der "Massenflucht" erahnen.
Nach dem etwas ungewohnten Prolog lässt sich die Geschichte sehr gut lesen. Das Cover ist sehr gut gelungen. Es deutet schon im Vorfeld auf eine interessante Lektüre mit historischem Hintergrund hin.