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Veröffentlicht am 05.04.2019

die Eisraben Chroniken 1 /// HIghlight /// wunderbare Charaktere, faszinierende Welt und tolle Plots

Fluchbrecher
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Der Fantasy Roman „Fluchbrecher“ wurde von Richard Schwartz geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Roman der Chroniken „die Eisraben“. Im Laufe des Buches erfährt man auch was es damit auf sich ...

Der Fantasy Roman „Fluchbrecher“ wurde von Richard Schwartz geschrieben. Es handelt sich dabei um den ersten Roman der Chroniken „die Eisraben“. Im Laufe des Buches erfährt man auch was es damit auf sich hat. Der Roman ist am 02.10.2018 auf Deutsch im Piper Verlag erschienen und umfasst 480 Seiten. Er ist in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus der Sicht von „Alex“andra McInnes.

Alex, wie sie genannt wird, war Kampfpilot und hat alles überlebt. Doch dann fährt sie ein Autofahrer auf einem Parkplatz an und ihr Leben verändert sich grundlegend. Sie lebt bzw. sie atmet, denn von einem Leben kann man nicht mehr sprechen, auch wenn sie bei klarem Verstand ist und sich äußern kann. Dies ist auch der Grund wieso sie sich von ihren Freunden trennt und diese nicht mehr sehen will. Doch dann sagen ihr die Ärzte, dass sie nur noch vier Monate zu leben hat oder sie lässt sich in einen Pot legen und ihr Bewusstsein wird in die Online Spiel Welt Vorena übertragen. Ihre Chance dabei ist es nicht nur zu überleben, sondern wieder ganz gesund zu werden. Sie lässt sich darauf ein und bekommt einen interessanten, sonderbaren Charakter und mit diesem viele Aufgaben.

Im ersten Moment mochte ich sie nicht. Das Mögen hat jedoch nach den ersten 50 Seiten für mich angefangen und danach war ich ein großer Fan von ihr und hätte mich ihr angeschlossen. Sie ist ein interessanter Charakter. Sie hatte es nicht leicht im Leben, aber aufgeben ist nicht ihre Art. Ich bin begeistert von ihr. Man muss sie jedoch selber kennen lernen, denn anfangs überwiegen ihre Schwächen. Doch man sollte wissen, dass sie eine intelligente, hilfreiche und loyale Person ist.
Die Nebencharakteren fand ich sehr interessant. Die Mischung hat mir sehr gefallen, auch wenn ich manche Leute immer noch nicht wirklich zuordnen kann und ich mehr über bestimmte Personen erfahren möchte. Aber keine Sorge ist es gibt nicht nur sympathische Charakter, sondern auch richtige üble Gesellen, denen man nicht unbedingt über den Weg laufen möchte. Doch ich hoffe, dass ich auf Fragen in den weiteren Büchern Antworten finden werde. Klasse fand ich, dass die NPC und die Spieler für mich bald gleich wurden, ich machte keinen Unterschied und konnte mit allen mitfühlen.

Ich liebe Richard Schwartz Bücher, nicht umsonst gehört er zu meinen Lieblingsautoren. Eigentlich kann ich mit Online Fantasy Spielen wie „World of Warcraft“ nichts anfangen und hätte um so ein Buch einen großen Bogen gemacht. Doch weil es von ihm ist, habe ich es gelesen. Ich liebe seinen Schreibstil und seine Beschreibungen und diese habe ich bei dem Buch wirklich gebraucht. Nicht so sehr für die Welt Vorena, sondern viel eher um das Spiel, in dem Alex steckt, zu verstehen. Mir kam es so vor als ob er mich an die Hand genommen und mich langsam einführgt hätte. Ehrlich gesagt hat er es nicht nur geschafft mich von der Reihe zu überzeugen, sondern zugleich möchte ich es doch mal ausprobieren „World of Warcraft“ zu spielen. Die Beschreibung von Vorena hat mir sehr gefallen und die Fantasy die es in der Welt gibt. Was mir außerdem sehr gefallen hat war die Tatsache, dass das Buch nicht nur spannend und informativ war, der erste Band führt einem immer erst in die Welt ein, sondern dass es auch humorvolle Stellen oder Sätze gegeben hat, die mich zum Lachen gebracht haben. Ich liebe einfach Bücher bei denen nicht nur das Herz klopft, die Hände schweißnass werden, sondern bei denen man auch lachen und sich erholen kann.

Für mich war das Buch einfach ein Highlight. Charaktere mit denen ich mitfühlen kann und mit denen ich spannende Abenteuer erleben kann. Ein wunderbarer Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und eine wunderschöne, zugleich auch faszinierende Welt namens Vorena, in welche die Magie wunderbar eingewoben wurde. Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 31.03.2019

1. Band Puffin Island /// Lieblingsbuch /// interessante Charaktere und schöne Geschichte

Einmal hin und für immer
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Der Liebesroman „einmal hin und für immer“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der „Puffin Island“ Serie. Das Buch ist am 10.05.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch ...

Der Liebesroman „einmal hin und für immer“ wurde von Sarah Morgan geschrieben. Es handelt sich hierbei um den ersten Band der „Puffin Island“ Serie. Das Buch ist am 10.05.2016 auf Deutsch im Mira Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten.

So hatte sich Emily ihr Leben nicht vorgestellt. Seit einem schrecklichen Erlebnis in der Kindheit scheut sie die Liebe und die Verantwortung für einen anderen Menschen. Doch nun ist sie die einzige Person die zwischen ihrer Nichte und dem Kinderheim steckt, also nimmt sie diese Aufgabe an. Um ihre Nichte, die sie bisher nicht kannte, vor dem Hollywood-Wahnsinn in dem diese mit ihrer Mutter lebte zu schützen, beschließt sie nach Puffin Island zu gehen, eine Insel die vor der Küste Maines liegt. Blöd nur, dass sie panische Angst vor dem Meer hat. Somit gibt es wohl kaum einen schlechten Ort für sie als diese Insel. Ihre beste Freundin Brittany, welche ihr so nahesteht wie eine Schwester, hat einen alten Freund gebeten sich um Emily zu kümmern. Und der charmante Yachtclub-Besitzer Ryan Cooper nimmt diese Aufgabe zu gerne an. Doch ist er bereit für eine Liebe oder nur ein neues Abenteuer? Und schafft er das unmöglich Emilys Herz zu gewinnen?

Ich mochte von vorne herein beide Charaktere sehr. Da Ryan jedoch absolut mein Traummann ist, drückte ich ihm natürlich am meisten die Daumen und wollte ihn manches Mal in die richtige Richtung schubsen. Denn in der Jugend musste er sich nach dem Tod seiner Eltern um seine kleine Schwester Rachel kümmern und will seitdem keine Familie und schon gar keine Kinder. Deshalb kommt Emily eigentlich gar nicht in Frage.
Emily mochte ich, aber ich verstand sie anfangs nicht besonders. Zwar merkte ich, dass ihr etwas Schlimmes passiert war und wollte sie beschützen, aber ich bin doch froh, dass ich herausgefunden habe was ihr passiert ist, denn so konnte ich viel besser mit ihr mitfühlen.
Die Nebencharaktere haben sich auch in mein Herz geschlichen. Vor allem Ryans Oma Agnes und seine Schwester Rachel, aber natürlich auch Lissy, die Nichte von Emily und Emilys andere beste Freundin Skylar. Vor allem ist dies wieder ein Platz in der Welt wo ich schade finde, dass es so etwas in der Realität nicht gibt. Denn für mich hört sich diese Insel perfekt an und wäre mein Traumwohnsitz.

Ich mag die Bücher von Sarah Morgan, denn diese lassen sich schnell und flüssig lesen, da sie in einem angenehmen Schreibstil geschrieben sind. Mir haben schon zwei Büchern von ihr sehr gefallen und dies Buch schaffte es sogar eines meiner Lieblingsbücher zu werden. Ich fand die beiden Charaktere faszinierend, da sie ein schweres, aber interessantes Päckchen an Last mit sich trugen und dies stand ihnen Beiden ziemlich im Wege. Die Liebesgeschichte an sich plätschert langsam vor sich hin, aber nimmt dann Fahrt auf und konnte mich nach dem ersten Drittel in seinen Bann ziehen. Anfangs gefiel mir einfach der trockene Humor von Emily und brachte mich zum Lachen. Ab dem ersten Drittel fieberte ich mit den Charakteren mit und wollte die ganzen Sachen die ihnen in der Quere standen aus dem Weg schaffen. Einfacher gesagt als getan. Wie schon oben erwähnt habe ich mich in die Dorfgemeinschaft verliebt und zugleich muss ich sagen, dass die Beschreibungen so hervorragend waren, dass ich mir die Insel bildhaft vorstellen konnte. Eine Insel mit schönem Strand, aber nicht weit entfernt von Wäldern, für mich hört sich dies traumhaft an.

Ich empfehle dieses Buch natürlich sehr gerne weiter. Man sollte jedoch bedenken, dass es sich bei dem Buch um kein anstrengendes, schwieriges Liebesbuch handelt, sondern für die meisten Leser wohl einfach nur ein schönes Buch für zwischendurch ist.

Veröffentlicht am 29.03.2019

1. Roman Eve Dallas /// interessant, spannend /// der Mörder aus der "Vergangenheit"

Rendezvous mit einem Mörder
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Der Roman „Rendezvous mit einem Mörder“ ist für mich eher ein Krimi der in der Zukunft spielt, als ein Roman. Dieses Buch wurde von J.D. Robb und hinter diesem Namen verbirgt sich Nora Roberts geschrieben. ...

Der Roman „Rendezvous mit einem Mörder“ ist für mich eher ein Krimi der in der Zukunft spielt, als ein Roman. Dieses Buch wurde von J.D. Robb und hinter diesem Namen verbirgt sich Nora Roberts geschrieben. In diesem Buch gibt es zwar eine Liebesgeschichte, aber für mich war es eher eine Prise Salz in einem Kuchen als das sie eine sehr große Rolle gespielt hätte. Es ist das erste Buch der Reihe „Eve Dallas“ und ich würde es jedem ans Herz legen die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Ich habe dies nicht getan und konnte deswegen keine besonders starke Beziehung zu Eve aufbauen, sie hat mich in einem Buch eher genervt, aber nun wo ich mehr über ihre Kindheit weiß, kann ich akzeptieren wie sie ist. Wer jedoch keine Bücher mag die in der Zukunft spielen, sollte das Buch nicht lesen. Bei diesem hier hatte ich viel mehr das Gefühl die Zukunft zu merken, als in anderen Büchern der Reihe. „Rendezvous mit einem Mörder“ ist am 31.10.2012 auf Deutsch im Blanvalet Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 383 Seiten.

Waffen, genauer gesagt Pistolen und Colts gibt es nicht mehr und doch passiert ein Mord an einer jungen Prostituierte, die aus einer reichen und mächtigen Familie stammt und diesen Beruf scheinbar freiwillig gemacht hat, mit solch einer Waffe. Da stellt sich natürlich die Frage wieso? Und wer hat die Frau umgebracht? Eine Spur führt zu dem Milliardär Roarke über den man kaum etwas weiß. Eigentlich hat Eve nur vor den Täter zu finden, aber dabei kommt sie Roarke näher als ihr lieb ist. Denn sollte er der Mörder sein, dann hat ihr Instinkt sie im Stich gelassen und sie würde ihren Job verlieren. Doch wenn er nicht der Täter ist, wer ist es dann?

Eve ist eine sehr gute Polizistin und solche hartnäckigen Leute die auch nicht aufgeben, wenn die Politik sich einmischt, sollte man sich in diesem Beruf wünschen. Doch eine einfache Person ist sie nicht. Denn sie lässt kaum jemanden an sich ran und vertraut eigentlich nur sich selbst. Deshalb hat sie auch wenige Freunde. In diesem Buch lernte ich sie jedoch deutlich besser kennen, konnte mit ihr leiden und zu meiner Überraschung fand ich sie sympathisch. Sie ist jemand der hingefallen ist, etwas unmenschlich Schlimmes erleben musste und dennoch aufstehen konnte. Ich persönlich liebe solche Menschen und dies nicht nur in Büchern.
Mein Herz gehört natürlich seit dem ersten Buch Roarke. Diesen Mann muss man einfach mögen oder wie ich lieben. Da man ihn in diesem Buch langsam kennen lernt, möchte ich zu ihm nicht mehr sagen. Denn man sollte ihn alleine kennen lernen, es lohnt sich auf jeden Fall.
Die Nebencharaktere fand ich sehr interessant und mir hat die Mischung aus guten und bösen Menschen gut gefallen. Manche haben mich jedoch überrascht. Auf den Täter kam ich schnell, zumindest dachte ich dies, aber es war dann doch anders als gedacht. Und dafür ziehe ich meinen Hut vor der Autorin. Außerdem fand ich diesen Charakter widerlich, aber sehr interessant und die Morde haben für mich zu seiner Persönlichkeit gepasst.

Ich bin schon sehr lange ein Fan von Nora Roberts und dies liegt natürlich auch daran, dass mich fast alle Bücher in ihren Bann ziehen konnten. Diese sind für mich in einem sehr angenehmen Schreibstil geschrieben und die Beschreibungen der Orte und in diesem Fall auch der Zukunft haben mich tief in seinen Bann gezogen. Die Ideen wie die Zukunft aussehen könnte, haben mir zum Teil gefallen und zum Teil erschreckt. Ich bin gespannt ob ich diese Sachen noch erleben werde oder ob sie in anderer Form kommen werden. Nach diesem Buch bin ich sicher, dass ich alle Bücher der Reihe lesen will. Denn Eve und Roarke gefallen mir und ich hoffe, dass sie in weiteren Büchern eng zusammenarbeiten werden und aus ihnen mehr wird. Außerdem hat mich der Plot überzeugt, für mich war es spannend, überraschend und angenehm passend. Mir hat es großen Spaß gemacht das Puzzle dieses Kriminalfalls zu lösen und zugleich gab es keinen Moment in dem ich mich gelangweilt oder gestört gefühlt habe. Für mich war keine Szene zu lang und auch keine zu kurz. Außerdem blieben für mich am Ende keine offenen Fragen übrig.

Ich empfehle das Buch, welches für mich eindeutig zu den Highlights gehört, sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 24.03.2019

10. Juan Cabrillo / spannend, interessant - alle gegen einen "unbesiegbaren" Gegner

Piranha
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Der Abenteuerroman „Piranha“ wurde von Clive Cussler und Boyd Morrison geschrieben. Es handelt sich dabei um den 10 Band der Juan-Cabrillo-Reihe. Man kann das Buch lesen ohne die anderen Bücher zu kennen. ...

Der Abenteuerroman „Piranha“ wurde von Clive Cussler und Boyd Morrison geschrieben. Es handelt sich dabei um den 10 Band der Juan-Cabrillo-Reihe. Man kann das Buch lesen ohne die anderen Bücher zu kennen. Da ich ein sehr großer Fan dieses Reihe bin, möchte ich dennoch vorschlagen die Bücher in der Richtungen Reihe zu lesen. Deshalb nenne ich hier nun den Titel des ersten Buches „der goldene Buddha“. Alle Bücher sind in der dritten Person Singular geschrieben und hauptsächlich aus der Sicht von Juan Cabrillo und seiner Söldnertruppe. „Piranha“ ist am 18.07.2016 auf Deutsch im Blanvalet Verlag erschienen und umfasst 512 Seiten.



Im geheimen Auftrag der CIA befindet sich das Schiff „Oregon“ in Venezuela um dort den Schmuggel von Waffen nach Nordkorea auf die Spur zu kommen. Zugleich möchte Juan Cabrillo jedoch dafür sorgen, dass keiner mehr etwas über das Schiff weiß und man die Mannschaft für tot hält und das Schiff für zerstört. Doch sein Plan geht nur teilweise auf. Denn sein Gegner ist viel intelligenter als gedacht und kann scheinbar alles und jeden sehen und ist somit allen immer einen Schritt voraus. Außerdem greift er nicht nur die Söldnermannschaft an, sondern will die Welt verändern und dies so als ob ein Phönix aus der Asche auferstehen würde. Doch haben Juan Cabrillo und seine Leute überhaupt eine Chance gegen einen Gegner der sie stets beobachtet und scheinbar alles weiß?



Ich kenne und liebe die Mannschaft der Oregon schon seit sehr vielen Jahren. Deshalb kenne ich die Leute sehr gut und liebe die Mischung auf dem Schiff. Denn es sind Söldner die Aufträge übernehmen, welche die CIA einfach nicht übernehmen kann, aber die wichtig sind. Dieser Kontakt kommt durch Juan Cabrillo zu Stande, welcher einst ein CIA Mann war. Auf dem Schiff arbeiten viele ehemalige Soldaten, aber auch eine Ärztin und zwei Genie, wobei nur einer von ihnen beim Militär gearbeitet hat und der Andere davor ein normaler Bürger war. Und natürlich noch viele Andere, aber dies sind dann keine Hauptcharaktere. Die Mischung hat mir schon immer sehr gefallen, denn die Charaktere sind sehr unterschiedlich und doch passen sie einfach wunderbar zusammen. Es ist fast wie eine große Familie und in meiner Jugend, so lange kenne ich diese Reihe schon, träumte ich davon ein Teil davon zu sein. Ich erlebe mit diesen Leuten einfach liebend gern Abenteuer und kämpfe für unsere Welt an deren Seite.

Die Nebencharaktere sind ebenfalls eine interessante Mischung. Aus guten und bösen Menschen. Manche davon kennt man aus früheren Büchern oder aus anderen Reihen z.B. aus der Dirk Pitt Reihe. Die Bösen haben mein Interesse geweckt, obwohl ich nie auf der Seite stand. Denn sie waren aus verschiedenen Gründen so geworden und man erfuhr im Buch ein wenig über die Geschichte mancher böser Charaktere, weshalb ich diese besser verstehen konnte. Vor dem Genie, gegen das Juan Cabrillo vor allem kämpft, ziehe ich meinen Hut. Ein hochintelligenter Mann, aber leider setze ich diese Intelligenz nicht für das Gute ein.



Wie man sich vielleicht denken kann wurde ich über diese Reihe ein Fan von den Büchern von Clive Cussler. Ich liebe seinen Schreibstil einfach und kann tief in die Geschichten versinken und habe meinen Spaß beim Lesen. Zudem wird man bei diesen spannenden Geschichten nie langweilig. Diesmal hat mir sehr gefallen, dass ich die Vorgeschichte schon sehr interessant fand und mir einfach nicht erklären konnte wie es zum Rest der Geschichte passen sollte, aber im Laufe des Buches wurde dies ganz wunderbar erklärt. Zudem konnte ich ein wenig über Haiti lernen und die Beschreibungen der Orte waren so gut, dass ich mir diese bildhaft vorstellen konnte. Die Waffe des Gegners fand ich sehr interessant und zugleich sehr erschreckend. Deshalb hätte ich mir ein Nachwort gewünscht indem die Autoren erklärt hätten wie viel Fiktion und wie viel tatsächlich Wahrheit ist. Dennoch möchte ich dem Buch deshalb keinen Stern abziehen. Denn für mich war es wieder einmal ein Highlight, welches mich spannend und mit schnellem Herzklopfen durch meine Lesestunden begleitet hat. Deshalb empfehle ich es auch sehr gerne weiter.

Veröffentlicht am 20.03.2019

von der Gleichberechtigung im Land können auch wir etwas lernen

Frauenwunderland
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Das Sachbuch „Frauenwunderland“ wurde von Barbara Achermann geschrieben. Es geht um die Entwicklung des afrikanisches Landes Ruanda und wie wichtig dabei die Frauen waren und bis heute sind. Das Buch ist ...

Das Sachbuch „Frauenwunderland“ wurde von Barbara Achermann geschrieben. Es geht um die Entwicklung des afrikanisches Landes Ruanda und wie wichtig dabei die Frauen waren und bis heute sind. Das Buch ist am 16.03.2018 auf Deutsch im Raclam Verlag erschienen und umfasst 184 Seiten.



Da ich beim Lesen auch etwas über Reisen in dem Land gelernt habe, glaubte ich der Autorin das sie weiß über was sie schreibt. Dann las ich, dass die Journalistin 2016 den Schweizer Medienpreis „real 21 – die Welt verstehen“ für ihre Reportage über Ruanda erhalten hat. Sie weiß also worüber sie schreibt und keine Sorge, dass liest man im Buch.



Schön fand ich, dass die Kapitel nicht zu lang sind und dass man nicht nur über einzelne Frauenschickale etwas lernt, sondern auch etwas über die Geschichte des Landes. Was den Unterschied zwischen den Hutu und den Tutsi ausgemacht hat und wie die Kolonialmacht, vor allem Belgien, das Land ins Schlechte verändert haben und wie es dann zu dem schrecklichen Bürgerkrieg kam. Dies ist in meinen Augen wichtig um das Land besser verstehen zu können und die einzelnen Frauen. Übrigens wenn es um die Gleichberechtigung geht, können wir, Deutschland, uns ein Beispiel an dem Land nehmen, denn was dort geschafft wurde ist einfach genial.



Nun um was geht es genau im Buch?

Um eine Kräuterhexe, welcher egal war ob man nun Tutsi oder Hutu war und die etliche Menschen gerettet hat, konnte mich sehr überzeugen.

Interessant fand ich wie eine junge Musikerin in die Zukunft schauen und wie die Nachkriegsgeneration, welche meist beide Eltern verloren hat, über das Land und die Zukunft denkt.

Es ging übrigens auch um Drohnen die Blut ins Krankenhaus transportieren, einfach eine großartige Idee und um einen Feministen.

Sehr tragisch fand ich das Schicksal der beiden Janes und dieses Kapitel brachte mich dazu nachzudenken wie schuldig wir Kinder für die Missetaten unserer Eltern sind.

Dann hat die Journalistin große und kleine Unternehmerinnen getroffen, welche die reich waren und welche die noch arm waren, aber nicht mehr hungern mussten

Sehr amüsant fand ich dagegen das Thema „Vestina auf Orgasmus-Mission“

und natürlich kam die Politik nicht zu kurz, es ging natürlich auch um Paul Kagame. Sehr toll fand ich, dass sowohl Anhänger wie auch Gegner zu Wort kamen.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, denn für mich war es ein wunderbarer Überblick über ein interessantes Land und sehr mitreißende Frauenschicksale von denen man viel lernen kann.