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Veröffentlicht am 07.01.2019

wer ist der Mörder?

Ewige Schuld
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Der Thriller „Ewige Schuld“ von Linda Castillo, ist der neunte Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band heißt die "Zahlen der Toten", aber man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen ...

Der Thriller „Ewige Schuld“ von Linda Castillo, ist der neunte Band der Kate Burkholder Reihe. Der erste Band heißt die "Zahlen der Toten", aber man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um diese verstehen zu können. Man kann gleich mit diesem Buch anfangen, aber meiner Meinung nach ist es nicht das Beste, aber auch nicht das Schlechteste von ihr, deshalb würde ich nicht damit anfangen. Wie alle Bücher der Reihe ist auch dieser Thriller hauptsächlich in der ersten Person Singular geschrieben und zwar aus Kates Sicht. „Ewige Schuld“ erschien am 27.06.2018 im Fischer Taschenbuch Verlag und umfasst 368 Seiten.



Als Jugendliche schwärmte Kate für den Nachbarsjungen Joseph, aber als sein Vater starb, zog die Familie weg und er änderte sich enorm in schlechteres. Inzwischen sitzt er für den Mord an seiner Frau hinter Gittern, obwohl er immer wieder sagt, dass er sie nicht getötet hat. Als sich ihm eine Chance bietet, flieht er und geht nach Painerts Mill wo seine Kinder bei ihrer Tante, Josephs Schwägerin, und deren Mann leben. Da Kate vom Gefängnis einen Anruf erhält und sich vorstellen kann, dass er zu seinen Kindern will, wartet sie auf der Farm, aber schafft es nicht die Kinder zu befreien, welche sich jedoch nicht als Geiseln führen. Joseph lässt sie jedoch gehen, jedoch verlangt er dafür, dass sie den Mörder seiner Frau sucht. Doch es war seine Waffe, wenn er nicht der Schütze war, wer soll es dann gewesen sein? Vor allem nachdem er doch seine Frau bereits Monate vorher misshandelt haben soll.



Im ersten Teil des Buches war ich enttäuscht von Kate und die gute Verbindung, welche ich normalerweise zu ihr habe, ist zerbrochen. Sie hat anders gehandelt, als ich es mir erhofft habe. Jedoch kann ich dies nicht objektiv sehen, weil ich Joseph sehr bald ins Herz geschlossen habe und dies obwohl ich nicht alle Handlungen von diesem gut fand. Erst im zweiten Teil des Buches ist Kate, wie ich sie mag, wieder da. Dann war sie wieder mutig, stur und auf der Suche nach der Wahrheit, egal was dies kosten mag. Sehr gefallen hat mir an dem Buch, dass ich mehr über ihre Kindheit erfahren dürfte und das Tomasetti wieder öfters auftauchte wie auch die anderen Polizisten von Painerts Mill, welche ich schon lange in mein Herz geschlossen habe. Schade fand ich nur, dass ich viel zu schnell ein Gefühl für den Täter bekam, auch wenn ich bis zum Ende die falsche Person für den Mörder hielt, aber wenigstens die Richtung hat gestimmt.



Der erste Teil des Buches hat mich sehr enttäuscht, vor allem da ich es trotz Joseph eher langweilig fand und mich zwingen musste weiter zu lesen, deshalb ziehe ich dem Buch einen Stern ab. Doch nach dem ersten Teil fand Linda Castillo wieder ihre Form und der Schreibstil, welcher eigentlich immer flüssig ist, ließ sich deutlich besser lesen. Im zweiten Band geht dann endlich die Suche nach dem Mörder los und es wird spannend, wie man es fast schon gewohnt ist lebensgefährlich für Kate. Für mich war der zweite Teil so gut gelungen, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen konnte und das Buch an einem Tag, in einem Rutsch gelesen habe. Die Ortschaft war mir bekannt, auch an die neue Umgebung konnte ich mich durch die guten Beschreibungen schnell gewöhnen und ich lernte wieder etwas Neues über die Amish. Dennoch schockierte mich mal wieder wie hart sie teilweise im Umgang miteinander sind.



Es ist zwar nicht ihr bestes Buch, aber meiner Meinung nach auch nicht ihr schlechtestes und deshalb kann ich es weiterempfehlen.

Veröffentlicht am 06.01.2019

man kann nicht vor sich selbst davon laufen

Die Spur der Bücher
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Das Jugendbuch „die Spur der Bücher“ gehört zum Fantasy Genre und wurde von Kai Meyer geschrieben. Es ist das erste Buch einer neuen Serie die denselben Namen trägt wie das Buch. „Die Spur der Bücher“ ...

Das Jugendbuch „die Spur der Bücher“ gehört zum Fantasy Genre und wurde von Kai Meyer geschrieben. Es ist das erste Buch einer neuen Serie die denselben Namen trägt wie das Buch. „Die Spur der Bücher“ erschien am 24.08.2017 auf Deutsch im Fischer FJB Verlag. Außerdem umfasst es 448 Seiten. Das Buch ist in der dritten Person Singular geschrieben und zwar hauptsächlich aus der Sicht von Mercy Amberdale.



Da Valentin, ihr Adoptivvater, zu sterben droht, wenn er eine bestimmte Medizin nicht bekommt, nimmt Mercy einen Auftrag ihres Nachbarn an ein bestimmtes Buch aus Chinatown in London zu stehlen. Doch dieser Auftrag geht furchtbar schief und es gelingt ihr nicht das Buch zu stehlen. Deshalb entscheidet sie sich der Welt der Bücher und der Bibliomantik den Rücken zu kehren. Nun zwei Jahre später stiehlt sie Bücher für Kunden, aber auf herkömmliche Art und weigert sich ihre Gabe zu nutzen. Als ihr Nachbar verbrannt in seinem Laden gefunden wird und seinen Büchern nichts passiert ist, zieht dies sie zurück in die Welt der Bücher und sie versucht den Mörder zu finden. Diese Suche wird riskant und zudem entdeckt sie auch ein Familiengeheimnnis, welches ihr den Weg zu ihren Eltern weisen könnte.



Mercy ist ganz klar die Hauptperson im Buch und deshalb war es für mich angenehm, dass ich sie vom ersten Augenblick mochte und mit ihr mitfühlen konnte, obwohl ich sie manches Mal am liebsten in die richtige Richtung geschickt hätte und nicht alles klasse fand was sie tat, obwohl es gepasst hat. Über ihre eigene Herkunft weiß sie nur, dass ihr Adoptivvater Valentin, sie eines Tages aus einem Waisenhaus geholt hat, aber dies hat ihr gereicht und sie hat ihre leiblichen Eltern nie vermisst. Da Mercy sich die Schuld an zwei Toten gibt, lebt sie zurückgezogen und sucht kaum menschlichen Kontakt. Daher merkt man im privaten Umfeld oft, dass sie die falschen Wörter nutzt und damit andere Menschen verletzt. Doch ihre mutige Art habe ich bewundert wie auch ihren Dickschädel, der sie nicht aufgeben ließ, auch wenn es mal schwer oder gefährlich wurde.

Die Nebencharaktere bilden eine sehr interessante Mischung und manche mochte ich sofort, manche eher weniger. Genial fand ich jedoch, dass ich manche Charaktere in falsche Schubladen gepackt habe und auch einiges erfahren habe, was mich sehr überrascht hat.

Wie es bei mir halt ist, brauche ich immer einen Lieblingscharakter und zu meiner großen Überraschung wurde dies bei mir Cedric, obwohl er nicht gerade der netteste Mensch auf diesem Planeten ist. Deshalb hoffe ich sehr, dass er auch im zweiten Band auftauchen wird.



Der Anfang war schon sehr actionreich und hat mich gleich wie ein Sog in die Geschichte hineingezogen und dennoch muss ich für den Plot einen Stern abziehen, da es mir einfach zu traurig war und ich das Buch ohne meine Vorsätze für dieses Jahr sofort danach abgebrochen hätte. Glücklicherweise habe ich dies nicht gemacht, denn die Geschichte ist genial. Die Suche nach dem Mörder ist sehr spannend und auch die weitere Entwicklung mit dem Familiengeheimnis dem Mercy auf die Spur kommt, ist sehr interessant. Für mich zog sich die Spannung und die Action wie ein roter Faden durch das Buch und für mich gab es nur wenige Stellen wo es eher ruhig zuging. Doch mir hat dies sehr gut gefallen.



Wer die Buchreihe „die Seiten der Welt“ kennt, der kennt sich mit der Welt der Bücher aus und kann genauso leicht wie ich in die Geschichte hineinfinden und sich alles schon nach wenigen Seiten wieder sehr deutlich vorstellen. Das Buch spielt übrigens vor dieser Reihe und somit kann man dieses Buch meiner Meinung nach auch lesen ohne die andere Reihe zu kennen. Nach wie vor gefällt es mir sehr wie die Magie der Bücher über das Seitenherz genutzt werden kann und was man damit alles erreichen kann, durch einen neuen Charakter im Buch habe ich noch mehr darüber erfahren. Die neuen Ideen für diese Welt, vor allem der Besserwisser den ich gerne mal nutzen würde, haben mich sehr gefreut und fand ich einfach genial. Da die Welt der Bücher eine Art Parallelwelt (wie zum Beispiel Harry Potter) zu unserer Welt darstellt, muss man sich nicht an viel Neues gewöhnen. So dass dieses Buch meiner Meinung nach auch Leser lesen können, die normalerweise einen Bogen um Fantasiebücher machen.



Wie es bei Jugendbüchern üblich ist, war dieses auch leicht zu lesen und ab ungefähr der Mitte der Geschichte wird diese so spannend, dass es mir zumindest schwer fiel das Buch aus der Hand zu legen. Kai Meyer hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der sich flüssig lesen lässt und bei denen die neuen Wörter aus der Welt der Bücher einen nicht zum Stolpern bringen.



Obwohl mir der Anfang nicht gefallen hat, empfehle ich das Buch sehr gerne weiter. Wem dies auch nicht gefällt, dem empfehle ich einfach weiter zu lesen, denn für mich brauchte die Geschichte einfach Zeit um mich zu begeistern, aber wenn möglich (sprich wenn meine Büchi das Buch hat) werde ich den zweiten Band auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 29.12.2018

der Dompteur der Geister

Mein Rom
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Das Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben ...

Das Sachbuch „Mein Rom – die Geheimnisse der ewigen Stadt“ bietet eine kleine, amüsante Stadtführung durch Rom bei jener der Schwerpunkt auf dem Vatikan liegt. Das Buch wurde von Andreas Englisch geschrieben und ist am 08.10.2018 im C. Bertelsmann Verlag erschienen. Das Buch umfasst 480 Seiten.



Andreas Englisch erblickte im Jahr 1963 in Werl, Deutschland, das Licht der Welt. Nach dem Abitur studierte er in Hamburg Journalistik und Literaturwissenschaft. 1987 zog er für ein halbes Jahr nach Rom um dort italienisch zu lernen. Doch er verlor sein Herz an die Stadt und blieb. Dort leitete er zehn Jahre lang das römische Korrespondentenbüro des Axel-Springer-Verlages. Für Bild und Bild am Sonntag war er bis Ende März 2010 fest angestellter Italien- und Vatikankorrespondent. Er wurde jedoch dann an eine andere Stelle im Verlag eingesetzt. Seit 1995 begleitet er die Päpste manchmal bei ihren Flugreisen.



Die Stadtführung macht Andreas Englisch, nachdem sein Sohn Leo durch eine Prüfung gefallen ist. Dieser will nämlich unbedingt die Schule von Fernanda besuchen, welche ihn zur Prüfung zum Fremdführer vorbereiten kann. Denn mit diesem Beruf kann man in der ewigen Stadt sehr viel Geld verdienen und er will damit sein Studium finanzieren. (Ich würde ihn nach dem Buch als Fremdenführer engagieren). Für Leo ist die Prüfung sehr schwierig denn er liest keine Bücher, deshalb bittet er seinen Vater um Hilfe.



Ich habe durch das Buch einiges neues gelernt. So musste ich mein Bild was die Familie Borgia anging, nochmal ändern und sehr gruselig fand ich das Wandgemälde mit den Codes eines anderen Papstes, welcher in die Zukunft blickte und das Schreckszenario was wenige Jahre nach seinem Tod über die Stadt Rom herfiel von einem Künstler malen ließ. Außerdem lernte ich die Codes der Maler aus Florenz kennen und fand es sehr interessant. Amüsant wurde die Stadtführung vor allem dann, wenn der Vater und der Sohn mal wieder mit ihren verschiedenen Ansichten und Meinungen aufeinander knallten. Mein Interesse liegt jedoch bei der Antike und diesen Teil fand ich deutlich spannender und deshalb sehr schade das es größtenteils um den Vatikan ging. Da ich bei dem Titel etwas anderes erwartet hatte, muss ich dem Buch einen Stern abziehen. Dennoch wäre ich bereit weitere Bücher zu dem Thema von den Beiden zu lesen. Die Bilder fand ich ebenfalls klasse und dank diesen konnte ich mir einiges genauer vorstellen.



Ich empfehle das Buch sehr gerne weiter, da es mir sehr gut gefallen hat.

Veröffentlicht am 26.12.2018

der fast perfeke Mord

Grausame Nacht
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Der Thriller „Grausame Nacht“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich hierbei um den siebten Band der Kate Burkholder Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um ...

Der Thriller „Grausame Nacht“ wurde von Linda Castillo geschrieben. Es handelt sich hierbei um den siebten Band der Kate Burkholder Reihe. Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen um den Thriller lesen zu können, aber wer mit dem ersten Buch anfangen will, dem sei hiermit gesagt, dass dieser den Titel „die Zahlen der Toten“ trägt. „Grausame Nacht“ ist am 28.07.2016 auf Deutsch im Fischer Taschenbuch Verlag erschienen und umfasst 400 Seiten. Das Buch ist hauptsächlich in der ersten Person Singular, aus der Sicht von Kate geschrieben, aber es gibt immer wieder Abschnitte, welche in der dritten Person Singular geschrieben wurden.



Als ein F3 Orkan über die kleine Ortschaft Painters Mill hinwegfegt, passieren nicht nur schreckliche Schicksalsschläge, bei denen Menschen ums Leben kommen, die Armen ihr Hab und Gut verlieren, sondern es wird auch eine Leiche gefunden. Nach den ersten Untersuchungen weiß man zwar, dass der Tote seit Jahrzehnten tot ist, aber da nur der Kopf und sonst nur wenige Knochen gefunden werden, weiß man nicht wer der Tote ist. Jedoch ist nicht nur der Name unklar, sondern auch wie dieser Mensch ums Leben kam und was es mit den verschwundenen Knochen auf sich hat. Dieser Fall wird für Kate sehr bedrohlich werden und dabei hat sie in ihrem Privatleben schon genug Probleme.



Achtung – wer die vorherigen Bücher der Reihe nicht kennt – sollte die Rezi nicht lesen, da sonst Spoiler vorkommen.



Die meisten Charaktere sind teuren Lesern wie mir schon wohl bekannt. Wie in jedem Buch ist Kate Burkholder die Hauptperson. In meinen Augen ist sie eine schwierige Frau, welche nicht nur unter der Vergangenheit leidet, sondern auch teilweise unter der Sehnsucht nach ihrer Familie und der Welt der Amisch, auch wenn ich mir da nicht immer sicher bin. Sie geht Problemen in ihrem privaten Umfeld am liebsten aus dem Weg, weshalb ich das Buch diesmal, wenn es um ihr Privatleben ging, sehr anstrengend fand und dem Buch einen halben Stern abziehe. Dennoch mag ich sie sehr, da sie einen starken Helferinstinkt hat und stets versucht den Mörder zu finden und zu fassen, auch wenn sie sich damit selbst in Gefahr bringt. Ihr Lebenspartner Tomasetti hat wie Kate eine schwierige Vergangenheit und lernt erst langsam wieder ein neues, normales Leben zu führen. Trotz seiner rauen und teilweise harten Art mag ich ihn sehr, aber dieses Mal haben mich seine Ansichten, wenn es um die Beziehung zu Kate geht schockiert und wie sie saß ich dadurch in einer Achterbahnfahrt. Dagegen war es erholsam auf alte geliebte Charaktere von der Polizei wieder zu treffen, denn durch diese fühlt man sich in dieser Welt gleich wieder Zuhause. Vor allem bei der Suche nach der Identität des Toten trifft man auf verschiedene Leute, welche sehr verschieden sind und dennoch ein gutes Gesamtbild abgeben.



Das Buch ist in einem schönen flüssigen Schreibstil geschrieben, in dem keine schwierigen Fremdwörter vorkommen, an denen man hängen bleibt. Zwar kommen immer wieder Sätze in Pennsylvaniadeutsch vor, aber diese werden als kursiv markiert und direkt dahinter steht schon die Übersetzung, so dass man in seinen Lesefluss nicht gestört wird. Durch die erste Person Singular wurde ich wie stets tiefer in die Geschichte hineingezogen, dennoch fand ich den Wechsel zur dritten Person Singular spannend, so dass man teilweise etwas erfahren hat was Kate nicht wusste. Da ich schon einige Bücher der Reihe gelesen habe, kann ich mir das ländliche Ohio inzwischen sehr gut vorstellen. Viele Orte wie zum Beispiel die Polizeistation, die Farmen der Amisch und manche Geschäfte kannte ich schon. Doch gleich am Anfang bekam ich enorme Gänsehaut und zwar durch die Beschreibung des Orkans und wie dieser die kleine Ortschaft zum Teil zerstörte. Diese wurde sehr bildhaft beschrieben, so dass ich es mir schon fast zu gut vorstellen konnte. Diesmal fand ich bei der Geschichte die Suche nach der Identität des Toten am spannendsten, weil man dabei verschiedene Gruppen der Amisch kennen lernen konnte und die teilweise sehr große Abneigung zwischen den Gruppen hat mich schockiert. Leider wusste ich Recht bald wer der Mörder ist, was mir Spannung genommen hat und deshalb muss ich noch einen halben Punkt abziehen. Doch der Todesumstand war sehr gruselig und hätte dadurch fast zum perfekten Mord geführt. Glücklicherweise geht es dann dennoch spannend weiter und dadurch das Kate selber in Gefahr gerät. nimmt das Buch danach wieder Anlauf für mich und hat das Buch für mich gerettet.



Obwohl das der bisher schlechteste Teil der Reihe war, den ich gelesen habe, kann ich die Buchreihe weiterempfehlen und werde die weiteren Bücher auf jeden Fall lesen.

Veröffentlicht am 11.11.2018

Dinosaurier Buch für Erwachsene

Ausgestorben, um zu bleiben
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Das Sachbuch „Ausgestoben um zu bleiben“ wurde von Bernhard Kegel geschrieben. In dem Buch geht es um „Dinosaurier und ihre Nachfahren“. Das Sachbuch ist am 16.04.2018 im DuMont Buchverlag erschienen und ...

Das Sachbuch „Ausgestoben um zu bleiben“ wurde von Bernhard Kegel geschrieben. In dem Buch geht es um „Dinosaurier und ihre Nachfahren“. Das Sachbuch ist am 16.04.2018 im DuMont Buchverlag erschienen und umfasst 270 Seiten.



Bernhard Alexander Kegel erblickte am 23.12.1953 in Berlin das Licht der Welt. Nach seiner Schulzeit studierte er Chemie und Biologie an der Freien Universität Berlin. Danach arbeitete er erst einmal als wissenschaftlicher Mitarbeiter an dieser Universität. Seit 1996 arbeitete er hauptberuflich als Schriftsteller. Er veröffentlicht Romane mit naturwissenschaftlichem Hintergrund und zudem fachlich kompetente Sachbücher. Er greift dabei immer wieder auf Fachwissen von Kollegen zurück. (Quelle Wikipedia). Laut seiner Danksagung bekam er für dieses Buch Hilfe von Kollegen die beim Berliner Museum für Naturkunde arbeiten.



Gleicht zuerst möchte ich erklären wieso ich dem Buch einen Stern abgezogen habe. Das Buch ist nämlich interessant und bildet einen weiter, aber der Schreibstil war schwierig. Für mich war dieser so anstrengend, dass ich das Buch mit einem Lineal Zeile für Zeile gelesen habe. Normalerweise hätte ich aufgegeben, aber da er mich mit der Einleitung gepackt hat, wollte ich dies nicht tun. Denn das Thema interessierte mich sehr und nicht nur dank den grandiosen Zeichnungen im Buch blieb ich gespannt. Der Autor erzählt die Geschichte von Beginn an, von den ersten Funden und den ersten Wissenschaftlern und Laien die sich damit beschäftigten. Dann geht es um die aktuellen Informationen zu den Dinosauriern und dabei erzählt er von den früheren Informationen und wie sich die Sicht über die Dinosaurier im Laufe der Zeit dank neuer Funde geändert hat. Den Höhepunkt nimmt das Buch mit China und den Dinosauriern mit Federn. Was die Wissenschaft dazu brachte die Vögel als die Nachfahren diesen Wesen zu sehen.



Obwohl das Buch für mich in einem schwierigen Stil geschrieben wurde, empfehle ich es gerne weiter. Denn zum einen ist es das erste Buch über Dinosaurier das sich an Erwachsene richtet und es ist informativ und interessant geschrieben.