dachte nicht dass dieses Buch so gut ist, hatte weniger Facetten und mehr ein seichter Roman erwartet, war aber der Hammer
Play On - Dunkles SpielNora ist nicht glücklich in ihrer Heimatstadt. Eigentlich hatte sie immer vor nach der Schule zu gehen, aber schon vor längerer Zeit hat ihr das Leben ein Strich durh die Rechnung gemacht.
Als Jim in die ...
Nora ist nicht glücklich in ihrer Heimatstadt. Eigentlich hatte sie immer vor nach der Schule zu gehen, aber schon vor längerer Zeit hat ihr das Leben ein Strich durh die Rechnung gemacht.
Als Jim in die Stadt kommt fühlen sie sich sofort voneinander angezogen.
Kurze Zeit später heiraten sie und Nora geht mit 18 Jahren von Zuhause weg nach Edinburgh.
Nach drei Jahren ist das Glück der Beiden lange vorbei.
Als Nora Aiden trifft hat sie Gefühle für ihn wie noch für sonst niemand.
Aber die Beiden können nicht zusammen sein, oder vielleicht doch?
Ich finde der Inhalt der auf dem Buchcover steht greift viel zu weit in der Geschichte vor, dies hat etwas gestört weil man schon die ganze Zeit einen sehr groben Handlungsstrahl kennt.
Fand es gut wie immer wieder Etappenweise die Geschichte wieder gegeben wird.
Erst der Anfang und einen späteren Abschnitt von Nora und Jims Geschichte.
Dann Abschnitte von Nora und Aiden.
Die Geschichte von Nora und Aiden ist schön und Noras Beziehung zu Sylvie ist so süß.
Sylvie bringt viel Freude und Lebendigkeit in das Buch.
Das Buch greift viele verschiedene Themen auf und bringt auch alle zu einem abgeschlossenem Ende.
Die Geschichte ist tragisch, traurig, mitleiderregend, schwach, voller Schuld und nähe, aber auch lustig, süß, erotisch und voller Zuversicht bzw. Stärke.
Achtung SPOILER:
Hatte schon die Befürchtung, dass Sylvie stirbt , weil am Anfang diese Szene war wo Nora sagt sie könne sie niht ersetzten und hätte dies nie auf Aidens Schwester bezogen, weil die ja schon tod war. Und dann vorallem noch im Inhalt stand, dass das Schicksal nochmals zuschlägt. Zum Glück ist Sylvie nicht gestorben.
Fand es blöd, dass Sylvie nicht wieder zurück zu Aiden kam. Hätte es richtig cool gefunden wenn sie nur kurze Zeit bei ihrem Vater gewesen wäre und dann wieder bei Aiden.
Nora und Jim haben mir beide soo leid getan, vor allem weil der Anfang der Liebesgeschichte nicht so gewirkt hat als würde Nora ihn niicht wirklich lieben. Jim hat sich am Schluss echt mies benommen, aber auch verständlich.
Fand es cool dass Nora den Kindern vorliest und deswegen fand ich es richtig blöd dass sie es am Schluss gar nicht mehr gemacht hat, weil dies auch irgendwie nicht zu Nora gepasst hat, dass sie dies aufgegeben hat.
Am Schluss fand ich es cool, dass dann doch noch der Sex beschrieben wurde.
Dies hat den letzten Kick in Noras und Aidens Beziehung gebracht.
Denn die war ansonsten voll gut aufgebaut, mit dem gegenseitigen erzählen, küssen, Eifersucht, Altersunterschied (bin ich eigentlich überhaupt kein Fan von, aber hier hat es gepasst, auch wenn weniger Jahre besser gewesen wäre), usw.
Was Aidens beste Freundin abgezogen hat war mies, vor allem zu diesem Zeitpunkt. Aber war cool dass die Situationen mit ihr dabei waren.
War so traurig als Sylvie gehen musste.
Dass Jim gestorben ist war traurig, aber passend für die Geschichte.
Fande es interessant, dass Nora nicht "wirklich" getrauert hat, sondern eher unten war, wegen ihrer Schuld.
Dachte erst sie denkt ihre Schuld ist, dass sie Jim verlassen wollte, aber es war eher dass sie ihn nicht so geliebt hat wie er sie und sie sich wünscht, dass er seine letzten Jahre mit "richtiger" Liebe verbracht hätte.
Die Geschichte von Jims Schwester und seinem besten Freund war auch witzig, hätte man noch näher thematisieren können.