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Veröffentlicht am 01.01.2021

Man hätte es auch bei Teil 1 belassen können...

Cinder & Ella
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Zum Inhalt: Cinder &Ella haben ihre Liebe öffentlich gemacht und führen fortan ein Leben im Rampenlicht, was viele Probleme bringt und die Frage aufwirft, ob ihre Liebe wirklich stark genug ist.
Das ist ...

Zum Inhalt: Cinder &Ella haben ihre Liebe öffentlich gemacht und führen fortan ein Leben im Rampenlicht, was viele Probleme bringt und die Frage aufwirft, ob ihre Liebe wirklich stark genug ist.
Das ist auch eigentlich alles, was im Buch passiert, denn es ist storytechnisch eher schwach aufgestellt. Meiner Meinung nach hätte man es daher beim ersten Teil belassen können, da dieser schon mit einen Happy End endet und alle wichtigen Fragen geklärt wurden.
Im zweiten Teil passiert daher nichts Neues, es geht weiterhin um Familiendrama und den Druck als Star. Man langweilt sich schnell, da immer wieder das gleiche durchgekaut wird. Ich finde dies sehr schade, da mir der Schreibstil von Kelly Oram wirklich gut gefällt. Hätte man sich mit der Handlung mehr Mühe gemacht , hätte es sicherlich für mehr als nur drei Sterne gereicht, so aber leider nicht.
Fazit: Das Buch ist kein Totallausfall, meiner Meinung nach hätte man es aber beim ersten Teil belassen können. Wer aber eine leichte Kost für Zwischendurch sucht, der macht mit diesem Buch trotz alledem sicher nichts falsch.

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Veröffentlicht am 15.05.2021

Story mit viel Potenzial, Umsetzung aber leider sehr kitschig und oberflächlich

Deluxe Dreams
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Zum Inhalt:
Als die Amerikanerin und Rucksacktouristin Sadie nachts auf dem Weg zum Bahnhof in Nizza überfallen wird, rettet sie der charmante Franzose und Erbe eines Modeimperiums Oliver Dumont. Er zieht ...

Zum Inhalt:
Als die Amerikanerin und Rucksacktouristin Sadie nachts auf dem Weg zum Bahnhof in Nizza überfallen wird, rettet sie der charmante Franzose und Erbe eines Modeimperiums Oliver Dumont. Er zieht sie sofort in seinen Bann und auch umgekehrt geht es ihm nicht anderes und so beginnt schon bald eine intensive Liebesgeschichte zwischen den beiden zu entwickeln. Doch leider hat Oliver und vor allem seine Familie ein großes Geheimnis, das droht ihre Liebe zu zerstören.
Meine Meinung:
Ich habe mir ehrlich gesagt aufgrund des Klapptextes wirklich viel versprochen, da dieser wirklich vielversprechend kling. Mit Liebe, Glamour und dunklen Geheimnissen kann man schließlich eigentlich nie etwas falsch machen. Doch leider wurde ich relativ schnell ziemlich enttäuscht, wobei ich sagen muss, dass die ersten paar Kapitel noch gut und spannend waren. Doch schon bald hat sich die Geschichte nur noch hingezogen und war ausschließlich mit dem kitschigen Liebesleben von Sadie und Oliver gefüllt, was sich immer wieder wiederholt hat und nach einiger Zeit nur noch genervt hat. Hier hat der Plot und auf dem Klapptext versprochene Spannung komplett gefehlt. Erst zum Ende hin hat die Geschichte wieder an Fahrt aufgenommen und wurde richtig spannend. Da frage ich mich natürlich, warum das nicht vorher schon so war, schließlich hat man gemerkt, dass die Autorin es im Grunde kann.
Das Ende war zwar relativ schlüssig, allerdings sehe ich nicht wirklich eine Notwendigkeit für weitere zwei Teile, die eigentlich noch kommen sollten. Ich jedenfalls werde sie nicht lesen.
Fazit:
"Deluxe Dreams" ist ein Buch, dass vielversprechend geklungen hat, aber leider viel Potenzial verschenkt, da es bis auf wenige Kapitel oberflächlich und leider auch sehr kitschig bleibt.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

Nette sommerliche Lektüre, mehr aber auch nicht

Sommer der Träumer
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Als Ericas Mutter stirbt und die Welt um sie herum zusammenbricht, kommt ihr die Einladung einer Freundin ihrer Mutter, den Sommer auf der griechischen Insel Hydra zu verbringen, gerade recht. Mit dem ...

Als Ericas Mutter stirbt und die Welt um sie herum zusammenbricht, kommt ihr die Einladung einer Freundin ihrer Mutter, den Sommer auf der griechischen Insel Hydra zu verbringen, gerade recht. Mit dem von der Mutter vererbtem Gespartem macht sich die 18-Jährige zusammen mit ihrem Bruder Bobby, ihrem Freund Jimmy und noch ein paar anderen Freunden auf Charmian, die Freundin ihrer Mutter auf Hydra zu besuchen und dort ihren Sommer der Träume zu verbringen.
Das Cover finde ich zum Buch sehr passend. Es spiegelt das sommerliche Gefühl und die Sehnsucht nach Freiheit, worum es in diesem Buch geht sehr gut wieder. Von der Leseprobe war ich ebenfalls begeistert und so hatte ich recht hohe Erwartungen an das Buch, welche es leider nicht erfüllen konnte.
Es hat recht gut angefangen, besonders die detailgetreuen Beschreibungen der Insel Hydra haben mir sehr gut gefallen. Man konnte sich die Insel regelrecht vorm inneren Auge vorstellen und sich ein bisschen ins Griechenland der 60er Jahre träumen.
Das war aber auch eigentlich das einzig positive an dem Buch, denn nachdem man etwa die ersten 100 Seiten die Schönheit der Inseln und des Lebens dort erzählt bekommen hat, wäre es ja eigentlich mal Zeit für eine Handlung, oder?
Nun ja, es gab schlicht und ergreifend nicht wirklich eine Handlung. Es wurde praktisch nur ein Tag nach dem anderen auf der Insel erzählt, die sich alle ähnelten. Nach etwa der Hälfte des Buches war ich das leider satt.
Mit der Protagonistin Erica, die aus der Ich-Perspektive erzählte, konnte ich mich auch nicht so wirklich anfreunden. Das lag nicht unbedingt daran, dass sie mir unsympathisch war, sondern, dass in dem Buch einfach so viele unterschiedliche Figuren und Charaktere aufgetaucht sind, dass für sie kein wirklicher Platz mehr bliebt. Sie wurde praktisch von den anderen Personen überschattet.
Zum Ende hin, zu dem ich mich wirklich ein wenig durchquälen musste, kommt dann doch nochmal etwas Handlung ins Spiel, allerdings erst auf den letzten 10 Seiten. Dort wurden alle "Geheimnisse" gelüftet und vieles hat plötzlich Sinn gemacht. Allerdings war diese Auflösung in meinen Augen von der Autorin nicht besonders geschickt gemacht. Es hat eher so gewirkt, als wären ihr die Seiten ausgegangen und sie hätte alles noch schnell irgendwie in das Buch reinquetschen müssen.
Fazit: Das Buch ist nett für zwischendurch, jedenfalls die ersten 100 Seiten. Die Insel Hydra wird toll beschrieben und Mann bekommt die Möglichkeit sich ein bisschen wegzuträumen. Ansonsten ist das Buch aber leider eher langweilig und ohne wirkliche Story und weist viel zu viele Charaktere auf, welche einen immer wieder durcheinander bringen und den Lesefluss stören.

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Veröffentlicht am 07.01.2021

Ein recht amüsanter Klassiker

Die Physiker
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Zugegeben, ich habe das Buch mir nicht selbst ausgesucht, sondern musste es für die Schule lesen. Selber hätte ich es mir sonst nie gekauft.
Ich bin mit recht niedrigen Erwartungen in das Buch gestartet, ...

Zugegeben, ich habe das Buch mir nicht selbst ausgesucht, sondern musste es für die Schule lesen. Selber hätte ich es mir sonst nie gekauft.
Ich bin mit recht niedrigen Erwartungen in das Buch gestartet, da ich schon sehr schlechte Erfahrungen mit Büchern, die man für die Schule lesen sollte gemacht habe.
Es war recht gut, man konnte es flüssig und schnell lesen, ich habe etwa 25 Minuten gebraucht. Die Geschichte hat einige unerwartete Wendungen und überrascht so immer wieder aufs neue.
Allerdings ist sie auch, zur Handlung des Buches passend, an manchen Stellen etwas irre und abstrus und man ist oft verwirrt.

Fazit: Selber würde ich das Buch nicht noch einmal lesen, es war in Ordnung, aber eben doch nicht besonders gut, witzig etc. Vielleicht bin ich aber auch einfach die falsche Altersgruppe...

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Veröffentlicht am 11.04.2021

Enttäuschend und langartmig

Aus der Mitte des Sees
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Ich hatte zunächst recht hohe Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext wirklich interessiert und fasziniert hat. Mir war dabei zwar von Anfang an klar, dass diese bestimmt, wie so oft beim Diogenes ...

Ich hatte zunächst recht hohe Erwartungen an das Buch, da mich der Klappentext wirklich interessiert und fasziniert hat. Mir war dabei zwar von Anfang an klar, dass diese bestimmt, wie so oft beim Diogenes Verlag, keine leichte Lektüre für Zwischendurch sein würde, doch statt poetischer und interessanten Gedanken aus dem Mönchsleben von Bruder Lukas, hat mich die Lektüre leider das gesamte Buch über stark gelangweilt.
Die Lektüre bestand aus vielen aneinander gereihten Gedanken von Bruder Lukas, die oft willkürlich hin und her gesprungen sind, sodass es mir sehr schwer gefallen ist, den Gedanken beziehungsweise der Geschichte zu folgen. Des Weiteren fehlte mir der rote Faden in der Geschichte und die teilweise sehr gewöhnungsbedürftigen Beschreibungen des Autors haben dafür gesorgt, dass ich mich größtenteils durch das Buch quälen musste.
Fazit: An sich eine schöne Idee mit viel Potenzial, dass leider nicht genutzt wurde. Daher fand ich das Buch sehr langweilig.

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