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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.06.2018

Idee an sich gut

Spiel, Spaß, Mathe-Ass
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Dieses Buch ist genau genommen gar kein Buch, sondern eine Spielesammlung.

Mittig findet man die Spielsteine und Würfel, welche man benötigt.

dach Buch umfasst mehrere Spiele mit kleinen Pappkarten und ...

Dieses Buch ist genau genommen gar kein Buch, sondern eine Spielesammlung.

Mittig findet man die Spielsteine und Würfel, welche man benötigt.

dach Buch umfasst mehrere Spiele mit kleinen Pappkarten und klassischen Spielen wie Leiter und Schlange oder auch Wettrennen und Mengen differenzieren.

Leider ist das Buch nicht wirklich robust, so dass die Klappseiten schnell einreißen und auch die Gestaltung lässt doch zu Wünschen übrig.
nach 2-3 mal bespielen verleiert sich schnell das Interesse.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Leider nicht meins

Das Versprechen der Wüste
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"Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, ...

"Oman 1958: Voller Erwartungen bricht die britische Archäologin Joan Seabrook mit ihrem Verlobten Rory in die arabische Welt auf. Endlich wird sie ihr großes Idol, die betagte Entdeckerin Maude Vickery, treffen. Doch die Ankunft ist ernüchternd: Das Land befindet sich im Krieg, Maude reagiert abweisend und auch Rory zieht sich zunehmend von Joan zurück. Erst der britische Kommandant Charles Elliot nimmt sich ihrer an und legt ihr die prächtige Welt des Orients zu Füßen. Bis sie ein folgenschweres Versprechen gibt. Ein Versprechen, das Joan mitten hineinzieht in die gefährlichen Geheimnisse der Wüste …" Quelle: Verlag

An sich lässt sich dieses Buch schön flüssig lesen.
Leider fehlt mir da einfach das Spannende und Packende. Die Story ist nicht rund und die Charaktere mir zu erzwungen nicht nicht gut ausgearbeitet. da fehlende einfach Details, so dass man sich nicht identifizieren kann und das Ganz dann doch recht sachlich daher kommt.
Die Story an sich ist ja gut gedacht, aber nicht bewegend und setzt sich dann nicht so glaubwürdig zusammen.

Veröffentlicht am 04.06.2018

Debüt

Weiß der Himmel von dir
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Alicia Bessette hat sich hier zum ersten Mal ein ein Roman gewagt und hat das an sich wirklich sehr gut gemacht, auch wenn es hier und da doch recht stolprig oder gar erzwungen wirkt.
Die Witwe Zell versucht ...

Alicia Bessette hat sich hier zum ersten Mal ein ein Roman gewagt und hat das an sich wirklich sehr gut gemacht, auch wenn es hier und da doch recht stolprig oder gar erzwungen wirkt.
Die Witwe Zell versucht ihr Leben nach den Tod ihres Mannes Nick wieder in den Griff zu bekommen und sich selbst zu finden.
Dabei ist die Handlung an sich nett zusammengesetzt, so dass die Story in einer eher ländlichen Gegend stattfindet und Zell sich mit ihrem Nachbarn anfreundet und auch mal wieder danke es Backwettbewerbes mit weiteren Bewohnern in Kontakt kommt.

Alles zusammen ein gutes Debüt, wenn auch nicht stimmig genug und mit sehr zarter Spannung.


Veröffentlicht am 19.05.2018

Sinnlich, schön, leicht

Familienleben
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Es ist sicher toll sich in der Familie einen Platz erkämpft zu haben, aber was ist wenn man als Persönlichkeit aus der Umklammerung ausbrechen will und so seine eigene Geschichte der Selbstfindung schreiben ...

Es ist sicher toll sich in der Familie einen Platz erkämpft zu haben, aber was ist wenn man als Persönlichkeit aus der Umklammerung ausbrechen will und so seine eigene Geschichte der Selbstfindung schreiben möchte?

Wundervoll leicht und fließend geschrieben, wobei etwas mehr Spannung und eine intensiver beleuchtete Darstellung der Hauptcharaktere dem Buch mehr Tiefgang verliehen hätten.
So eine eher unsentimentale Geschichte, wenn auch interessant.

Veröffentlicht am 16.05.2018

Grisham mal nicht als Thriller

Die Farm
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Mir eher bekannt ist Grisham als Autor von packenden Thrillern wie "Die Firma", so dass man hier doch recht überrascht ist mal eine ganz andere Seite zu entdecken.
John Grisham zeigt hier autobiografisch ...

Mir eher bekannt ist Grisham als Autor von packenden Thrillern wie "Die Firma", so dass man hier doch recht überrascht ist mal eine ganz andere Seite zu entdecken.
John Grisham zeigt hier autobiografisch sein Lebensumfeld als Kind, was ich sehr eigen finde.
Das Buch beschreibt das Leben und Geschehnisse in den Südstaaten der USA in den 50- 60er Jahren.
Man wird hier leicht und sanft umspielt mit der Zuneigung und der Liebe an die Heimat, die Grisham hier eindrücklich beschreibt und dazu eben auch eine dennoch packende Story liefert, so dass es nicht zu langatmig und eintönig wird.
So wird eben auch die Härte der Farmarbeit deutlich geschildert und die Abhängigkeit von Dritten.

Wer aber den Kitzel und die Spannung sucht ist hier leider falsch. zudem die Beschreibungen eher wie eine Homage an das Leben auf einer Baumwollfarm erinnert.