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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.06.2017

Etwas schwächer, aber immer noch richtig gut

The Score – Mitten ins Herz
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The Score ist mittlerweile Band 3 der Off-Campus Reihe und es war schön mal wieder was von den Jungs zu lesen. Ich habe Band 1 & 2 geliebt, Band 3 schwächt in meinen Augen ein wenig ab, was denk ich aber ...

The Score ist mittlerweile Band 3 der Off-Campus Reihe und es war schön mal wieder was von den Jungs zu lesen. Ich habe Band 1 & 2 geliebt, Band 3 schwächt in meinen Augen ein wenig ab, was denk ich aber am persönlichem empfinden liegt. Denn in jedem Band gibt es neue Hauptprotagonisten und man kann einfach nicht jeden lieben. Das ist aber auch etwas, was mir eben sehr an der Reihe gefällt, sie ist abwechslungsreich durch ihre Charaktere und Geschichten behält aber das selbe Level bei.

Was mir hier aber son bisschen fehlte was das erfrischende, das untypische. Dean ist der Bad-Boy schlecht hin, was ja auch nicht verkehrt ist, aber so richtig warm wurde ich mit ihm einfach nicht. Er war zu viel. Auch wenn sich das besserte. Allie hingegen war ich direkt verfallen.

Aber die beiden sind einfach unheimlich lustig. viele der Szenen und vor allem der Dialoge sind bestes Bauchmuskel Training. Es gab Stellen, da habe ich Tränen gelacht. Ich liebe Elle Kennedys Schreibstil, er ist locker, witzig, hat genau den richtigen grad an Liebe, Herzschmerz und Drama ohne erdrückend zu wirken. Die Seiten fliegen nur so dahin.


Ich kann euch die Reihe wirklich ans Herz legen, auch der dritte Band konnte mich überzeugen und für sich einnahmen, obwohl es in meinen Augen der schwächste ist, ist er trotzdem noch gut. Jeder Band der Reihe ist einzigartig und doch wird eine klare Linie eingehalten, das mag ich so an der Reihe.

Veröffentlicht am 16.06.2017

Humorvoll und Herzlich, wenn auch der Anfang etwas zu langatmig ist.

Frag nicht nach Sonnenschein
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Frag nicht nach Sonnenschein war mein zweites Buch von Sophie Kinsella und was soll ich sagen, auch diesmal war ich berührt und musste herzlich lachen, obwohl ich Startschwierigkeiten hatte.

Ich hatte ...

Frag nicht nach Sonnenschein war mein zweites Buch von Sophie Kinsella und was soll ich sagen, auch diesmal war ich berührt und musste herzlich lachen, obwohl ich Startschwierigkeiten hatte.

Ich hatte Schwierigkeiten in die Geschichte rein zu finden. Katie war mir zwar auf eine Art sympatisch, aber ihre Gedankengänge sind so sprunghaft und ich hatte das Gefühl die Geschichte kommt nicht voran.
Die Einleitung war mir einfach zu lang und Ereignislos, obwohl es nach beenden schon Sinn machte. Mir fehlte dieser spezielle Kinsella Humor und auch die Figuren wirkten einfach etwas Fad.
Der lockere Schreibstil sorgt aber trotzdem dafür, dass es sich leicht weglesen lassen hat und irgendwann konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen.
Plötzlich war es soweit, es sprühte vor Charme und Witz. Katie entwickelte sich, die Geschichte entwickelte sich und denn gab es noch diesen Twist, der mich irgendwann einfach nur noch lächeln lassen hat und den ich einfach nicht voraus gesehen habe. Das Buch ist in Teil 1 und Teil 2 aufgeteilt, meiner Meinung nach hätte Teil 1 schon etwas gekürzt werden können, aber Teil 2 war einfach perfekt. Ich mag es wenn sich Figuren mit der Geschichte entwickeln, dran wachsen aber trotzdem vom Kern her sie selbst bleiben. Aus der Faden Katie wurde eine junge Frau die ich gerne zur Freundin gehabt hätte.
Vor allem mag ich aber die Botschaft. Oftmals ist es mehr Schein als sein und jeder wirklich jeder hat Regentage aber auch Sonnenschein.


Ich kann euch das Buch wirklich ans Herz legen. Auch wenn der Anfang vielleicht nicht unbedingt der stärkste ist, hier wird durchhalten belohnt! Eine äußerst charmante Liebeskomödie mit Witz und einer tollen Botschaft.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Total süßer Chatroman

Erste Liebe, zweite Chance
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Eigentlich hatte ich einen normalen Roman erwartet und war erstmal ein bisschen überrascht, dass es sich hierbei nur um Chats, Emails, SMS und Tageszeitungsabschnitte handelt. Sowas ähnliches kannte ich ...

Eigentlich hatte ich einen normalen Roman erwartet und war erstmal ein bisschen überrascht, dass es sich hierbei nur um Chats, Emails, SMS und Tageszeitungsabschnitte handelt. Sowas ähnliches kannte ich schon von anderen Chatromanen, trotzdem war das hier nochmal was besonderes, weil es so wundervoll gestaltet war.

Dadurch lassen sich die 472 Seiten wirklich in einer Nacht lesen. Trotz nur kurzer Nachrichten oder dein ein oder anderen längeren Email, hat es Meg Cabot geschafft Gefühl zu übermitteln und das nicht mit Hilfe von Emojis, sondern durch einen beeindruckenden Schreibstil wie ich finde. Es war lustig, die Figuren bekamen ein Gesicht und das ohne Beschreibung, sie bekamen Charakter und ich habe wirklich viel gelacht. Die Geschichte hat mich mitgerissen. Trotzdem fehlte mir etwas, die Liebesgeschichte war da durch zwar auch was besonderes aber mir ging es zu schnell. Ich weiß nicht ob es an der Art des Textes lag, dass mir da was fehlte oder einfach an den Charakteren, es ist auch Recht vorhersehbar wie sich alles entwickelt, aber trotzdem hat der Weg dahin einfach Spaß gemacht zu lesen.


Ein wirklicher Unterhaltsamer aber kurzweiliger Roman der ganz besonderen Art. Meg Cabot schafft in wenigen Sätzen Gefühl zu übermitteln, besonders Humor und Witz. Perfekt zum Abschalten.

Veröffentlicht am 10.06.2017

Hier knistert es gewaltig

Jade & Shep
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Durch die Sisters in Love Reihe war ich schon vertraut mit Büchern von Monica Murphy. Die Reihe mochte ich sehr gerne und war wirklich gespannt, da die Protagonisten ja diesmal etwas jünger sind. Das Setting ...

Durch die Sisters in Love Reihe war ich schon vertraut mit Büchern von Monica Murphy. Die Reihe mochte ich sehr gerne und war wirklich gespannt, da die Protagonisten ja diesmal etwas jünger sind. Das Setting am College. Also ein typischer College New Adult Roman voller Klischees vom reichem Bad Boy Studenten und der fleißigen leicht unsicheren Studentin? Ja! Hab ich es trotzdem geliebt? Ja, verdammt!

Es werden so einige Klischees aufgriffen, besonders was die Charaktere angeht, dadurch blieben sie auch etwas Oberflächlich, aber das Zusammenspiel zwischen den beiden ist einfach toll. Es knistert, es brennt, es ist Liebe , es ist Hass, der Schlagabtausch zwischen den beiden ist einfach nur herrlich. Es wird nicht langweilig. Und es ist wirklich Humorvoll. Zum Abschalten und einfach weg lesen ist es perfekt. Es macht Spaß, es Unterhält.
Shep ist ein Bad-Boy. Arrogant, Selbstverliebt, Unnahbar, Oberflächlich. Zumindest zum Anfang. Ich mochte es sehr als er mehr aus sich rauskam. Jade dagegen ist das Mauerblümchen das eigentlich garkeins ist. Sie ist sehr Wiedersprüchlich, sie sich selbst anders als sie ist, das war manchmal ein bisschen nervig, aber das ist ein altbekanntes Protaproblem in dem Genre. Aber das Zusammenspiel der beiden ist wirklich gelungen.

Monica Murphy hat einen sehr angenehmen Schreibstil und bedient sich wieder an recht offener Sprache ohne dabei unbedingt gezwungen zu wirken. Manchmal ist es etwas drüber aber meist ist es passend. Die Seiten fliegen regelrecht, ich hab nicht mal einen Tag gebraucht, es wegzulegen fiel mir einfach schwer.


Fair Game ist der Auftakt einer Trilogie, der sich so weglesen lässt und einfach Spaß macht. Das Zusammenspiel der Charaktere ist locker, witzig und sexy, Genau das was man bei so einem Roman erwartet. Ich freue mich auf die Folgebände.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Gelungener Reihenabschluss

Verlorene Welt
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Diese Reihe steigert sich wirklich von Buch zu Buch. Es gibt einen richtigen Showdown und für mich war das wirklich ein gelungenerer und passender Abschluss für die Reihe.
Linea Harris legt im dritten ...

Diese Reihe steigert sich wirklich von Buch zu Buch. Es gibt einen richtigen Showdown und für mich war das wirklich ein gelungenerer und passender Abschluss für die Reihe.
Linea Harris legt im dritten Band um Jillian , ihre Freunde und den Dämonen nochmal so richtig los. Am Anfang gab es eine kleine Zusammenfassung, des zweiten Bandes, gut verpackt , kurz und knackig aber perfekt zum Auffrischen. Und so eingebaut, dass es zur Story gehört, man wieder direkt drin ist.

Der Schreibstil hat sich wenig verändert, er ist leicht, packend, man verschlingt die Geschichte und die Seiten fliegen so dahin. Allerdings empfand ich Jillian oftmals, grade am Anfang als wirklich nervig wohin gegen der Rest der Charaktere für mich viel mehr tiefe und Sympathien hatte. So Recht wurde ich mit ihr einfach nicht warm. Das hatte ich aber auch schon in den Vorbänden.

Ein wirklich gelungender Abschluß der Trilogie. Die Buchreihe steigert sich von Buch zu Buch und am Ende wurde ich ein bisschen Wehmütig, weil ich die Winterford Akademie nun verlassen musste.