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Veröffentlicht am 23.11.2016

Was ist Traum, was ist Realität?

Als ich erwachte
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Als ich erwachte hat mich in seinen Bann gezogen, auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte.

Die Grenze zwischen Traum und Realität ist so verschwommen, dass man sich irgendwann einfach nicht mehr ...

Als ich erwachte hat mich in seinen Bann gezogen, auch wenn es mich nicht ganz überzeugen konnte.

Die Grenze zwischen Traum und Realität ist so verschwommen, dass man sich irgendwann einfach nicht mehr sicher war, was jetzt die Realität ist, denn beide Leben wirkten so real.

Das Buch hat sich wirklich gut weg lesen lassen und ich möchte diesmal wenig auf den Inhalt eingehen, denn das würde nur zu spoilern führen. Lasst euch aber gesagt sein , dass es Wendungen gibt, die man so nicht vorher sieht auch wenn es zum Ende hin denn doch sehr offensichtlich wird. Der Schreibstil verleitet regelrecht dazu, das die Seiten nur so hin und her fliegen und man sich plötzlich eingestehen muss, dass man mal eben 100 Seiten durch hat ohne aufzusehen. Im Mittelteil gibt es allerdings ein paar langatmige Stellen und manchmal war mir auch Katharyn nicht ganz so sympatisch. Ohne große Ausschweifungen , aber doch detailliert beschreibt Cynthia Swanson die Geschichte, die mich manchmal auch ein bisschen verwirrte. Ich hätte es mir etwas gefühlvoller gewünscht, manchmal erreichten die Worte mich einfach nicht, manchmal aber schon.



Es ist kein Buch was ich ein zweites mal lesen würde aber um einfach mal abzutauchen und sich auf dem Sofa einzukuscheln ist es ein tolles Buch, mit einer spannenden Story, die sich gut weglesen lässt sich aber nicht in meinem Herzen verankern konnte. Dieses mal ist es wirklich schwer für mich meine Gedanken und Gefühle über dieses Buch in Worte zu fassen, da sie so widersprüchlich sind. Es ist ein gutes Buch mit stärken und schwächen.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Leider ein schwaches Ende

Der Weg der gefallenen Sterne
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Der finale Teil spielt ungefähr ein Jahr nach dem zweitem. Er ist der dünnste der Trilogie. Aber für mich auch der schwächste. Leider entwickelt sich Gaia zum Naivchen die mehr rummimit und eine dumme ...

Der finale Teil spielt ungefähr ein Jahr nach dem zweitem. Er ist der dünnste der Trilogie. Aber für mich auch der schwächste. Leider entwickelt sich Gaia zum Naivchen die mehr rummimit und eine dumme Entscheidungen nach der anderen trifft. Der Schreibstil ist zwar immer noch sehr angenehm weg zu lesen vom sprachlichem her aber dieses immerwährende Drama von Gaia nervte doch ein bisschen. Es wirkte etwas, als ob die Autorin das ganze in die länge ziehen wollte. Und das obwohl es ja im Gegensatz zu Teil 1 & 2 um knapp 100 Seiten dünner war. Es fehlte an Spannung. Die „Finale Schlacht“ war leider alles andere als episch oder generell ansprechend.
Aber es gab natürlich nicht nur schlechte Stellen. Die offenen Fragen wurden beantwortet und alte Freundschaften aufgefrischt und neue geschlossen.
Wenn man die Reihe anfängt sollte man auf jeden fall bis zum Ende durchhalten.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Das erste Buch was keine 5 Sterne bekommen hat von Abbi Glines Werken

Little Lies – Vollkommen vertraut
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Das erste Buch von Abbi Glines was keine volle Wertung von mir bekommt. Es liegt nicht an ihrem Schreibstil, der wie immer flüssig, spannend und mehr als liebevoll ist oder daran das mir die Grundgeschichte ...

Das erste Buch von Abbi Glines was keine volle Wertung von mir bekommt. Es liegt nicht an ihrem Schreibstil, der wie immer flüssig, spannend und mehr als liebevoll ist oder daran das mir die Grundgeschichte nicht gefällt. Sonder an Lana. Bis jetzt hatte ich noch nie mit einer Protagonistin von ihr Probleme aber Lana wollte ich teilweise nur schütteln. Wie kann man so gutgläubig und Naiv sein. Er verletzt sie und was macht sie? Sagt ist okay ich verzeih dir. Mädel lass dir Eier wachsen. Schon mal was von Rückrad gehört? Dieses halb abhängige hinterher gedackel war kaum zu ertragen. Ein Glück ändert sich das ab ca. dem 20. Kapitel.

Auch wenn es in meinen Augen, das schwächste Buch von Abbi Glines ist, ist es lesenwert.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Leider konnte mir Upside Down nicht so sehr den Kopf verdrehen

Upside Down - Weil du mir den Kopf verdrehst
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Upside Down eins der Bücher, die gleichzeitig gut sind aber einem auch Teilweise auf den Keks gehen. Drama in einem Buch ist ja schön und gut aber wenn es manchmal überladen damit ist, fällt mir das lesen ...

Upside Down eins der Bücher, die gleichzeitig gut sind aber einem auch Teilweise auf den Keks gehen. Drama in einem Buch ist ja schön und gut aber wenn es manchmal überladen damit ist, fällt mir das lesen zunehmend schwerer.

Es ist ein Wechselbad zwischen Liebe Humor Drama und im Mittelteil jeder menge gefummel. Seitenlang.
Der Schreibstil ist aber angenehm und es lässt sich gut lesen, manchmal musste ich das Buch aber einfach wegpacken, weil ich die Protagonisten und ihr Leben einfach nicht mehr ertragen habe. Es war zu viel des guten. Es war jetzt auch nicht so dass es mich übermäßig aufgewühlt oder berührt hat, natürlich hat es das schon ein bisschen ich bin ja kein Stein, aber wie gesagt es war an gewissen Stellen einfach zu viel.

Aber das Buch hat auch gute Seiten, es ist humorvoll und die Protagonisten ist weitestgehend sympathisch. Und sie hat einen Knall, der wie ich finde gut dargestellt wurde. Brandon ist mal nicht dieser typische Schönling sondern hat auch Ecken und Kanten und nicht das perfekte aussehen, was ihn trotzdem anziehend macht. Talias Mutter möchte man eigentlich nur schütteln, so dass sie mit dem Kopf gegen etwas hartes prallt, ihr Dad ist allerdings zum knuddeln.

Es ist für mich kein Flop, da die Liebesgeschichte zwischen Talia und Bran wirklich schön ist und es viele schöne Zitate über das Leben enthält. Wer also mit viel Drama klarkommt , ein bisschen schmunzeln möchte und schon immermal nach Australien wollte, die Orte sind wundervoll beschrieben, für den ist Upside Down genau das richtige.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Es hat Unterhaltungswert, konnte mich aber nicht vollkommen Überzeugen

The Club – Match
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Ja ... The Club - Match ist ein ganz besonderes Buch. Denn teilweise kann man es nur mit Humor nehmen. Es hat mich definitiv unterhalten. Aber nicht nur. Teilweise war es einfach nur überzogen. Sarah, ...

Ja ... The Club - Match ist ein ganz besonderes Buch. Denn teilweise kann man es nur mit Humor nehmen. Es hat mich definitiv unterhalten. Aber nicht nur. Teilweise war es einfach nur überzogen. Sarah, die mir im ersten Teil echt sympatisch war, mutiert zur Obersexgöttin und Jonas zum paranoiden Vollidioten. In der ersten Hälfte , hätte ich Sarah gerne erschlagen. Ihre Art war einfach nur unsexy und nervig. Manometer hat es mich genervt, dass sie immer Manometer gesagt hat.
Aber ab der zweiten Hälfte wurde es wieder besser, wenn man das ganze mit Humor betrachtet, lässt sich über einiges hinwegsehen.
Leider ist es wieder sehr schnelllebig. Ein Ereignis folgt aufs nächste, getrennt nur durch jede Menge knisternde Szenen zwischen den beiden. Das Ende allerdings ist nochmal richtig spannend, da geht es wieder um die Sache mit dem Club und es kommt zu einem Showdown der in einem richtig fiesen Cliffhänger endet. Es bleibt mir gar nichts anderes übrig, als den nächsten Teil - The Club - Love - zu lesen. Da ich vom ersten Teil ja recht begeistert war, würde ich die Reihe auch nicht abbrechen wollen, denn ich will auch unbedingt wissen, wie es mit Sarah , Jonas und dem Club weiter geht. Außerdem sind da noch zwei andere Chakaterstränge die mich neugierig auf die weitere Geschichte machen. Und die angeschnitten Flashbacks von Jonas, ich muss einfach wissen wie es weiter geht.

Ich gebe The Club - Match 3/5 Wolken , da es mich nicht umgehauen hat, aber mich unterhalten.