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Veröffentlicht am 12.03.2017

Leider abgebrochen. langatmig verschenktes Potential

Die Ungehörigkeit des Glücks
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Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu groß.
Durch "Bevor ich sterbe" habe ich Jenny Downhams eingängigen und Gefühlvollen Schreibstil lieben gelernt. Als ich den Klappentext von "Die Ungehörigkeitkeit ...

Vielleicht waren meine Erwartungen einfach zu groß.
Durch "Bevor ich sterbe" habe ich Jenny Downhams eingängigen und Gefühlvollen Schreibstil lieben gelernt. Als ich den Klappentext von "Die Ungehörigkeitkeit des Glücks" las, hatte ich sofort Herzklopfen. Ich liebe Familiengeschichten.

Aber leider musste ich das Buch abbrechen, denn es war einfach ... Langweilig. Die ersten 130 Seiten sind langatmig und die Figuren blass und unscheinbar. Es war nichts da was mich reizte oder Neugierig machte. Die Geschichte hat so viel Potential, das einfach ungenutzt blieb. Der Zauber der Worte und das Gefühl fehlte einfach.


So viel verschenktes Potential ... Es ist wirklich schade, grade weil man von der Autorin anderes gewohnt ist. Aber ich hoffe einfach mal, dass mich ihr nächstes Buch wieder mitreißen wird.

Veröffentlicht am 16.01.2017

Für mich ein Flop

Die Schneekönigin
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Das einfach gehaltene Cover hat mich verzaubert, der Klappentext klang vielversprechend und hoffnungsvoll, ein bisschen nach modernem Märchen, ein bisschen nach Tragik, ein bisschen nach Freunde und Liebe.
Das ...

Das einfach gehaltene Cover hat mich verzaubert, der Klappentext klang vielversprechend und hoffnungsvoll, ein bisschen nach modernem Märchen, ein bisschen nach Tragik, ein bisschen nach Freunde und Liebe.
Das Zauber des Märchens habe ich allerdings vergeblich gesucht, ja ich wusste , es ist keine typische Märchenadoption aber doch wurde die Erwartung durch die Aussage : "Michael Cunningham spielt auf brillante Weise, voller Poesie und mit einem guten Schuss Ironie versehen, mit Motiven aus Andersens Märchen" ... sehr hoch.

Ich habe nicht nur die Anspielungen vermisst - gut ich muss zugeben ich bin nicht weiter als Seite 150 gekommen - sondern auch die brillante Weise und die Poesie, was ich dafür bekommen habe war ein umständlicher Schreibstil mit viel zu verschachtelten Sätzen und Beschreibungen die den Sinn beim fortlaufen verlieren . Dem ganzen fehlte die Leichtigkeit der Worte , so konnte ich auch nicht mit den Charakteren warm werden. Trotz der Tragik bauten sich keine Gefühle bei mir auf.

Von daher habe ich mich entschlossen dieses Buch abzubrechen und mich lieber anderen Büchern zu widmen.

Veröffentlicht am 23.11.2016

Konnte mich nicht für sich einnehmen

Miss you
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Am Anfang war ich euphorisch, denn deprimiert , darauf folgte leichte Langeweile und es endete im genervt sein.
Ich wollte ja durch halten , den Zauber der Worte auf mich wirken lassen, die Liebesgeschichte ...

Am Anfang war ich euphorisch, denn deprimiert , darauf folgte leichte Langeweile und es endete im genervt sein.
Ich wollte ja durch halten , den Zauber der Worte auf mich wirken lassen, die Liebesgeschichte entdecken. Aber jetzt nach 331 Seiten, die sich zwar recht gut weglesen ließen, habe ich es abgebrochen. Es passierte einfach nichts was mich wirklich fesseln konnte. Es gab keinen richtigen Spannungsbogen und flache Dialoge wechselten sich mit langatmigen Stellen ab.

Das Buch ist in 5 Teile aufgeteilt, Teil 1 war sehr deprimierend aber es las sich trotzdem gut, ich war noch voller Hoffnung. Teil 2 allerdings war so Klischee überladen , das ich das Buch mehrmals wegpacken musste. Von Lovestory wenig zu lesen , wenigstens von der eigentlichen. Teil 3, 4 und 5 hab ich gar nicht mehr gelesen.

Es ist schade, denn ich hatte mir wirklich mehr erhofft, aber es ist so Drama und Klischeeüberladen, dass es einfach keinen Spaß macht. Wenn man sich andere Bewertungen so anschaut , scheint dies ein Buch zu sein, das die Geister scheidet. Entweder man liebt es oder man findet es langweilig.

Zudem sagten mir die Charaktere auch einfach nicht zu, sie waren meist unsympatisch und einfach Flach, trotz der eigentlich oft tiefgehenden Geschichte.


Für mich war es leider ein Flop. Das Buch hat eigentlich wirklich Potenzial und bei anderen schien es auch wirklich gut angekommen zu sein, leider konnte es mich einfach nicht für sich gewinnen.

Veröffentlicht am 09.11.2016

Konnte mich leider nicht überzeugen, dabei hatte es echt Potential

Bad Boys, Bad Girls, Big Money
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Das ganz große Ding war das Buch leider nicht. Bis zur Seite 235 hab ich mich echt durchgekämpft und denn für mich entschlossen. Jetzt ist für mich Schluss. Eine Einkaufsliste zu lesen wäre spannender ...

Das ganz große Ding war das Buch leider nicht. Bis zur Seite 235 hab ich mich echt durchgekämpft und denn für mich entschlossen. Jetzt ist für mich Schluss. Eine Einkaufsliste zu lesen wäre spannender gewesen. So richtig ausschlaggebend war aber, dass es eine erotische Szene gab und die war mit Zensur. Die anrüchigen Wörter waren geschwärzt. Echt jetzt? Ja, dabei hätte diese Szene nicht mal sein müssen und es ist ein Buch für Erwachsene, es geht um Macht und Geld, da gehört Sex ja eigentlich dazu. Wenn man sowas nicht ausschreiben will, denn hätte doch eine Andeutung gereicht? Die gab es vorher im Buch ja auch schon zu genüge.
Mal abgesehen von der Zensur, war das Buch auch nicht grade spanend. Ich hatte mir mehr erhofft aber es dümpelte nur so vor sich hin und irgendwie passierte nicht wirklich was obwohl schon Kleinigkeiten passierten, die einen auf mehr hoffen ließen, das es endlich mal zur Sache ging. Ging es bis Seite 235 leider nicht.
Die Charaktere waren mir auch nicht sonderlich sympatisch und die vielen verschiedenen Sichten, was ich ja normalerweise sehr gerne mag, rissen mich mehr aus der Story als das sie dazu beigetragen hätten, dass ich das Buch nicht mehr weglegen kann.
Ich tue mich echt schwer mit Büchern abbrechen aber meine Zeit ist mir denn doch zu schade für schlechte Bücher. Es ist schade, denn die Geschichte hätte so viel Potential gehabt. Der Klappentext klang so gut. Für mich der erste richtige Flop des Jahres. Keine Leseempfehlung. Allerdings das Cover ist Klasse. Ich mag die grellen Farben auf dem schwarzen Hintergrund mit der Skyline.

Veröffentlicht am 04.11.2016

Statt mich einzusaugen hat mich die Geschichte eingeschläfert

In einer anderen Welt
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n einer anderen Welt ist, vermute ich mal, eins dieser Bücher, die man entweder liebt oder hasst. Von Hass zu sprechen, wäre etwas allerdings etwas übertrieben.

Es hat mich einfach nicht gepackt, es hat ...

n einer anderen Welt ist, vermute ich mal, eins dieser Bücher, die man entweder liebt oder hasst. Von Hass zu sprechen, wäre etwas allerdings etwas übertrieben.

Es hat mich einfach nicht gepackt, es hat mich gelangweilt und eingeschläfert. Ich hatte noch Hoffnung, dass es sich bessert aber nachdem es einfach nicht besser wurde habe ich beschlossen das Buch abzubrechen.

Dabei hatte mich der Klappentext sofort verzaubert, die Geschichte klang so vielversprechend.
Es ist in Tagebuchform geschrieben, das stört mich normalerweise nicht aber da hätte ich auch eine Einkaufsliste lesen können. Irgendwann hat es sich zwar so weg lesen lassen aber es ist nichts hängen geblieben, es war nichts markantes dabei, was sich in mein Hirn gebrannt hat.
Es müssen ja nicht immer außergewöhnliche Sachen passieren, aber es sollte auch etwas passieren.

Vielleicht habe ich nicht lange genug durchgehalten um die Magie zu entdecken, die in diesem Buch stecken soll, vielleicht werde ich es in ein paar Jahren nochmal in die Hand nehmen aber momentan ist es leider ein Flop für mich, was nicht heißen soll, das es euch nicht verzaubern kann.