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Veröffentlicht am 29.08.2019

Eine zauberhafte Mischung aus dem orientalischen Agrabah und der heutigen Zeit

Jasmin
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Ich bin von dem Disney-Univesum ja ein riesiger Fan, genauso wie von Märchenadaptionen und als ich gesehen habe, dass Jasmin eine Adaption zu Aladdin ist, musste das Buch auch direkt bei mir einziehen.

Cover ...

Ich bin von dem Disney-Univesum ja ein riesiger Fan, genauso wie von Märchenadaptionen und als ich gesehen habe, dass Jasmin eine Adaption zu Aladdin ist, musste das Buch auch direkt bei mir einziehen.

Cover und Schreibstil:
Das Cover hat mich direkt an 1000 und eine Nacht erinnert. Allein durch die Wüste im Hintergrund kommt ein orientalisches Feeling auf. Aber eigentlich fasziniert mich das Cover insgesamt sehr. Ich liebe die kleinen Details durch die Wunderlampe, die einen magischen Schein erzeugt und im oberen Teil des Covers 2 Charaktere darstellt.

Den Schreibstil der Autorin fand ich auch ganz schön. Er ist einfach, aber sehr humorvoll gestaltet.
Insgesamt hat sich die Geschichte meistens recht flüssig lesen lassen. Allerdings gab es innerhalb der Geschichte leider ein paar kleinere Logikfehler, die mich kurzzeitig aus den Lesefluss gebracht haben.

Inhalt:
Direkt zu Beginn begleitet man die Protagonistin Jasmin in ihren Schulalltag, der nicht so rosig verläuft. Ihr Hauptproblem in der Schule sind ihre Mitschüler, die sie am liebsten weg wünschen würde.
Auch zu Hause muss sie sich einigen Problemen stellen. Ein großes ist dabei ihre Mutter, die gefühlt jede Woche einen neuen Freund mit anschleppt und die Beziehungen am Ende doch nicht funktionieren. Man merkt schnell, dass in Jasmins Leben viel Unruhe herrscht und durch ihre vielen, sehr nachvollziehbaren Problemen, fällt es einem auch sehr leicht mit ihr warm zu werden.

Ihre Tante schickt ihr eine Wunderlampe und ab da beginnt der Spaß. Den mit der Wunderlampe taucht auch Dalan auf, der sehr viel Witz in die Geschichte bringt und gleichzeitig auch neue Möglichkeiten bietet. Aber nicht nur Dalan taucht auf, auch dunkle Mächte haben ihren Weg in die heutige Zeit gefunden.

Ich fand besonders die Mischung aus dem orientalischen Agrabah und der heutigen Zeit sehr gelungen. Es war zwar an einigen Stellen zu viel Schulleben und es hätte auch gerne etwas mehr Orient vorkommen können, aber insgesamt fand ich die Handlung sehr spannend.

Charaktere:
Jasmin ist ein sehr schüchternes und zurückhaltendes Mädchen. Hinzu kommt noch, dass sie ein geringes Selbstwertgefühl hat, was sie zum Teil ihren Mitschülern zu verdanken hat. Denn diese ärgern, man könnte auch fast mobben sagen, sie schon seit Jahren. Ganz besonders der beliebte Marco macht ihr mit seinen Freunden zusammen das Leben zur Hölle. Doch, da sie auch eine kleine Kämpfernatur ist, kommt sie verhältnismäßig gut durch den Alltag.
Ich bin sehr fasziniert von Jasmin, dass sie trotz ihres nicht angenehmen Schulalltags und ihren privaten Problemen ihre Ziele stätig verfolgt. Da sie auch eher schüchtern ist, konnte ich mich auch recht gut mit ihr identifizieren.

Marco ist an sich ein sehr interessanter Charakter. Ich mochte ihn zunächst gar nicht, da er sehr arrogant rüberkommt. Außerdem fand ich die Art und Weise wie er zusammen mit seinen Freunden mit Jasmin umgeht überhaupt nicht in Ordnung. Doch mit der Zeit hat man ihn näher kennen gelernt und ich habe angefangen ihn zu mögen und vor allem auch zu verstehen. Bei ihm trifft der Spruch "Harte Schale, weicher Kern" ziemlich gut zu. Während er nach außen hin den selbstbewussten Charakter vorgibt, ist er im inneren doch sehr zerbrechlich und hat mit seinen eigenen persönlichen Problemen zu kämpfen.

Der letzte wichtigste Charakter im Bunde ist Dalan, ein sehr attraktiver, von sich selbst überzeugter Djinn. Allerdings ist er auch oftmals sehr charmant und liebenswert, weshalb ich ihn auch im Vergleich zu Marco direkt sehr sympathisch fand. Ganz besonders gerne mochte ich ihn auch in Kombination mit Jasmin oder Marco, da ihm oftmals der ein oder andere sehr amüsante, manchmal auch gemeine Spruch über die Lippen ging.

Fazit:
Mir hat die Mischung aus orientalische Geschichte und Schulleben ziemlich gut gefallen. Nach meinem Geschmack hätte die Geschichte gerne noch mehr mit Agrabah verknüpft werden können, aber an sich hat das Buch mich sehr gut unterhalten.

Veröffentlicht am 29.08.2019

Aufregendes und vielseitiges Abendteuer

Kreona
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Cover und Schreibstil:
Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist, gibt es so viele Details darauf zu erkennen und ich finde es unglaublich schön. Jedes Mal wenn ich mir das Cover anschaue entdecke ich ...

Cover und Schreibstil:
Obwohl das Cover eher schlicht gehalten ist, gibt es so viele Details darauf zu erkennen und ich finde es unglaublich schön. Jedes Mal wenn ich mir das Cover anschaue entdecke ich irgendwas neues. Ganz besonders toll finde ich den Bezug zum Inhalt. So ist zum Beispiel eine Frau mit Maske abgebildet, was den Bezug zur Stadt der Masken darstellt.
Der Schreibstil der Autorin hat es mir sehr angetan. Ich finde, dass sie sehr fesselnd und bildlich schreibt. Besonders bei diesem Buch hatte ich oftmals das Gefühl ich wäre mitten drin, da ich mir die Städte einfach so gut vorstellen konnte.
Deswegen verging die Zeit beim Lesen auch wie im Flug.

Inhalt:
Von Anfang bis Ende, war ich von der Welt, die hier geschaffen wurde begeistert. Gefühlt löste die Geschichte alle möglichen Emotionen in mir aus. Ich war so fasziniert von den einzelnen Städten, die allesamt auf ihre Weise etwas besonderes waren und jede einzelne ihr eigenes Geheimnis hatte. Ich war so gefesselt, weil ich unbedingt wissen wollte, was die einzelnen Städte zu bieten und verbergen hatten. Hinzu kommen die verstrickten Ereignisse, die immer mal wieder auftauchten. Rund um war die Geschichte einfach mitreißend.
Außerdem hielt es noch eine überraschende und schockierende Wendung bereit, die für mich noch mal das I-Tüpelchen oder die bekannte Kirsche auf der Sahne war.

Charaktere:
Direkt zu Beginn startet wir in der Stadt des Wassers mit der Protagonistin Sayen, die Prinzessin der Diebe. In ihrer Stadt kämpft sie jeden Tag erneut um's Überleben, da sie nicht viele Besitztümer hat und das Leben in ihrer Heimat nicht all zu einfach ist. Als sie von einem Buch erfährt, was ihre Situation und die vieler anderer ändern könnte, nimmt sie sich vor dieses zu finden und macht sich auf die Reise.
Und genau das ist es was ich an ihr so mag. Sie ist voller Tatendrang und sehr überzeugt davon, dass sie etwas verändern könnte. Ich mag ihre Einstellung, besonders ihre Abenteuerlust einfach sehr.
An sich lernt man von allen Charakteren Sayen auch am meisten kennen, da man die Geschichte hauptsächlich aus ihrer Perspektive erzählt bekommt.
Ein weitere Charakter, der oft auftaucht ist Silver. Ihn lernt man zusammen mit Sayen auch zu Beginn der Geschichte kennen, da er der Kapitän des Schiffes ist, mit denen sie die Städte erkunden. Allerdings ist es mit Silver zwischendurch etwas komplizierter, da Sayen und er sich doch manchmal ganz gerne Streiten Aber im Verlauf der Geschichte wurden die Beiden zu einem richtig guten Team. Silver an sich ist ein eher geheimnisvoller, mysteriöser Typ. Zwischendurch konnte man zwar einen Hauch von seinem Charakter erahnen, aber insgesamt bleibt der doch ein kleines Rätsel. Und ich weiß nicht genau warum, aber ich mochte ihn von Anfang an, obwohl er anfangs sehr distanziert war und erst nach und nach etwas von sich Preis gegeben hat.

Fazit
Kreona ist eine atemberaubende Geschichte, die einen auf ein spannendes Abenteuer mitnimmt. Ganz besonders punktet das Buch mit seiner Vielfältigkeit. Allein die Städte sind allesamt so unterschiedlich und faszinierend, aber auch die beiden Protagonisten und einige Hauptcharektere sind so toll. Das Buch gehört defintiv zu meinen Jahreshighlights und ich kann die Fortsetzung kaum abwarten.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Sehr fesselnde Geschichte mit interessanten und geheimnisvollen Charakteren

Das Spiel des dunklen Prinzen
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Sowohl das Cover als auch die Innengestaltung finde ich sehr schön. Neben diesem wunderschönen Cover, gibt es innerhalb der Geschichte mehrere Illustrationen passend zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin ...

Sowohl das Cover als auch die Innengestaltung finde ich sehr schön. Neben diesem wunderschönen Cover, gibt es innerhalb der Geschichte mehrere Illustrationen passend zum Inhalt.

Der Schreibstil der Autorin konnte mich von Anfang an überzeugen. Die Geschichte hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und dadurch, dass das Buch sich flüssig lesen ließ, kam ich auch recht zügig in der Geschichte voran. Ganz besonders toll finde ich die Erzählweisen, die innerhalb der Geschichte eingebaut sind. Zu jedem Ende eines Kapitels gibt es einen kleinen Ausschnitt, der Geschichte, die einem klassischen Märchen entspricht. Auch am Ende wir die gesamte Geschichte nochmals in Märchenform wieder gegeben. Gerade das finde ich besonders gelungen an diesem Werk.

Inhalt:
So genau möchte ich gar nicht auf den Inhalt eingehen, da man viel zu schnell zu viel verraten kann. Der Klappntext fasst das Wichtigste zusammen und weckt die Neugierde, die innerhalb der Geschichte auch bestehen bleibt.
Bis das eigentliche Spiel los geht, vergehen eine ganze Menge Seiten im Buch. Allerdings fand ich die Geschichte bis zum Spiel überhaupt nicht langatmig. Ganz im Gegenteil ich empfand gerade den Part als notwendig, um das gesamte Szenario verstehen zu können. Denn wieso es das Albtraumschach gibt hat eine Menge Gründe und dazu müssen auch einige Charaktere erstmal genauer belichtet werden.


Charaktere:
Die Protagonistin Taija nimmt kein Blatt vor dem Mund und genau deswegen mochte ich sie direkt. Ich finde sie heizt die Geschichte dadurch immer weiter an, weil die den dunklen Prinzen immer mehr aus der Reserve lockt. 

Der dunkle Prinz ist ein Rätsel für sich. Erst sehr spät habe ich sein Wesen verstanden. Wahrscheinlich auch nur dadurch, dass man seine Geschichte erzählt bekommt und man mehr Mitgefühl mit ihm hat. Dennoch finde ich es gut, dass er so ein rätselhafter Charakter ist, da ich immer nach kleinen Infos gesucht habe, um meine Neugierde zu stillen und seinem Wesen mehr auf den Grund zu gehen.

Auch Tarif und Besart sind für mich sehr rätselhafte Charaktere und beiden konnte ich bis zum Ende nicht wirklich einschätzen. An beiden gab es einige positive, aber auch negative Eigenschaften. Dasselbe gilt auch für den Hutmache. Aus ihm bin ich am allerwenigsten schlau geworden. Aber der Gute hat auch nicht so viele Szenen, wie alle anderen Charaktere. Und sind wir mal ehrlich selbst in der originalen Alice im Wunderland Geschichte ist der Hutmacher das größte Mysterium.

Rasha war mit einer meine Lieblinge. SIe tat mir einerseits leid, weil sie in der Märchenwelt gefangen ist und von Tag zu Tag immer mehr von ihrem Leben vergisst. Ihren eigentlich Namen wusste sie schon beim ersten Treffen mit Taija nicht mehr. Umso schöner fand ich wie Taija und Rasha zusammen gearbeitet haben, um einen Weg nach Hause zu finden. Ich glaube man kann sagen, dass sich zwischen den beiden eine kleine Freundschaft entwickelt hat.

Zu guter Letzt das Böse und zwar die weiße Königin. Wobei ich ehrlich gesagt sagen muss, nachdem man auch ihre Geschichte vollständig kannte, fand ich sie gar nicht mehr so Böse. Irgendwie konnte ich nachvollziehen, was sie dazu bewegt hat zusammen mit dem dunklen Prinzen immer wieder Albtraumschach zu spielen. Und irgendwie habe ich sogar ein bisschen Mitleid mit ihr.

Fazit: 
Mir hat das Buch unheimlich gut gefallen. Es wurde von Seite zu Seite immer fesselnder und ich war überrascht in wie weit die Charaktere miteinander verstrickt sind. Die Autorin konnte mich sogar auf die falsche Fährte führen, da ich mit einem ganz anderen Verräter gerechnet hatte.

Veröffentlicht am 22.04.2019

Gold und Schatten

Gold und Schatten
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Cover und Schreibstil:
Die Gestaltung des Covers ist sehr gelungen. Je nachdem wie man das im Bezug auf die Geschichte deutet, passt es perfekt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gefallen. ...

Cover und Schreibstil:
Die Gestaltung des Covers ist sehr gelungen. Je nachdem wie man das im Bezug auf die Geschichte deutet, passt es perfekt.

Der Schreibstil der Autorin hat mir auch sehr gefallen. Besonders die Dialoge der Charaktere fand ich gut. Sie lässt ihre Charaktere sehr schlagfertig miteinander sprechen, wodurch öfter mal eine sehr humorvolle Situation entsteht. Leider weichen die Charaktere aber auch des öfteren von ihrem eigentlich Gespräch sehr abrupt ab.
Das Buch hat sich insgesamt sehr flüssig lesen lassen. Ich war nur etwas verwundert über die sehr langen Kapitel.  


Inhalt:
Die griechische Mythologie finde ich allgemein sehr spannend und deswegen kann man mich auch besonders leicht dazu übereden ein Buch, was genau dieses Thema behandelt, zu lesen. Dank den soziale Medien ging es bei Gold und Schatten auch sehr schnell. An sich hat mir die Geschichte auch gut gefallen. Es hatte in bisschen was von einer Mischung aus Disney und Percy Jackson, aber nicht mit der gleichen Genialität. Die Handlung war solide und auch spannend, aber mir fehlte noch das gewisse Etwas. Nur eine Kleinigkeit in diese Richtung hätte gereicht, um mich komplett zu überzeugen, aber das blieb leider aus.
Dennoch hatte ich einige sehr unterhaltsame Stunden mit dem Buch und ich bin auch neugierig auf den zweiten Teil.

Charaktere:
Die Charaktere haben mir das eigentlich mit am schwersten gemacht, weil ich die ganze Zeit über so zwiegespalten war, was ich über sie denken soll.
Sowohl Lvia als auch Maél haben in mir positive und negative Gedanken vorgerufen. Gerade wenn sie in Kombination auftauchten. Eigentlich finde ich sie zusammen sehr interessant, da sie oft sehr humorvolle Gespräche führen und beide nicht auf den Mund gefallen sind. Gerade zum Ende hin wird Livia auch etwas fieser mit ihren Sprüchen und Forderungen, sodass sie es sogar schafft auch Maél das ein oder andere Mal dumm da stehen zu lassen. Andererseits hat sie gerade am Anfang viel zu sehr immer das gemacht, was Maél wollte. Dadurch empfand ich sie lange als sehr naiv und teilweise auch dumm. Obwohl man auch gesehen hat, dass sie es eigentlich nicht ist. Dennoch mag ich sie irgendwie sehr, das sie auch ganz viele faszinierende Eigenschaften hat. So zum Beispiel , dass sie eine Nymphe ist und man so wenig über ihre Fähigkeiten weiß, aber mit der Zeit immer mehr über sie erfährt.

Auch mit Maél hatte ich es nicht leicht. Ich mochte seine geheimnisvolle, mysteriöse und dezent böse Art sehr gerne, aber manchmal hat er einfach zu viel um den heißen Brei rumgelabbert. Ich finde er konnte sich irgendwie nicht so recht entscheiden, was er sagen soll. Aber entweder man macht auf geheimnisvoll oder man sagt was Sache ist. Konnte er aber irgendwie nicht und das hat mich an ihn genervt. Auch seine sehr dominante Art fand ich manchmal etwas anstregend. Und trotzdem fand ich seine Ausreden und Sprüche witzig. Mein Lieblingscharakter wird er aber nicht.

Die meisten anderen Charaktere fand ich allesamt ganz nett, aber sie kamen teilweise nur zu kurz vor. Gut in Erinnerung ist mir Hermes geblieben. Ihn finde ich sehr amüsant und ich hoffe er taucht im zweiten Teil noch öfter auf.

Fazit: 
Auch wenn Gold und Schatten mich nicht komplett überzeugen konnte, war es eine sehr solide und spannende Geschichten. Die griechische Mythologie wurde sehr interessant dargestellt und ich habe auch noch so einige Fragen im Kopf, die hoffentlich im zweiten Teil beantwortet werden.

Veröffentlicht am 18.04.2019

Es geht spannend weiter

Die Grimm-Chroniken (Band 7): Das Aschemädchen
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Auch wenn die Bände immer so schnell vorüber sind, liebe die ich die Grimm-Chroniken einfach. Es ist einfach immer so als würden man eine spannende Folge seiner Lieblingserie schauen.

Cover und Schreibstil:
Auch ...

Auch wenn die Bände immer so schnell vorüber sind, liebe die ich die Grimm-Chroniken einfach. Es ist einfach immer so als würden man eine spannende Folge seiner Lieblingserie schauen.

Cover und Schreibstil:
Auch beim 7. Band finde ich das Cover wieder einmal sehr schön und passt auch gut zum Inhalt. In diesem Teil erfährt man auch eine ganze Menge über das Aschemädchen.
Ich muss sagen, dass ich sehr fasziniert davon bin, wie Maya Shepherd es schafft bei ihren Erzählungen den Durchblick zu behalten. Mittlerweile springt man des öfteren in der Zeit, aber es bleibt weiterhin sehr verständlich.

Inhalt: 
Man erfährt eine ganze Menge, aber gleichzeitig bilden sich auch wieder neue Fragen. Der Hauptaugenmerk liegt in diesem Band bei dem Aschemädchen Ember. Ember wirkt in meinen Augen wie eine wichtige Schlüsselrolle und ich bin gespannt, ob sich meine Vermutung bestätigen wird. Ganz besonders schön, aber auch traurig fand ich Embers Geschichte. Sie musst in jungen Jahren leider etwas schreckliches mit ansehen und dennoch ist sie ein sehr gutmütiger Mensch. Ihre Geschichte hat mich sehr gerührt und ich hoffe Ember bleibt uns als Charakterin noch länger erhalten.
Maggy und Joe befinden sich mittlerweile wieder in Berlin und versuchen dort heraus zu finden, wie sie Will helfen können. Dabei erfährt Joe, dass er auch ein Teil von Engelland ist, doch leider ist seine Rolle nicht das, was er erwartet hatte. Das fand ich sogar auch sehr schade, weil man gerade Joe besser kennen lernt und man andere Seiten an ihm entdeckt. Ich hoffe, dass Joe doch noch ein paar tolle Auftritte bekommt.

Charaktere:
Da ich gerade bei Joe war, erwähne ich ihn auch gleich nochmal. Im siebten Teil erfhrt man immer mehr von ihm und er wird einem langsam sympathisch. Ich hab das Gefühl, dass er gerade in diesem Band endlich von seinem Charakter etwas prei gibt. Vorher war er der muskelprotzige, weiberaufreißende Joe. Aber nun merkt man, dass doch mehr hinter dieser Fassade steckt.

Auch Mary ist langsam kein ganz so großes Geheimnis mehr. Nachdem man so viel über ihre Weg erfahren hat, wird es immer logischer, dass die eine böse Seite entwickeln wird. Ich bin so gespannt auf den Moment wo sie von der gutherzigen Mary zur bösen umschwenkt. 

Fazit:
In diesem Teil wurden einige Geheimnisse gelüftet, aber dennoch kamen auch neue auf. Man kommt der Wahrheit immer wieder ein kleines Stück näher und hat trotzdem das Gefühl, dass das wichtigste Detail noch fehlt. Es bleibt weiterhin spannend und ich bin sehr neugierig wohin das führen wird.