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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.06.2017

vielversprechender Beginn der Serie

Fire Girl - Gefährliche Suche
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Mich hatte an diesem Buch gleich das Cover angesprochen, und auch die Inhaltsangabe hörte sich sehr interessant an.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie erzählt von dem jungen Mädchen Hazel, das hofft, ...

Mich hatte an diesem Buch gleich das Cover angesprochen, und auch die Inhaltsangabe hörte sich sehr interessant an.

Die Geschichte hat mir gut gefallen. Sie erzählt von dem jungen Mädchen Hazel, das hofft, dass sich ihre magischen Fähigkeiten endlich zeigen. Ihrer Mutter ist das jedoch gar nicht recht, und als sie endlich bereit ist, Hazel zu erzählen, warum, wird sie von einem Dämon entführt und die Gelegenheit ist vorbei.

Was mir hier sehr gut gefallen hat, waren die vielen bildhaften und fantasievollen Beschreibungen des Englands des 16. Jahrhunderts, und auch, wie sehr damals Hexen verfolgt wurden. Sehr gerne mochte ich auch Hazels Gefährten, eine kleine Haselmaus. Ihre sarkastischen, witzigen Bemerkungen haben mich sehr oft zum Schmunzeln gebracht, ebenso wie ihre Verzweiflung darüber, dass Hazel nie das tut, was man ihr sagt.

Hazel ist ihrem Alter entsprechend impulsiv und handelt auch so. Doch sie entwickelt sich im Lauf der Geschichte auch weiter, wird erwachsener.

Der Schreibstil ist sehr flüssig und einfacher gehalten, woran man auch erkennt, dass die Zielgruppe des Buches Jugendliche sind. Trotzdem ist es auch für Erwachsene durchaus lesenswert, auch wenn mir persönlich ein wenig die Spannung gefehlt hat.

Fazit: eine Fantasy-Geschichte um Hexen und Dämonen des Englands von 1750, die mit sehr viel Phantasie erzählt ist. Ich vergebe eine Leseempfehlung für alle, die gerne Geschichten aus diesem Genre lesen.

Ich danke dem Verlag und NetGalley für die Zurverfügungstellung des Leseexemplares.

Veröffentlicht am 09.06.2017

konnte mich nicht zu 100 % fesseln

Der kleine Laden der einsamen Herzen
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Ich habe mich sehr gefreut, als ich über das Bloggerportal bei einem Gewinnspiel des Penguin-Verlages das Buch gewonnen habe, insbesondere, weil die Handlung in einem Buchladen spielt, was für Vielleser ...

Ich habe mich sehr gefreut, als ich über das Bloggerportal bei einem Gewinnspiel des Penguin-Verlages das Buch gewonnen habe, insbesondere, weil die Handlung in einem Buchladen spielt, was für Vielleser natürlich immer schön ist.

Leider konnte mich das Buch dann aber doch nicht so ganz fesseln, ich konnte mich nicht so richtig in die Charaktere einfühlen.

Sebastian war mir nicht unbedingt so sympathisch, vor allem anfangs, als er ziemlich auf Posy losgeht, mit nicht allzu netten Kommentaren sie immer wieder beleidigt - und ich fragte mich, warum sie sich das wiederum im Gegenzug gefallen ließ.

Die Handlung selbst hat sich an manchen Stellen für mich gezogen, auch wenn der Schreibstil sehr flüssig war.

Was mir sehr gut gefallen hat, waren die Schilderungen um den Buchladen herum, und die allgemeinen Schilderungen des Lebens in London - und es hat mir Lust darauf gemacht, dorthin zu reisen, um nachzusehen, ob es Bookends wirklich gibt Und toll fand ich auch den Zusammenhalt der Mitarbeiter im Buchladen.

An Posy hat mir sehr gut gefallen, wie sie sich weiterentwickelt, nachdem sie anfangs doch ein recht unsichere junge Frau ist. Auch fand ich toll, wie sehr sie sich um ihren jüngeren Bruder kümmert und versucht, ihn richtig zu erziehen und auf das Leben vorzubereiten, und wieviel Herz sie in die Fortführung des Buchladens steckt.


Fazit: Es ist eine Liebesgeschichte rund um einen Buchladen, mit Charakteren, die sich im Laufe der Handlung weiterentwickeln, aber mich nicht so ganz überzeugen. Eine Leseempfehlung vergebe ich trotzdem.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Bear und Thia Teil 2

Soulless
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Ich liebe die King-Reihe, und war nach dem offenen Ende von Band 3 sehr gespannt darauf, wie es mit Bear und Thia weitergeht.

Die Autorin setzt mit der Geschichte am Ende von Band 3 an, und als Leser ...

Ich liebe die King-Reihe, und war nach dem offenen Ende von Band 3 sehr gespannt darauf, wie es mit Bear und Thia weitergeht.

Die Autorin setzt mit der Geschichte am Ende von Band 3 an, und als Leser ist man sofort mittendrin in der Geschichte. Der flüssige, spannende Schreibstil und unvorhersehbare Wendungen in der Handlung machen das Buch zu einem, das man nicht zur Seite legen mag, bevor man nicht damit fertig ist.

Ich empfand dieses Buch fast als das emotionalste bisher. Ich liebe Bear, der sich gegenüber den Vorbänden um 180 Grad wandelt, und ich mochte ihn wirklich sehr. Auch Thia entwickelt sich hier sehr weiter, wird zu einer jungen unabhängigen Frau, die sich nicht vorschreiben lässt, was sie tun soll.

Man liest auch hier wiederum aus der Sicht von beiden, und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Auch gibt es immer wieder Rückblicke in die Vergangenheit, die teils offene Fragen aus den Vorbänden beantworten.

Die Geschichte ist teils sehr brutal, Darauf war ich nach den Vorbänden schon gefasst - wer das allerdings nicht mag, sollte die Finger von der Serie lassen. Und obwohl ich es ja wusste und mich das bisher nicht so arg gestört hat, war dieses Buch für mein Empfinden dann in gewissen Szenen dann doch zu heftig, brutal und blutrünstig, deshalb auch ein Stern Abzug.

Fazit: Die Liebesgeschichte von Bear und Thia wird hier fertig erzählt, für mich persönlich war es bisher der emotionalste Teil. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung für alle, die gerne Bücher lesen, bei denen es auch mal brutal und blutrünstig zugeht, und die damit kein Problem haben.

Veröffentlicht am 08.05.2017

Liam und Vera

Ein Rockmusiker zum Verlieben
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Mir wurde das Buch im Rahmen einer Buchbloggerbox von Manus Bücherregal über die Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was jedoch meine Meinung über das Buch nicht beeinflusst.

Hier handelt ...

Mir wurde das Buch im Rahmen einer Buchbloggerbox von Manus Bücherregal über die Autorin als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was jedoch meine Meinung über das Buch nicht beeinflusst.

Hier handelt es sich um Teil 3 der "zum Verlieben"-Reihe, man kann jedoch alle Bände unabhängig voneinander lesen, da sie in sich abgeschlossen sind, die jeweiligen Hauptcharaktere kommen jedoch auch in den anderen Bänden vor, wer daher alle Bände lesen will, sollte sich an die Reihenfolge halten.

Wer die vorherigen Bände noch lesen möchte, den möchte ich darauf hinweisen, dass diese Rezension Spoiler dazu enthalten könnte.

In diesem Band geht es um Liam und Vera. Vera hat sich inzwischen mit ihrem Baby eingelebt und hat keinen Kontakt mehr zu Liam, kann ihn jedoch nicht vergessen und liebt ihn immer noch.

Mir hat sehr gut gefallen, dass es in der Handlung Rückblicke in die Vergangenheit, das Kennenlernen der beiden und den weiteren Verlauf der Beziehung in Form von Veras Tagebucheinträgen gab. Diese Rückblicke sind auch mit anderer Schriftart sowie Zeitangabe deutlich gekennzeichnet.

Wie auch in den Vorbänden, kommen nicht nur Liam und Vera, sondern auch die Nebencharaktere in einzelnen Kapiteln immer wieder zu Wort, was mir - obwohl man sich kapitelweise immer auf andere Personen einstellen muss, doch sehr gut gefällt, weil man so informiert wird, was zeitgleich zu Vera und Liam passiert.

Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und ich habe mich schnell eingelesen.

Liam kam in den Vorbänden ja noch nicht so richtig vor, und ich war gespannt auf seine Geschichte. Leider kommt er in diesem Buch - obwohl eine Hauptperson - eher erst in der zweiten Hälfte zu Wort, davor liest man über ihn nur über die Tagebucheinträge. Das fand ich schade, ich hätte gerne noch mehr von ihm gelesen und etwas weniger von der Entwicklung der Nebencharaktere und Vera. Deshalb konnte mich auch die Entwicklung der Beziehung der beiden nicht zu 100 % überzeugen, denn gerade gegen Schluss ging es dann sehr schnell.

Vera entwickelt sich in diesem Band sehr weiter - sie übernimmt Verantwortung für ihren Sohn, ist ihm eine gute Mutter, und versucht im Zusammenhang damit alles zu tun, damit er beschützt und behütet aufwächst. Ich mochte sie gerne, denn sie zeigt, dass man alles schaffen kann, wenn man nur will.

Es gab einige durchaus emotionale Szenen, wie auch welche zum Schmunzeln, und am Ende mochte ich auch Liam, der es bisher in seinem Leben nicht einfach hatte, und ich konnte gut verstehen, warum er im Endeffekt so wurde, wie er ist.

Fazit: Eine Liebesgeschichte mit einer Handlung, die nicht so vorhersehbar war, dich mich aber leider nicht ganz so fesseln konnte wie die von Aiden und Hope im Vorband. Trotzdem vergebe ich gern eine Leseempfehlung, da mir die Weiterentwicklung der einzelnen Charaktere sehr gut gefällt.

Veröffentlicht am 24.04.2017

Lindsay und Warden

Ein Surfer zum Verlieben
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Ich kannte die Autorin bereits aus der Himmelreich-Reihe und war gespannt, wie mir der Start der "zum Verlieben"-Reihe gefallen würde.

Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Warden und ...

Ich kannte die Autorin bereits aus der Himmelreich-Reihe und war gespannt, wie mir der Start der "zum Verlieben"-Reihe gefallen würde.

Die Handlung wird abwechselnd aus den Perspektiven von Warden und Lindsay erzählt, somit konnte ich mich recht rasch in die beiden einfühlen, dazwischen gibt es auch vereinzelt Kapitel aus der Sicht anderer Charaktere, so z.B. Wardens Freunde Josh und Aidan, und Lindsays Lektorin und Freundin Alex. Auch der locker-leichte Schreibstil hat es mir leichtgemacht, dass ich durch die Seiten geflogen bin.

Ich mochte sowohl Lindsay als auch Warden sehr gerne. Zuerst dachte ich, dass Lindsay eine Frau ist, die ihr Idol nur anhimmelt und sich bei ihm nichts zu sagen traut - aber Pustekuchen - sie weiß sich bei ihm zu behaupten, und seine Art bringt sie nicht nur einmal auf die Palme. Man könnte anfangs glauben, dass Warden ein sehr unsympathischer Kerl ist - da ist es gut, dass man ihn bei den jeweiligen Perspektivenwechsel gut kennenlernt und entdeckt, dass er ein Mann ist, der nach außen hin eine Maske aufsetzt, in seinem Inneren jedoch sehr unsicher ist. An ihm hat mir gut gefallen, wie er sich Lindsay zuliebe versucht zu ändern, und es gab einige wirklich süße Szenen zwischen den beiden. Auch Lindays Angst vor einer tieferen Beziehung ist sehr gut dargestellt. Es gab genug Szenen, bei denen ich schmunzeln musste, und ich konnte mich gut in die beiden einfühlen und habe mit ihnen mitgelitten und -gefiebert.

Ich fand es toll, dass hier auch ernstere Themen wie Mobbing, Misshandlung und Magersucht angesprochen und gut in die Gesamtgeschichte eingebaut wurden, es ist also keine so locker-leichte seichte Geschichte, wie man anfangs denken könnte.

Lediglich der Zeitraum, in dem sich die beiden verlieben, war mir zu kurz und hat nicht so ganz gepasst - weniger bei Lindsay, die ja schon seit langem ihn in verliebt ist, aber sehr wohl bei Warden. Und den Schluss fand ich mit ein wenig zu viel Drama, die Lösung selbst war dann zu schnell da.

Fazit:

Es ist eine süße Liebesgeschichte die dem Leser mit sympathischen Charakteren ein paar schöne Lesestunden im Urlaubsparadies Hawai beschert - ich vergebe gern eine Leseempfehlung dafür und habe schon den nächsten Band zu lesen begonnen.