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Veröffentlicht am 16.06.2019

leider nicht überzeugend

Snow Angel
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Ich hatte schon vor längerer Zeit ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher freute ich mich auch sehr auf "Snow Angel".

Leider hat dieses Buch jedoch meine Erwartungen nicht ...

Ich hatte schon vor längerer Zeit ein Buch der Autorin gelesen, das mir sehr gut gefallen hatte. Daher freute ich mich auch sehr auf "Snow Angel".

Leider hat dieses Buch jedoch meine Erwartungen nicht erfüllt. Ich konnte in den Schreibstil nicht hineinfinden, und auch die Geschichte selbst, die aus Sicht beider Protagonisten erzählt wird, konnte mich nicht überzeugen.'

Die Entwicklung der Beziehung/Liebe zwischen den beiden verlief viel zu rasch, das Gefühl "Liebe auf den Ersten Blick" kam bei mir leider nicht an.

Die Charaktere waren zu wenig ausgearbeitet, und die Handlung verlief viel zu schnell.

Ich musste mich durch das Buch quälen, und trotz einem romantischen Plot konnte es mich im Endeffekt nicht überzeugen.

Fazit: "Snow Angel" ist ein Buch, das mich leider nicht überzeugen konnte. Eine zu rasch verlaufende Handlung und zu wenig ausgearbeitete Charaktere, und auch eine sich zu schnell entwickelnde Liebesgeschichte haben mir kein Lesevergnügen bereitet, sondern mich eher durch das Buch quälen lassen. In diesem Fall kann ich leider keine Leseempfehlung vergeben.

Veröffentlicht am 16.06.2019

leider enttäuschend

CAKE - Die Liebe von Casey und Jake
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Ich hatte von dem Buch bereits einiges gehört. Die Tatsache, dass es sich um ein Buch mit hoher Seitenanzahl handelt (600 Seiten) hat mich sehr gefreut, denn umso mehr Seiten - umso mehr Lesevergnügen. ...

Ich hatte von dem Buch bereits einiges gehört. Die Tatsache, dass es sich um ein Buch mit hoher Seitenanzahl handelt (600 Seiten) hat mich sehr gefreut, denn umso mehr Seiten - umso mehr Lesevergnügen. Leider ist die Rechnung bei diesem Buch nicht so ganz aufgegangen - warum, werde ich euch nachfolgend zu erklären versuchen.

Der Schreibstil ist angenehm und flüssig, sodass ich mich sehr rasch einlesen konnte und vor allem anfangs begeistert über die Geschichte war. Im Prinzip handelt es sich kurzgefasst um die Liebesgeschichte zwischen einem internationalen Rockstar und einer Frau aus einfacheren Verhältnissen. Diese Konstellation verspricht eine süße, romantische Liebesgeschichte. Das war es auch eigentlich, doch leider bin ich mit den Protagonisten so gar nicht warm geworden.

Casey und Jake ergänzen sich hervorragend - sie ist quirlig und lebenslustig, er ist in sich gekehrt und benötigt aufgrund eines schrecklichen Erlebnisses in der Kindheit lange, bevor er sich jemandem öffnen kann. Grundsätzlich wurden beide auch sehr sympathisch gestaltet.

Es gibt viele witzige Dialoge, bei denen ich immer wieder schmunzeln musste, und die mir auch sehr gut gefallen haben. Die inneren Monologe der beiden laufen aber manchmal ewig, und vor allen wiederholen sie sich immer wieder, was die Handlung zeitweise wirklich langweilig gemacht hat und dazu verführt, quer zu lesen oder Seiten zu überspringen.

Und trotzdem die Handlung aus beider Sicht erzählt wird, konnte ich mich nicht in die Protagonisten hineinversetzen, sie blieben eher flach und entwickelten keine Tiefe. Auch die Handlung selbst plätscherte eher dahin, erst gegen Ende entwickelte sie dann ein wenig Spannung - dann war es für mich allerdings bereits zu spät, das Buch war bereits langweilig.

Fazit: "Cake - die Liebe von Casey und Jake" konnte mich trotz eines an sich guten Plots leider nicht überzeugen. Die Charaktere blieben flach und entwickelten keine Tiefe, ebenso verlief die Handlung über lange Strecken langweilig. Für mich war es - trotz großer Vorfreude darauf - leider nicht das richtige Buch - schade.

Veröffentlicht am 09.04.2019

viel Emotionen, aber leider keine überzeugenden Protagonisten

Als mein Herz zerbrach
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An dem Buch "als mein Herz zerbrach" hatten mich der Klappentext und das schöne Cover angesprochen.

Der Schreibstil ist angenehm und locker, und ich habe die Geschichte an zwei Tagen ausgelesen.

Was ...

An dem Buch "als mein Herz zerbrach" hatten mich der Klappentext und das schöne Cover angesprochen.

Der Schreibstil ist angenehm und locker, und ich habe die Geschichte an zwei Tagen ausgelesen.

Was die Autorin durchaus versteht, ist Emotionen an den Leser zu vermitteln. Wut und Zorn, Eifersucht, Liebe, Trauer - dies alles kam gut bei mir an und konnte mich an das Buch fesseln.

Mit wem ich allerdings nicht so ganz klar kam, waren die Protagonisten. Rachel, Shanes Frau, stirbt gleich zu Beginn des Buches und ich konnte daher die enge Freundschaft zwischen ihr und Kate, aber auch die Liebe, die sie mit Shane verbunden hat, nicht fühlen. Nach ihrem Tod wird sie auch relativ wenig erwähnt, sodass ich keine Bindung spürte.

Die Handlung wird aus Shanes und Kates Sicht erzählt, was mir an sich sehr gut gefällt, weil es die Möglichkeit bietet, sich in die Gedanken beider hineinzuversetzen.

Leider konnten mich weder Shane noch Kate so richtig überzeugen.

Shane ist gefühllos, und trotz vieler Möglichkeiten, sich zu bessern, fällt er doch immer wieder in ein gewisses Schema zurück und verletzt Kate immer wieder aufs Neue. Ich konnte nicht nachvollziehen, was ihn zu dem Mann ausmachte, in den sich Kate und auch Rachel verliebt hatten. Er sagt Dinge zu Kate, die unverzeihlich sind, und vor allem tut er dies nicht nur einmal. Auch der von ihm gefühlte Zwiespalt, das Gefühl, nach Rachel niemanden lieben zu dürfen, wurde mir nicht wirklich vermittelt.

Kate wiederum probiert es immer wieder mit ihm, auch wenn er sie oft tief verletzt. Sie lässt sich so gut wie alles gefallen, früher oder später kommt sie doch immer zu ihm zurück. Erst gegen Ende entwickelt sie endlich Rückgrat, aber das war für mein Empfinden viel zu spät - ebenso wie Shanes Besserung.

Die erotische Anziehungskraft der beiden zueinander ist spürbar geschildert - die erotischen Szenen selbst fand ich allerdings nicht allzu ansprechend beschrieben. Abgesehen davon hätte die Geschichte meiner Ansicht nach auch ohne auskommen können.

Die Entwicklung der Liebe zueinander konnte ich leider nicht spüren. Es gab auch einige Momente, in denen ich auf Aufklärung einer gewissen Szene gewartet hätte, und die niemals kam.

Sehr schön fand ich die Szenen mit den Kindern, wie einfühlsam beide sich um sie bemühen und versuchen, sie den Verlust der Mutter nicht allzu sehr spüren zu lassen. Bis auf eine Szene im letzten Drittel, die ich absolut nicht nachvollziehen konnte, fand ich alles rund um die Kinder absolut schön beschrieben.

Das Buch weckt Emotionen- an manchen Stellen stiegen mir die Tränen in die Augen, und an manchen musste ich schmunzeln. Ich, die ich selbst Mutter bin, konnte einiges am Verhalten der Kinder und auch der Eltern durchaus nachvollziehen - es waren sehr lebensechte Szenen dabei.

Fazit: "Als mein Herz zerbrach" ist eine emotionale Liebesgeschichte, die mich mit der Handlung zwar überzeugen konnte, leider jedoch nicht mit den Charakteren. Die Emotionen sind sehr gut beschrieben, auch die Szenen mit den Kindern haben mir gut gefallen. Allerdings waren mir sowohl Shane als auch Kate bis zum Ende nicht sympathisch.

Veröffentlicht am 06.04.2019

konnte mich leider nicht überzeugen

My Dearest Enemy
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Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass ich dank vorablesen das ebook erhalten habe - vielen Dank dafür auch an den Verlag.

Die Geschichte wird aus Sicht der ...

Mir hatte die Leseprobe sehr gut gefallen, weshalb ich mich sehr gefreut habe, dass ich dank vorablesen das ebook erhalten habe - vielen Dank dafür auch an den Verlag.

Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Daisy erzählt, Lucas kommt nur sehr wenig zu Wort. Diese einseitige Sichtweise hat es mir bewusst gemacht, dass ich viel lieber Bücher lese, die aus beider Sicht erzählt werden. Aus diesem Grund blieb Lucas auch ein wenig blass, und bis auf einige kurze Kapitel erhält man keinen Einblick in seine Gedanken und Gefühle.

Daisy war mir nicht unbedingt sympathisch, die Streiche, die sie ihm spielte, waren mir teilweise zu böse. Ich konnte zwar ihre Verwirrung gut nachvollziehen, als sie entdeckt, dass sie Lucas gegenüber nicht nur Hass empfindet, doch im Gesamten kamen die Gefühle beider Seiten nicht ganz bei mir an. Interessanterweise konnte mir Lucas seine Gefühle mehr vermitteln als es bei Daisy der Fall war, obwohl er weniger "zu Wort" kam. Daisy ist eine studierte Ärztin, die ehrgeizig ist und gut in ihrem Beruf - ihr Verhalten jedoch war kindisch und oft auch egozentrisch.

Die Handlung an sich hat mir sehr gut gefallen, der Schreibstil ist locker-leicht und nicht nur einmal musste ich bei den Wortwechseln der beiden oder teilweise auch bei ihren Streichen schmunzeln. Die erotischen Szenen sind nicht allzu ausführlich erzählt und auch nicht zu viele, sodass sie sich gut in die Handlung eingepasst haben.

Allerdings fehlte mir bei den Protagonisten die Tiefe, die Geschichte ging mir manchmal zu schnell weiter, sodass ich ihre Gefühle nicht immer nachvollziehen konnte und das Gefühl hatte, etwas verpasst zu haben.

Fazit der Rezension: "my dearest enemy" ist eine locker-leichte Liebesgeschichte, die mir Spaß gemacht hat zu lesen. Allerdings konnten die Protagonisten mich in Sachen Liebe nicht zu 100 % überzeugen. Es ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber nichts, was lange im Gedächtnis bleiben wird.

Veröffentlicht am 21.03.2019

leider enttäuschend

Limonadentage
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Ich muss gestehen, die Rezension zu "Limonadentage" fällt mir schwer.

Der Klappentext und auch das frisch-fröhliche Cover hatten mich sofort angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von ...

Ich muss gestehen, die Rezension zu "Limonadentage" fällt mir schwer.

Der Klappentext und auch das frisch-fröhliche Cover hatten mich sofort angesprochen und ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Avery & Cade.

In gewissen Teilen hatte mir die Geschichte auch sehr gut gefallen. Sie wird sowohl aus Averys, als auch Cades Sicht erzählt. Diese Erzählweise finde ich toll, weil man sich die Gedanken und Gefühle der Protagonisten gut hineinversetzen kann.

Auch der Schreibstil ist fesselnd und ich habe mich innerhalb kurzer Zeit in die Geschichte eingefunden.

In Rückblenden erfährt man nach und nach vom Kennenlernen der beiden, einzelne Szenen ihrer Jugend und wie sie sich ineinander verliebt haben. Diese Rückblenden sind meist an Situationen der Gegenwart gekoppelt. Auf diese Weise verbinden sich die Gegenwart und Vergangenheit gut miteinander.

Womit ich jedoch meine Probleme hatte, waren die Charaktere an sich. Wo ich in den Rückblenden beide als liebevoll und liebenswert erlebte, konnte ich mich mit ihnen in der Jetztzeit leider nicht anfreunden.

Ich hatte erwartet, eine süße Liebesgeschichte zu lesen. Erwartet hatte ich die erste Liebe und zweite Chancen. Statt dessen handeln die beiden unreif, reden nicht miteinander und tänzeln umeinander herum. Gewisse Situationen und Verhaltensweisen, die ich nicht näher erklären möchte, um nicht zu spoilern, haben bei mir einen "das geht ja gar nicht"-Gedanken ausgelöst und einen bitteren Beigeschmack hinterlassen.

Das Buch endet mit einem Cliffhanger, bevor die Serie mit "Limonadenträume" ihren Abschluss finden wird.

Fazit der Rezension: "Limonadentage" konnte mich nach einem tollen Beginn in Folge nur bedingt überzeugen. Die zauberhaften Rückblenden mit liebenswerten Protagonisten konnten meine Abneigung gegen ihr Verhalten in der Gegenwart leider nicht aufwiegen. Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut, bin aber im Endeffekt enttäuscht.