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Veröffentlicht am 25.04.2020

über das Leben, die Liebe und Träume

Fallen Dreams - Endlose Sehnsucht
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Ich muss gestehen, ich mag die Bücher der Autorin sehr gern - auch wenn mir nicht immer alle gleich gut gefallen haben. Aber trotzdem zählt sie zu meinen LieblingsautorInnen, weil sie es einfach versteht, ...

Ich muss gestehen, ich mag die Bücher der Autorin sehr gern - auch wenn mir nicht immer alle gleich gut gefallen haben. Aber trotzdem zählt sie zu meinen LieblingsautorInnen, weil sie es einfach versteht, dem Leser Gefühle nahezubringen und einen in das Buch eintauchen zu lassen. Deshalb habe ich mich sehr über ihr neues Werk gefreut, und auch der Klappentext hat mich neugierig auf die Geschichte von Skylar gemacht.

Die Handlung wird allein aus der Sicht von Skylar erzählt und als Leser wird man gleich mitten ins Geschehen geworfen.

Die Geschichte von Skylar ist sehr emotional, und ich konnte mich sehr gut in sie und ihre Gefühle hineinversetzen. Im Gesamten bleibt die Handlung ein klein wenig melancholisch, wer also auf eine happy Geschichte hofft, wird enttäuscht werden.

Skylar versinkt in Selbstmitleid, und es tut weh, das mitzuerleben. Umso schöner ist es dann zu beobachten, wie sie langsam wieder auf das Leben zugeht und es umarmt, wie sie selbstsicherer und selbstbewusster wird, wie sie sich selbst wieder findet.

Killian besticht hier nicht durch seinen Charme, und ich muss gestehen, anfangs war er mir nicht allzu sympathisch. Aber auch er entwickelt sich, wächst an seiner Aufgabe, und im Laufe der Zeit mochte ich ihn ebenso wie Skylar. Und unter seiner eher unnahbaren Schicht lernt man einen jungen Mann kennen, der ebenso sein Päckchen zu tragen hat, und der ebenso wie Skylar erst herausfinden muss, was er vom Leben will.

Beide sind Protagonisten wie aus dem Leben gegriffen. Sie haben ihre Ecken, Fehler und Kanten - und genau aus diesem Grund sind sie so lebensecht. Weil man sie versteht, weil man ihre Gefühle und Gedanken nachvollziehen kann.

Es gibt hier nicht allzu viele Nebenprotagonisten - hervorheben möchte ich aber Killian Schwester, die durch ihr fröhliches und einnehmendes Wesen die Handlung immer wieder auflockert, und die man einfach mögen muss.

Fazit: "Fallen Dreams" ist kein typisches Samantha Young-Buch und es ist keine typische 08/15-Liebesgeschichte. Es ist eine Geschichte natürlich über die Liebe, aber auch eine, die noch viel tiefer geht. Es ist eine Geschichte über das Leben, über zweite Chancen, über Freundschaft, tiefe Gefühle und darüber, sich selbst zu finden. Absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

spannende und schöne Liebesgeschichte

Bad. Irish. Mine.
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Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin - aber nachdem ich dieses hier gelesen habe, kann ich guten Gewissens sagen - es wird nicht das letzte sein

Der Klappentext hatte mich angesprochen und ...

Ich kannte bisher noch keine Bücher der Autorin - aber nachdem ich dieses hier gelesen habe, kann ich guten Gewissens sagen - es wird nicht das letzte sein

Der Klappentext hatte mich angesprochen und neugierig auf die Geschichte von Eva und Deaglan gemacht. Sie wird zum großen Teil aus ihrer Sicht erzählt und hat mir damit sehr gute Einblicke in ihre Gefühle und Gedanken vermitteln können. Deaglan kommt nur ein paar Mal zu Wort, meist in Schlüsselszenen. Damit bleibt das Geheimnis um seine Vergangenheit lange Zeit im Dunkeln und hat die Spannung gesteigert.

Der Schreibstil ist angenehm flüssig zu lesen, und ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Das liegt jedoch nicht nur am Schreibstil alleine, sondern auch daran, dass die Handlung selbst wirklich spannend gestaltet war. Und obwohl es durchaus Erotik und Prickeln zwischen den beiden gibt, fand ich es sehr erfrischend, dass die tatsächlichen erotischen Szenen zum Teil nur angeschnitten und zum Teil zwar beschrieben waren, aber nicht bis ins kleinste Detail. So wurde die Handlung nicht überlagert und hat ermöglicht, dass man sich komplett hineinversetzen konnte.

Eva war mir sehr sympathisch. Man lernt hier eine junge Frau kennen, die Schlimmes durchgemacht hat, aber daran gewachsen ist. Ich mochte sie sehr gern. Auch Deaglan war toll und konnte mich überzeugen. Er ist sehr beschützend, aber nicht erdrückend, und lässt Eva trotz allem ihren Freiraum. Der einzige kleine Kritikpunkt - er kichert. Vielleicht liegt der Begriff nur an der Übersetzung, aber ich persönlich finde es komisch, wenn ein gestandenes Mannsbild kichert. Sorry, aber beim Begriff Kichern denke ich an junge pubertierende Mädchen

Die Handlung läuft rasch weiter, und auch die Nebencharaktere wurden gut eingebaut - sie runden die Handlung ab, man lernt sie kennen und mögen - und ich würde mir eine Fortsetzung mit den Freunden von Deaglan wünschen, das würde so richtig gut passen.

Ich mochte, wie sich die Liebesgeschichte zwischen den beiden entwickelte, es gab wirklich süße Szenen, bei denen ich dahingeschmolzen bin, und auch welche, die mich den Atem vor lauter Spannung anhalten ließen. Kurzum: ein Buch, das mich fesseln konnte.

Fazit: "Bad.Irish.Mine" konnte mich von der ersten Seite an mit einem flüssigen Schreibstil, einer spannenden Liebesgeschichte mit Erotik, die jedoch nicht die Handlung überlagert, und sympathischen Charakteren überzeugen. Eins meiner heurigen Lesehighlights, mir hat das Buch wirklich gut gefallen.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

berührend

Das Licht von tausend Sternen
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Ich habe bisher zwei Bücher der Autorin gelesen, und beide hatten mich überzeugen können. Auch "das Licht von tausend Sternen" ist ein Buch, das mich für sich einnehmen konnte.

Harper lebt mit ihrer Mutter ...

Ich habe bisher zwei Bücher der Autorin gelesen, und beide hatten mich überzeugen können. Auch "das Licht von tausend Sternen" ist ein Buch, das mich für sich einnehmen konnte.

Harper lebt mit ihrer Mutter und ihrem autistischen Bruder zusammen, nebenbei studiert sie. Da bleibt keine Zeit, um viele Freundschaften zu schließen, und vor allem hat sie keine Zeit, sich zu verlieben. Bis Ash kommt - der nach außen hin lockerleichte Typ, der jedoch ebenso ein Päckchen zu tragen hat - welches, das stellt sich im Lauf der Zeit heraus, wenn der Leser Ash kennen- und so richtig mögen lernt.

Die Handlung wird abwechselnd aus Harpers und Ash' Sicht erzählt. Diese Art Schreibstil mag ich besonders gern, weil man sich damit ganz einfach perfekt in die Gefühle und Gedanken der Protagonisten versetzen kann.

Die Autorin hat einen wunderbaren Schreibstil - angenehm flüssig, mit viel Emotionen, und mit bildhaften Beschreibungen, sodass man das Gefühl hat, dabei zu sein.

Besonders haben mir die Beschreibungen von Harpers Bruder gefallen, die Liebe, die sie zu ihm empfindet und auch er für sie, auch wenn er dies nicht so zeigen kann. Behutsam führt uns die Autorin in kleines Stück in die Welt eines autistischen Kindes, und es hat mich sehr berührt.

Harper und Ash sind zusammen ein Dreamteam - sie verstehen sich, und vor allem Ash ist Harper gegenüber sehr geduldig. Ich mochte beide unheimlich gerne, je weiter ich im Buch kam, umso mehr.

Es ist keine einfache 08/15-Liebesgeschichte, sondern sie berührt einen tief im Herzen und lässt einen auch noch darüber nachdenken, wenn man mit Lesen schon längst fertig ist. Und genau das macht meiner Ansicht nach ein gutes Buch aus: Wenn man auch nach dem Zuklappen darüber nachdenkt, lächeln muss, wenn man sich an bestimmte Szenen erinnert, und wenn es ganz einfach ein Wohlfühlbuch ist.

Ich vergebe sehr gern fünf Sterne für ein Buch, das mich abholen konnte, und das neben seinem wunderschön gestalteten Cover auch mit einer wunderbaren Liebesgeschichte aufwarten konnte. Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 25.04.2020

süße Liebesgeschichte mit erotischem Prickeln

All about Chloé: Wildblumenküsse
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Ich habe bisher schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne, der mich bisher immer noch durch die Seiten fliegen ließ. Auch hier ging es mir nicht anders.

Die Handlung ...

Ich habe bisher schon einige Bücher der Autorin gelesen und mag ihren Schreibstil sehr gerne, der mich bisher immer noch durch die Seiten fliegen ließ. Auch hier ging es mir nicht anders.

Die Handlung wird aus Chloes Sicht erzählt und gibt damit gute Einblicke in ihre Gefühle und Gedanken. Obwohl das Buch nicht allzuviele Seiten hat (122 auf meinem e-reader), hatte ich trotzdem nicht das Gefühl, dass die Geschichte rasch heruntergerattert wurde. Klar, ins genaue Detail wurde bei der Charakterisierung nicht gegangen, aber es reichte vollkommen aus, dass Chloe und Wyatt bei mir angekommen sind als Protagonisten, die man gern mag, und die mir vor allem die Anziehungskraft zwischen ihnen beiden vermitteln konnten. Es sprühen die Funken, und auch die erotischen Szenen sind ansprechend beschrieben und machen Spaß zu lesen. Wer Erotik nicht mag, für den ist dieses Buch allerdings nichts.

Fazit: "all about Chloe" ist eine süße, heiße, erotische und romantische Liebesgeschichte mit Wortwitz und sympathischen Charakteren, die mir sehr gut gefallen hat. Gerne vergebe ich hier eine Leseempfehlung und freue mich schon auf das nächste Werk der Autorin.

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Veröffentlicht am 25.04.2020

ein wunderbarer Abschluss

Sonnengelber Frühling
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.... zugegebenermaßen, hätte ich am Erscheinungstag nicht Urlaub gehabt, hätte ich nicht die Zeit gefunden, das Buch von in einem Rutsch bis jetzt durchzulesen - aber Gottseidank hatte ich die Zeit dafür, ...

.... zugegebenermaßen, hätte ich am Erscheinungstag nicht Urlaub gehabt, hätte ich nicht die Zeit gefunden, das Buch von in einem Rutsch bis jetzt durchzulesen - aber Gottseidank hatte ich die Zeit dafür, und wundervollen Lesestunden stand also damit nichts im Wege



Wer die bisherigen beiden Bände der Serie nicht kennt, sollte diese zuerst vor diesem Buch lesen - und Achtung: meine Rezension könnte auch die Teile 1 und 2 spoilern.



Da war er also - der langersehnte dritte Band rund um Emely und Elyas. Ich persönlich war immer der Meinung, es braucht keinen dritten Band. Trotzdem habe ich mich natürlich sehr gefreut, wieder über die beiden lesen zu dürfen und vielleicht doch noch die eine oder andere Frage beantwortet zu bekommen. Zum Beispiel die, was Elysas ihr eigentlich zu Weihnachten schenken wollte? Diese Frage hatte mich zugegebenermaßen doch immer beschäftigt :)



Carina Bartsch erzählt die Geschichte wiederum aus Emelys Sicht. Es war so herrlich, wie nachhausekommen, ihren manchmal wirren Gedankengängen zu lauschen. Emely ist ein Mensch für sich - unsicher und tollpatschig, mit einer vorlauten Klappe, und mit einem großen Herz, manchmal etwas zu begriffsstutzig. Und trotzdem mag ich sie so gern - auch wenn sie manchmal anstrengend sein kann. Aber Hand aufs Herz - wer ist das manchmal nicht? Und Elyas - charmant, immer auf Neckereien aus, liebevoll, verständnisvoll und einfühlsam - ein Mann, den man einfach lieben muss.



Die Autorin hat auch hier wieder eine wirklich wundervolle Geschichte gewoben, mit so vielen schönen Worten und Emotionen, dass man gar nicht mit Lesen aufhören mag.



Wer sich Action und viel Drama erhofft - das findet man hier weniger. Umso mehr ist das Buch ein richtig, richtig langer Epilog zum Ende von Band 2. Wir erleben Emely und Elyas im Alltag, natürlich auch den laufenden "ein Meter fünfzig" Alex, ihren Freund Sebastian, und die restliche Freundestruppe. Wir lesen, wie es mit Jessica weitergeht, und mir persönlich hat dieser Einblick in das Leben nach dem Happy End ganz wunderbar gefallen. Weil er zeigt, dass mit einem Happy End eben nicht alles Happy End ist, sondern dass man auch danach noch arbeiten muss, dass es klappt. Gerade das hat mir sehr gut gefallen und hat die beiden (wiederum) so lebensecht gemacht. Und vor allem hat man allerspätestens jetzt das Gefühl, Freunde dazugewonnen zu haben. Echt - ich würde die beiden so gern mal im echten Leben knuddeln, kennenlernen, die Neckereien zwischen den beiden in natura miterleben.



Fazit: "sonnengelber Frühling" ist der würdige Abschluss der Geschichte um Emely und Elyas - mit wunderbaren Worten geschrieben, wie man es von Carina Bartsch gewohnt ist, mit viel Emotionen, Schmunzeln, Tränen in den Augen ... es war wundervoll, die ganze Truppe um die beiden herum nochmal zu lesen, und ach - ich finde keine Worte mehr ... Danke, Carina, für diese schönen Lesestunden, die du mir beschert hast - und nur kein Druck, aber: Ich freue mich schon auf dein nächstes Werk, auch wenn es komplett andere Protagonisten sein sollten

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