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bluesky_13

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.04.2020

Das lange gehütete Geheimnis dringt an die Öffentlichkeit

Elbleichen
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MEINE MEINUNG
Der fünfjährige Lukas macht mit seiner Mama einen Ausflug auf die kleine Elbinsel Neßsand. Das ist ein Naturschutzgebiet und man darf nur in geführten Gruppen dorthin.
Aus Langeweile gräbt ...

MEINE MEINUNG
Der fünfjährige Lukas macht mit seiner Mama einen Ausflug auf die kleine Elbinsel Neßsand. Das ist ein Naturschutzgebiet und man darf nur in geführten Gruppen dorthin.
Aus Langeweile gräbt der kleine mit seinem neuen Sandspielzeug und findet eine Leiche.

Nun ermittelt wieder Stella Brandes und Banu Kurtoglu. Der kleine spricht recht keck zu Stella, da sie in einem aufreizenden Kleidchen erscheint. Sie kommt ja ursprünglich von einer sehr geselligen Feier mit ihren Freundinnen.

Die Autorin hat hier mit vielen Facetten gespielt um dem ganzen eine bestimmte Richtung zu geben. Der Schreibstil ist hier sehr lebendig, spannend und auch emotional.
Man fiebert richtig mit und man rätselt mit Stella mit, wer die Leichen sind und was es mit den verschiedenen Personen auf sich hat.

Man liest hier in kursiver Schrift von einer Person, die wohl asoptiert wurde. Das war wohl das Mädchen aus dem Prolog.

Hier geht dann auch die Spekulation seltsame Wege. Was war hier passiert? Die Spur führt in den vornehmen Stadtteil Hamburgs, nach Blankenese. Da wird es mit den Ermittlungen dann schon schwierig, denn die Anwohner sind sehr verschwiegen.

Was für ein Ende, was für eine Geschichte. Von mir gibt es hier gerne die vollen 5 Sterne, das es hier doch sehr spannend und auch aufregend wird.
Sehr gefühlvoll und auch informativ ist dann am Schluß die Anmerkung, was auf Neßsand tatsächlich passiert war. Es gab wohl tatsächlich ein sehr dramatisches und auch trauriges Ereignis und das macht das ganze dann noch mal extra besonders.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 17.04.2020

Sehr emotionale Fortsetzung......

Zeit der Sehnsucht auf Morgan's Hall
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MEINE MEINUNG
Der zweite Teil startet hier im Jahr 1956 in dem Isabelle nach 4 Jahren wieder zurück zu ihrer Familie nach Morgan´s Hall kommt.
Als Elizabeth geboren wird verfällt Isabelle in schwere Depressionen ...

MEINE MEINUNG
Der zweite Teil startet hier im Jahr 1956 in dem Isabelle nach 4 Jahren wieder zurück zu ihrer Familie nach Morgan´s Hall kommt.
Als Elizabeth geboren wird verfällt Isabelle in schwere Depressionen und Liebeskummer zu Dickie. Aus diesem Grund lässt sie damals John und Elizabeth allein, geht in ein Sanatorium und dann nach Wien und nun ist sie zurück.

Man hat in diesem Band einen kleinen Rückblick auf Band 1 und man kann es durchaus auch ohne Band 1 lesen. Ich persönlich finde es aber schöner, wenn man die gesamte Geschichte kennt. Sie ist einfach zu emotional und zu schön und genau deshalb sollte man auch den ersten Teil lesen.

Isabelle und John geben ihrer Ehe noch eine zweite Chance, was ich persönlich sehr schön finde. Was man hier dann doch noch alles erfährt und wie es dazu kam, das Dickie ins Gefängnis musste, ist hier wieder sehr emotional.

Dickie hatte ja damals dann seinen Sohn James zu John gebracht und er wurde dann auch von Isabelle und John adoptiert. So wuchs er also hier auf Morgan´s Hall auf.

Die Autorin hat auch hier im zweiten Band nicht mit Dramatik und tiefen Gefühlen gespart. Die Emotionen wechseln sich hier ab mit glücklichen Gefühlen und dramatischen Gefühlen.
Man ist stellenweise geschockt, überrascht, ja und teilweise überrumpelt, was sich hier dann doch alles offenbart.

Isabelle hat damals Dickie verraten? Wie sehr muss sich hier die Liebe in Hass verwandelt haben. Was man hier liest, als sie Dickie aufsucht, lässt einen erst mal erstarren vor lauter Schock. Ist Isabelle tatsächlich so kalt geworden? Sie ist verletzt und gekränkt und das bringt die Autorin mit ihrem Schreibstil hier sehr plastisch zu Papier.

Das gesamte Buch besteht hier aus Gefühlen und man hat schon Angst, das sich bei Elizabeth und James fast alles wieder wiederholt.
Es passiert hier so viel neues und so vieles, was ähnlich mit dem ist, was John, Dickie und Isabelle erlebt haben.
Außerdem finden wir hier dann auch wieder den Neid, den Hass und auch die Gier.

Alles in allem wieder eine sehr gelungene Geschichte von der Autorin und von mir bekommt sie hier auf jeden Fall die vollen 5 Sterne.
Ich habe mich sofort wieder zurecht gefunden in der Geschichte und die vorherige Geschichte war sofort wieder präsent. Man ist sofort wieder mittendrin im Geschehen und kann so ziemlich flott lesen.

Auch was hier alles geschieht und wie die Farm in Gefahr gerät, das alles hat eine gewisse Spannung, die die Autorin hier mit eingeflochten hat. Man ist schon gespannt, wie das hier alles ausgeht und was es für ein Ende nehmen wird. Das Schicksal geht einem hier schon sehr nahe, denn die Familie scheint irgendwie vom Schicksal verfolgt zu sein. Kaum meint man alles wird gut, kommt es wieder hammerhart.

Dieser Teil hat ein sehr offenes Ende und ich frage mich nun, ob es denn weitergeht. Denn eigentlich könnte es ja noch weitergehen, mit Elizabeth und James.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 17.04.2020

So erkennt man den Narzissten.....

»Gestatten, ich bin ein Arschloch.«
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MEINE MEINUNG
In diesem Werk geht es um Narzissten und der Autor kann das hier sehr anschaulich beschreiben, da er von sich selbst behauptet auch ein Narzisst zu sein.
Dazu kommt dann auch noch das er ...

MEINE MEINUNG
In diesem Werk geht es um Narzissten und der Autor kann das hier sehr anschaulich beschreiben, da er von sich selbst behauptet auch ein Narzisst zu sein.
Dazu kommt dann auch noch das er Therapeut ist und hier auch noch mit dieser Personengruppe konfrontiert wird.

Der Autor hat eine sehr lockere, lebendige und auch humorvolle Schreibweise. Das macht das lesen hier dann auch so angenehm und so locker.

Ich dachte ja zuerst, das es sich hier um eine trockene Materie handelt, doch das hat sich schnell als falsch erwiesen. Es liest sich hier alles sehr geschmeidig und auch das Verständnis für solche extremen Personengruppe wird größer. Man lernt auch den Umgang mit solchen Menschen und man weiß wie man sich am besten verhalten könnte.

Der Autor hat als bekennender Narzisst für alle die selbst Narzissten sind oder für Menschen die mit Narzissten zusammenleben geschrieben.
Er will allen Gruppierungen näherbringen, wie man leichter mit solchen Personen zusammenlebt oder wie man erkennt ob man ein Narzisst ist. Auch als Narzisst gibt es hier einige Tipps, wie man seinen Mitmenschen nicht zu sehr auf die Nerven geht.

Der Autor hat hier mit viel Humor und mit einer Leichtigkeit den Narzissmus erklärt.
Wir finden hier viele Infos und auch Tipps um mit solchen Menschen klarzukommen, oder auch selbst damit umzugehen.

Von mir bekommt dieses brillante Werk gerne die vollen 5 Sterne, da ich angenehm überrascht war von dem Buch. Es gibt hier tolle Erklärungen, tolle Tipps und viele Fallbeispiele, was passieren kann.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Es geht auch ohne Zucker!

Das Zuckerfrei-Kochbuch für Kinder
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MEINE MEINUNG
Bei diesem Kochbuch lernt man viel neues, denn es gibt eine Einleitung, die sich sehr viel mit Zucker und Co beschäftigt. Es wird hier sehr genau beschrieben, was Zucker alles anstellt und ...

MEINE MEINUNG
Bei diesem Kochbuch lernt man viel neues, denn es gibt eine Einleitung, die sich sehr viel mit Zucker und Co beschäftigt. Es wird hier sehr genau beschrieben, was Zucker alles anstellt und wo und auch wie viel Zucker in Lebensmitteln zu finden sind. Auch die versteckten Zucker werden hier erwähnt und auf was für Alternativen man zurückgreifen kann.

Das Kochbuch an sich ist dann so aufgeteilt, wie jedes andere Kochbuch und es gibt verschiedene Themenbereiche. Da haben wir Frühstück, Brotaufstriche, Vorspeisen, Hauptgerichte und auch Nachspeisen.

Die Rezepte sind sehr schön dargestellt und einfach beschrieben, so das ein nach kochen überhaupt kein Problem darstellt.
Bei diesen Rezepten finden wir dann immer noch im Anschluß einen kleinen Abschnitt, der sich „Gut zu Wissen“ nennt und dort erfährt man nochmal viel interessantes und auch lehrreiches zu dem Lebensmittel an sich.

Bei jedem Rezept findet man auch ein Bild, so das man weiß, wie es ungefähr aussehen sollten. Das finde ich bei Kochbüchern immer sehr schön, weil ich zumeist erst die Bilder anschaue und danach entscheide, was ich zuerst nach koche.

Von mir gibt es für dieses tolle Kochbuch die vollen 5 Sterne, weil ich hier sehr viel neues erfahren habe und auch noch dazu lernen konnte.

Bluesky_13
Rosi

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Veröffentlicht am 16.04.2020

Eine falsche Diagnose und ihre Folgen

Wo Wellen niemals enden
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MEINE MEINUNG
Es beginnt im Jahr 1996 und wir lesen von Katharina, die nun schon ein Jahr lang auf der Strasse lebt. Sie hat ihre Familie verlassen, weil sie denen nicht zur Last fallen wollte.
Von den ...


MEINE MEINUNG
Es beginnt im Jahr 1996 und wir lesen von Katharina, die nun schon ein Jahr lang auf der Strasse lebt. Sie hat ihre Familie verlassen, weil sie denen nicht zur Last fallen wollte.
Von den 4000,- Euro die sie mitgenommen hat, hat sie noch etwas über 500,- Euro übrig. Sie überlegt, wie es weitergehen soll und wie sie Geld verdienen kann.

In einem Kaffee trifft sie dann auch den irischen Tierarzt Odhran und sie vereinbart mit ihm, das sie mit ihm nach Irland geht. Sie will dort arbeiten und ihre Vergangenheit hinter sich lassen. Sie dachte an Jan, Julia und Lena, sie war dann komplett verschwunden aus deren Leben.
Mit 40 wagt sie so noch einen Neubeginn, um ihre Kinder und ihren Mann zu schützen.

Die Autorin hat eine sehr gefühlvolle und sehr emotionale Schreibweise, die das Buch dann so romantisch macht. Es liest sich sehr schön, sehr harmonisch und doch auch traurig. Es ist der Autorin hier gelungen das Schicksal hier sehr gekonnt in Szene zu setzen.

Das was man hier zu lesen bekommt geht einem sehr ans Herz und es nimmt einen schon mit. Man macht sich Gedanken über das gelesene und man bedauert die Geschehnisse hier. Man fühlt und fiebert mit Katharina und man überdenkt auch das eigene Leben.

Ich vergebe hier gerne die vollen 5 Sterne, weil hier ein Thema angesprochen wird, über das eigentlich geschwiegen wird. Keiner will darüber sprechen. Demenz ist immer noch so ein Thema über das keiner gerne spricht. Ich finde es gut, wie die Autorin dieses Thema so in die Gesellschaft bringt.
Die Geschichte nimmt auf allen Ebenen dann doch noch eine gute Wendung und man sieht, das alles irgendwann irgendwie wieder gut wird.

Bluesky_13
Rosi

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