Auf diesen Band war ich so gespannt, denn in Fadeaway habe ich schon die Funken zwischen Miriam und Elias spüren können und mich daher sehr gefreut, dass es nun in diesem Band um genau diese beiden geht.
Miri fand ich sehr mutig, denn sie hat ihre Abtreibung mit ihrem damaligen Freund alleine - ohne fremde Hilfe - geschafft und keiner aus ihrem Umfeld hat etwas davon gemerkt. Diese Kraft ist wirklich bemerkenswert. Die Gespräche zwischen ihr und Elias waren so schön, denn man hat gemerkt wie gut diese Elias tun.
Der innere Konflikt in Elias wurde toll beschrieben, denn oftmals steht man nicht für sich selbst ein und tut das, was für einen selbst am besten ist, sondern für andere Menschen. Es wurde so schön geschildert, wie er sich zwischen seinem Traum und quasi dem Wunsch seiner ganzen Familie steht. Die Beschreibungen zu seinem Kurs mit den Kindern haben mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht gezaubert, denn ich fand es toll wie die Kinder einen guten Draht zu Elias aufgebaut haben und wie ihr Verhältnis war.
Die sensiblen Themen wurden toll angesprochen und ich bin ein wenig traurig, dass die Reihe nun ein Ende gefunden hat.

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Ein sehr schönes und tolles Buch über Enemy to Lovers Buch.
Die Chemie zwischen Macon Saint und Delilah Baker war von Anfang an super. Man hat gemerkt, dass der Hass seit Ewigkeiten daher kommt, weil der Grat zwischen Liebe und Hass relativ schmal sein kann. Ihre Anziehungskraft ist sehr groß und die Unterhaltungen haben mir einen großen Spaß bereitet.
Allerdings ist der Name Macon ein wenig verwirrend, sodass ich oftmals Bacon gelesen hatte und relativ lange gebraucht habe, bis ich mich an den Namen gewöhnt hatte.
Schön fand ich auch, dass das Thema Familie in diesem Buch großflächig behandelt wurde. Das sieht man am besten an der Beziehung von Delilah zu ihrer Schwester Sam.

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Ein neues Buch von Nikola Hotel. Auch dieses Buch ist unheimlich emotional, sodass die Gefühle der Protagonisten David und Abbi gut zu dem Leser kommen. Man kann den Schmerz von Abbi bezüglich ihrer panischen Angst gut erkennen oder den Hass von David gegenüber Abbis Vater und seine Zerrissenheit, weil er Gefühle gegenüber Abbi entwickelt und das eigentlich nicht möchte.
Die Hintergrundgeschichten sind sehr gut ausgebaut, sodass man ihre Entwicklung zu dem heutigen Menschen gut nachvollziehen kann und die verbundenen Sorgen im heutigen Jetzt.
Für mich war es auch spannend zu erfahren, was ein Physiotherapeut in einer Reha macht und das wurde wundervoll beschrieben in diesem Buch.
Glücklich war ich über die Auftritte von den Blakely Brüder, die man schon aus anderen Büchern der Autorin kennt. Das hat sich ein wenig nach Heimat und Familie angefühlt.

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Das ist jetzt schon das dritte Buch von der Autorin, das ich lese und momentan ist es mein liebstes von ihr.
Die Leidenschaft von Clara bezüglich der Schneiderei und Upcylcling werden gut auf den Leser übertragen, denn ihre Begeisterung ist wirklich ansteckend. Durch dieses Buch lernt man nochmal seine gekauften Kleider wertschätzen und wie schlimm ein neu gekauftes Kleidungsstück für die CO2-Bilanz ist, weshalb man es sich vielleicht nochmal neu überlegt oder seine alten Kleider ähnlich wie Clara aufwertet. Durch dieses Buch habe ich einiges Neues kennen gelernt, was mich sehr erfreut hat.
Der Schreibstil bleibt sehr flüssig, sodass man das Buch leicht lesen kann.
Die Charaktere sind sehr vielseitig und ich mochte die Darstellung dieser sehr gerne.

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Endlich erfahren wir mehr über Sam. Es ist auch sehr spannend gewesen, dass wir mehr über sein Leben und über's Kochen generell kennen lernen.
Schön finde ich es, dass wir nach New Horizons mehr Interaktionen zwischen Annie und Sam sehen und die beiden wieder beste Freunde werden. Das Verhalten Sam gegenüber seiner Tochter Maya ist so niedlich und er ist wirklich ein sehr guter Papa.
Durch dieses Buch habe ich zum ersten Mal etwas von Craft Beer gehört und finde es äußerst interessant, dass es so unterschiedliche Biersorten gibt, abgesehen von den typischen deutschen und es sogar Bier mit Zitrone, Grapefruit oder sogar Schokolade gibt. Die Chemie zwischen Sam und Leonie stimmt auf jeden Fall, denn man merkt das auch gut, wie gespielt die beiden mit Sams Tochter Maya umgehen. Leonies Wissen über Bier ist echt unglaublich, denn als sie über die Biere für Sams Menü spricht, springt einem förmlich ihre Begeisterung an und man möchte am liebsten Sams Essen mit Leonies Bieren probieren.
Manchmal kam mir Sam ein wenig egoistisch gegenüber Leonie, weshalb ich Sam nicht ganz so sehr mochte, wie die anderen Protagonisten.
Der Schreibstil ist sehr flüssig, sodass man förmlich von Seite zu Seite fliegt.

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