Man wird gut in das Buch eingeführt, auch wenn man keine Vorkenntnisse hat. Dabei lernt man die Figuren Cormoran Strike und Robin Ellacott besser kennen. Bald habe ich schnell festgestellt, dass es anders als sonst in diesem Genre ist und dass liegt an der Autorin hinter diesem Buch. J. K. Rowling wird gerne ausschweifen und detailverliebt und so ist es auch hier. Oftmals hatte ich zwar das Gefühl, dass es zu detailliert beschrieben wurde. Durch die ersten Seiten musste ich zwar durchkämpfen, da es auch ein wenig langatmig wurde durch die vielen Informationen und Handlungsstränge.
Man fiebert hierbei mit in dem alten Cold Case Fall, der schon 40 Jahre alt ist und wird oftmals auf eine falsche Fährte geführt. Ein schöner Krimi, der zwar ein wenig lang ist mit seinen 1200 Seiten.

Die Fortsetzung enttäuscht einen nicht.
Es geht gefühlvoll weiter mit Landon und Shay und sie werden erwachsen, weshalb sie sich neuen Problemen stellen müssen. Der Sprung in die Zukunft hat mir gut gefallen, denn es zeigt dem jungen Publikum auf, was für Schwierigkeiten auch Erwachsene zu bewältigen haben und das Vieles nur Fassade ist.
Die Entwicklung von Landon empfand ich als wesentlich spannender als die von Shay, weil er gelernt hat, wie er mit seinen inneren Dämonen halbwegs seinen Frieden findet und wie er in schlimmen Situationen reagieren sollte.
Shay hat sich für mich nicht großartig verändert, denn sie trauert ihrer ersten großen Liebe nach und ist enttäuscht von Männern wie ihre Mutter eine lange Zeit.
Insgesamt mochte ich den ersten Teil mehr, da er das Beste aus beiden hervorgeholt hat und eine größere Tiefe da war.

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Das Buch hält, was die Inhaltsangabe verspricht.
Es ist mit Peter Oliver ein wahres Katz und Maus Spiel. Oliver ist der Mann, der in der Vergangenheit seine Opfer mit den gleichen Symbolen gekennzeichnet hat und es erinnert sehr viel an ihn. Doch die Motive des neuen Jigsaw Man sind anders als die von Oliver. Das ist zumindest die Ansicht des Profilers.
Man begleitet die Ermittler auf der Suche nach Gemeinsamkeiten und es stellte sich für mich relativ schnell heraus, wer für die Morde verantwortlich war. Doch es hat ein wenig gedauert bis es bestätigt wurde. Ab und zu wurde man sogar doch noch hinters Licht geführt.

Die Idee von Eleanor mit einer Leseparty ist auf jeden Fall gut und ich fände das im echten Leben wirklich lustig. Die Verletzlichkeit und Probleme von Shay und Landon lassen sich gut lesen, da man die Perspektive aus beiden Sichten kennt und die Hintergründe versteht, wie die beiden zu der heutigen Person geworden sind.
Viele Menschen haben Dämonen, die sie bekämpfen müssen und die Art und Weise, wie sie erzählt wird, ist wirklich einzigartig. Man lernt sehr viel von diesem Buch wie das Zuhören auch schon ausreicht oder dass man für jemanden da ist. Die Botschaft hinter den Büchern gefällt mir sehr gut. Auf den zweiten Band bin ich schon gespannt, wie er anknüpft und ob Landon seine Dämonen besiegen kann.

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Als Allererstes finde ich das Cover mega schön und habe mich sofort in dieses verliebt. Die Geschichte wird aus der Perspektive von Noah und Lia erzählt, weshalb man merkt, dass beide ihr Päckchen zu tragen haben und eine schwere Zeit gerade durchmachen. Schön empfinde ich die Darstellung der Gefühle der beiden und was für eine Maske sie für die Außenwelt tragen müssen, um ihr Gesicht oder dass ihrer Familie vor der Gesellschaft bewahren und wie schwierig die Welt mit Social Media geworden ist. Die Auflösung zu Lias Hintergrund empfand ich als ein wenig kurz, denn sie wurde im Vergleich zu den Schwierigkeiten bei Noah relativ schnell abgehandelt, sodass man zwar ihre Beweggründe komplett nachvollziehen kann, aber das Tempo ist ein wenig übereilt und die Phase, wie sie es überarbeitet hat. Dennoch mochte ich das Buch relativ gerne und dadurch habe ich Berlin ein wenig lieb gewonnen.

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