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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.12.2021

winterliches Buch

Like Snow We Fall
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Die Atmosphäre in Aspen mochte ich sehr gerne, da man sich direkt zuhause gefühlt hat und sehr herzlich von dieser Stadt empfangen wird. Unter anderem von den Bewohnern und Müttern aus Aspen, die alle ...

Die Atmosphäre in Aspen mochte ich sehr gerne, da man sich direkt zuhause gefühlt hat und sehr herzlich von dieser Stadt empfangen wird. Unter anderem von den Bewohnern und Müttern aus Aspen, die alle so nett und zuvorkommend sind. Auch fand ich es schön, dass Kate gleich anfängt von ihren Schokoladenpancakes zu sprechen, denn Essen ist immer gut.
Man liest abwechselnd aus der Sicht von Paisley und Knox, was sehr gut ist, da man dadurch erfährt, was sie wirklich denken in den Momenten und nicht nur das Ergebnis ihrer Handlung sieht und dadurch ein Bild von ihnen hat.
Eine richtig schöne Szene war, als Paisley und Knox in einem Schneesturm beschließen, dass sie miteinander reden und sich so viel anvertrauen konnten und einfach drauflos erzählt haben.
Bei diesem Buch wäre eine Triggerwarnung extrem gut gewesen, da es nicht nur eine schöne winterliche Geschichte ist, sondern auch Themen beinhaltet, die schockierend für mich waren.
Die Vergangenheit von Paisley war sehr bewegend und die Geschehnisse haben mich sprachlos gemacht. Es war wirklich sehr gut ausgearbeitet von der Autorin.
Ein wenig schade finde ich es, dass die Begriffe aus dem Eiskunstlaufen nicht richtig erklärt wurden, aber da muss man sich dann selbstständig einlesen.
Bei der Situation am Ende von Knox hätte ich gehofft, dass mehr darauf eingegangen wird.

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Veröffentlicht am 13.12.2021

guter historischer Krimi

Stadt der Mörder
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Auf der Frankfurter Buchmesse habe ich der Autorin Britta Habekost bei der 30-Minuten-WG zuhören dürfen und war durch ihre Erzählungen sehr gespannt, wie ihr Buch sein wird. Da es sich sehr interessant ...

Auf der Frankfurter Buchmesse habe ich der Autorin Britta Habekost bei der 30-Minuten-WG zuhören dürfen und war durch ihre Erzählungen sehr gespannt, wie ihr Buch sein wird. Da es sich sehr interessant angehört hat, dass es ein historischer Krimi sein wird. Bisher kannte ich nur Krimis in unserer Zeit oder historische Romane, die in die Richtung Romantik gegangen sind.
Die Autorin hat eine sehr bildliche Sprache, sodass man sich die Geschehen sehr gut vorstellen kann und dadurch fällt einem der Einstieg in das Buch sehr leicht. Auch war ich sehr überrascht, dass es mir leicht fiel das Buch zu lesen mit den Perspektivenwechsel, die in historischen Romanen sehr typisch sind. Dennoch hat es die Autorin so gut gelöst, dass ich durch die Seiten geflogen bin.
Der Krimi war sehr spannend und gespickt mit den historischen Daten mochte ich sehr gerne. Dazu hat man noch vieles über den Surrealismus erfahren, wovon ich davor noch nicht viel wusste. Für mich war dieses Buch sehr rund und ich mag den Schreibstil der Autorin sehr gern.

Veröffentlicht am 11.12.2021

wichtiges Buch

Bitches Bite Back
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Der Schreibstil von diesem Buch ist wirklich toll, denn man fliegt förmlich von einem Kapitel zum nächsten Kapitel. Die Kapitel sind relativ kurz, was aber nicht schlimm ist.
Ich mochte es sehr, dass Izzy ...

Der Schreibstil von diesem Buch ist wirklich toll, denn man fliegt förmlich von einem Kapitel zum nächsten Kapitel. Die Kapitel sind relativ kurz, was aber nicht schlimm ist.
Ich mochte es sehr, dass Izzy eine sehr direkte Art hat, denn es ist etwas komplett anderes im Vergleich zu anderen Büchern und hat etwas sehr erfrischendes. Das Buch hat ein sehr wichtiges Thema, das auch sehr aktuell in unserer heutigen Gesellschaft hat. Es ist zudem sehr humorvoll und ich mag den Charakter der Protagonistin Izzy sehr gerne. Ein wirklich gutes Buch, das einem dazu anspornt zu kämpfen.

Veröffentlicht am 03.12.2021

gute Fortsetzung mit einigen Schwächen

Die Tiermagierin – Sturmseele
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Da für mich der Auftakt Schattentanz der Reihe eines meiner Jahreshighlights vom letzten Jahr war, hatte ich mich einerseits sehr auf diesen Band gefreut, aber andererseits hatte ich auch ein wenig Angst ...

Da für mich der Auftakt Schattentanz der Reihe eines meiner Jahreshighlights vom letzten Jahr war, hatte ich mich einerseits sehr auf diesen Band gefreut, aber andererseits hatte ich auch ein wenig Angst davor, nämlich dass meine Erwartungen zu hoch sind.
Den Schreibstil der Autorin mag ich nach wie vor immer noch sehr gerne und auch den Wechsel aus Leenas und Nocs Sicht. Leider hatte ich relativ lange gebraucht, bis ich in die Geschichte hereingekommen bin, weil ich einfach aus der Storyline heraus war und mich einfinden musste. Kurzzeitig hatte ich noch einige langatmigere Stellen, was sich aber nach und nach gelöst hat und dann war ich vollkommen in der spannenden Geschichte drin.
Die Wendungen in dem Buch haben mir viel Spaß bereitet, auch wenn ich die größte Wendung schon relativ früh erahnt hatte und nur noch abgewartet hatte, wie sie das auflösen wird. Dennoch hatte ich Freude am Lesen. Schlussendlich war es für mich eine gute Fortsetzung der Reihe, die aber nicht an den ersten Band gereicht hat, aber dennoch einen ziemlich neugierig auf den finalen Band macht.

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Veröffentlicht am 02.12.2021

tolles Setting mit einer spannenden Familiengeschichte

Töchter der Hoffnung
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Viele kennen die Autorin schon durch ihre Schokoladenvilla Trilogie, die ich noch unbedingt nachholen muss.
Vor allem nach der 30 Minuten WG auf der Frankfurter Buchmesse wollte ich dieses Buch sehr gerne ...

Viele kennen die Autorin schon durch ihre Schokoladenvilla Trilogie, die ich noch unbedingt nachholen muss.
Vor allem nach der 30 Minuten WG auf der Frankfurter Buchmesse wollte ich dieses Buch sehr gerne lesen. Zuerst einmal hat mir das Setting sehr gut gefallen mit dem Prolog vor dem Ersten Weltkrieg und die Geschichte selbst zur Zeit des Ersten Weltkrieges.
Ich finde es auch richtig schön, dass der Künstler Wassily Kandinsky kurze Auftritte in dem Buch hatte.
In diesem Buch geht es vermehrt um die älteste Tochter Helena, die den Lindenhof erst zu einem Lazarett und danach zu einem Grandhotel umbauen möchte. Das Buch macht einem Hoffnung und lässt einen an seine Träume glauben, was ich sehr gut gelungen finde.
Es gibt zwei große Handlungsstränge, der eine findet bei Helena und ihrer Familie in Meersburg statt und der andere in Moskau bei Maxim. Zu Beginn mochte ich die Handlung in Meersburg wesentlich lieber, da ich die Familienmitglieder von Helena schon gut kennengelernt und aus den verschiedenen Sichten Einblicke bekommen hatte. Dahingegen war ich mir ein wenig unschlüssig, warum es den Handlungsstrang in Moskau gibt. Erst als Maxim nach Deutschland gekommen ist, habe ich richtig verstanden, weshalb es diesen Strang geben musste.
Der Schreibstil von Maria Nikolai ist einfach toll, da sich das Buch unglaublich flüssig lesen lässt und man sich den Lindenhof beispielsweise gut bildlich vorstellen kann oder auch die Meersburger Schlosstorte, zu der es am Ende des Buches auch ein Rezept gibt. Ein tolles historischer Roman, indem es über Familie, Intrigen und Liebe geht und das man nicht aus der Hand legen möchte, wenn man im Lesefluss ist. Zudem lässt das Ende des Buches einen die Fortsetzung spannend zu erwarten.

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