Die Inhaltsangabe klang für mich nach einer interessanten neuen Interpretation von Aschenputtel, sodass ich sehr neugierig auf das Buch bin.
Estellas Stiefmutter Vee klingt genauso wie die schlimme Stiefmutter im Märchen und ich war sehr beeindruckt, wie Estella trotzdem die schwierige Situation zuhause aushalten konnte und die gemeine Clique in ihrer Schule.
Zu Beginn war ich sehr fasziniert von Vees Bruder Noah, der der Love interest für Estella wird. Er verkörpert total den Bad Boy Charakter und ich mochte die Anziehungskräfte zwischen den beiden. Doch mich haben leider einige Punkte gestört.
Die Besessenheit von Noah bezüglich Estella war mir ein wenig zu groß und stark, sodass seine Liebe/Verknalltheit nicht normal vorgekommen ist. Den Aspekt der Religion fand ich sehr interessant und neu, denn man wird in Büchern selten mit Religion und Glauben konfrontiert in New Adult Büchern. Manchmal lag der Fokus sehr stark auf der Religion und manchmal wurde es vergessen, sodass ich verwirrt war, was die Intention der Autorin mit diesem Thema nun wirklich war.
Positiv war die Neuinterpretation des Märchens, das auf moderne Art und Weise neu erzählt wurde.

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Der Schreibstil von diesem Buch ist sehr flüssig, sodass es mir sehr leicht gefallen ist das Buch gerne zu lesen. Leider hatte ich ein wenig meine Schwierigkeiten anfänglich, da es viele Wechsel gibt. Es gibt einige Perspektivenwechsel und zeitliche Wechsel, damit muss man ein wenig warm werden.
Ich persönlich mochte die Vorgeschichte zu Enja bedeutend mehr, da ich es sehr spannend fand, wie sie zu der starken Frau geworden ist und was sie alles in ihrer Vergangenheit erlebt hat.
Als Fazit kann ich sagen, dass ich überrascht von dem Buch war und mir das Buch gefallen hat.

Bisher habe ich schon einige Bücher von der Autorin gelesen und daher war ich sehr neugierig auf diese Reihe, die eine lange Zeit lang sehr gehyped wurde.
Die Story um Hailee und Chase waren sehr ähnlich, weshalb ich manchmal einige Seiten nochmal lesen musste, damit ich wusste aus welcher Sicht wir gerade lesen. Das Aufeinandertreffen fand ich sehr niedlich und mochte ihre Interaktionen sehr gerne. Allerdings hat mir irgendwie die Magie zwischen den beiden Charakteren gefehlt, sodass ich mitgerissen werde von ihrer Liebe oder aufkeimenden Beziehung.
Schade finde ich, dass die Inhaltsangabe eine Neugierde beim Leser weckt und es relativ lange dauert, bis man etwas konkretes über Hailees Geheimnis erfährt. Das Ende finde ich ist ein wichtiges Thema und war gut, aber vergleichsweise hat sich das Buch doch manchmal gezogen.

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Der Schreibstil in dem Buch ist gut, denn er ist flüssig und man kann das Buch gut lesen. Leider hatte ich meine Schwierigkeiten mit der Protagonistin Lu, sodass sie mich eher genervt hat und ich mich nicht gut auf das Buch einlassen konnte.
Der Gedanke, dass sie sich eine Auszeit nimmt, finde ich sehr schön, denn es ist vermutlich sehr wichtig Pausen einzulegen und mal zu entspannen. Das Buch gibt einem die Möglichkeit über einiges nachzudenken.
Das Setting von dem Buch mochte ich sehr gerne.

Der erste Teil beginnt mit Alexis Zeit im Gefängnis und dass sie dort wieder auf Grace trifft. Grace ist doch nicht tot, wie es scheint und die Numbers sind immer noch sehr stark sowie die Einrichtung, die sie erschaffen hat. Mit Grace hatte ich persönlich große Schwierigkeiten, da sie mir zu quirlig und zu sehr über Beziehungen und Sex reden möchte in ihrem Alter. Für mich persönlich war ihre Aufgedrehtheit ein wenig zu viel. Allerdings war es schön, dass sie gleich Alexis helfen wollte.
Man ist ähnlich wie Alexis relativ verwirrt, wie es mit ihr weiter geht und durch die Sichtwechsel zu Deans Sicht wurde eine gute Spannung aufgebaut, um mehr über das MI20, wie Alexis oder ob sie aus dem Gefängnis herauskommt.
Bei der Auflösung des Buches gibt es für mich noch einige Sachen, die nicht so ganz zusammen gepasst haben. Allerdings war der Showdown extrem actionreich und spannend, wie es ausgeht. Letztendlich hatte ich ein wenig gemischte Gefühle bei dem Buch.

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