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Veröffentlicht am 08.04.2022

Spannungsgeladener Auftakt!

The Crown Between Us. Royales Geheimnis (Die "Crown"-Dilogie 1)
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Zum Inhalt:
Alpha ist ein ganz normales Mädchen, bis ihr Stiefvater sie an ein Eliteinternat schickt, wo sie plötzlich von Reichen und Schönen umgeben ist. Sie ahnt nicht, dass das ihr Start zu einem neuen ...

Zum Inhalt:
Alpha ist ein ganz normales Mädchen, bis ihr Stiefvater sie an ein Eliteinternat schickt, wo sie plötzlich von Reichen und Schönen umgeben ist. Sie ahnt nicht, dass das ihr Start zu einem neuen Leben ist ...

Meine Meinung:
Endlich wieder eine royale Dilogie! Ich habe mich so auf dieses Buch gefreut und wurde nicht enttäuscht, denn es besticht mit geheimnisvollen Intrigen, romantischen Liebschaften und fesselnden Dramen. Ada Bailey überzeugt von Beginn an mit ihrem schönen, flüssigen, aber auch detailverliebten Schreibstil. Ich fand mich sofort in der Handlung zurecht und hatte direkt einen Draht zu der Hauptprotagonistin Alpha - die, nur mal so nebenbei - eine wahnsinnig tolle Entwicklung durchmacht über den Verlauf. Es kam mir nicht nur einmal so vor, als wäre Alpha noch ganz am Anfang, ihre Wurzeln und ihre wahre Bestimmung zu finden und damit auch sich selbst. Ich liebte ihre zurückhaltenden, aber auch selbstbewussten Momente. Sie scheut sich vor keinem Gespräch und ist so viel stärker, als sie Anfangs vielleicht von sich selbst denkt. Ich habe tatsächlich ein ganzes Stück gebraucht um in die Geschichte hineinzufinden. Gerade die erste Hälfte des Buches wies für mich minimale Längen auf, doch später...ab einem bestimmten Zeitpunkt flog ich nur so über die Seiten, da so viele spannende Dinge geschahen, mit denen ich teilweise auch absolut nicht gerechnet hatte. Die Nebenprotagonisten und Strippenzieher waren interessant und machen neugierig, genau wie die Stimmung, die sich manchmal knisternd, oder düster, aber vor allem packend vor Dramatik aufbaute und auf ein phänomenales Halbfinale hinausliefen. Natürlich bekam man hier vorerst einen kleinen Einblick in das royale Netz aus Intrigen und Beziehungen, doch das, was ich bisher gelesen habe, war großartig.

Fazit:
Nach anfänglichen Schwierigkeiten zog mich dieser Auftakt derart in seinen Bann, dass ich den Roman kaum mehr aus der Hand legen konnte. Ich freue mich darauf Alpha, Aaron und all die anderen bald wieder zu treffen!

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Friends to Lovers ...

The Rules We Break
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Zum Inhalt:
Seit Kindheitstagen sind Marisa und LJ beste Freunde, doch dabei bleibt es nicht denn beide entwickeln Gefühle füreinander. Doch wie sooft kommt das Leben und verändert alles ...

Meine Meinung:
Während ...

Zum Inhalt:
Seit Kindheitstagen sind Marisa und LJ beste Freunde, doch dabei bleibt es nicht denn beide entwickeln Gefühle füreinander. Doch wie sooft kommt das Leben und verändert alles ...

Meine Meinung:
Während mich die ersten drei Bände der Reihe restlos begeistern konnten, war dieser für mich leider der schwächste der Reihe. Das bedeutet nicht, dass er schlecht war, doch der Charme, den die Autorin mit ihrem Humor und ihrer authentischen Art zu schreiben in die anderen Bücher legte, fand ich hier leider nicht vor. Der Schreibstil ist zwar wie gewohnt sehr angenehm, doch dieses Mal machten es mir die Charaktere und ihre Problemchen nicht so leicht. Vor allem Marisa hat es mit ihrer teilweise sehr abweisenden und verletzten Art nicht geschafft, mein Herz zu erobern. Sie war so hart zu sich selbst und hat dadurch auch ihre Mitmenschen verletzt. Mein kleines Highlight war jedoch LJ. Er war beinahe zu perfekt um wahr zu sein. Natürlich hatte auch er Ecken und Kanten, doch mit seinem riesengroßen Herzen und seiner hohen Aufopferungsbereitschaft, schaffte er es bei mir Gefühle auszulösen. Die Liebesgeschichte war schön, jedoch ging teilweise alles so schnell und plötzlich, dass ich bis zu den letzten Seiten Probleme hatte, diese auch zu fühlen. Das beste an der Handlung waren die Familiendramen. Gerade Marisa und ihre Vergangenheit machten neugierig und ihre Konfrontation damit brachte einiges an Entwicklungspotenzial mit sich. Aber auch bei LJ gab es familiär einige Probleme, die sich auf die Beziehung von LJ und Marisa auswirkten. Da es der Abschluss einer Reihe ist, war mir in diesem Band unter anderem der Epilog sehr wichtig und der war perfekt. So perfekt, dass ich dieses Buch letztlich doch mit einem leichten lächeln auf den Lippen beenden konnte.

Fazit:
Zwar konnte der vierte Band meinen Erwartungen nicht gänzlich gerecht werden, doch ich bin froh über einen wunderschönen Abschluss der Reihe.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Ein fesselndes Finale

IMPERIAL - Until Daylight 3
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[keine Inhaltsangabe da Band 3]

Meine Meinung:
Mit diesem finalen Band endet die royale Trilogie rund um die Protagonisten Lauren und Alexander. Nach dem fiesen Cliffhanger des letzten Bandes konnte ich ...

[keine Inhaltsangabe da Band 3]

Meine Meinung:
Mit diesem finalen Band endet die royale Trilogie rund um die Protagonisten Lauren und Alexander. Nach dem fiesen Cliffhanger des letzten Bandes konnte ich es kaum erwarten nun in die letzten Seiten einzutauchen und es hat sich definitiv gelohnt. Der Schreibstil von Maddie Sage ist sehr flüssig. Ich kam super voran, auch wenn es mir teilweise etwas zu viele Umschreibungen und "Analysen der Situation" gewesen sind, die gerade die erste Hälfte des Buches etwas in die Länge zogen. Das war aber auch schon der größte Kritikpunkt für mich denn die Entwicklung der Charaktere und vor allem die verzwickte Situation zwischen den Königsfamilien war sehr spannend und komplex ausgearbeitet. Es wird aus mehreren Sichtweisen erzählt, was die Handlung perfekt aufgelockert hat und viel Raum für eigene Spekulationen bot. Lauren sieht sich vor großen Herausforderungen stehen und kämpft den Kampf ihres Lebens um ihre Liebe, aber auch ihre Familie zu beschützen. Gleiches kann man von Alexander behaupten, der alles getan hat, um seine liebsten aus der Schussbahn zu bringen. Die Lovestory war ebenfalls sehr angenehm zu lesen. Nun geht sie ja schon über drei Bände und auch hier, gab es das ein- oder andere Drama, was jedoch sehr gut gelöst und umgesetzt wurde. Die Ähnlichkeit der Gedanken von Lauren und Alexander war zwar teilweise etwas auffällig, doch meine Gefühle konnten ihre Liebe definitiv erreichen. Die letzten Seiten des Buches quollen förmlich über vor Spannung. Es geschahen viele Dinge, die ich nicht vorhergesehen hatte und die dem Finale etwas einzigartiges und episches verliehen.

Fazit:
Insgesamt kann ich der Reihe eine Leseempfehlung aussprechen. Ein würdiges Finale, mit sympathischen Charakteren und sehr spannenden Twists.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Herzschmerzbuch

US - Auf Umwegen zur Ewigkeit
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Zum Inhalt:
Eigentlich sollte die Liebe zu Theodore Helenas größtes Glück sein, doch als er sich trennt, zerbricht ihre kleine Blase. Jahre später ist sie in einer glücklichen Beziehung, bis sie plötzlich ...

Zum Inhalt:
Eigentlich sollte die Liebe zu Theodore Helenas größtes Glück sein, doch als er sich trennt, zerbricht ihre kleine Blase. Jahre später ist sie in einer glücklichen Beziehung, bis sie plötzlich Theo wieder begegnet ...

Meine Meinung:
Ich wünschte ich könnte sagen, dass mich der Liebesroman ab Seite 1 überzeugt hat. Ganz so war es leider nicht, denn erst das letzte Drittel hat mich tief bewegen können. Michelle Cunninghams Schreibstil ist wirklich schön. Sehr flüssig und gefühlvoll. Ich habe gespürt wie viel Liebe in diesem Buch steckte, auch wenn die Emotionen der Protagonisten anfangs nicht so nahbar für mich waren, wie ich es für eine Lovestory gebraucht hätte. Es wird alleinig aus Helenas Sichtweise erzählt, was nicht schlecht war, jedoch hätten Theodores Erzählungen für mehr Abwechslung und für einen tieferen Einblick in seine Welt gesorgt, die ich mir oft herbeigewünscht habe. Helena lernt man in ihrem Abschlussjahrgang kennen. Ihr Charakter blieb für mich über die ersten zwei Teile des Buches etwas blass. Ich wusste, sie liebte Literatur, wollte studieren, ihren Weg finden, doch ihre Gefühle waren irgendwie zerrissen. Für wen ihr Herz schlug, war mir von Anfang an klar, doch sie selbst gestand es sich nur selten ein. Theodore hatte anfangs eine "Bad-Boy-Rolle" an sich, die so gar nicht zu ihm passte. Ich war so froh, als er diese abgelegt hatte und man den echten Theo kennenlernte und den lernte ich auch lieben. Die Lovestory zieht sich über drei Etappen bis ins Erwachsenenalter, wo Helena nach vielen gebrochenen Herzen einen Mann fand, der ihr eine glückliche Beziehung schenkte. Ab da wurde es spannend und hier wendete sich für mich das Blatt, denn nun kochten Emotionen hoch, es gab kleine Twists und authentische Handlungsabläufe. Insgesamt war es für mich eine schöne, leichte Liebesgeschichte, die mich auf den letzten Metern überzeugen konnte.

Fazit:
Helena und Theodore haben mit ihrer Liebe eine Reise durchlebt, die mir letzten Endes doch noch das Herz gestohlen hat.

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Veröffentlicht am 17.03.2022

Liebevolle Geschichte mit toller Kleinstadtkulisse

A History of Us − Nur drei kleine Worte
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Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...

Meine ...

Zum Inhalt:
Als April von Mitch gefragt wird, ob sie seine Freundin spielen kann, hält sie das ganze für einen Witz, doch als Mitch ihr eine Gegenleistung anbietet, fällt es ihr schwer nein zu sagen ...

Meine Meinung:
Es ist immer schade eine geliebte Reihe mit dem letzten Band verabschieden zu müssen und bei dieser, fällt es mir irgendwie besonders schwer, da ich Willow Creek mit all seinen Bewohnern sehr ins Herz geschlossen habe. Jen DeLucas Schreibstil lädt zum entspannen und wegträumen ein. Es lässt sich nicht vermeiden, sich vollkommen in ihren Geschichten wohlzufühlen - so auch hier, denn April Parker und Mitch Malone konnte man nur in sein Herz schließen. Etwas Schade fand ich, dass nur aus Aprils Sichtweise erzählt wurde, da Mitch sich ein kleines bisschen mehr in mein Herz geschlichen hat, doch dies ist kein großer Kritikpunkt, da man dafür natürlich viel mehr Einblick in Aprils Leben bekommen hat. Ich finde es toll dass die Protagonisten reifer und erwachsener sind, als in anderen Büchern die ich lese. April ist Alleinerziehend, lebt eher zurückgezogen und hält sich aus den belangen der Kleinstadt heraus. Ihre anfängliche Distanziertheit verändert sich über den Verlauf der Geschichte und diese Entwicklung hat mir besonders gut gefallen. April aufblühen und wirklich leben zu sehen, hat aber nicht nur mir gefallen, sondern auch Mitch - dem begehrten Junggesellen. Er war mir SO sympathisch, seit den ersten Seiten. Ich liebe es, wie authentisch die Autorin ihre Charaktere formt und die Handlung umfasst nicht nur die Liebesgeschichte, sondern auch andere alltägliche Themen, die viel Bodenständigkeit hineinbringen. Natürlich spielt auch hier das Mittelalterfestival eine große Rolle, auch wenn es in den anderen Bänden etwas mehr im Mittelpunkt stand. Es brachte die Einzigartigkeit in den Roman und auch wenn mich das Finale nicht gänzlich überzeugen konnte, bin ich dennoch wahnsinnig begeistert.

Fazit:
Ein warmherziger, prickelnder und authentischer Roman, dem man anmerkt, wie viel Liebe und Zeit darin steckt.

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