Inhalt:

Schon seit sie klein waren sind Griffin und Luca Brieffreunde, bis ein traumatisches Ereignis das Leben von Luca verändert und diese Freundschaft abbricht, bis Jahre später ein Brief von Griffin eintrifft ...

Meine Meinung:

Ich liebe das Autorinnenduo und habe schon sehr viele Romane der beiden verschlungen. Auch dieses war eines davon, auch wenn es anderen Büchern des Duos etwas nachsteht. Es handelt sich um einen New Adult Einzelband, der mich vor allem mit dieser "Brieffreundschaft-Thematik" angesprochen hat. Der Schreibstil war gewohnt großartig und ich bin nur so über die Seiten geflogen. Es wird sowohl aus Lucas, als auch aus Griffins Sichtweise geschrieben, was durch diese große räumliche Distanz perfekt gepasst hat. Luca war ein sehr besonderer Charakter, da ihre Krankheit ihr Leben soweit einschränkte, dass sie Alternativen sucht, um ihren Ängsten zu entfliehen. Sie war ein sehr sensibler Mensch, der eine Stärke innewohnte, derer sie sich selbst nicht bewusst war. Auch Griffin hat mich überzeugt mit seinem großen Herzen, seiner sympathischen Art und dieser offenen, ehrlichen Kommunikation. Die Brieffreundschaft war definitiv das interessanteste an dem Roman und ich hätte mir gewünscht, dass sie noch etwas länger, als nur über das erste Drittel des Buches anhält, danach verlor es für mich leider diesen besonderen, geheimnisvollen Touch. Ich glaube da wäre noch viel Luft nach oben gewesen, denn auch wenn die Liebesgeschichte sehr authentisch und wundervoll gestaltet war, hat sie mich zum Ende hin nicht so stark berührt wie ich gehofft hatte.

Fazit:

Ein Buch was absolut lesenswert ist und dessen Anfang mich komplett überzeugt hat. Leider wurde das Potenzial, je weiter die Geschichte voranschritt, nicht vollkommen ausgeschöpft.

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"Cinder" ist der dritte Band einer zusammenhängenden Buchreihe rund um den Cowboy Smoke und Cinder. Es handelt sich hier um reines Dark Romance und es gibt viele härtere, explizite Szenen, somit ist es also nichts für schwache Nerven. J. S. Wonda konnte mich schon mit vielen ihrer Bücher begeistern, ihr Schreibstil ist sehr flüssig und mitreißend, man wird immer wieder neu in dunkle Welten entführt, die absolut süchtig machend sind. Auch bei "Cinder" fand ich die Handlung wirklich gut, allgemein die Reihe hatte für mich einen roten Faden, mit vielen spannenden Konflikten und unterschiedlichen Charakteren. Ich hatte große Hoffnungen in diesen Abschlussband gesetzt, doch leider hat mir Cinder einen recht großen Strich durch die Rechnung gemacht. Ihr Charakter war sehr zwiespältig. Ihre Gefühle ein beständiges auf und ab. Ich hatte große Probleme damit ihre Handlungen und ihre Gefühlswechsel nachzuvollziehen. Cinders Impulsivität war mir dann leider doch too much und überschattete Teile des Buches. Das ist tatsächlich auch mein größter Kritikpunkt. Smoke dagegen war ein sehr ruhiger Ausgleich. Ich fieberte auf seine Kapitel hin und im Gegensatz zu Cinder, wusste er genau was er tun muss, um die Kontrolle zu behalten. Spannende Wendungen sind in dem Buch definitiv vorprogrammiert und man kann sich auf ein sehr rasantes Finale freuen. Gerade das Ende des Buches konnte mich positiv begeistern. Es besteht noch die Möglichkeit den Zusatzband "Winter" zu lesen - ein großer Epilog, mit vielen altbekannten Charakteren.

Fazit:
Es war ein rasantes und spannendes Finale, mit vielen Wendungen, die mich begeisterten. Leider konnte mich Cinder den Großteil des Buches nicht überzeugen, weshalb ich hier Sterne abziehe.

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Zum Inhalt:

Das Katz-Maus Spiel zwischen Ly und Eden geht in die zweite Runde. Als Gefangene muss Eden nun ihre Loyalität erweisen, doch mit der Zeit kommen auch Gefühle in ihr zum Vorschein ...

Meine Meinung:

Auch der zweite Band der Hunting Angel Reihe hat mich wirklich begeistern können! Ich liebe einfach den Schreibstil von J. S. Wonda und vor allem die Handlung, die sie in ihre Dark Romance Romane hineinlegt. Dieser Band konnte mich jedoch in seiner Logik nicht so sehr überzeugen wie Band 1, da ich nach einer gewissen Zeit irgendwie den roten Faden verloren habe. Ly und Eden könnten sich in ihren Eigenschaften nicht ähnlicher sein. Skrupellos, durchdacht und von flammenden Gefühlen getrieben, spielen sie ein gefährliches Katz und Maus Spiel, was letztlich große Konsequenzen bereithält. Ich war in der Geschichte gut angekommen, nach dreiviertel des Buches jedoch, entwickelten sich Konflikte, die ich erstens nicht kommen sah und zweitens nicht direkt verstand. Alles in allem ist es trotzdem ein sehr guter Zwischenband und ich kann es kaum erwarten zu lesen, wie die Geschichte von Ly und Eden im letzten Band ausgeht.

Fazit:

Ein sehr spannungsvoller, schockierender und düsterer zweiter Band, bei dem ich jedoch irgendwann den roten Faden verlor.

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Zum Inhalt:

Für Betty Dawsey stellt sich die Welt auf den Kopf, als sie erfährt, dass ihr Verlobter ein Geheimagent ist. Zwischen lauter neuer Gefahren, muss sie sich nun auch über ihre Liebe zu Thom im Klaren werden ...

Meine Meinung:

Bereits mit dem Klappentext hatte mich dieses Buch direkt angesprochen. Eine Superagentengeschichte? Immer her damit, es war definitiv mal ein etwas anderer New Adult Roman und erinnerte mich ein kleines bisschen an Mr. & Mrs. Smith. Dies war auch mein erstes Buch von Kylie Scott und in ihren Schreibstil habe ich mich sehr verliebt. Diese Leichtigkeit in den Seiten gefiel mir extrem gut. Die Autorin schreibt sehr flüssig und die humorvollen Stellen haben mich des Öfteren zum Lachen gebracht. Es handelt sich übrigens um einen Einzelband, der allein aus der Sicht von Betty Dawsey erzählt wurde. Mir hätte es besser gefallen, wenn ich auch mehr hätte in Thoms Kopf hineinschauen können, doch alles in allem war dies trotzdem eine gute Umsetzung. Betty ist eine tolle Frau. Sie ist taff, sehr leidenschaftlich und an der ein- oder anderen Stelle etwas kopflos gewesen. Sie war einfach authentisch und ihre Gefühle konnte ich gut nachvollziehen, was bei Thom eher schwierig war. Er ist der Superagent und durch seine Ausbildung lernte er, Gefühle zu verstecken. Anfangs war er sehr zurückgezogen und kalt während er sehr plötzlich und schnell auftaute. Diese Wendungen gingen mir meist recht schnell. Die Agententhematik brachte natürlich auch viel Spannung und viele Gefahren mit sich. Es waren viele Namen die auftauchten, was mich teilweise verwirrte und die Handlung schien sehr schnelllebig durch die Kürze des Buches. Das Gewicht zwischen Lovestory und Spannung war jedoch recht ausgeglichen und der besondere Charakter des Buches blieb bis zum Schluss erhalten.

Fazit:

Eine Agentengeschichte zum verlieben. Locker, leicht, allerdings mit kleinen Schwächen. Mit Dramatik, Spannung und einigen knisternden Stellen konnte der Roman trotzdem überzeugen.

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Zum Inhalt:

Neben dem Jurastudium versucht Aliza ihren Instagram-Account und den Release ihres Buches zu managen, was jedoch schwerer ist als gedacht. Als sie dann noch Lucien begegnet, gerät eine Ablenkung in ihr Leben, die sie so nicht erwartet hatte ...

Meine Meinung:

Mit diesem Roman haltet ihr den dritten und letzten Band der Someone-Reihe von Laura Kneidl in den Händen. Dieser konnte mich von allen dreien am meisten überzeugen. Jeder Band erzählt von einem anderen Pärchen, weshalb sie sich unabhängig lesen lassen - man spoilert sich nur die Paare. Laura Kneidl hat einen sehr angenehmen Schreibstil, der es einem leicht macht in eine Geschichte hineinzufinden. In diesem Roman geht es um Aliza und Lucien, wobei allein aus Alizas Sicht erzählt wird. Ich hätte zu gerne auch in Luciens Kopf geschaut, da er für mich der beste Charakter in dem Buch gewesen ist. Aliza ist ein kleiner Workaholic. Sie versucht zwischen Studium und Social Media ihr Leben zu managen, was nicht einfach ist. Ich mochte ihre ehrliche Art und sie war ein super sympathischer Charakter. Lucien jedoch hatte für mich etwas geheimnisvolles an sich, was ihn so spannend machte. Er stellt seine Familie an die erste Stelle und ist so ganz anders, als man vielleicht von ihm erwartet hätte. Zwischen Lucien und Aliza knisterte es gewaltig und ich mochte es sehr, dass die beiden ohne großes Drama zueinander fanden. Insgesamt hatte die Geschichte einen schönen Aufbau, doch leider hat mir hier eine große Portion Spannung gefehlt. Es fehlte das gewisse Etwas, was mich ans Buch fesselte und so wurde es für mich eine eher mittelmäßige Liebesgeschichte. Das Finale war jedoch perfekt, genau so, wie ich es mir wünsche und ich fand es toll, dass alle Charaktere ihre Rolle in der Story hatten.

Fazit:

Eine gute Liebesgeschichte, der jedoch das gewisse Etwas gefehlt hat. Die Charaktere waren sehr sympathisch und es war ein schöner Abschluss der Trilogie.

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