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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.11.2017

Toller Anfang, schwaches Ende

Bird and Sword
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Hier meine Meinung zu diesem Buch
Bird and Sword fängt sehr toll an. Allein die liebevolle Szene mit Lark und ihrer Mutter und dann die Wendung. Sehr schön beschrieben. Allgemein gefällt mir der Schreibstil ...

Hier meine Meinung zu diesem Buch
Bird and Sword fängt sehr toll an. Allein die liebevolle Szene mit Lark und ihrer Mutter und dann die Wendung. Sehr schön beschrieben. Allgemein gefällt mir der Schreibstil der Autorin sehr gut. Das ist übrigens das erste Buch, dass ich von ihr lese.
Aber zurück zum Schreibstil: Allgemein beschreibt sie die Magie echt schön. Man kann sich das wirklich gut vorstellen. Der Rest dieser spannenden Welt wird leider nicht sehr gut sichtbar. Da fangen die Mängel auch schon an.
Ein weiterer Mangel ist, dass manche Szenen kürzer sein könnten, während andere ein bisschen mehr Beschreibungen vertragen hätten. Besonders die Schlussszenen hätten länger sein können.

Die Charaktere, besonders Lark wachsen einem schnell ans Herz. Und man kann auch sehr schnell abschätzen, wenn man nicht so leiden kann. Aber auch da gab es ein paar Überraschungen, die das Buch spannender machen.

Fazit

"Bird and Swords" ist ein gutes Buch mit einer tollen Welt und der Magie dahinter. Aber leider drücken die Mängel die Bewertung nach unten.Von mir gibt es 3,5 von 5 Sternen.

P.S.: Mit "Selection" und "Game of Thrones" kann dieses Buch einfach nicht mithalten. Dieser Vergleich ist leider überzogen.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Gefühl
Veröffentlicht am 28.08.2017

Ein Schuss, ein Mädchen, ein Toter, ein Geständnis...

Marthas Widerstand
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Inhalt

Ein Schuss, ein Mädchen, ein Toter, ein Geständnis...

Martha gesteht den Mord an einem der größten Wohltäter Englands. Sie wird angeklagt in einem Rechtssystem, das als das demokratischste gilt, ...

Inhalt

Ein Schuss, ein Mädchen, ein Toter, ein Geständnis...

Martha gesteht den Mord an einem der größten Wohltäter Englands. Sie wird angeklagt in einem Rechtssystem, das als das demokratischste gilt, das die Menschheit jemals hatte. Jeder ist Richter und Henker. Nur mit einem Anruf bzw. einer SMS entscheiden sie über Leben oder Sterben. Jeder darf wählen. Jeder trägt die Entscheidung mit. Jeder hat sieben Tage Zeit. Martha hat sieben Tage zeit. Sieben Zellen, die immer kleiner werden. So auch Marthas Chance auf Freiheit. Doch warum hat Martha das getan? Um was geht es hier? Wie kann eine 16-Jährige nur den Wohltäter Englands ermorden....

 
Cover

Das Cover ist einfach toll. Dieser intensive Blick des Mädchens - ich vermute mal ganz stark, dass es sch hier um Martha handelt ;) - ist sehr einnehmend. Wir hatten in der Leserunde den Vergleich mit Cara Delevingne gezogen. Was haltet ihr davon?

Schreibstil und Aufbau des Buches

Martha durchläuft in jedem Kapitel eine Zelle. Dabei sind diese noch in weitere Unterkapitel eingeteilt, in denen die Geschichte aus mehreren Sichten erzählt wird. So erzählt die Mörderin von Ereignissen aus ihrer Vergangenheit, die zu dieser Tat geführt haben. Die ganzen Aussagen der Charaktere plus weitere Unterkapitel wie Fernsehsendungen fügen das zu Beginn diffuse Bild wie ein Puzzel zusammen, sodass die Geschichte mehr oder weniger Sinn ergibt. 

Das Buch lässt sich flüssig und sehr leicht lesen. Was bei manchen Lesern den Lesefluss stören könnte, wären die Dialekte. Bestimmte Personen haben aufgrund ihrer Herkunft oder ihres sozialen Status einen Dialekt bekommen. Mich persönlich hat es nicht gestört. Ganz im Gegenteil konnte ich mir so diese Charaktere viel besser mit ihrem Auftreten und Verhalten vorstellen.


Handlung

Die Story war großartig. Durch das "Rätselraten", was passiert ist, war man richtig in der Geschichte vertieft. Man wollte unbedingt wissen, wie es nur dazu kommen konnte, wer mit wem inwiefern zu tun hatte. Einfach was dahinter steckt. Und das hat das Buch so viel spannender gemacht. Diese Verstrickungen. 

Was mich sehr verwundert hat, war der Ort des Geschehens. So eine Geschichte vermute man eigentlich eher in den USA.

Das einzige, was das Buch nicht ganz so umwerfend machen, sind manche Logikfehler bzw. ungünstigen Formulierungen, die für Fragezeichen führen. Ob das jetzt ein Fehler des Autors oder des Übersetzers ist, bleibt dahin gestellt. Es hat einfach gestört.


Fazit

Alles in allem empfehle ich dieses Buch allen Dystopie-Liebhaber, die Lust auf Puzzeln und Rätselraten haben. Denn die Ungewissheit, was hier passiert ist, macht das ganze Buch aus. 

Im Großen und Ganzen gebe ich dem Buch 4,5 von 5 Sternen, da es doch kleine Schwächen gab. 

Eine absolute Empfehlung und ich freue mich schon auf den zweiten Band!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Atmosphäre
  • Originalität
  • Spannung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.07.2017

Empfehlung an alle Fantasy-Liebhaber!

Dark Elements 1 - Steinerne Schwingen
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Cover

Zunächst erstmal zum Äußerlichen; Das Cover von der gebundenen Ausgabe ist einfach der Hammer: Es ist von der graphischen Gestaltung und der Farben eher schlicht gehalten, aber dieser metallische ...

Cover



Zunächst erstmal zum Äußerlichen; Das Cover von der gebundenen Ausgabe ist einfach der Hammer: Es ist von der graphischen Gestaltung und der Farben eher schlicht gehalten, aber dieser metallische Glanz…. Wahnsinn! Es gibt natürlich noch weitere Ausgaben: Die Sammelbox mit allen drei Bänden sind zwar auch toll aus, aber die einzelnen Hardcover können einfach nicht übertroffen werden.

Handlung



Der Verlauf der Geschichte… die nervenaufreibenden Stellen…. die Spannung….

Mehr kann und möchte ich dazu nicht sagen bzw. schreiben. Es gab oft Stellen, auf die man hingefiebert hatte, aber nein. Es sollte noch nicht sein, also wartete man auf die nächste Stelle. Und man wurde wieder „hängen gelassen“ usw. Doch dann kam die Stelle, die eine Stelle, auf die man sehnsüchtig erwartet hatte und es war einfach toll! Ich weiß nicht, ob man das zusammenhanglose Geschriebene von mir verstehen kann, aber ich bin so sprachlos… Das Buch hat mich einfach so sehr in seinen Bann gezogen!

Das war einer von den grandiosen Aspekten dieses Buches… dieses nervenaufreibende…

Ein weiterer Punkt ist das Spiel zwischen Gut und Böse bzw. Böse und Gut…? Wächter sind gut und Dämonen sind böse. Oder vielleicht doch nicht? Ich saß nämlich oft da und konnte nicht sagen, wer jetzt wo eingeordnet werden konnte. Kaum hatte man jemanden in eine Schublade gesteckt, wurde man eines Besseren belehrt. Man kann nur wenige Charaktere in dieser Geschichte in eine Kategorie stecken und das ist das Spannende an diesem Buch. Man verliert einfach immer wieder diese Klarheit über die Welt von Himmel und Hölle.

Zu dem Spannenden gehörten auch viele Enthüllungen, von denen ich persönlich total überrascht war.

Fazit



Viel mehr möchte ich zu diesem Buch gar nicht sagen. Es klang schon an, wie begeistert ich von diesem Buch bin. Deshalb bekommt es selbstverständlich 5 von 5 Sternen, aber… ia, es gibt ein aber….
Es gab besonders am Anfang viele Stellen, an denen ich wegen einigen Formulierungen beim Lesen stolperte. Das ist jetzt nicht tragisch. Hat zu Beginn nur ein wenig den Lesefluss gestört.

Trotzdem eine ganz klare Empfehlung an alle, die Fantasy mögen!

Veröffentlicht am 20.02.2017

Toller Auftakt!

Young Elites (Band 1) - Die Gemeinschaft der Dolche
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https://book2pia.wordpress.com/2017/01/20/rezension-young-elites-die-gemeinschaft-der-dolche-von-marie-lu/

Dieses Buch habe ich im Rahmen der Leserunde auf lovelybooks.de erhalten, vielen Dank nochmal!

Inhalt

Die ...

https://book2pia.wordpress.com/2017/01/20/rezension-young-elites-die-gemeinschaft-der-dolche-von-marie-lu/

Dieses Buch habe ich im Rahmen der Leserunde auf lovelybooks.de erhalten, vielen Dank nochmal!

Inhalt

Die Welt dieser Geschichte wurde vor Jahren vom Blutfieber ergriffen. Die Erwachsenen starben an dieser Krankheit, doch einige Kinder überlebten, jedoch nicht ohne Folgen. Sie wurden gekennzeichnet, fast alle äußerlich und manche haben auch übernatürliche Kräfte entwickelt. Zu den begabten Malfettos, so werden die Gezeichneten genannt, gehört auch die Protagonistin Adelina Amouteru. Sie hat silbernes Haar, nur ein Auge und eine seltene und wertvolle Gabe. Diese entwickelt sich aber erst nach der Kindheit, nicht wie bei den meisten schon kurz nach dem Blutfieber. Ihr Vater hat mit allen Mitteln, vor allem Grausamkeit, versucht, eine Gabe aus ihr hervorzulocken. Denn Malfettos sind in dieser historisch angehauchten Welt Verstoßene, besonders im Land Kenettra. Somit hat der Vater große Mühen einen Ehemann für seine gezeichnete Tochter zu finden. Im Gegensatz dazu steht ihre Schwester, die durch das Blutfieber nicht verunstaltet wurde.

Eines Nachts hört Adelina ein Gespräch zwischen ihrem Vater, der Kaufmann ist, und einem Mann mit. Der Mann möchte Adelina als Mätresse mitnehmen. Im Gegenzug erhält der Vater Geld. Adelina ergreift noch in der gleichen Nacht die Flucht. Dabei begegnet sie der Gemeinschaft der Dolche, einer Gemeinschaft von Begabten. Diese werden vom König gejagt, denn mit ihren Gaben wären sie dazu im Stande, den Thron zu stürzen. Und somit beginnt eine spannende Geschichte.

Ich habe mich vor Erscheinen des Buches so auf dieses gefreut und als ich dann die Leserunde gesehen habe, musste ich mich einfach bewerben. Das war übrigens das erste Mal, dass ich dabei Glück hatte ?

Als ich dann einige Tweets von Bloggern, die das Buch schon um Weihnachten vom Verlag erhalten hatten, gelesen habe, war ich zunächst einmal skeptisch. Die ersten Meinungen dazu waren nämlich durchwachsen. Darauf folgten zahlreiche Rezensionen, die auch durchwachsen waren. Ich habe nämlich alles von 1 bis 5 Sternen (oder sonstige Bewertungseinheiten) gesehen. Trotzdem habe ich versucht, so gut es ging, unvoreingenommen an das Buch und an die Leserunde heranzutreten. Und es hat sich gelohnt!

Cover

Ich finde das Cover gelungen. Das abgebildete Mädchen entspricht der Protagonistin Adelina. Denn sie hat auch silberne, Haare und verdeckt damit, zumindest teilweise ihr Gesicht, da sie sich für ihren Makel schämt.

Schreibstil und die Gestaltung der Welt

Die Sprache ist eher einfach gehalten und das Buch lässt sich flüssig und zügig lesen. Die Einfachheit der Sprachgestaltung kommt dem Buch zugute, da die Welt, in der wir uns bewegen, völlig neu ist. Was auch interessant ist, ist, dass die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird. Dabei erzählt Adelina das meiste, doch ab und zu auch andere Personen. Diese kleineren Abschnitte berichten über Dinge, die für die Handlung wichtig sind.
Einige haben während der Leserunde und auch in Rezensionen angemerkt, dass zu wenig beschrieben wird. Dem kann ich nicht zustimmen. Es wurde meiner Meinung nach genug beschrieben, sodass man sich das meiste genau vorstellen konnte. Wäre alles exakt beschrieben worden, hätte sich das Buch gezogen. Ich finde, dass das Buch gerade durch das Prägnante und das schnelle Vorankommen der Geschichte ausgezeichnet wird.

Die Beschreibungen reichen dazu aus, um festzustellen, dass die Welt, die Marie Lu geschaffen hat, aus verschiedenen uns bekannten Gegebenheiten zusammengestellt wurde: Am meisten merkt man den historischen, italienischen Hauch. Schon allein die Zeit- und Ortsangabe bestätigt dies: „13. Juno 1361, Dalia, Südost-Kenettra, die Seelande“ (S. 7).
Sowohl Namen wie Raffaele und Adelina, als auch der Glaube der kenettranischen Menschen ist Italien bzw. dem Römischen Reich nachempfunden.
Ich finde das nicht schlimm, da die Welt dann nicht von Anfang an komplett fremd ist. Um sich besser darin zurechtzufinden, gibt es am Anfang und Ende des Buches eine Karte, welche vermutlich in den Folgebände ein wichtiges Hilfsmittel sein könnte.

Charaktere

Die Protagonistin ist Adelina. Sie steht ständig in dem Zwiespalt zwischen Gut und Böse, da sie einen Hang zur Dunkelheit hat. Dies hat sie bei einigen Lesern sehr unsympathisch gemacht. Doch das ist genau das, was mich an diesem Buch so fasziniert. Es wird nicht wie immer eine Person genommen, die immer das richtige Tun möchte. Nein: Adelina hört Stimmen in ihr, die ihr böse Sachen flüstern und wollen, dass sie böse Sachen macht. Dabei ist klar, dass die Stimmen die dunkle Seite in ihr darstellen. Dass Adelina eine dunkle Seite besitzt ist auch kein Wunder bei so einer grausamen Kindheit…

Zu den anderen Charakteren möchte ich nicht viel sagen, da ich sonst zu viel verraten würde. Ich kann nur sagen, dass ich mein Bild über manche Personen so oft über den Haufen werfen musste, dass ich gar nicht mehr wusste, was ich von der Person halten sollte.

Aber auch hier, wie in fast allen Geschichten, gibt es eine Liebesgeschichte. Dieses Pärchen hat sich bei mir schon bei dem ersten Treffen der beiden herauskristallisiert. In den meisten Büchern und auch Serien und Filmen ist es bei mir so, dass ich ein Paar von Anfang an shippe. Und so war das auch hier, auch wenn alles eher langsam in die Gänge gekommen ist.

Handlung

Mir hat die Handlung sehr gut gefallen, bis auf ein paar Kleinigkeiten. Schön waren die zahlreichen Wendungen, die zum Großteil unvorhersehbar waren. Bei einer Wendung aber war ich einfach fertig mit den Nerven. Das war für mich so ein „Ne!“-Moment, das kennt ihr bestimmt. Einfach so Momente im Leben, zu denen man einfach nur Nein sagen kann. Ich weiß auch noch nicht, ob ich diese Wendung toll oder komplett bescheuert finden soll. Das wird sich vermutlich erst in den nächsten Bänden herausstellen.
Aber bei einigen Wendungen war ich einfach nur geschockt. Es wurde dann beispielsweise beschrieben, dass die und die Person geschockt war und ich gehörte in diesen Momenten auch dazu.
Zum Ende hin gab es eine Stelle, die perfekt für den Cut gewesen wäre, aber Marie Lu hat das Buch um 20-30 Seiten verlängert. Ich möchte mich nicht darüber beschweren, da ja dann doch noch essentielle Dinge geschehen sind. Aber es wäre jetzt auch nicht schlimm gewesen, wenn diese Geschehnisse zu dem zweiten Teil gehören würden.

Fazit

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Es gab ein paar Stellen, die mich nicht so sehr gepackt haben. Aber dann hat die Autorin das Ruder doch noch herumgerissen und wieder eine Wendung gebracht, wo ich einfach nur noch geschockt war. Die Protagonistin finde ich sehr interessant und ich konnte auch in ihren dunklen und rachsüchtigen Momenten mit ihr mitfühlen und mitfiebern. Im Groben und Ganzen gebe ich diesem Buch 4 von 5 Sternen.

Ich möchte noch anmerken, dass ich es toll finde, dass man die Personen nicht richtig in die Kategorien „Gut“ und „Böse“ einordnen kann. Damit hat Marie Lu eine „graue Welt“ im Gegensatz zu dem oftmals überwiegenden „Schwarz/Weiß“-Denken geschaffen und ich bin begeistert davon!

Veröffentlicht am 19.02.2017

Interessantes Buch...

YOU - Du wirst mich lieben
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https://book2pia.wordpress.com/2016/12/01/rezension-zu-you-du-wirst-mich-lieben-von-caroline-kepnes/

In diesem Buch geht es um Joe Goldberg, aus dessen Sicht das Buch auch geschrieben wurde. Und das ist ...

https://book2pia.wordpress.com/2016/12/01/rezension-zu-you-du-wirst-mich-lieben-von-caroline-kepnes/

In diesem Buch geht es um Joe Goldberg, aus dessen Sicht das Buch auch geschrieben wurde. Und das ist ja gerade das Außergewöhnliche hier: Er ist ein Stalker. Das heißt, man liest die Gedanken und Taten einer gestörten Person.

Doch es ist nicht so krass, wie es sich jetzt vermutlich anhören wird, denn dieses typische Stalkermuster verfolgt Joe nicht. Am Anfang denkt man noch er wär ein richtiger Stalker, aber das spätere Verhalten ist einfach untypisch. Trotzdem ist Joe eine kranke Person.
Sein Opfer in diesem Band ist Beck. Sie studiert und will Autorin werden. Die beiden lernen sich in dem Buchladen, in dem Joe schon jahrelang arbeitet, kennen und dann beginnt auch schon die Stalkerei.

Zwischendurch denkt man sich bei diesem Buch, dass man wirklich im falschen Film ist, da es immer abstruser und obskurer wird.
Auch wenn es jetzt komisch wirkt, aber ich habe von allen Personen Joe am liebsten gemocht, wobei mir alle Charaktere unsympathisch sind.

Wenn man bedenkt, was die Autorin in diesem Interview über die Entstehungsgeschichte des Buches erzählt, ist es auch nicht verwunderlich, wie ich die Charaktere finde.

Alles in allem hat mir das Buch gefallen und ich fand es interessant, in die Gedankenwelt eines gestörten und kranken Menschen eintauchen zu können und freue mich schon auf den zweiten Teil Hidden Bodies.

Ich gebe diesem Buch 4 von 5 Sternen.