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Veröffentlicht am 06.07.2022

Fischbrötchen und Schokoküsse

Fischbrötchen und Schokoküsse
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Moin!

Mit ihrem neuen Buch "Fischbrötchen und Schokoküsse" präsentiert die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den vierten Band aus ihrer "Förderliebe"-Reihe, die rund um Eckernförde, eine ...

Moin!

Mit ihrem neuen Buch "Fischbrötchen und Schokoküsse" präsentiert die erfolgreiche Selfpublisherin Jane Hell bereits den vierten Band aus ihrer "Förderliebe"-Reihe, die rund um Eckernförde, eine kleine Hafenstadt an der Ostsee, angesiedelt sind:



»Er fährt wie der letzte Henker und schimpft die ganze Zeit nur, weil er sich gestern für mich eine Hose anziehen musste.«

Marina lebt mit Mitte zwanzig behütet bei ihren Eltern in München.
Als die sie bitten, endlich auszuziehen, und sie unerwartet ihren Job verliert, gerät ihr geregeltes Leben aus den Fugen. Um irgendein Einkommen zu haben, muss sie ein Stellenangebot auf einem Gutshof an der Ostsee annehmen, obwohl sie normalerweise strikt allen lebensverändernden Entscheidungen aus dem Weg geht. Marinas neuer Arbeitsplatz, der malerische Hof von Frau Larssen, liegt weit abseits direkt am Strand der Eckernförder Bucht. Ein traumhafter Ort, wäre die Verwaltungsarbeit nicht so ein Chaos. Zusätzlich ist Marina ohne Führerschein auf Tim-Ove angewiesen, den Großneffen ihrer neuen Chefin. Und der verhält sich Marina gegenüber unerklärlich sprunghaft. Zu gern würde sie wissen, was dahintersteckt. Erzählt er ihr immer die ganze Wahrheit über das Anwesen? Und was bedeutet dieses Flattern in Marinas Bauch, wenn er ihr mal wieder auf den Geist geht?


Wer nicht über das bunte Cover und den witzigen Titel grinsen muss, sollte zum Lachen in den Keller gehen. Jane Hell setzt ihre locker-leicht geschriebene "Förde-Liebe"-Reihe mit einem neuen abgeschlossenen Ostsee-Roman fort, der um Mut, Liebe und das Leben am Meer kreist.

Das Geschehen wird aus der Ich-Perspektive von Marina, genannt: Mari, vermittelt, einer 25jährigen Immobilienkauffrau, die nach einer beruflichen Bruchlandung das kuschelige heimische Nest in München verlässt und einen Job auf einem mitten im Nirgendwo gelegenen herabgewirtschafteten Gutshof an der Ostsee annimmt.

Auch wenn mir die (vorhersehbare) humorvolle Liebesgeschichte gefallen hat, muss ich einige Punkte bemängeln, die mir die Lektüre etwas verleidet haben. Für mein Empfinden eignet sich die etwas chaotische, tollpatschige und überängstliche Protagonistin nicht als Identifikationsfigur; es ist mir sehr schwergefallen, mit ihr warm zu werden. Sie wirkt wie ein überbehütetes Kind, das an Mamas Rockzipfel hängt und vor seinem eigenen Schatten Angst hat, nicht wie eine erwachsene Frau, die einen Studienabschluss (B. A.) und praktische Berufserfahrungen vorweisen kann. Der erzwungene Ortswechsel tut ihr gut, aber an der Ostsee gerät sie laufend in haarsträubende Situationen; die Situationskomik wirkt manchmal etwas überstrapaziert. Auch mit ihrem "Love-Interest" Tim-Ove, dem gutaussehenden Großneffen der alten Gutsherrin, der sich als Entwickler von Apps durchs Leben schlägt und (Spoiler) aus edlen Motiven das Vermögen seiner Großtante verzockt, hatte ich meine Schwierigkeiten, sein großkotziges Auftreten und die markigen Sprüche, die seine tiefen, wahren Gefühle für Mari verschleiern sollte, gingen mir auf die Nerven. Schade!

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Kalter Kaffee...

Café Meerblick
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Nach ihrem ersten Norderney-Roman "Pension Herzweh" legt Christin-Marie Below ihren zweiten Norderney-Roman "Café Meerblick" vor, der von einem weiteren Neuanfang auf Norderney erzählt.

Das in warmen ...

Nach ihrem ersten Norderney-Roman "Pension Herzweh" legt Christin-Marie Below ihren zweiten Norderney-Roman "Café Meerblick" vor, der von einem weiteren Neuanfang auf Norderney erzählt.

Das in warmen Farben gehaltene Cover punktet mit einem eindrucksvollen Naked-Cake; der Leuchtturm ist ein echter Eye-Catcher. Insel-Romane erfreuen sich großer Beliebtheit; insoweit kann man mit einer bekannten Nordsee-Insel nichts falsch machen. Christin-Marie Below ist auf Nummer Sicher gegangen; ihr neuer Roman spielt wiederum auf Norderney und schenkt ihren Leserinnen ein Wiedersehen mit den Protagonisten aus ihrem ersten Roman.

Christin-Marie Below setzt auf ein bewährtes Konzept, das sie von ihrer erfolgreichen Mutter übernommen haben mag. Man nehme eine Prise Tragik, Freundschaft, Liebe, Kuchen und Meer - mit dieser gefälligen Mischung kann man nichts falsch machen. Das Werk wird schon aufgehen - beziehungsweise auf dem Markt verkauft werden.

Christin-Marie Below erzählt eine nette, zuckersüße Geschichte für zwischendurch, die sich als leichte, triviale Strandlektüre eignet. Meinen persönlichen Geschmack hat sie nicht getroffen. Für mein Empfinden ist dieser Insel-Roman flach und weichgespült; Christin-Marie Below malt die Welt in rosaroten Farben, sämtliche Konflikte werden im Handumdrehen auf Norderney gelöst, alle Menschen auf ihrer Lieblingsinsel sind herzensgute, liebenswerte Menschen, die eine psychisch angeschlagene Touristin aus dem Ruhrgebiet, die sich ihren Kindheitstraum erfüllen will, mit offenen Armen empfangen und in ein glückliches Leben auf der Lieblingsinsel begleiten. Massiv gestört hat mich die falsche Gewichtung des Inhalts. Während die enge Freundschaft zwischen Mona und Sophie großen Raum einnimmt, kommt die versprochene Liebesgeschichte mit Tjark viel zu kurz. Von großen Gefühlen habe ich in dieser Romanze nichts merken können.

Alles in allem fällt mein persönliches Fazit durchwachsen aus. Dieser (sprachlich) simpel gestrickte Roman ist leichte Kost. Daran können die netten Rezepte im Anhang nichts retten. Wenn ich Kuchen backen will, greife ich zu einem Backbuch, nicht zu einem Frauenroman. Sorry!

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Vater und Tochter

Perfect Day
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Mit ihren Psychothrillern "Liebes Kind" und "Marta schläft" hat Romy Hausmann die Bestseller-Listen gestürmt. Nun erscheint ihr drittes Buch "Perfect Day", das von einer schockierenden Geheimnis erzählt.

Seit ...

Mit ihren Psychothrillern "Liebes Kind" und "Marta schläft" hat Romy Hausmann die Bestseller-Listen gestürmt. Nun erscheint ihr drittes Buch "Perfect Day", das von einer schockierenden Geheimnis erzählt.

Seit vierzehn Jahren verschwinden Mädchen im Alter zwischen sechs und zehn Jahren. Rote Schleifenbänder weisen der Polizei den Weg zu ihren Leichen. Vom Täter fehlt seit vierzehn Jahren jede Spur. Eines Abends wird der international renommierte Philosophieprofessor und Anthropologe Walter Lesniak im Beisein seiner Tochter Ann verhaftet. Die Anklage: zehn Morde an jungen Mädchen. „Professor Tod“ titelt die Boulevardpresse. Doch Ann wird die Unschuld ihres Vaters beweisen. Für sie und die LeserInnen beginnt eine Reise in die dunkelsten Räume der menschlichen Seele …

Das schlichte Cover ist in Schwarz- und Weiß-Tönen gehalten und zeigt ein verschwommenes Herz, das auf ein verknittertes Blatt Papier gemalt scheint. Der kurze Titel besteht aus zwei Worten, die in einer kindlich anmutenden Schreibschrift auf das Papier geschrieben sind. In seiner äußeren Aufmachung sind Cover und Titel bewusst an die bereits erschienenen Bücher angepasst worden; insoweit ist ein klarer Wiedererkennungswert in den Buchhandlungen gegeben.

Der neue Psychothriller "Perfect Day" von Romy Hausmann spielt in Berlin. Das Geschehen wird aus mehreren Perspektiven vermittelt und spielt auf mehreren zeitlichen Ebenen; die Handlung wird regelmäßig durchbrochen von den Aufzeichnungen eines heranwachsenden Mädchens, von den Gesprächen eines Tatverdächtigen mit einem Journalisten und den Gedankengängen einer unbekannten Person, deren Identität im letzten Drittel des Buches gelüftet wird.

Im Mittelpunkt steht Ann, eine junge Studentin, die einzige Tochter des verwitweten, alleinstehenden Gelehrten Walter Lesniak, der unter dem dringenden Tatverdacht steht, mehrere kleine Mädchen ermordet zu haben. Ann ist von der Unschuld ihres Vaters überzeugt, will auf eigene Faust ermitteln und macht sich mit einem zwielichtigen Journalisten auf die Suche nach der Wahrheit.

Im Gegensatz zu den zwei bereits erschienenen Büchern von Romy Hausmann hat mich dieser Psychothriller nicht begeistern können. Für mein Empfinden handelt es sich um ein komplexes, tiefgründiges Buch, das sich mit einem seltenen Phänomen auseinandersetzt und zum Nachdenken anregt; allerdings geht das erklärte Anliegen von Romy Hausmann klar zu Lasten der Spannung. Mit den Bestsellern "Liebes Kind" und "Marta schläft" wird "Perfect Day" nicht mithalten können. Schade!

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Unter uns das Meer

Unter uns das Meer
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"Unter uns das Meer" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Amity Gaige gelesen habe. Sie erzählt von einer dysfunktionalen vierköpfigen Familie, die einen einjährigen Segeltörn in der Karibik unternimmt ...

"Unter uns das Meer" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Amity Gaige gelesen habe. Sie erzählt von einer dysfunktionalen vierköpfigen Familie, die einen einjährigen Segeltörn in der Karibik unternimmt und im wahrsten Sinne des Wortes Schiffbruch erleidet.

Juliet arbeitet an ihrer Dissertation und lebt mit den beiden Kindern und ihrem Mann Michael ein Vorstadtleben. Michael gelingt es, sie für seinen großen Traum zu begeistern: ein Jahr auf hoher See auf einer Segelyacht zu verbringen. Atemlos steuern wir mit der vierköpfigen Familie in der Karibik dem dramatischen Finale entgegen.

Das außergewöhnliche Cover hat mein Interesse geweckt. Man sieht eine riesige Welle auf sich zurollen, die sich unaufhaltsam auftürmt und alles unter sich zu begraben scheint.

Eins ist klar: dieses Buch ist keine leichte Kost. Amity Gaige schildert nicht nur ein nautisches, sondern auch ein menschliches Drama, das über allen vier beteiligten Personen zusammenbricht. Nach der Geburt ihrer Kinder leidet Juliet unter schweren depressiven Schüben, die ihr das Schreiben ihrer Dissertation unmöglich machen. Aufgrund seiner langen Arbeitszeiten kann Michael sich nicht um seine kranke Frau und die zwei kleinen Kinder kümmern. Aus diesem Grunde wünscht er sich eine Auszeit vom Alltag, um seine angeknackste Beziehung vor dem endgültigen Aus zu retten, und träumt von einem einjährigen Segeltörn in die Karibik. Juliet kann seine Euphorie nicht teilen, sie hat starke Bedenken, lässt sich aber von ihrem Mann zu dem Trip überreden, der in einer Katastrophe enden wird .

Das Geschehen wird aus zwei wechselnden Perspektiven geschildert. Es ist eine gewagte Kombination von Auszügen aus einem Tagebuch, das Michael in Form eines Logbuches führt, und den emotional gefärbten Erinnerungen von Juliet. Für mich war dieses stilistische Mittel recht gewöhnungsbedürftig; es hat mich aus der Konzentration gerissen und meine Lektüre empfindlich gestört.

Leider sind mir die handelnden Personen fremd geblieben. Juliet und Michael sind keine nahbaren Menschen. Juliet ist eine passive Frau, welche die Folgen sexuellen Missbrauchs in ihrer frühen Kindheit niemals überwunden hat. Durch die Schwangerschaft und Geburt kommen ihre verdrängten Ängste wieder ans Tageslicht. Dennoch verweigert sie eine medizinische Behandlung. Sie hat sich in der Rolle eines Opfers eingerichtet, verkriecht sich in einem Schrank und überlässt alle Pflichten ihrem überforderten Partner. Auch Michael ist ein schwieriger Mensch. Nach dem Tod seines Vaters hat er seine beruflichen Pläne über den Haufen geworfen und sich in ein wirtschaftswissenschaftliches Studium gestürzt, welches ihm den sozialen Aufstieg und einen sicheren Job garantierten soll. Sein persönliches Glück ist auf der Strecke geblieben; von seiner Frau hat er sich entfremdet, er kann ihr Verhalten nicht nachvollziehen, aber aufgrund der gemeinsamen Kinder kommt eine Trennung für ihn nicht infrage. Nun verrennt er sich in die fixe Idee, mit einem Segeltörn alle Probleme lösen können. Doch diese Reise ist kein Patentrezept, sie führt ihn an seine Grenzen. Mit ihrem Schicksal habe ich mich nicht identifizieren können; auch das Buch habe ich wegen der vielen Rückblicke in die Vergangenheit und ständigen inhaltlichen Wiederholungen als langatmig und schlecht lesbar empfunden. Von dieser Lektüre hatte ich mir mehr versprochen. Schade!

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Veröffentlicht am 17.07.2020

Stürme über dem Weinschlos

Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss (Die Weinschloss-Saga 1)
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Der historische Roman "Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss" von Paula Seifert bildet den Auftakt zu Familiensaga, die sich vom Kaiserreich bis zum Mauerfall spannt und um drei Generationen Frauen ...

Der historische Roman "Saale Premium - Stürme über dem Weinschloss" von Paula Seifert bildet den Auftakt zu Familiensaga, die sich vom Kaiserreich bis zum Mauerfall spannt und um drei Generationen Frauen aus einer Familie kreist, deren Schicksal eng mit der Kunst des Sektkelterns im Unstruttal verbunden ist.

Freyburg, 1880. Aenne Strauß darf den Mann, den sie liebt, nicht heiraten. Schlimm genug, dass sie gegen den Willen des Vaters bei der Sektkellerei Kloss & Foerster arbeitet. Aennes Winzer- und Hotelierfamilie ist eigentlich zu vornehm für so etwas. Aenne jedoch hält fest an ihrem Clemens, sie liebt ihn heimlich. Und so beginnt eine Familiengeschichte voller Liebe und Hass, Treue und Vertrauensbruch, Glück und schwierigen Entscheidungen.

Im Mittelpunkt dieses historischen Romans stehen Frauen. Paula Seifert schildert ungewöhnliche Lebenswege, große Liebesgeschichten, unausweichliche Schicksalsschläge in stürmischen Zeiten. Dieser Ansatz spiegelt sich in dem Cover dieses historischen Romans, das eine Frau unbestimmten Alters zeigt, die tief in ihre Gedanken versunken scheint. Sie trägt ein hochgeschlossenes weißes Kleid, ihr Gesicht ist von einem weitkrempigen Hut umschattet. Dagegen unterstreicht der vollmundige Titel die enge Verbindung mit einer Sektkellerei und ist wie ein Flaschenetikett gestaltet.

Das Setting dieses historischen Romans ist auf seinen Inhalt abgestimmt. Er spielt an der Saale, genauer gesagt: in Freybourg, der "Hauptstadt" des Weinanbaugebietes Saale-Unstrut. Paula Seifert verbindet Fakten mit Fiktion; ihr historischer Roman ist an die Erfolgsgeschichte der Marke "Rotkäppchen Sekt" angelehnt, wobei wichtige historische Daten und Persönlichkeiten in die fiktive Handlung des Romans integriert werden. Paula Seifert hat gründlich recherchiert und teilt ihr Fachwissen mit ihren Lesern, die wertvolle Informationen über Herstellung und Vertrieb von Wein und Sekt erhalten.

Kommen wir zur ersten Protagonistin Aenne Strauß, die aus einer angesehehen Hoteliers-Familie mit einem eigenem Weinanbaugebiet stammt und sich über die gesellschaftlichen Konventionen hinwegsetzt, in dem sie nach dem viel zu frühen Tod ihres ersten Mannes die Leitung des familieneigenen Betriebs übernimmt. Sie ist eine intelligente, selbstbewusste Frau, die sich durchaus in einer von Männern beherrschten Welt durchsetzen kann und allen heftigen Stürmen trotzt, die ihr romantisches Weinschlösschen bedrohen. Eigentlich bietet sie großes Identifikationspotential für moderne Frauen, die sich selbst verwirklichen möchten. Ihre Lebensgefährten wählt sie nach ihrem Herzen, im Gegensatz zu ihre Schwester, die auf den sozialen Status Wert legt. Aenne will eine gleichberechtigte Partnerschaft; sie möchte mit ihrem Mann gemeinsam etwas schaffen, während ihre Schwester eine klassische Verbindung bevorzugt, in der ihr Mann das Sagen hat. Leider bleibt sie etwas blass, ebenso wie die anderen literarischen Figuren dieses historischen Romans.

Paula Seifert erzählt eine interessante Geschichte, die sich durch den flüssigen Schreibstil gut lesen lässt. Es ist mir leicht gefallen, mich auf das Schicksal von Aenne einzulassen. Alles in allem fühle ich mich gut unterhalten. Dennoch sehe ich noch etwas Luft nach oben.

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