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Veröffentlicht am 02.01.2023

Problematisch aber unterhaltsam

Underworld Chronicles - Befreit
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𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Befreit“ ist der vierte Teil der „Underworld Chronicles“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Nora weiß endlich, was es mit ihr auf sich hat, doch anstelle ...

𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Befreit“ ist der vierte Teil der „Underworld Chronicles“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Nora weiß endlich, was es mit ihr auf sich hat, doch anstelle von Erleichterung fühlt sie eher Überforderung. Sie will es allen gerecht und alles richtig machen. Doch als wäre das nicht genug, hat es ausgerechnet die mächtigste Kreatur auf sie abgesehen …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Da ist er. Der vierte und letzte Teil der „Underworld Chronicles“. Aktuell weiß ich noch nicht ganz, ob ich dem Ende mit einem lachenden oder weinenden Gesicht entgegenblicken soll, aber Noras Geschichte war auf jeden Fall einzigartig. Die Urban Fantasy Geschichte rund um Noras Leben ist wirklich besonders gestaltet. Die Handlungen sind super spannend und auch die Wendungen konnten mich immer wieder überraschen, auch wenn man das Buch nicht allzu ernst nehmen darf. Und auch der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und leicht, dass es einem super leicht fällt, in die Geschichte reinzukommen. Aber wie ich auch zu Beginn, konnte ich bis zum Ende einfach nicht warm mit Nora werden. Ihre Handlungen waren mir einfach zu widersprüchlich und von ihren Beziehungen will ich gar nicht erst anfangen - auch wenn ich die Jungs echt toll finde! Also wirklich toll. Um einiges toller als Nora. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich dieses Hin und Her zwischen Nora und ihren Jungs wirklich amüsant und unterhaltsam fand.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Die „Underworld Chronicles“ waren trotz einiger Kritikpunkte eine wirklich unterhaltsame Geschichte. Und auch wenn ich mit der Hauptprotagonisten nicht ganz so warm geworden bin, habe ich ihre Jungs und die Handlung an sich umso mehr ins Herz geschlossen.

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Typisch Kelly Oram :)

If we were a movie
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, obwohl Nate doch eigentlich nur seinen Traum leben will …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Vorfreude auf Kelly Orams Bücher ist immer immens hoch, weil sie entweder unglaublich spannend sind oder unglaublich klischeehaft süß. „If we were a movie“ gehört eindeutig zu Letzterem. Gibt es Klischees? Oh ja und wie. Ist es eher oberflächlich, yes. Hat es mich gestört? Absolut nicht, denn manchmal braucht man einfach diese Art von Büchern. Die, die einen die Außenwelt vergessen lassen.

Nate und Jordan sind wie Charaktere aus dem Bilderbuch, unheimlich süß, aber auch einen Ticken zu perfekt. Es gab bei den Protagonisten nur gut und böse, aber nichts dazwischen. Das fand ich ein bisschen schade, weil Menschen eben nicht perfekt oder schlecht sind, sondern alles Mögliche dazwischen. Und dennoch muss man die beiden einfach gern haben.

Und auch die Handlung war weder neu noch überraschend, aber trotzdem habe ich das Buch verschlungen, weil der Schreibstil einfach wie gewohnt wundervoll locker und humorvoll war. Ich fühl mich einfach immer wieder aufs Neue super wohl innerhalb Kellys Büchern.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„If we were a movie“ ist eine süße, aber auch klischeehafte Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat, und dennoch fällt es einem unglaublich leicht, sich zwischen den Zeilen zu verlieren und die Geschichte einfach nur zu genießen. Typisch Kelly Oram eben.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Ganz solider Jugendthriller

Truth - Bist du bereit für die Wahrheit?
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Was ist, wenn auf dem Grab deines Bruders plötzlich „Truth + Dare = Wahrheit“ steht? Was ist, wenn du eine erschütternde Trauerkarte bekommst? Was ist, wenn dein Bruder nicht so gestorben ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Was ist, wenn auf dem Grab deines Bruders plötzlich „Truth + Dare = Wahrheit“ steht? Was ist, wenn du eine erschütternde Trauerkarte bekommst? Was ist, wenn dein Bruder nicht so gestorben ist, wie jeder gedacht hat? Und was ist, wenn du plötzlich in einem perfiden Spiel steckst, das immer makaberer wird? Willkommen in Juuls Leben.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
„Truth - Bist du bereit für die Wahrheit?“, hat mich von Anfang an angesprochen. Ich meine Wahrheit oder Pflicht? Das kann nur cool werden. Und an sich hatte die Geschichte auch unglaublich viel Potenzial, das leider nicht ganz ausgeschöpft wurde. Der Anfang war unglaublich spannend, weil man direkt ins Geschehen geworfen wird und die verschiedenen Perspektiven durchleben darf. Aber mit Juul bin ich einfach nicht ganz warm geworden, da mir hierzu die Tiefe gefehlt hat. Gleiches gilt leider auch für die Nebencharaktere. Überraschenderweise mochte ich aber besonders die Perspektiven des Täters, da sie diesen besonderen Spannungskick ausgemacht und zum Weiterlesen animiert haben. Aber am meisten habe ich die unvorhersehbaren Handlungen geliebt. Man konnte auf jeder Seite mit Juul miträtseln und mit ihr versuchen, den Täter ausfindig zu machen.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Juuls Geschichte ist ein gut gelungener Jugendthriller, der zwar mit unvorhersehbaren und spannenden Handlungen überzeugt, aber mit den schwachen Charakteren eben nicht. Dennoch ist „Truth - Bist du bereit für die Wahrheit?“, ein spannender Jugendthriller für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 30.04.2022

Ein Auf und Ab

Underworld Chronicles - Erwacht
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Im dritten Band der Underworld Chronicles steht Noras Welt Kopf, denn endlich weiß sie, zu welcher Spezies sie gehört. Doch diese kennenzulernen erfordert Zeit. Zeit, die Nora aufgrund ihres ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Im dritten Band der Underworld Chronicles steht Noras Welt Kopf, denn endlich weiß sie, zu welcher Spezies sie gehört. Doch diese kennenzulernen erfordert Zeit. Zeit, die Nora aufgrund ihres Gefühlschaos und einer neuer Gefahr nicht hat. Und schon bald muss sie erneut auf die Spurensuche eines Killers gehen.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Underworld Chronicles und ich sind ein einziges Auf und Ab. Ein Auf und Ab, weil ich den ersten Teil ganz cool fand, aber auch so meine Schwierigkeiten hatte, den zweiten ganz gut leiden konnte, aber mit dem dritten wieder so meine Probleme habe. Dabei mag ich die Urban Fantasy Welt von Nora total. Die Handlungen sind nämlich dauerhaft spannend und voller Wendungen aufgebaut und jede Seite gibt einem die Chance, die Schurken an Noras Seite zu jagen. Außerdem mag ich den flüssigen und leichten Schreibstil sehr genauso wie die Beschreibungen zu den Unterweltlern. Aber womit ich einfach nicht warm werde, ist Nora. Einerseits will sie keinen Mann, weil sie der männlichen Spezies nicht vertraut, aber andererseits - Achtung Spoiler - baut sie sich einen Harem auf. Diese hin und her finde ich persönlich einfach zu anstrengend, ganz zu schweigen davon, dass ich schon kein Fan Dreiecksbeziehungen bin. Zudem ist das Männerbild auch in diesem Teil wieder recht problematisch. Der Mann muss stark sein, muss Dominanz zeigen und respektiert schon gar keine Grenzen. Und damit wird dann auch meine persönliche Grenze erreicht.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Hassliebe. Das beschreibt die „Underworld Chronicles“ für mich ganz gut. Hass, weil manche Dinge einfach zu weit gehen und ich mich mit der Hauptprotagonistin einfach nicht anfreunden kann. Liebe, weil ich das Setting, die Handlungen und die Wendungen unfassbar spannend finde.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Tolle Idee mit Luft nach oben

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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❞ Wie tötet man Monster, ohne selbst zu einem zu werden? ❝ (S.175)

Darum geht es:
Arian ist Kaayas bester Freund, seit er sie von der Straße geholt hat. Er wäre zwar gerne mehr, doch bevor sie über ihre ...

❞ Wie tötet man Monster, ohne selbst zu einem zu werden? ❝ (S.175)

Darum geht es:
Arian ist Kaayas bester Freund, seit er sie von der Straße geholt hat. Er wäre zwar gerne mehr, doch bevor sie über ihre Gefühle sprechen können, wird Arians Seele von einem Schattenelf gestohlen. Und damit beginnt Kaayas gefährliche Reise ins Reich der Schatten. Doch das diese Reise so viel durcheinanderbringen würde, damit hätte sie niemals gerechnet …

Meine Meinung:
Die Handlung von „Schattenthron“ hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Es war durchweg spannend, und vieles habe ich auch gar nicht vorhersehen können. Dennoch war mir die Geschichte besonders zu Beginn etwas zu temporeich, sodass ich teilweise das Gefühl hatte, ein wenig durch die Handlung gehetzt zu werden. Ich hätte mir lieber mehr Seiten gewünscht, in denen Beril sich mehr Zeit für einzelne Szenen und Details genommen hätte. Mehr Zeit, damit sich das Geschehen entwickeln kann. Nichtsdestotrotz mochte ich Berils Schreibstil sehr. Er ist locker und leicht und macht einfach Lust auf mehr.

Und auch die Protagonisten waren allesamt sympathisch und liebevoll, jedoch auf ihre Art und Weise vielschichtig. Und genau von dieser Unterschiedlichkeit bin ich total begeistert. An sich waren die verschiedenen Perspektiven auch super interessant zu entdecken, aber durch eben diese ständigen Perspektivenwechsel ist es mir wahnsinnig schwergefallen, eine Verbindung zu den einzelnen Protagonisten aufzubauen. Ich konnte leider nicht wirklich mit ihnen mitfiebern oder mitfühlen, weil ich sie nur oberflächlich kennenlernen durfte.

Dafür habe ich allerdings das detailreiche Setting und die Welt rund um Eseria und die Parallelwelt umso mehr geliebt!

Fazit:
Die Geschichte hat unglaublich viel Potenzial und es ist auf jeden Fall noch Luft nach oben. Dennoch mochte ich das Setting, die Protagonisten und die Handlung sehr, auch wenn ich mir oftmals ein ruhigeres Tempo gewünscht hätte, damit sich alles und jeder mehr entwickeln kann.

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