Biest
BiestEs handelt sich um den zweiten Thriller um Solveigh und ihr Team einer europäischen Eliteeinheit. Diesmal wird ein bisschen der Kalte Krieg wieder aufgewärmt, zumindest was die Fronten betrifft, denn es ...
Es handelt sich um den zweiten Thriller um Solveigh und ihr Team einer europäischen Eliteeinheit. Diesmal wird ein bisschen der Kalte Krieg wieder aufgewärmt, zumindest was die Fronten betrifft, denn es geht darum, dass die Russen ihr Erdgas teurer und wertvoller machen wollen und dafür die Atomkraftwerke der anderen Europäer mit einem Computervirus stören wollen. Eine neue Variante, um die Gewinne zu maximieren. Der Schreibstil ist knapp und ohne große Schnörkel. IN kurzen Kapiteln aus verschiedenen Perspektiven wird die Geschichte erzählt und damit ein hohes Tempo erzeugt, was einem Thriller aus gut zu Gesicht steht. Die Hintergründe scheinen mir sehr gut recherchiert und durchaus im Bereich des möglichen. Angenehm fand ich, dass nicht wie bei den meisten Polithrillern kein Wert auf Zwischenmenschliches gelegt wird, sondern es durchaus auch andere Töne in diesem sehr schnellen Buch gibt. Das Ende ist stimmig und zufriedenstellend. Hat Spaß gemacht. Vielen Dank dafür.