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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Berührendes Jugendbuch

Wie eine Nuss mein Leben auf den Kopf stellte
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Zum Inhalt:
Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich's ...

Zum Inhalt:
Als Lisa erfährt, dass aus dem verlassenen Herrenhaus ein Waisenhaus werden soll, lässt sie der Gedanke daran nicht mehr los. Ein Haus ohne Eltern - das klingt nach Freiheit! Ehe sie sich's versieht, findet sie sich auf der Krankenstation des Waisenhauses wieder. Alles nur wegen einer einzigen Nuss, von der sie lieber die Finger gelassen hätte! Plötzlich will Lisa nur noch nach Hause. Aber sich wieder rausschleichen aus der neuen Welt, ist viel schwerer als hineinzukommen. Denn diese Welt hält mehr für Lisa bereit, als sie jemals für möglich gehalten hätte.

Meine Einschätzung für das Hörbuch:
Die Geschichte ist einfach schön mit irgendwann nicht mehr ganz so überraschendem Ende, aber das tat dem Buch keinen Abbruch. Ich habe dieses Hörbuch natürlich als Erwachsener gehört und mir hat es gut gefallen, ob es Kindern ab 10 Jahren auch so gut gefällt, kann ich nicht wirklich beurteilen und wenn ich es doch versuche, glaube ich, dass es Mädchen besser gefällt als Jungen. Mit der Sprecherin (Autorin) habe ich mich anfangs etwas schwer getan, mich aber im Verlauf sehr an die Stimme gewöhnt.
Fazit: Sehr schönes Jugendbuch!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Wow, was für ein Thriller

I Am Death. Der Totmacher
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Zum Inhalt:
Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass ...

Zum Inhalt:
Detective Robert Hunter ist sich sicher, den Mörder zu kennen. Doch langsam kommt ihm der Verdacht, dass er den Falschen jagt. Und der wahre Täter ein Geheimnis verbirgt, so entsetzlich, dass kein Mord seinen Hunger nach fremdem Leid jemals stillen kann.

Mein Eindruck:
Chris Carter macht seinem Namen in Sachen Thriller wieder alle Ehre. Ein rasanter, blutiger und zum Teil echt ekeliger Thriller. Sehr gut geschrieben und so fesselnd, dass man das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen möchte. Und das schöne ist, dass man einen Chris Carter Thriller mit einer gewissen Erwartungshaltung liest und diese meist übertroffen wird. Bei diesem Carter auf jeden Fall.

Fazit:
Für Fans knallharter Thriller ein absolutes Muss!

Veröffentlicht am 03.07.2022

Tolles Thema

Feuerwanzen lügen nicht
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Zum Inhalt:
Mischa und Nits sind beste Freunde und Nits würde Mischa alles glauben. Doch dann muss er erkennen, dass Mischa bei weitem nicht immer die Wahrheit erzählt. Zunächst schockiert darüber, erfährt ...

Zum Inhalt:
Mischa und Nits sind beste Freunde und Nits würde Mischa alles glauben. Doch dann muss er erkennen, dass Mischa bei weitem nicht immer die Wahrheit erzählt. Zunächst schockiert darüber, erfährt Nits nach und nach die Gründe und die dunkle Familiengeschichte, die selbst Mischas kleine Schwester Amy nicht kennt.
Meine Meinung:
Das Buch ist thematisch schon heftig aber auch gut, denn es zeigt, dass nicht jedes Kind in einem Umfeld aufwächst, dass sorgenfrei ist. Es zeigt, dass es viele Lebensumstände gibt, die das Leben erschweren können. Es zeigt aber auch, dass Freunschaft das wichtigste ist. Die ersten Seiten hatte ich etwas Mühe in die Geschichte reinzukommen, dann aber wurde das Buch immer besser. Auch der Schreibstil ist nach etwas Gewöhnung gut. Die Protagonisten haben mir gefallen und die Geschichte auch.
Fazit:
Tolles Thema

Veröffentlicht am 02.04.2022

Tolles Kretafeeling

Kretische Ehre
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Zum Inhalt:
Die touristische Saison neigt sich auf Kreta dem Ende zu. Es wird ruhiger auf der Insel, was die Einheimischen durchaus auch genießen. Michalis und Hannah sind am Wochenende im Psiloritis unterwegs ...

Zum Inhalt:
Die touristische Saison neigt sich auf Kreta dem Ende zu. Es wird ruhiger auf der Insel, was die Einheimischen durchaus auch genießen. Michalis und Hannah sind am Wochenende im Psiloritis unterwegs und machen Halt in Anoghia, wo am Abend eine traditionelle Tauffeier stattfindet. Kretas berühmtesten Musiker spielt dort auf der Lyra und sackt plötzlich in sich zusammen. Was ist passiert?
Meine Meinung:
Im nunmehr vierten Band um Michalis geht es um eine besonders wichtige Sache auf Kreta: die Ehre und wie sollte es anders sein im Waffen, die auf Kreta wahrscheinlich jeder Einheimischer hat. Was mir an den Büchern des Autoren immer besonders gut gefällt ist, dass der Autor sehr genaue Kenntnis über Kreta und die Einwohner hat und diese auch liebt. Er bringt die Stimmung ungeheuer gut rüber und nebenbei erzählt er noch einen spannenden Krimi, der sich auch kritisch mit der Vergangenheit aber auch der Gegenwart beschäftigt. Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band und hoffe auf viele weitere.
Fazit:
Tolles Kretafeeling

Veröffentlicht am 15.10.2017

Außergewöhnlich

Der Preis, den man zahlt
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Zum Inhalt:
Der Spion Lorenzo Falcó ist charismatisch, mit allen Wassern gewaschen und steht vor der waghalsigsten Mission seines Lebens. Im südspanischen Alicante soll er einen hochrangigen politischen ...

Zum Inhalt:
Der Spion Lorenzo Falcó ist charismatisch, mit allen Wassern gewaschen und steht vor der waghalsigsten Mission seines Lebens. Im südspanischen Alicante soll er einen hochrangigen politischen Gefangenen befreien und vor dem sicheren Tod retten – eine kriegsentscheidende Aktion.
Meine Meinung:
Ich habe mich am Anfang extrem schwer getan mit dem Buch. Ich fand sowohl den Schreibstil, die handelnden Personen als auch die Story schwerfällig. Aber wenn man sich auf das Buch einlässt, verschwindet diese Schwerfälligkeit und man hat ein außergewöhnliches Buch in Händen. Mit Fortgang der Geschichte fand ich die Geschichte immer interessanter und auch die Protagonisten sehr gut und zum Teil sehr sympathisch. Besonders gut hat mir auch das Ende gefallen, dass auch ganz anders hätte aussehen können. Ich hätte am Beginn des Buches wirklich nicht gedacht, dass mich dieses Buch so einfangen würde. Was vielleicht die Geschichte noch besser gemacht hätte, wäre, wenn man selbst mehr Kenntnisse über die spanische Geschichte hätte.
Fazit:
Außergewöhnliche Geschichte.