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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.10.2019

Sehr ungewöhnlich

HERKUNFT
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Zum Inhalt:

Eigentlich fällt es mir schwer etwas zum Inhalt zu schreiben. Nennen wir es am besten eine Art Sammelsurium an Geschichte, die sicher mit der Herkunft des Autoren zu tun haben, vielfach aber ...

Zum Inhalt:

Eigentlich fällt es mir schwer etwas zum Inhalt zu schreiben. Nennen wir es am besten eine Art Sammelsurium an Geschichte, die sicher mit der Herkunft des Autoren zu tun haben, vielfach aber auch nur mit Erlebnissen. In wie weit es sich da wirklich um eigenen Erlebnisse handelt, vermag ich nicht zu sagen.

Meine Meinung:

Eins ist mal klar, das Buch ist ungewöhnlich. Es hat einen sehr interessanten Sprachgebrauch, der sehr wortgewandt ist und einen auch in den Bann zieht. Was mich aber irgendwie immer wieder aus dem Lesefluss gebracht hat ist, dass zumindest für mich kein roter Faden da war und mich die vielen Zeitsprünge oftmals verwirrt haben. Ein bisschen als hätte irgendwer die Kapitel willkürlich aneinander gereiht. Dennoch fand ich das Buch insgesamt schon gut und kann auch verstehen, warum das Buch prämiert wurde.

Fazit:

Sehr ungewöhnlich

Veröffentlicht am 29.10.2019

Hanebüchen, aber irgendwie schon gut

Das Geschenk
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Zum Inhalt:

Milan kann nicht lesen und schreiben. Als er ein verzweifeltes Mädchen in einem Auto sieht, dass einen Zettel gegen die Scheibe hält, ahnt er dass es ein Hilferuf ist. Doch wie kann er ihr ...

Zum Inhalt:

Milan kann nicht lesen und schreiben. Als er ein verzweifeltes Mädchen in einem Auto sieht, dass einen Zettel gegen die Scheibe hält, ahnt er dass es ein Hilferuf ist. Doch wie kann er ihr helfen?

Meine Meinung:

Manchmal fragt man sich, wie Herr Fitzek auf solch abstruse Geschichten kommt und wie es ihm am Ende doch wieder gelingt auch die abstrusen Situationen und Geschichten in sich stimmig aufzulösen. Ich fand die Story schon ganz schön an den Haaren herbei gezogen aber eben gut gemacht. Diesmal habe ich nicht so sehr die Spannung gespürt, aber dennoch habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Lustig fand ich z. B. als ein alter Bekannter unvermittelt auftauchte. Der Schreibstil ist wie immer gut, knackig kurze Kapitel, die einen verführen immer noch ein Kapitel zu lesen. Für mich ein Buch, dass man einfach genießen sollte ohne über die doch sehr seltsame Geschichte nachzudenken.

Hanebüchen, aber irgendwie schon gut.

Veröffentlicht am 28.10.2019

Etwas hanebüchen, aber dennoch spannend

21 - Dunkle Begleiter
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Zum Inhalt:

Nikka kommt im Krankenhaus zu sich und kann sich nicht mehr richtig erinnern, was passiert ist. Nur langsam kommen Erinnerungsfetzen zurück. Als sie erfährt, dass ihre Freundin seit ihrem ...

Zum Inhalt:

Nikka kommt im Krankenhaus zu sich und kann sich nicht mehr richtig erinnern, was passiert ist. Nur langsam kommen Erinnerungsfetzen zurück. Als sie erfährt, dass ihre Freundin seit ihrem Zusammenbruch verschwunden ist, kann sie es nicht glauben. Ist sie tot? Wird sie irgendwo festgehalten? Doch dann taucht sie plötzlich wieder auf und alles kommt Nikka seltsam vor.

Meine Meinung:

Die Geschichte insgesamt ist schon ein wenig hanebüchen, aber sie ist extrem gut und spannend erzählt wie man das von dem Autoren gewohnt ist. auch hatte ich nicht unbedingt das Gefühl, dass ich hier gerade ein Jugendbuch lese. Es spricht also auch andere Zielgruppen an. Die gesagt, Geschichte etwas grenzwertig, aber der Schreibstil ist gewohnt gut und ich habe das Buch ratzfatz verschlungen, so dass ich durch aus eine Leseempfehlung geben würde.

Fazit:

Etwas hanebüchen, aber dennoch spannend.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Spannungsbogen hoch, aber ein wenig zu überzogen

Offline - Du wolltest nicht erreichbar sein. Jetzt sitzt du in der Falle.
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Zum Inhalt: Eine Gruppe junger Menschen will 5 Tage ohne digitale Medien in einem Berghotel verbringen. Doch schon am zweiten Tag ist einer der Gruppe verschwunden und wird später misshandelt aufgefunden. ...

Zum Inhalt: Eine Gruppe junger Menschen will 5 Tage ohne digitale Medien in einem Berghotel verbringen. Doch schon am zweiten Tag ist einer der Gruppe verschwunden und wird später misshandelt aufgefunden. Doch das wird nicht der einzige Zwischenfall bleiben und weg können sie nicht, da ein Schneesturm tobt. Der Horror beginnt.

Meine Meinung:

Ja, das Buch ist durchaus sehr spannend und man fiebert auch mit, aber die ganze Geschichte ist auch sehr überzogen und wenig vorstellbar. Der Schreibstil an sich hat mir gut gefallen, läsdt sich sehr gut lesen. Auch das Psychospiel und das Misstrauen untereinander war sehr gut beschrieben und vorstellbar. Andere Dinge waren mir zu sehr überzogen, wie z. B. die Kommunikation mit Jenny. Auch die letztendliche Lösung hat mir nur bedingt gefallen. 

Fazit:

Spannungsbogen hoch, aber ein wenig zu überzogen.

Veröffentlicht am 27.10.2019

Interessanter historischer Roman

Die Zeit des Lichts
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Zum Inhalt: 

Nach einer Model-Karriere entschloss sich Lee Miller dazu, lieber die Bilder zu machen als eines zu sein. Dazu zog sie von New York nach Paris ohne großen Plan oder Geld aber immerhin einer ...

Zum Inhalt: 

Nach einer Model-Karriere entschloss sich Lee Miller dazu, lieber die Bilder zu machen als eines zu sein. Dazu zog sie von New York nach Paris ohne großen Plan oder Geld aber immerhin einer Kamera. Dieser Roman erzählt die Geschichte einer Frau, die kämpfen musste um anerkannt zu werden und sich nie unterkriegen ließ. 

Meine Meinung: 

Mir waren sowohl Lee Miller als auch Man Ray nicht wirklich ein Begriff und wurden mir erst durch diesen Roman bekannt, so dass ich auch einiges im Nachhinein gegoogelt habe und überrascht war, dass ich doch das ein oder andere Bild schon mal gesehen hatte. Der Schreibstil des Buches war fesselnd und sehr interessant, auch wenn ich zwischendurch auch mal Längen verspürt habe. Sowohl Lee Miller als auch Man Ray sind interessante Persönlichkeiten, die man gerne kennengelernt hätte. 

Fazit: 

Interessanter historischer Roman