Hatte etwas mehr erwartet
Be My TomorrowIch habe in einer wunderbaren Leserunde, die von @tausend.worte.im.regal organisiert wurde, Emma Scotts „Be my Tomorrow“ gelesen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich mit den Mädels auszutauschen
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Leider ...
Ich habe in einer wunderbaren Leserunde, die von @tausend.worte.im.regal organisiert wurde, Emma Scotts „Be my Tomorrow“ gelesen. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, mich mit den Mädels auszutauschen
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Leider muss ich sagen, dass dieses Buch mich nicht so ganz abgeholt hat. Es war eine tolle Geschichte mit zwei sehr sympathischen Protagonisten, die beide ihr Päckchen tragen müssen, aber leider blieb auf der emotionalen Ebene alles aus. Ich habe zwar gegen Ende doch an ein, zwei Situationen weinen müssen, aber auch nur, weil die Situation es hergegeben hat und ich es in dem Moment nachvollziehen konnte.
Zelda kennt man schon ein wenig aus der All In Reihe von Emma. Sie versucht ihr Glück in New York um ihre Grafic Novel zu veröffentlichen. Aber sie bekommt nur Absagen und das trifft sie tief. Bei ihrem letzten Versuch bekommt sie noch eine zweite Chance, wenn sie ihrer Geschichte mehr Herz gibt. Damit ist Zelda etwas überfordert und will aufgeben, als sie Beckett über den Weg läuft.
Beckett kämpft mit seinen eigenen Dämonen. Als er Zelda trifft, ist das für ihn wie ein aufwecken, denn sie weckt Gefühle in ihm, die er nicht mehr zu haben glaubt. Nach einigem hin und her erlaubt Beckett Zelda, bei ihm einzuziehen. Auf was das Ganze schließlich hinausläuft, ist bekannt
Bei beiden Protagonisten erfährt man sehr schnell, was ihnen in ihrer Vergangenheit widerfahren ist. Leider zieht sich das Buch sehr mit vielen flachen Dialogen und auch, als die beiden endlich ihre Gefühle eingestehen, dreht sich fast alles nur noch um die eine Sache.
Dafür hat das Ende für mich wieder viel rausgeholt aus der Geschichte.
Ein schönes Buch für zwischendurch das für mich persönlich mit einigen Schwächen daherkommt.
3,5/5 💜