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Veröffentlicht am 06.09.2020

Würdiger und fesselnder Abschluss!

EMBER QUEEN
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Ich habe die Ash-Princess-Reihe von Laura Sebastian bereits von Anfang an verfolgt und gelesen. Dementsprechend war ich nach fast zwei Jahren des Wartens überglücklich, das Ende dieser tollen Reise mit ...

Ich habe die Ash-Princess-Reihe von Laura Sebastian bereits von Anfang an verfolgt und gelesen. Dementsprechend war ich nach fast zwei Jahren des Wartens überglücklich, das Ende dieser tollen Reise mit Theo lesen zu können. Ich hatte das Buch vorbestellt, abgeholt und direkt gelesen.

Band 3 steht den anderen Bänden in nichts nach, wobei mich der letzte Teil etwas mehr begeistern konnte, als der zweite. Theos Reise endet nun in ihrem eigenen Land, Astrea, das es noch zu erobern gilt. Und das unter schwersten Bedingungen: Mit teilweise schwachen, kampfunerprobten Rebellen, gegen die eine ganze Armee steht.

Auch die Aussicht auf Cress‘ gewaltige Kräfte ist nicht sehr beruhigend. Theo muss erst einmal selbst herausfinden, wie sie mit ihren eigenen umgehen kann. Doch an ihrer Seite sind immer ihre tollen Freunde, die auch ihre wichtigsten Berater sind. Gemeinsam bezwingen die Freunde einige gefährliche und fordernd Hindernisse, die ihnen in den Weg gelegt werden. Man hofft bis zum Ende hin, dass alle diesen grausamen Krieg überleben werden…

Es bahnt sich natürlich ein kleines Drama um Blaise an, den seine Erdmagie-Kräfte zu überwältigen drohen. Doch auch Art und Heron sind dazu gezwungen, weit über ihre Grenzen hinaus zu gehen.

Eine Eroberung Astreas zu vollbringen, ohne dabei seine eigenen Schritte durchschauen zu lassen, ist auf – noch – feindlichem Gebiet natürlich nicht einfach und bringt einige grausame Konsequenzen mit sich.

Band 3 ist also voller spannender, mitreißender Handlung, die den Leser an Theos letzten Reiseabschnitt fesselt. Ich mochte die Welt, die Laura Sebastian rund um die Magiesteine geschaffen hat, sehr gerne und bin jetzt ein bisschen traurig, sie hinter mir zu lassen.

Auch die Liebesgeschichte zwischen Theo und Søren bzw. Blaise findet einen würdigen, wenn auch traurigen, Abschluss.

Ich hätte mir gegen Ende hin etwas mehr Aussichten für die einzelnen Charaktere gewünscht, allerdings wird dies angeschnitten und so kann man das Buch letztendlich zufrieden zuschlagen.

Das Cover gefällt mir sehr gut, denn es spiegelt ein zentrales Objekt in der Geschichte wider: Das Amulett von Ampelio, Theos Vater. Es leuchtet geradezu auf dem Cover und reiht sich wunderbar in die Reihe ein.

Fazit



Die Ash-Princess-Reihe hat mit Ember Queen einen würdigen Abschluss gefunden. Es macht viel Spaß, Theos letzten Reiseabschnitt zu verfolgen und mitzuerleben. Gemeinsam mit ihren Freunden muss sie die Kaiserin überlisten und dabei eine ganze Armee führen, um endlich ihr Volk und ihr Land zu befreien. Das ist eine große Aufgabe für eine einzige Person, die Theo umso stärker und bewundernswerter macht.

Ich konnte das Buch letztendlich zwar traurig über die Verluste, aber zufrieden über den Ausgang der Geschichte zuklappen.

Die Reihe eignet sich hervorragend für alle Fantasy-Fans, die ein wenig Liebe in ihren Büchern nicht missen möchten und eine starke Hauptcharakterin suchen, die trotzdem ihre Schwächen und Zweifel hat. Die Welt voller Magie und außergewöhnlicher Kräfte lässt einen einfach nicht los.

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Packender Auftakt mit einzigartigem Schreibstil!

Throne of Glass - Die Erwählte
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Puuh, dachte ich, als ich die erste Seite aufschlug und sah, dass das Buch in der 3. Person geschrieben ist. Normalerweise mag ich diese Perspektive nicht, weil ich finde, dass man sich viel schlechter ...

Puuh, dachte ich, als ich die erste Seite aufschlug und sah, dass das Buch in der 3. Person geschrieben ist. Normalerweise mag ich diese Perspektive nicht, weil ich finde, dass man sich viel schlechter in die Charaktere mitfühlen kann. Allerdings hat es Sarah J. Maas durch ihren hervorragenden Schreibstil geschafft, meine Meinung diesbezüglich, zumindest was Throne of Glass angeht, zu ändern! Es stört überhaupt nicht, dass das Buch nicht in der Ich-Perspektive geschrieben ist. Die Gefühle und Gedanken der Charaktere werden ausführlich beschrieben, um sich gut eindenken zu können, ohne dabei zu schwafeln und Dinge unnötig in die Länge zu ziehen. Das macht den Lesefluss nahezu perfekt!

Celeana ist eine äußerst starke Hauptcharakterin: Sie ist die gefürchtetste Assasinin in ganz Adarlan – und das bereits mit 18. Aufgrund dessen wurde sie zur Arbeit in den Salzminen von Endovier verurteilt, was ein sicheres Todesurteil bedeutet. Doch eines Tages wird Celeana vom Captain der königlichen Leibgarde, Chaol, aus den Salzminen herausgebracht. Der Kronprinz Dorian möchte Celeana als seine Kandidatin für den Posten des Champions des Königs aufstellen. Celeana muss in wochenlangen Wettkämpfen gegen 23 Kontrahenten antreten, doch tief im Schloss lauert eine dunkle Macht, die für das ganze Königreich gefährlich werden könnte… Und nur Celeana kann sie aufhalten.

Zu Beginn wird man sehr gut in die neue Welt eingeführt, dabei hilft die beigefügte Karte des Königreichs vorn im Buch. Das hilft sehr dabei, sich zu orientieren.

Zwar ist Celeana eine brutale Assasinin, doch sie steht loyal zu ihren Freunden und zeigt eine liebenswerte Seite. Sie ist eine tolle Hauptfigur, in die man sich super einfühlen kann, da ihre Entscheidungen absolut nachvollziehbar sind und man sie insgeheim auch etwas bewundert. Ihre Gedanken sind manchmal etwas blutrünstig – sie malt sich oft aus, wie sie ihr Gegenüber gerade ermorden könnte. Allerdings springt daraufhin (meist) ihr Kopf ein und hält sie davon ab.

Generell sind die Charaktere toll ausgestaltet, man erkennt in jedem seine einzigartige Persönlichkeit und die Art zu denken.

Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, was ich normalerweise auch furchtbar finde, allerdings sind die Szene immer an der Handlung orientiert und ziehen sich nicht unnötig in die Länge. Es werden keine einhundert Nebenkriegsschauplätze eröffnet. Im Gegenteil – man hofft weitere Informationen zu bekommen.

Dorian und Chaol verlieben sich beide in Celeana. Und auch Celeana findet an beiden Gefallen. Dreiecksgeschichten sind absolut nicht mein Ding, ich bevorzuge es, wenn sich die Romantik zwischen zwei Personen entwickelt – das ist aber Geschmackssache. Die beiden sind für mich etwas zu glatte Charaktere – aber wer will schon nicht den perfekten Kerl?

Die Prüfungen, die unbekannte Macht und die Liebesgeschichte machen die Handlung sehr spannend und schnelllebig. Es kommt keine Langeweile auf. Ich freue mich immer, wenn Charaktere zu Prüfungen antreten und zu sehen, wie sie die Situationen auf ihre ganz eigene Art lösen.

Letztendlich werden nicht alle Aspekte aufgeklärt, man kann das Buch aber zufrieden beenden.

Fazit



Sarah J. Maas hat mit Throne of Glass einen gelungenen Fantasy-Reihen-Auftakt geschaffen. Celeana ist eine starke Hauptfigur, die man nur bewundern kann. Die Story ist spannend und absolut nicht langweilig, was einen super Lesefluss ermöglicht. Die Geschichte macht Lust und, da nicht alles am Ende aufgeklärt wird, auch den Bedarf nach mehr!

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Wortgewaltig, bildgewaltig, gefühlsgewaltig!

Bring Down the Stars
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Bring Down the Stars verlangt dem Leser in vielerlei Hinsicht einiges ab.

Das Buch ist wortgewaltig, bildgewaltig und gefühlsgewaltig geschrieben, sodass man sehr gut in die Geschichte hineinkommt und ...

Bring Down the Stars verlangt dem Leser in vielerlei Hinsicht einiges ab.

Das Buch ist wortgewaltig, bildgewaltig und gefühlsgewaltig geschrieben, sodass man sehr gut in die Geschichte hineinkommt und die Charaktere unheimlich gut kennenlernt.

Das Lügengespinst, das Conner und Weston spinnen, damit Connor Autumns Liebe gewinnt, muss der Leser aushalten. Zwar ist das, durch den Klappentext angekündigt, der zentrale Inhalt des Buches, allerdings wird es zwischenzeitlich etwas anstrengend, da man sich bei einigen Szenen doch fragt, wie Autumn das alles nicht auffallen kann.

Man müsste sauer auf Conner und Weston sein, aber Emma Scott hat so nachvollziehbare Charaktere geschaffen, dass man das Handeln der beiden wirklich gut nachvollziehen kann, so unsinnig es auch sein mag. Man weiß, was die Charaktere zu dem gemacht hat, die sie sind, und versteht auf dieser Grundlage auch, warum sie so handeln, wie sie handeln.

Es bleibt allerdings dabei, dass ich es unfair finde, dass die beiden Autumn so belügen.

Connor und Weston könnten unterschiedlicher nicht sein – Conner ist der beliebte, reiche Sunnyboy und Weston der verschlossene, abweisende und gemeine Denker.

Autumn dagegen ist eine sehr idealistische, romantische Weltverbesserin, im positiven Sinne!

Connor und Weston bilden gemeinsam genau das ab, was Autumn braucht… oder?

Im Laufe des Buches verstricken sich Conner und Weston immer weiter in den Lügen, denn einmal angefangen, kann man sich schlecht wieder aus so etwas befreien. Gerade auch, weil Autumn die Gedichte Conner um einiges näher bringen… Allerdings natürlich auf Autumns Kosten, denn im Kontakt mit Conner kommen ihr langsam Zweifel…

Die folgenschwere Entscheidung, die der Klappentext andeutet, ist genau das. Man weiß absolut, dass sie nicht das richtige ist, kann aber wiederum absolut nachvollziehen, warum diese Entscheidung so getroffen wurde.

Letztendlich hat mich das Buch fassungslos und zu Tränen gerührt zurückgelassen. Warum? Das solltet Ihr selbst lesen.

Fazit



Bring down the stars ist ein sehr vielschichtiger und trotzdem tiefgründiger Roman, der viele bedeutenden Themen im Leben behandelt: Angst, Sicherheit, Liebe, Geborgenheit, Erwartungen, Verpflichtungen, Sehnsüchte, Armut, … um mal nur ein paar Dinge aufzuzählen.

Das Buch ist kein einfaches Buch für Zwischendurch, man muss sich auf die Charaktere einlassen und das Lügengespinst, das Conner und Weston aufbauen, aushalten können.

Ich persönlich konnte das nicht so gut, weshalb sich das Buch für mich teilweise etwas gezogen hat.

Emma Scott vermittelt durch ihren Schreibstil so gut Gefühle, dass man einfach nur in die Charaktere eintauchen kann und am Ende etwas hilflos mit einem innerlichen „Nein, oder?!“ zurückgelassen wird. Band 2 zu lesen ist daraufhin ein absolutes Muss!

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Veröffentlicht am 23.07.2020

Tolle Geschichte mit kleinen Startschwierigkeiten

Night of Crowns, Band 1: Spiel um dein Schicksal (TikTok-Trend Dark Academia: epische Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Stella Tack)
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Nach einem traumatischen Ereignis auf einer Party sieht Alice erschreckende Dinge, die die Menschen um sie herum nicht wahrnehmen. Für sie ist klar: sie wird verrückt. Doch als sie wegen ihrer einbrechenden ...

Nach einem traumatischen Ereignis auf einer Party sieht Alice erschreckende Dinge, die die Menschen um sie herum nicht wahrnehmen. Für sie ist klar: sie wird verrückt. Doch als sie wegen ihrer einbrechenden Noten an Sommerkursen an einem der beiden mysteriösen Internate teilnehmen muss, erkennt sie, dass das alles kein Zufall ist: Sie ist aufgrund eines uralten Fluchs hier.

Chesterfield und St. Burrington sind dazu verdammt, alle 30 Jahre ein tödliches Schach-Spiel zu spielen: Durch einen Wald getrennt und verbunden, bekämpfen sich die Spieler gegenseitig bis auf den Tod. Zwei Könige, schwarz und weiß, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten, führen das Spiel an.

Alice wird zur überraschenden und unerwarteten Spielfigur auf dem Spielfeld. Der weiße König Vincet muss unter der Bürde des Spiels sehr leiden, doch er zeigt Alice eine ganz neue Seite von sich und hilft ihr, sich in das Spiel einzufinden.
Es gilt, den schwarzen König zu besiegen, doch auch der spielt mit allen Mitteln…

Aber ist alles wirklich schwarz und weiß?

Das Buch beginnt mit einer traumatischen Erfahrung für Alice, die ihr Leben danach völlig auf den Kopf stellt. Der Einstieg ist damit spannend gewählt und man fiebert als Leser darauf hin zu erfahren, was denn nun genau passiert ist. Bis dahin zieht es sich allerdings ein wenig. Als die Handlung letztendlich richtig in Fahrt gekommen ist, konnte ich das Buch nicht mehr weglegen bzw. wenn ich es mal tun musste, wurde ich direkt wieder hingezogen! Die Handlung entwickelt sich rasant.

An Alice Seite: Eine wunderbare, lustige, sprechende Katze namens Curse. Mein absolutes Highlight in diesem Buch! Mir hat ein wenig die Tiefe der anderen Charaktere gefehlt, die sich für mich im ersten Buch alle noch relativ oberflächlich zeigen. Aber genau das macht auch Alice die Entscheidung umso schwerer und wird hoffentlich im zweiten Teil ausführlicher beleuchtet.

Warum der Fluch auf den Adelshäusern liegt, erfährt man im Laufe des Buches. Was ich ebenfalls schön finde: Die Spielregeln sind, ähnlich dem Handbuch, das Alice erhält, mit Illustrationen in das Buch eingebettet. Ich habe es absolut nicht mit Schach, aber die Spielregeln werden gut erklärt und sind lediglich im äußeren Rahmen an Schach orientiert.

Alice gerät als 33. Spielfigur zwischen die Fronten. Welche Seite wird sie wählen? Schwarz oder weiß? Kann sie womöglich sogar den Fluch brechen?
Alice muss letztendlich die hintergehen, die sie liebt.

Fazit


Nach kleinen Startschwierigkeiten entwickelt sich die Handlung rasant und chaotisch im Spiel um Leben und Tod. Die Geschichte ist fesselnd und einnehmend. Ein bisschen Tiefe der Handlung und der Charaktere hat mir allerdings gefehlt. Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der einem das Herz bluten lässt und man kann einfach nicht anders, als auf Band 2 (erscheint im Dezember) hinzufiebern!

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Veröffentlicht am 25.06.2020

Ein leichtes Buch für's Herz!

Hold me now
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Zu Beginn des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch mag. Ich hatte aufgrund von Jazz‘ Charakter etwas Startschwierigkeiten. Sie ist eine verwöhntes, reiches Mädchen, das zuletzt seine rebellische ...

Zu Beginn des Buches war ich mir nicht sicher, ob ich das Buch mag. Ich hatte aufgrund von Jazz‘ Charakter etwas Startschwierigkeiten. Sie ist eine verwöhntes, reiches Mädchen, das zuletzt seine rebellische Phase hatte und aufgrund einiger gravierender Verfehlungen von ihren Eltern zu einem befreundeten Hotel geschickt wurde, um dort als Zimmermädchen zu arbeiten. Ihr wurden alle Privilegien entzogen, die sie gewohnt ist, vor allem ihre Kreditkarte und damit ihr uneingeschränkter Zugang zu dem Vermögen ihrer Eltern.

Und so verhält sich Jazz auch zu Beginn. Sie sieht alles, vor allem die Arbeit und noch schlimmer die Menschen, als unter ihrer Würde an und trägt das auch ganz offen nach außen. Obwohl die Leute sie (überwiegend) freundlich aufnehmen wollen, verhält sie sich ihnen gegenüber abweisend und unfreundlich.

Außerdem hängt Jazz an Marc, den sie Zuhause zurücklassen musste. Marc ist Musiker und Jazz himmelt ihn an. Sie führen eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen, doch Jazz erhofft sich mehr – und ist demnach völlig von Marc gefangen. Für ihn würde sie alles stehen und liegen lassen… und das weiß er auch.

Nach einigen Startschwierigkeiten auf der Arbeit bietet der Sohn des Hoteleigentümers, Noah, Jazz an, ihr als Motivationsschub Tauchstunden zu geben. Noah ist selbstverständlich super heiß, aber Tabu-Zone: Denn Beziehungen zwischen Hotelangestellten sind verboten. Doch es kommt, wie es kommen muss, die beiden kommen sich näher…

Allerdings bietet nicht nur das Beziehungsverbot zwischen Angestellten Konfliktpotential, Jazz ist zwischen Marc und Noah hin- und hergerissen. Und da macht es nicht besser, dass Jazz von ihrer Arbeitsfreundin Sunny andauernd von Noahs perfekter Freundin erzählt bekommt.

Jazz macht von Beginn bis zum Ende hin eine enorme, aber erfreuliche, Charakterentwicklung durch. Sie beginnt immer mehr sich zusammenzureißen und überdenkt ihr Verhalten zum besseren hin. Sie setzt sich einige Ziele, fraglich ist allerdings, ob sie es schafft, diese einzuhalten. Das bleibt auch von Noah nicht ganz unbeachtet…

Das Buch ist leichte Kost zum berieseln-Lassen, genau das Richtige, nachdem ich einige etwas anstrengendere Fantasy-Romane gelesen habe. Allerdings muss man auch sagen, dass es jetzt keine riesigen Wendungen und Überraschungen gibt. Die Geschichte entwickelt sich eher sachte, ohne dabei langweilig zu sein.

Was ich sehr gut fand: Lange Zeiträume, die vergehen, wurden nicht durch sinnlose Szenen unnötig gezogen, sondern gewagt, diese auch wirklich zu überspringen.

Fazit


Hold me now ist ein Buch für’s Herz. Es eignet sich perfekt für einen Urlaubstag, einen Tag am Strand oder im Garten. Es ist leicht, aber schön zu lesen, wobei man seine anfänglichen Vorbehalte Jazz gegenüber überwinden muss.

Die Geschichte könnte ein wenig mehr Spannung bzw. Prickeln vertragen, ist aber trotzdem sehr angenehm zu lesen.

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