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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.05.2018

Interessant, aber kein Style-Ratgeber

Lass uns über Style reden
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Lass uns über Style reden ist ein Sachbuch des Designers Michael Michalsky, wie schon auf dem Cover abgebildet. Der Autor beschäftigt sich in diesem Sachbuch mit diversen Bereichen des Lebens, meistens ...

Lass uns über Style reden ist ein Sachbuch des Designers Michael Michalsky, wie schon auf dem Cover abgebildet. Der Autor beschäftigt sich in diesem Sachbuch mit diversen Bereichen des Lebens, meistens ist es sogar sein eigenes, und erklärt uns Normalsterblichen wie man Style im täglichen Leben integrieren kann, so das es ein Teil von uns wird. Jedoch würde im Endeffekt das Thema Style nur am Rande aufgegriffen.
Was den Schreibstil betrifft, so hat M. Michalsky einen sympathischen und flüssigen Schreibstil, jedoch anspruchsvoll würde ich das Buch nicht nennen. Vieles Gelesene war einfach nicht interessant für mich, nicht relevant mit dem Thema. Ich fand es zu, Beispiel zu weit hergeholt, dass es mit Style zu tun hat, wenn es darum geht eine Arbeit zu finden, die man gern hat, er sein denn man möchte im Werbebereich tätig sein oder in der Film-und Modebranche. Darüber hinaus berichtet er auch authentisch aus seinem Leben und das teilweise mit Humor.
Doch im Grossen und Ganzen bin ich von der Lektüre etwas enttäuscht, denn so viel Style kam nicht vor. Ich würde dieses Buch passender als Autobiografie bezeichnen. Michalsky berichtet viel aus seinem Leben und einen Styleratgeber habe ich bis zum Ende ohne Erfolg gesucht.

Veröffentlicht am 26.08.2017

Das Leben in Afrika

Der Sandmaler
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Das Buch versucht mithilfe einer Story uns die Situation Afrikas zu beschreiben, die positiven als auch die negativen Seiten. Im Grossen und Ganzen schafft es auch sein Ziel, man ist bedrückt von der Armut ...

Das Buch versucht mithilfe einer Story uns die Situation Afrikas zu beschreiben, die positiven als auch die negativen Seiten. Im Grossen und Ganzen schafft es auch sein Ziel, man ist bedrückt von der Armut und der grossen gesselschaftlichen Schichtunterschiede und beeindruckt von den atemberaubenden Landschaften und der Wärme der Menschen. Eigentlich verläuft alles im Buch so wie es man sich vorstellt, was heisst, das Buch bietet keine interessante Überraschungen. 
Die zwei Protagonisten sind als Charaktere sehr unterschiedlich. Da ist einmal Stefan, Kind aus reichem Hause und Elisabeth, die die Privilegien eines aus der Oberschicht stammenden nicht erlebt hat. Beide finden sich nach eine Beziehung in der Schulzeit in Afrika wieder. Durch ihre Erlebnisse spiegelt der Autor die verschiedenen Perspektiven des Landes sowie seine politische Lage. Der eine ist oberflächlich und desintiressiert and dem Ganzen, die andere saugt alles in sich rein und ändert an vieles ihre Denkweise. 
Das Buch hat micht trotz des namenhaften Autors nicht sehr beeindruckt, es war für mich einfach zu vorhersehbar und ohne einen gewissen Charme. Zudem fand ich den Preis für die 160 Seiten etwas happig.

Veröffentlicht am 25.04.2021

Nicht was ich erwartet habe

Die dritte Frau
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Dieses Buch hat mich nicht so sehr fesseln können und selbst vom Cover her, hätte ich es nur schwer zur Hand genommen. es war aber ein Geschenk und somit habe ich es gelesen. Ich denke, das lag zum größten ...

Dieses Buch hat mich nicht so sehr fesseln können und selbst vom Cover her, hätte ich es nur schwer zur Hand genommen. es war aber ein Geschenk und somit habe ich es gelesen. Ich denke, das lag zum größten Teil daran, dass ich die historischen Personen, die darin vorkommen, nicht kannte und auch nicht recht warm werden konnte mit ihnen.
Die Geschichte handelt von einem Autor, der vor mehr als zwanzig Jahren sein Erstlingswerk über ein eher unbekanntes Gemälde im Louvre geschrieben hat. Jetzt bekommt er einen Brief von einem der Nachfahren einer der Frauen auf dem Gemälde, der ihn zu einem Besuch einlädt. Doch als sich der Autor tatsächlich dazu entscheidet und sich auf den Weg nach Frankreich macht, ist der Mann bereits verstorben und er trifft auf seine Nichte, Camille Balzac. Er ist fasziniert von der mysteriösen, wunderschönen Frau und es beginnt ein Wechselbad aus Verführung und Zurückweisung. Doch Camille hütet ein dunkles Geheimnis.
Die Sprache des Romans ist recht kompliziert und gewöhnungsbedürftig. es kommen auch oft Wörter aus dem Französischen vor. Die vielen Informationen, Personen und historischen Ereignisse sind teilweise sehr verwirrend sodass ich nicht immer mit der Handlung mitkam.
Leider fand ich den Schluss auch nicht schlüssig und die Geschichte lies mich insgesamt etwas enttäuscht zurück.

Veröffentlicht am 06.05.2019

Reine Zeitverschwendung

Onkel Stan und Dan und das ungeheuerlich ungewöhnliche Abenteuer
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Ich habe all die positiven Kritiken gelesen und muss sagen, dass mich dies sehr erstaunt hat, da mir persönlich als Erwachsene das Buch nicht gefallen hat. Mein Enkel fand es teilweise witzig, jedoch langweilte ...

Ich habe all die positiven Kritiken gelesen und muss sagen, dass mich dies sehr erstaunt hat, da mir persönlich als Erwachsene das Buch nicht gefallen hat. Mein Enkel fand es teilweise witzig, jedoch langweilte es sich auch oft und wartete darauf dass endlich etwas Aufregendes passiert.
Kurz zur Handlung: Dr Krall will alles Ungewöhnliche in der Welt vernichten und hat einen katastrophalen Plan. Der Dachs Dan zusammen mit Onkel Stan und den Lamas sollen ihn dabei aufhalten.
Der Humor den das Buch beinhaltet ist sicherlich gewöhnungsbedurftig und hat meinen Stil sicherlich nicht gefunden. Selten habe ich über eine Szene lachen können und die beschriebenen Situationen waren mir einfach zu schräg und zu lächerlich. Obwohl ich viele Kinderbücher lese, das ich sie meinem Enkel oft vorlese, kann ich sagen, dass mich ein Kinderbuch selten so wenig angesprochen hat. Es war weder spannend, noch gab es irgendwie Wissen weiter oder war unterhaltsam. Für mich war es leider einfach Zeitverschwendung dieses Buch zu lesen.